Beiträge von PBW

    Aus mehr als 10 Jahren Erfahrungen mit unterschiedlichen 5stelligen Referenzen kann ich sagen, dass die Hörner ab Werk deutliche Differenzen bei Breite und Höhe (!) aufwiesen.
    Auch ist mal stärker in die obere Kante reinpoliert und mal weniger stark, so dass die Kontur nicht immer identisch ist.
    An machen Neuuhren, die ich in der Hand hatte führte das z.B. dazu, dass an der 6 Uhr Seite das linke Horn deutlich über dem SEL abschloss während das rechte fast bündig abschloss. Bei 12 Uhr wars dann genau umgekehrt, was die ganze Uhr schief wirken liess.
    Mit dieser Feststellung stieß ich bei den Konzis aber nur auf Achselzucken, verkauft wurden die Uhren wohl trotzdem.
    Bei Uhren mit Kronenschutz sind die Hörner auf der Kronenseite i.d.R. schmaler, allerdings fällt das Verhältnis links/recht nicht immer gleich aus.
    Verglichen mit der Konkurrenz im Preissegment war das Finish der 5-stelligen Referenzen unterdurchschnittlich.


    Kurzum: Die Aussage Deines Juweliers deckt sich voll mit meiner Erfahrung :G


    p.s. Argumentiert wurde immer damit, dass das Aufbringen des Diagonalschliffs sowie das Polieren der Fase angeblich manuelle Arbeitsvorgänge seien. Evtl. musste hier an der ein oder anderen Stelle nachgearbeitet werden, was zu zusätzlichem Materialabtrag führte.
    Bei den 6-stelligen Referenzen habe ich solche Unregelmäßigkeiten bisher noch nicht festgestellt.

    ...schon mal davon gehört, dass sich Uhren "eintragen" müssen um ein bestimmtes Gangverhalten zu entwickeln?! :lupe::rolleyes:


    Ein Chronometerwerk hat einen 15-tägigen Prüfzyklus hinter sich.
    Zuvor wurde es beim Hersteller einreguliert.
    Dies findet vermutlich auch erst nach einer kurzen Einlaufzeit statt, damit das Werk mit seiner Reglage nicht in der Prüfung patzt.
    Nach dem Einschalen findet vermutlich noch einmal eine Prüfung / Reglage statt, da auch auf dem Weg vom Prüfinstitut zum Hersteller, sowie beim Einschalen selbst wieder was passieren kann.


    Und dieser Aufwand wird betrieben, obwohl sich das Werk dann noch beim Kunden undefiniert einläuft???


    Das würde eine Chronometerprüfung ad Absurdum führen.


    Sorry, aber ich halte das Gerede über Einlaufzeiten für ziemlichen Quark, der gerne von Händlern oder Herstellern angeführt wird um etwas Zeit verstreichen zu lassen, bis sich die Wogen geglättet haben.
    Ich habe auch bisher bei keiner meiner Rolex Uhren Auswirkungen einer Einlaufzeit feststellen können.


    Ausschlaggebend ist m.E. ausschliesslich die Sorgfalt bei der Reglage. Diese ist aber teuer, da sie manuell erfolgt. Den Rest kann sich jeder denken.

    Nach M kam noch V und jetzt gibts willkürlich zusammengewürfelte Buchsataben-Zahlenkombinationen, da weiß man dann wieder nicht mehr wann die Uhr hergestellt wurde, leider! :rolleyes:


    Vor dem Buchstabensalat bzw. parallel dazu gabs noch G*

    Gratulation zur GV :blume: - habe selber Eine und kann mich auch nicht am grünen Glas sattsehen ...


    Viel Freude damit!


    P.S.: stimmt das mit dem Band der neuen Sub? Ist das wirklich so unstimmig? Ich hatte die ST/G probiert und dabei ist mir das nicht aufgefallen.


    Schliesse mich an!
    Alles richtig gemacht, und vor allem zum richtigen Zeitpunkt!

    Ich habe beide Uhren, die MG als GV.
    Die beiden Uhren sind etwa gleich groß, die GMT wirkt am Arm vielleicht etwas größer.
    Beide Uhren tragen sich hervorragend und ergänzen sich auch m.E. toll.
    Verkehrt machen kannst Du mit keiner was.
    Wenn's die einzige für alle Tage sein soll, würde ich mit der GMT beginnen oder wenn's die MG sein soll, die normale schwarze nehmen.
    Hier bist Du bei deiner Kleidung völlig ungebunden.
    Wenn Du schon ein paar Klassiker hast, und es auch mal etwas ausgefalleneres sein darf ist die 116710GV m.E. erste Wahl.

    Hallo,
    ich überlege meine Speedmaster Professional einer Revision zu unterziehen.
    Da ich in Kürze in München bin, habe ich überlegt das durch die Omega Boutique machen zu lassen, die zumindest lt. Omega Homepage über geeignetes Personal verfügen soll.
    Hat damit jemand Erfahrung gemacht? Machen die das dort vor Ort, oder schicken die die Uhr ins Service-Center.
    Auch Erfahrungen mit kleineren Arbeiten (Gehäuseauffrischung) sind willkommen.


    Gruß
    Peter

    Ich habe bei meiner 116710 auch zwei entfernen müssen, damits passt.
    Ich habe die aus folgenden Gründen beide von der 12:00 Seite entfernt:


    - ich musste einmal weniger schrauben :G
    - der ewig gegen das Band schlagende Sicherungsbügel vermackt ein austauschbares Glied
    - ich und meine Gegenüber schauen meist auf die 6:00 Bandseite und die wirkt dann nicht zu kurz
    - das Verhältnis 5 / 4,5 (6:00/12:00) ist bei der langen Schliesse m.E. ok.
    - die Wölbung der Schliesse passt angenehm an mein Handgelenk


    Ich kenne aber auch einige, die in dieser Situation 1 auf jeder Seite kürzen würden.
    Das ist alles reversibel, Du kannst also nicht wirklich was falsch machen.


    VG
    Peter

    Ich sehe das eigentlich genau so, sieht zwar gut aus ist aber sehr unpraktisch.
    Die Lünette verkratzt zwar nicht, speziell das 12 Uhr Dreieck ist aber sehr empfindlich.
    Die Ziffern und speziell die Punkte sind echte Schmutzfänger und von Fettrückständen nur schwer zu reinigen.
    Eigentlich sieht die ganze Uhr aufgrund der vielen polierten Flächen bereits nach kurzem Tragen ziemlich versifft aus.
    Bei meiner EX2 habe ich eigentlich nur das Glas regelmässig geputzt, ber der 116710 halte ich mich dran.


    Viele Grüße
    Peter