...schon mal davon gehört, dass sich Uhren "eintragen" müssen um ein bestimmtes Gangverhalten zu entwickeln?!
Ein Chronometerwerk hat einen 15-tägigen Prüfzyklus hinter sich.
Zuvor wurde es beim Hersteller einreguliert.
Dies findet vermutlich auch erst nach einer kurzen Einlaufzeit statt, damit das Werk mit seiner Reglage nicht in der Prüfung patzt.
Nach dem Einschalen findet vermutlich noch einmal eine Prüfung / Reglage statt, da auch auf dem Weg vom Prüfinstitut zum Hersteller, sowie beim Einschalen selbst wieder was passieren kann.
Und dieser Aufwand wird betrieben, obwohl sich das Werk dann noch beim Kunden undefiniert einläuft???
Das würde eine Chronometerprüfung ad Absurdum führen.
Sorry, aber ich halte das Gerede über Einlaufzeiten für ziemlichen Quark, der gerne von Händlern oder Herstellern angeführt wird um etwas Zeit verstreichen zu lassen, bis sich die Wogen geglättet haben.
Ich habe auch bisher bei keiner meiner Rolex Uhren Auswirkungen einer Einlaufzeit feststellen können.
Ausschlaggebend ist m.E. ausschliesslich die Sorgfalt bei der Reglage. Diese ist aber teuer, da sie manuell erfolgt. Den Rest kann sich jeder denken.