Beiträge von Bulova

    Hallo,


    Seamster76 und vor allem Bulldog, Ihr sprecht mir ja sowas von aus der Seele !


    Es handelt sich nicht um ein "Omega-Problem", andere, noch teurere, Hersteller zeigen in zunehmendem Maße auch keine besseren Leistungen.


    Man muß sich mittlerweile Fragen, womit rechtfertigt die Uhrenindustrie den Preis einer Uhr in Höhe eines deutschen durschnitts-Brutto-Gehalts und häufig weit mehr. Was macht eine solche Uhr aus, weshalb ist sie besser als eine Kaufhaus Uhr ? Die Qaulitätskontrollen können es ja nicht sein, oder ?


    Einerseits weis die Uhrenindustrie, dass einige Kunden (bei denen das nötige Kleingeld keine Rolle spielt), die Produkte nur kaufen, weil ein bestimmter Name dransteht. Diesen "Uhrenliebhabern" würde warscheinlich nicht auffallen wenn ein Totalisator schräg steht. Hauptsache die Krone auf dem Zifferblatt ist gerade und für jedermann sichtbar !


    Andererseits werden diese Uhren verkauft, an Kunden die den Werbeversprechen der Industrie glauben. Hier wird mit Worten wie Präzision, Qualität, excellenter Verarbeitung, technischer Innovation, Funktion und Perfektion etc. etc. geködert. Da glaubt man, für Preise, zu denen man inkl. Abwrackprämie teilweise schon einen Neuwagen kaufen kann, doch ein ausgesuchtes und absolut hochwertiges technisches Gerät zu bekommen, dass wieder und wieder gerpüft wurde, bis die hohen Standards der Hersteller erfüllt worden sind.


    Bei einer Fossil, Guess, Esprit ,Timex und wie die ganzen Marken im unteren Preissegment sich auch nennen, ist wohl ein loser oder schlechtsitzender Zeiger eher eine "dem Preis angemessene Toleranz". Aber selbst bei diesen Produkten, bei deren Preisen 1-2 Nullen im vergleich zu den hier besprochenen Preiskategorien fehlen, ist ein sofortiger Austausch oder eine Reparatur in einem Zeitraum von ca. 3 Wochen der Normalfall (laut meinen Erfahrungen zumindest).


    Wieso geht das bei Herstellern teurerer Uhren nicht ? Wieso braucht es bei Omega (in meinem Falle) rund 3 Monate um ein von Auslieferung an falsch eingestelltes Chronographengetriebe (Chrono lief nur wenn die Uhr voll aufgezogen war, bei nachlassender Federspannung (nach ca 3-4 Stunden) wurde durch die falsche Justage der Teilung zwischen den Zahnrädern das ganze Werk blockiert) zu justieren ?


    Ich denke Stückzahlenmäßig werden mit Sicherheit mehr "Billiguhren" verkauft als Omega, Rolex und Co.. Geht man also davon aus, dass bei diesen günstigen Uhren die Ausfallquote Prozentual nicht höher wäre, so ist die Stückzahl der defekten Uhren doch im Vergleich hier wesentlich höher. Wieso schaffen solche Firmen eine so schnelle Reparaturabwicklung ?


    Ich komme immer mehr zu der Einstellung, dass die Uhrenindustrie sich seit Jahren Preise herausnimmt die einfach utopisch sind und in keinem Verhältniss mehr zu den gelieferten Produkten stehen. Es geht hier nur noch um Gewinnmaximierung, nicht mehr darum, seinem guten Marken-Namen durch die Lieferung von Preisgerechten Qualitätsprodukten alle Ehre zu machen.


    Hoffentlich bringt die Wirtschaftskrise sowohl die Kunden als auch die Industrie zum Umdenken !


    Hätte Omega diese Qualität der "Endkontrolle", gerade bei der Speedmaster Prof., schon vor 40 Jahren an den Tag gelegt, wäre sie wohl nie auf dem Mond gelandet. Man bedenke, die NASA ist damals in einen zufälig gewählten Uhrenladen gegangen und hat sich ihre Probanden für Ihre Tests zu Ausrüstungsuhr "von der Stange" gekauft. Bei den immer häufiger zu lesenden Qualitätsproblemen, wäre die warscheinlichkeit ein faules Ei zu kaufen groß gewesen !


    Aber wen kümmerts, solange sich die Kundschaft alles gefallen läßt, sich mit für diese Preisklasse auf keinen Fall "normalen Toleranzen" abspeisen läßt, sich teilweise vielleicht nichtmal traut, einem allwissenden, gottgleichen Konzi entgegenzutreten und ihn mit einer Reklamtion zu belästigen. Aber sich im Supermarkt beschweren und umtauschen, wenn in der 10er Packung Party-Eier ein angedetchtes drin ist.


    Weil, wo gibts denn sowas, dass ist ja unmöglich zu diesem Preis !


    Grüße


    Bulova

    Hallo,


    meiner Meinung nach ganz klar die Nummer 2 !


    Das schwarze Band mit der zum Zifferblatt passenden orangen Kontrastnaht steht nicht nur der Uhr sehr gut, sondern gibt auch an deinem Arm ein gutes Bild ab ! Nur wenn du wirklich das nasse Element aufsuchst, also die Uhr bestimmungsgemäß verwendest, dann würde ich das Kautschuk nehmen, dass Metallarmband der Monster ist für deine Handgelenke einfach zu brachial. Ich glaube aber, das es sich bei dem Band mit Kontrastnaht ebenfalls um ein Wasserdichtes Band handelt, man kann es auf dem Foto nur schwer erkennen, aber das ist doch ein Gewebe/Nylon Band oder ?


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    dieses Sony Objektiv wird von Tamron gebaut, die Optik ist identisch. Es ist lediglich ein anderer Antrieb (andere Schnecke, größere Übersetzung) für die Auto-Focussierung verbaut, deshalb harmoniert das Objektiv besser mit den Sony's als das ansonsten baugleiche Tamron !


    Ich Stand seinerzeit vor der Entscheidung beim Kamerakauf Sony oder Canon. Dieses Objektiv war meine bevorzugte Wahl als "Urlaubs/Allround/Immerdrauf" Objektiv. Ich habe mich dann für Canon Entschieden, weil ich hier, unter anderem, auch das (wesentlich) preiswertere Tamron ohne Geschwindigkeitsnachteil nehmen konnte. Die Tamron Variante des Objektives ist für den gezahlten Preis (ca. 350 Euro) hervorragend. Es wird aber weichen, weil ich das Nachfolgemodell getestet habe (18-270 mit Stabilisator) und dieses nochmals eine Klasse in der Bildquali drauflegt.


    Für eine Sony kann man, Aufgrund des Geschwindigkeitsunterschiedes beim Focus, leider nur das teure (kostet das immer noch um die 550 Euro ?) Sony empfehlen.


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    ich denke, du solltest dein Werk mal prüfen lassen ! Bei meiner Sumo habe ich seit etwa einem halben Jahr, also seitdem ich Sie neu von Higuchi importiert habe, folgendes Verhalten :


    Bei normaler Tragweise geht die Uhr innerhalb von +/- einer Sekunde am Tag. In der Regel ist das Werk etwa bei knapp -1 Sekunde. Wenn dies so ist, dann kann ich durch nächtliche Lagerung Zifferblat oben, ca. 1 Sekunde + wieder rausholen.


    Bei Lagerung Krone unten, wird die Zeit exact gehalten. Alle anderen Positionen liegen ebenfalls im +/- 1 Sekunden Bereich (Lagerung auf dem Schreibtisch oder in Uhrenvitrine bei ca. 16-20 Grad Zimmertemperatur)


    Für meinen Fall kann ich sagen, dass dieses Werk den Bestimmungen des Chronometerzertifikates wohl genügen würde. Die einzige spürbare Gangabweichung (+ 5 Sekunden) hatte ich letztes Jahr in Euro Disney. Nach einem Tag unter extremer G-Belastung auf allen möglichen Achterbahnen. An dem Tag wäre alledrings auch mein Magen fast vorgegangen.


    Wir reden hier IMHO von einem, für diesen Preis, sehr guten Uhrwerk. Aber wie bei allen Werken kommt es auf eine gute Regulierung an. Selbst bei hochwertigsten Werken, gibt es schon mal eines das durch die Qualitätskontrolle rutscht.


    Deswegen kann man nicht grundsätzlich ein Werk schlechtmachen.


    Ich denke mit einer Regulierung beim Uhrmacher oder Seiko Deutschland haben sich deine Probleme erledigt und du wirst an diesem Dauerläufer noch sehr lange, sehr viel Freude haben.


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    also meine Antwort basiert auf reinem Wunschdenken !


    Die SD ist ein gefragtes Modell. Sie ist von einer Größe, so das sie für jeden tragbar ist. Der Preis liegt ebenfalls in einer Größenordnung der für eine Stahluhr ohne besondere Komplikationen noch zumutbar ist.


    Dieses Modell auslaufen zu lassen, zugunsten einer Fat Lady zum fast doppelten Preis, wäre sicherlich sehr unklug von Rolex.


    Die DS wird mittlerweile sehr häufig zum Verkauf angeboten, auch in Foren wie diesem hier. Jeder wollte sie haben, nachdem man sie am Arm hatte, will man sie wieder loswerden. (IMHO) Das sich die Preise für die DS schon zum jetzigen Zeitpunkt teils stark unter dem Listenpreis bewegen, halte ich für ein sicheres Zeichen, das die DS sicher nicht zum Verkaufsschlager werden wird.


    Sollte Rolex die SD wirklich aus dem Rennen nehmen, wäre man gut beraten nach einem "Einlaufjahr" für das neue Produkt ein Resume' zu ziehen.


    Ist dem neuen Modell der wirtschaftliche Erfolg nicht so beschieden wie geplant, sollte Rolex sich auf seine so beworbene Tradition besinnen und die SD wieder zum leben erwecken.


    Alles andere wäre, aus meiner Sicht, wirtschaftlich, esthetisch und für uns Sammler ein Fiasko.


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    ich habe, auf der Suche nach einem neuen Schätzchen einer Marke die ich noch nicht habe, in den letzten 6 Wochen hier ein wenig durch die Rubriken gelesen.


    Dabei mußte ich feststellen, dass sich die Berichte zu massiven Qualitätsproblemen der Marke Breitling geradezu zu häufen scheinen. Dies habe ich hier im Board bei keiner anderen Marke so vorgefunden. Dazu kommen wohl noch Schwierigkeiten mit dem teilweise sehr schlechten und arroganten Service der Firma Trautmann.


    Bei Uhren dieser Preisklasse erwarte ich eine bessere Qualität und angemessenen Service.


    Für mich ist die Marke Breitling damit ein absolutes NO-GO geworden !


    Grüße


    Bulova

    Hi Jupp,


    diese Einstellung zum Umgang mit Ressourcen, Umwelt, Mensch und Material bringt uns an den Rand des ökologischen Supergau's !


    Auch wenn es hier nur um "Kleinigkeiten" geht, die Einstellung hat eine größere Tragweite.


    Es ist höchste Zeit umzudenken ! (Ich höffe dein :bgdev: zeigt das deine Aussage nicht ernst gemeint ist !)


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    die Sache mit den Uhrenbewegern ist schon fein. Allerdings habe ich da immer meine Bedenken, vielleicht kann die ja hier jemand zerstreuen.


    Zunächst mal, was spricht dagegen eine Uhr aufzuziehen wenn man sie tragen will ? Stellen muß man sie ohnehin, selbst bei einer Uhr innerhalb der COSC Norm (max +6 Sek Tag) geht diese nach 10 Tagen schon bis zu einer Minute vor. Da ich bin ich dann pingelig, so ziehe ich die Uhr nicht an ! (Gut bei den einfacheren Seiko Werken haben wir hier eine Sonderstellung da diese nicht aufgezogen werden können, aber ein, zwei Schüttler und die Uhr läuft doch wieder.)


    Dann verbraucht so ein Teil für diesen Aufwand 365 Tage im Jahr Energie, bei mehreren ist das auch nicht unerheblich. Die Anschaffung ist auch nicht gerade Preiswert, je nach Modell.


    Als drittes hat das Werk natürlich Verschleiß. Bei modernen Uhren und Schmiermitteln sollte das verharzen, auch bei längerem Stillstand, kein Problem mehr sein. Wenn aber eine Mechanik läuft, dann nutzt sie auch ab, dies führt zu kürzeren Inspektionsintervallen und entsprechend höheren Kosten.


    So, nun seit Ihr dran !


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    ich kann mich eigentlich auch nur Walter anschließen !


    Ich habe, da ich nicht zuviel riskieren wollte, zunächst nicht die MM gekauft sondern die schwarze Sumo. Ich wußte nicht ob ich Seiko und der beschriebenen Qualität soviel abgewinnen konnte, dass ich direkt soviel Geld nach Japan schicke. Außerdem war es mein erster Import und da war mir das Risiko direkt mit der MM zu starten zu groß.


    Vom heutigen Standpunkt aus, kann ich alle o.g. Zweifel entkräften. Ich habe mit Higuchi sehr gute Erfahrungen gemacht und auch alles andere ist gut verlaufen. Über den Import habe ich mir viel zu viele Sorgen gemacht.


    Die Qualität der Uhr zu diesem Preis ist umwerfend. Die Uhr hat eine ordentliche Größe (45 mm) und liegt gut am Arm. Aufgrund der Beschriftung der Lünette und der Zeiger ist Sie etwas sportlicher als die MM. Diese richtet sich mehr an klassicher Linie aus.


    Beide Uhren sind echte Tool-Watches aber auch als Anzuguhr in betracht zu ziehen.


    In Zeiten, in denen es salongfähig ist ohne Krawatte, mit Anzug und offenem Hemd, zu höchsten Anlässen zu erscheinen, darfs am Handgelenk dann auch etwas größer und sportlicher sein. Die Zeit der "kleinen-flachen" goldenen oder silbernen ist nicht vorbei, aber die Palette der Uhren die als Anzuguhr bezeichnet werden, hat sich in den letzten Jahren stark erweitert. Selbst eine, wie ich finde, für dieses Anlässe viel zu große und plumpe Panerei geht hier mittlerweile durch ! Aber wie immer alles Geschmakssache, vezeiht mir liebe Paneristi !


    Für mich ist die Sumo die Einstiegsdroge gewesen. Ich werde mir mit Sicherheit in nicht alzu ferner Zukunft auch noch die MM zulegen. Die Sumo werde ich aber nicht verkaufen ! Sie ist zu einer meiner absoluten Lieblinge avanciert.


    Wenn man sie aber verkaufen möchte, bekommt man sein Geld für ein gut erhlaltenes Modell wenn nicht ganz, dann aber nur mit sehr wenig Verlust, wieder zurück. (Einkauf bei Higuchi und Verkauf an jemanden der sich den Importaufwand nicht antuen möchte)


    Grüße


    Bulova

    Yep,


    kann ich bestätigen !


    War allerdings in meinem Fall immer noch teurer als Higuchi. Das lag aber vielleicht auch an der Umrechnung und dem damaligen Kurs. Seya rechnet in Dollar, Higuchi in Yen, Yen war günstiger !


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    auch ich kann Higuchi nur empfehlen. Die Kommunikation ist sehr schnell und verständlich mit "Basis-Englisch". Du mußt aber die Zeitverschiebung im Auge halten. Japan hat UTC + 9 Stunden. Wenn du nach 12 Uhr Mittags unserer Zeit schreibst, haben die Kollegen drüben schon Feierabend ! Aber innerhalb 24 Stunden solltest du eine Antwort haben. Die Ware wird gut verpackt mit EMS geliefert. Du bekommst von Higuchi ein Mail wenn die Ware zur Post gebracht wurde, mit Tracking Nummer. Über diese kannst du die wichtigen Stationen der Sendung verfolgen. Meine Uhr wurde Donnerstag 19 Uhr Japan Zeit aufgegeben (also hier ca. 10 Uhr) und kam am daraufolgenden Montag um 10 Uhr bei mir Zuhause per Postbote an. Dazu muß ich aber sagen, dass meine Uhr, laut EMS Tracking nur ca. 30 Minuten "in Customs", also beim Zoll war, sie kam mit einem grünen Stempel an.


    Durch Zoll und ggf. Echtheitsprüfung kann die Geschichte aber auch schonmal ca. 2-3 Wochen länger dauern, muß aber nicht !


    Übrigens, ich habe auch die schwarze Sumo gekauft und bin in jeder Hinsicht mehr als zufrieden mit dieser Uhr, ich habe, zu diesem Preis, noch keine bessere in der Hand gehalten !


    Grüße


    Bulova

    hi,


    diese Uhr ist ein Monster aus Metall, damit kann man Nägel in die Wand hauen !


    Meiner Meinung nach ist diese Uhr sowohl in Passform, auch bei größerem Armdurchmesser, Tragekomfort und Bandansatz eine Katastrophe. Wenn ich schon sehe wie die Endglieder über die Hörner rauf und runterrutschen. Meiner Meinung nach müssen die Bandanstöße steiff, also fest anliegen und mit den Bandhörnern ein sauberes Finish liefern.


    Die, IMHO, häßlichste und umkomfortabelste Rolex die je gebaut wurde. Allerdings "taucht" sie was ! Wobei ich bezweifle ob je ein normaler Mensch, sogar Berufstaucher, in diese Tiefen vorstossen. Eine normale SD ist da vollkommen ausreichend und darüber hinaus die bessere Alltags- und auch Dresstaugliche Alternative.


    Ah, hätte es beinahe vergessen :


    Das Ding ist definitv zu groß für deinen Arm ! Das hat auch nichts mehr mit "sportlicher Größe" zu tuen !


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    also nach über 4 Wochen mit meiner Sumo kann ich folgendes sagen :


    Die Uhr liegt wenn Sie getragen (normaler Tagesablauf eine Schreibtischtäters) und Nachts in Position Krone unten abgelegt wird bei einer Abweichung die innerhalb einer Sekunde liegt, mal im Plus, mal im Minus !


    Lege ich die Uhr auf den Rücken, also Zifferblat waagerecht nach oben, dann geht sie über Nacht leicht mehr als 1 Sekunde vor. Lege ich die Uhr in Präsentationsansicht in die Uhrenvirtrine (Gesicht schräg nach vorne zum Betrachter) geht sie ebenfalls im Bereich von +- 1 Sekunde. Dies ändert sich erst ca. 2-3 Stunden vor Ablauf der Gangreserve. Die Gangreserve hält die versprochenen 50 Stunden durch, sogar leicht mehr. Ab der 48ten Stunde bis zum stehenbleiben geht die Uhr dann ca. 15 Sekunden nach. (Hab zufälligerweise mal diese Zeit abgelesen, 5 Minuten später stand sie dann)


    Nimmt man die Uhr als DailyRocker (sprich : zuverlässige Urlaubsuhr die alle Elemente abkann und in jeder Position und bei jedem Lichtverhältniss gut ablesbar ist) mit nach Euro Disney, wie letzte Woche geschehen, dann geht sie bei Extrem-Achterbahning bis zu 5 Sek. am Tag vor !


    Ich muß aber zugeben, dass es wirklich eine extrem Belastung war, beinahe wäre nicht nur die Uhr, sondern auch mein Magen "vorgegangen" !


    Ich bin nach wie vor mit der Leistung und den Gangwerten äußerst zufrieden. Einige wesentlich teurere Uhren laufen im Moment Gefahr aufgrund dieser Tatsachen und einer echten Beziehung die ich zur Sumo aufgebaut habe aussortiert zu werden. Ist es Liebe wenn "Mann" sich dabei ertappt wieder die Seiko zu nehmen, obwohl die Vitrine voller schöner und teurerer Schätze liegt ?


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    auf die Aussage des Uhrmachers, dass die Uhr nach dem Batteriewechsel gelaufen ist, würde ich nichts geben. Selbst wenn, weißt du wie in der Zwischenzeit mit der Uhr umgegangen wurde ? Sie könnte beim Uhrmacher hingefallen oder feucht geworden sein etc.etc.... Dies wäre in jedem Falle eine Verletzung der Sorgfaltspflicht und der Schuldige, in deinem Fall ist egal wer, die Firma als Vertragspartner ist maßgebend, haftet. Wenn also in der Zeit in der die Uhr bei dieser Firma war ein Schaden eingetreten ist der auf Fremdeinwirkung zurückzuführen ist, dann ist die Firma auch dafür verantwortlich diesen zu beheben oder für entsprechenden Ersatz zu sorgen.


    Ich würde darauf bestehen, die Uhr bei Seiko überprüfen zu lassen und mir den Reparaturschein mit Diagnose des Problems zeigen lassen. Sollte der Händler dir diesen nicht zeigen wollen, sollte ein Anruf deinerseits bei Seiko hier Klarheit schaffen.


    Handelt es sich um ein "normales" Problem, ohne Fremdeinwirkung, z.B. Aufgrund von Verschleiß etc. mußt du die Reparatur natürlich selber zahlen. Allerdings ist die Uhr nach einer fachgerechten Reparatur nicht weniger zuverlässig als vorher !


    Aber für mich steht klar fest, du hast eine funktionstüchtige Uhr abgegeben und kannst eine solche zurückerwarten, wenn bei der Überprüfung/Batteriewechsel ein Fehler festgestellt worden wäre, hätte der Händler dir dies mitteilen müssen und man hätte über eine Reparatur sprechen können.


    Was ich allerdings nicht verstehe ist, wie man über so etwas 3 Monate und mehr ins Land gehen lassen kann. Sowohl von Uhrmacherseite als auch von deiner Seite .


    Grüße


    Bulova

    Hallo Dirk,


    es sieht schwer danach aus, dass der "Uhrmacher" seinen Job nicht zu genüge kennt. Nach meinem Wissensstand geht der Batteriewechsel bei diesen Seiko Modellen über die Fähigkeiten eines Batteriewechslers der auf jedem Flohmarkt zu finden ist hinaus.


    Ich würde, nachdem schon zu erkennen ist das der Uhrmacher die Schuld von sich weisen wird, in die Offensive gehen.


    Ich würde dem Uhrmacher eine (schriftliche) Frist zur Ausführung des Batteriewechsels (4 Wochen sind wohl mehr als ausreichend) und zur Übergabe der Uhr in funktionstüchtigem Zustand setzen. Man sollte darauf hinweisen, das die Uhr in einem einwandfreien und funktionstüchtigen Zustand abgegeben wurde (Zeugen wären gut) und lediglich der Sekundenzeiger einen anstehenden Batteriewechsel anzeigte.


    Sollte die Frist fruchtlos verstreichen, oder sollte man behaupten die Uhr wäre defekt abgegeben worden, solltest du direkt einen Rechtsanwalt beauftragen. Bei dem Preis der Uhr und bei der Art und Weise mit der man mit dir umgeht ist das wohl gerechtfertigt.


    Die folgende Einschaltung eines Anwaltes solltest du den Uhrmacher im Schreiben mit der deiner Fristsetzung auch wissen lassen !


    Solltest du einen Zeugen haben, denke ich, ist die Beweispflicht hier auf Seiten des Uhrmachers. Spätestens da wird er ein Problem haben.


    Die Rechnung für eine Reparatur (die wohl bei den Fähigkeiten des Uhrmachers am besten bei Seiko durchgeführt wird) solltest du auf keinen Fall zahlen müssen.


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    ich vermute mal die Feder ist gebrochen, oder die Verbindung zum Federhaus ist abgerissen.


    Wenn du das typische klickern der Zahnräder beim aufziehen noch hören kannst, sollte das Aufzugsgetriebe noch OK sein, wenn nicht, bzw. kein wiederstand mehr beim aufziehen, dann ist hier der Fehler zu suchen.


    Aber eigentlich egal was es davon ist, die Uhr muß in fachgerechte Hände ! Aber keine Angst, es ist vermutlich nur eine kleine Operation notwendig.


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    vielen Dank für die Anregungen !


    Ich denke ein braunes Band wirds eher nicht werden, ich denke ein dunkles/Schwarzes paßt am besten.


    Die Nato Bänder finde ich eigentlich nicht schlecht, besonders das Bond und das dunkel Graue, aber da habe ich Angst um den Gehäuseboden. Wenn ich es richtig verstehe, werden die Bänder unter der Uhr durchgezogen. Ich habe einen Poljot Flieger Wecker bei dem ein Fliegerlederband (man sagt wohl auch Auflageband) drunter ist. Da hat der Boden schon ordentliche Abriebspuren. Ist das bei den Nato's auch so ?


    Das Milanese Band sieht sehr schön aus, allerdings hat die Sumo ja ziemlich lange Bandhörner und die Bohrungen für die Stifte liegen ziemlich weit weg vom Gehäuse, da ist dann viel Luft zwischen Band und Gehäuse.


    Deshalb habe ich mich nun mal umgesehen und bin auf Bänder der Marke Hirsch gekommen. Hier gibt es eine Serie die Leonardo heist. Diese Bänder haben einen runden Bandabschluß der sich an die Uhr anschmiegen soll. Das ganze funktioniert mit einem Einsatzklötzchen für die Stiftbohrungen. Dieses Klötzchen hat 2 versetzte Bohrungen für die Stifte und kann im Band gedreht werden. Hierdurch soll man in 0,5 mm Schritten die Höhe und die Entfernung des Bandes zu den Hörnern und zum Gehäuse ausgleichen können.


    Hat jemand von Euch solche Bänder mal probiert ? Ein Band das wie angegossen an der Uhr befestigt ist, mußte bei diesem Gehäuse einfach Traumhaft aussehen. (Für meine Omega Speedmaster Pro z.B. scheinen die Bänder zu passen, davon habe ich schon Bilder gesehen, sieht sehr gut aus !)


    Desweiteren gibt es wohl von Sinn Bänder (Kautschuk und Leder) die ähnlich aussehen und auch passen sollen, davon habe ich aber auch noch keine Bilder gesehen und der Preis liegt doppelt so hoch wie bei Hirsch.


    Vielen Dank also nochmals und ich freue mich über weitere Ideen !


    Grüße


    Bulova

    Hi,


    nachdem ich von meiner Sumo absolut begeistert bin, suche ich nun nach Anregungen für passende Bänder.


    Das mitgelieferte Edelstahlband ist zwar gut und angenehm zu tragen, aber ich verändere den Look meiner Uhren schonmal gerne. Abgesehen davon suche ich alternativen für den Winter und dem Einsatzgebiet der Uhr angepasste (also feuchte Umgebung) Bänder. Es kommt also alles in Frage, vom Lederband - Elegant bis Sportlich, über Stoff, Kautschuk und Kunstfaser (Carbonoptik?).


    Ich habe in meinem Sammelsorium von Bändern noch nicht den Bringer gefunden, deshalb bin ganz scharf auf Vorschläge.


    Wäre schön, wenn Ihr hier ein paar Bilder einstellen könntet.


    Grüße


    Bulova

    Hi Björn,


    ich kann deine Meinung zu deiner MM mit meiner Sumo nur teilen ! Ich bin genau so begeistert wie Du !


    Zum Gangverhalten meiner Sumo kann ich nur wiederholen, dass Sie von Dienstag morgen 06:00 Uhr bis heute morgen 11:00 Uhr keine Sekunde Abweichung hatte (Nachts wurde Sie Krone nach unten gelagert) ! Ich denke das ist sehr bemerkenswert und ich hoffe das es so bleibt.


    Heute hab ich Sie aber wohl überfordert. Wir waren in einem Spiele Park mit unserer Tochter. Klettern, Springen, Trampolin, Riesenrutschbahn, Drehscheiben etc. haben die Sumo aus dem Takt gebracht, Sie ist heute eine Sekunde nachgegangen.


    Scherz beiseite !


    Nachdem ich das Band richtig gekürzt habe (auf 6 Uhr seite 3 Glieder raus, dafür eines auf 12 Uhr Seite wieder dazu) und damit sowohl Uhr als auch Schließe auf meinem Arm zentriert habe, ist die Uhr eigentlich nicht mehr spürbar, trotz der Ausmaße und des Gewichtes, Sie klebt auf dem Arm.


    Das einzige, was mich noch störte, nämlich einen seltsamen Schattenwurf und eine etwas ins graue gehende Färbung der gebürsteten Stellen der Uhr und des Bandes, habe ich nun auch entfernt. Da alle gebürsteten Stellen und das Band wohl mit Schutzfolien beklebt waren, haben hier wohl die Klebereste Schatten hinterlassen, der restliche "Fabrikdreck" tat sein übriges. Nachdem ich Gehäuse und Band mit einem Q-Tip und Alkohol gereinigt habe, haben nun sowohl Band als auch die gebürsteten Stellen am Gehäuse einen durchgehend silbernen, seidigen Glanz.


    Ich verliebe mich jeden Tag aufs neue in dieses schöne Instrument.


    Grüße


    Bulova