Vielen Dank an dieser Stelle erstmal für euren netten Empfang im Forum und die Beiträge zu meinem ersten Thread. Besondere Freude für mich ist es, doch einige "alte Bekannte" wiederzutreffen, hatte ich so gar nicht erwartet.
@Niffko: Vielen Dank für die Unterstützung und auch, daß du das Magazin erwähnst freut mich. Unsere letzte größere Aktion zum Jahreswechsel 2007/2008 wurde u.a. auch durch ein Uhrenmagazin begleitet. Das Thema "Info" auf breiter Ebene finde ich für solche Aktionen sehr förderlich und wesentlich.
effendi: Hallo Michi, ich war ja ganz positiv überrascht als ich dein Post sah, tja die Uhrenwelt ist doch klein . Die goldenen Nieten-Oysterbandglieder, als kurze Info für die anderen, hatte ich Michi ohne es zu wissen beim Kauf vor der Nase weggeschnappt, aber Michi hatte dann bzgl. Lesperance gute Argumente sodaß sie nun doch an einer seiner! Uhren "baumeln".
@RC.71: Hallo Dirk, deine Bedenken kann ich gut nachvollziehen, leider bleibt oftmals tatsächlich viel Geld in Bürokratie und gefüllten Beratertaschen hängen. Aber ich kann dich beruhigen. Ich habe zu l´ESPERANCE seit dem Gründungsjahr 1983 Kontakt, der Gründer ist ein Freund meiner Eltern. Nun hat dessen Sohn die Geschäftsführung vor einigen Jahren übernommen. Es werden selbstverständlich jährliche Wirtschaftsprüfberichte erstellt die für jeden einsehbar sind. Diese bestätigen, daß 14% der eingehenden Spenden für Verwaltung, Werbung und die 1,5 festangestellten Gehälter (Geschäftsführer und seine Ehefrau) "hängen bleiben". Es kommen nachweislich tatsächlich 86 Cent von jedem gespendeten Euro in dem jeweiligen Kinderdorf an. Das ist nur möglich, weil seit 25 Jahren ein gewisser Teil der Arbeit durch ehrenamtliche Mitarbeiter erfolgt. Insbesondere gibt es keine Beraterkosten, keine teuren Dienstreisen, obwohl regelmäßige aber auf das wirklich nötigste beschränkte Besuche in den Kinderdörfern durchgeführt werden. So war Matthias Kowoll ( Leiter von l´ESPERANCE) jetzt vor einigen Wochen u.a. in Bolivien und hat dort die erste Solaranlage auf einem der Kinderhäuser mitinstalliert ( Foto in der Ebay Auktion). Ich will damit sagen, daß ich diese Organisation zu 100% seit 25 Jahren beobachte und von der Seriösität mehr als überzeugt bin. Insbesondere den wirklich niedrigen "Verwaltungskosten Anteil" finde ich erwähnenswert. Kurz am Rande: Das Land Rheinland Pfalz hat nach Prüfung der Situation in diesem Jahr eine Spende von 40.000 Euro zum Bau eines "Babyhauses" im Kinderdorf in Ruanda, zur Verfügung gestellt. Dieses Babyhaus konnte im letzten Monat eingeweiht werden.
@peerstroika: Peer, ich glaube ich habe deinen Einsatz ( Nick-name) schon vor meiner Anmeldung hier bei der Auktion gesehen . Hanau ist tatsächlich Gründungssitz, die eigentliche "Arbeitszentrale" ist allerdings nach Übergabe an den Sohn des Gründers nun in Süd-Deutschland.
@d s: auch dir Danke! für die Rückenstärkung. Allen anderen sei gesagt "d s" hat nicht nur durch Ersteigerungen die Charity Auktionen schon unterstützt, sondern auch Rolex Items aus dem non-watch-Bereich gespendet, die dann für l ´Esperance bei Ebay versteigert wurden.
Ich möchte mit diesem Post ein bischen Klarheit und Infos geben, daß es sich bei den Aktionen um seriöse Arbeit handelt, ihr seht anhand der Zahlen, daß l´Esperance trotz der Errichtung von 5 Kinderdörfern in 25 Jahren ein "Familienbetrieb" geblieben ist und damit sehr "durchsichtig" bleibt. Bei genauer Kontrolle kann man aber sehen, daß in allen Ländern: Bolivien, Brasilien, Äthiopien, Uganda und Ruanda der Ruf dieser Kinderdörfer sehr gut ist und deshalb auch meine volle Unterstützung erhält.
Zu Beginn der Idee wollte ich mit den Rolex Auktionen bei Ebay eine Waisenkind-Monatspatenschaft von 30 Euro finanzieren. Das Dank der bisherigen "Rolex-Versteigerungen" innerhalb 14 Monate mehr als 20.000 Euro zusammen kommen würden hätte ich auch nicht gedacht. Spontane Aktionen wie z.B. die Übernahme einer Waisenkindpatenschaft eines Säuglings bis zum schulfähigen Alter ( 7 Jahre=2500 Euro ) nach Ersteigerung einer 6694 Precision vor 1 Jahr durch ein Forumsmitglied machen sowas möglich.
So, jetzt habe ich euch genug "zugetextet", aber ich hoffe ich konnte kurz die Bewegründe aufzeigen und die erste Skepsis nehmen. Ich halte diese Aktionen für einen guten Weg Waisenkindern in Aids- und Kriegsgebieten zu helfen und würde mich freuen wenn die Auktionen noch weiteren Bestand haben.
Jetzt euch allen nochmals ein schönes WE und schöne Ferien
Gruß Dirk