Beiträge von Eisbaer

    Es ist doch so: Wenn die Uhr scheixxe ausschaut, ist der Stahl eh wurscht. Und wenn die Uhr klasse ausschaut, ist der Stahl auch noch wurscht. Fazit: Der Stahl ist eigentlich immer wurscht. :grb:


    Was dieser Stahl wirklich bringt, ist sekundär. Er dient dazu, sich ins Gespräch zu bringen, sich vom Mitbewerber zu differenzieren und die Preise zu rechtfertigen. Bitte gerne, ich hab schon. :)



    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Ja und nein. Wenn es um ein bis zwei Blenden Differenez geht, wird die von Dir beschriebene Methode gut funktionieren. Wird es mehr, steigt der Aufwand bei der Nachbearbeitung, so dass Du mit einem Grauverlaufsfilter möglicherweise schneller und besser bist. Wird es deutlich mehr, kommt der Sensor nicht mehr mit und Du brauchst zudem noch eine Belichtungsreihe.


    Schwierig ist ein Grauverlaufsfilter deshalb, weil es drei Faktoren gibt, die bei den Filtern nicht variabel sind, aber eigentlich auf die Szenerie abgestimmt sein sollten:


    - Wie hoch der Verlängerungsfaktor im Graubereich ist.
    - Wie hart bzw. fliessend der Übergang zum Klarbereich ist.
    - Wo der Übergang positioniert ist (oben/unten/mittig).


    Konsequenterweise muss man also immer mehrere dabei haben, Cokin hat hier z.B. eine recht grosse Auswahl.


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Durch einen Filter werden Deine Fotos nicht automatisch besser. Du musst wissen, wie Du sie anwendest und ob Du den Effekt (z.B. eines Pol-Filters) überhaupt brauchst bzw. willst. Wenn ja, dann werden Dir nach einiger Übung Fotos gelingen, die ohne Filter so nicht machbar gewesen wären.


    Anstelle eines UV-Filters kannst Du übrigens auch einen sog. Protect-Filter nehmen, der ist oft billiger und an einer Digitalkamera (die braucht keinen UV-Schutz) ausreichend.


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Hm. Nichts gegen die X10 als solches, aber ich finde sie jetzt nicht so wirklich vergleichbar mit der G1 X. Die Fuji hat einen 2/3"-Sensor, die Canon einen 3/2"-Sensor. Die Fläche des Canon-Sensors ist mehr als viermal so gross... Bezüglich Schärfentiefe und Rauschverhalten ist das schon relevant, würde ich meinen. ;)


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    So ganz blick ich hier nicht durch. :grb:


    Ich dachte immer, dass die Polsterung von hochwertigen Rucksäcken gerade für diese Zwecke konzipiert ist (siehe z.B. die Lowepro-Professional-Serie). Hier geht es ja nicht darum, dass irgendeinem Schönwetter-Flocki im Eiscafe der Rucksack vom Hocker fällt. Wie kommen denn Naturfotografen zu ihren zum Teil atemberaubenden Locations? Per Transporterstrahl?


    Davon ganz abgesehen: Einen Skiunfall mit einem bockharten Pelicase am Rücken wollte ich schon immer mal haben. Ich halte das für eine der beste Varianten, die Leistungsfähigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu prüfen.


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Ist es für eine Automatikuhr besser sie einfach für einige Wochen oder Monate einfach ruhen zu lassen, oder sie regelmässig aufzuziehen.


    Ruhen lassen schadet nicht. Was sich nicht bewegt, kann nicht verschleissen. ;)


    Kann das ruhen lassen einer Automatikuhr das Gangverhalten oder die mechanischen Teile beeinflussen?


    Nein, es sei denn Du legst sie auf einen Magneten ... oder einen Amboss ... oder ... :G


    Wie lange sollte man eine Automatikuhr maximal ruhen lassen ( Zeitraum)?


    Maximal zwei Wochen. Wenn Du dann keine Lust verspürst, sie zu tragen, solltest Du sie verkaufen. :opa:


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Servus Alex,


    sehr schöne Eindrücke hast Du da mitgebracht! Man sieht, dass Du Dir Gedanken zum Bildaufbau machst und dass Du Dich mit dem, was eine DSLR auszeichnet, auseinandergesetzt hast. Der Rest heisst jetzt Üben, Erfahrungen sammeln und den Blick für das Motiv schärfen. Eine Lebensaufgabe. ;)


    Wenn Du nach wie vor mit Literatur o.ä. am Ball bleiben willst, empfehle ich Dir die klassischen Schwerpunktthemen der Fotografie: Bildgestaltung/Komposition und Licht/Belichtung. Wir hören voneinander! :gut:


    Viele Grüsse
    Marc

    Nun, zum einen stellt sich die Frage, wie hier konsequenterweise Objektive zu konstruieren wären. Das muss ja nicht so wie heute sein. Zum anderen hat ein Objektiv an sich ja kein Bokeh, die Schärfe entscheidet sich erst auf der Gegenstandsebene. Und die existiert hier durch dieses Linsengitter ohnehin nicht im herkömmlichen Sinne.


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Mich fasziniert nur, dass es technisch möglich ist. Das erschüttert mein - zugegeben rudimentäres - Verständnis der Optik :grb:


    Das Verfahren ist ja nicht optisch, sondern "elektronisch". Man versucht zwar auf optischem Wege möglichst viele Daten zu retten, lässt dann die entscheidenden Schritte aber von einen Computer rechnen. ;)


    Dann wäre ich auf Urlaubsbildern, die meine Frau gemacht hat auch endlich mal scharf!


    Aber nur, wenn sich Deine Frau mit ihren Bildern anschliessend stundenlang vor die Glotze hockt und Nachbearbeitung betreibt. Daran wird's dann scheitern. :G


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Ja, na ja. Die Leica M9 ist eine Messsucherkamera, da wird das Display primär für die Menüeinstellungen und evtl. noch für die Kontrolle des Fotos nach der Aufnahme genutzt. Somit ergibt sich nicht unbedingt der Zwang nach einem grossen, hochauflösenden Display. Auch der Aufbau der Kamera favorisiert aus Platzgründen nicht unbedingt ein 3"-Display. Dass bei der P der rote Punkt wegfällt, ist übrigens einer der dringensten Wünsche der professionellen Leica-Nutzer und die sind hier ja offenbar auch die erste Zielgruppe. ;)


    Diese Pentax Q verstehe ich hingegen auch überhaupt nicht. Mit einem 1/1,7-Sensor ja, dann wäre das gewissermassen eine Bridge mit Wechselobjektiven geworden, aber 1/2,3? Sehr seltsam. Die Objektive sind auch noch nicht der Brüller: Ein Standardzoom, ohne das geht's eh nicht, und die obligatorische Festbrennweite, die mittlerweile offfenbar zum Chic unbedingt dazu gehört. Der Rest ist Spielzeug.


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Wenn der Uhrmacher seinen Namen verdient, macht er das in 5 Minuten (kein Witz) und das Ding ist erledigt. So was kann immer mal passieren, auch beim Tragen z.B. , wenn man irgendwo anstösst.


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    Yup, etwas beliebiges nämlich. Wie bei Union. ;)


    Ao langsam werden wir uns vielleicht daran geöhnen müssen, dass in Zukunft viele Uhren aus Glashütte keine Glashütter Uhren mehr sein werden. Gefallen tut mir das aber nicht. Schade und unnötig ist es noch dazu. Mühle beweist, dass man auch moderne, einfachere Uhren in Glashütte bauen kann, die trotzdem "etwas Besonderes" haben. Dazu muss man dann aber vielleicht auch in Glashütte verwurzelt sein.


    Viele Grüsse
    Eisbaer