Beiträge von Spittek

    Hallo zusammen und vielen Dank für die zahlreichen Antworten.


    Es gibt Neuigkeiten: Nur wenige Tage nach meinem letzten Post ließ sich die Krone gar nicht mehr aufschrauben.


    Ich bin dann wieder hin und habe dem Uhrmacher die Situation geschildert und auch, dass mit der Revi vor 3 Jahren nie ganz zufrieden war. Zum damaligen Zeitpunkt hat er noch nicht dort gearbeitet, sagte mir aber zu, dass er die Uhr wieder schick macht und zwar auf Garantie und ganz ohne Kosten!


    Nur 2 Wochen später konnte ich meine SMP wieder abholen: Tubus und Krone neu, E-Teile-Tütchen, Uhrwerk nachgeölt und justiert sowie Dichtheitsprüfung mit Beleg.


    Kosten: 0,00€


    Das nenne ich mal Service! Finde ich aber auch gerechtfertigt, denn vor 3 Jahren und um 500,-€ erleichtert, hatte ich nie ein Aha-Erlebnis. Immer war wieder was neues, was ich bemängeln musste. Nun hoffe ich aber, dass ich erst einmal Ruhe habe und die SMP weitere Jahre störungsfrei läuft!


    In diesem Sinne!

    Ok, dann werde ich zuerst nochmal bei meinem Konzi vorstellig werden. Der verkauft Omega und Breitling zwar nicht mehr, ist aber nach wie vor zertifizierter Omega Rep-Betrieb und hat schubladenweise Werkzeug da.


    Der Uhrmachermeister wollte mich eigentlich auch anrufen, was der Spass kostet. Als ich dann angerufen habe, hiess es, ihre Uhr ist fertig. Krone musste nicht getauscht werden, macht 20,- für den Nachgang einstellen.


    Was soll man davon nur halten....?

    400,-? Das ist ja fast der Preis einer kompletten Revision, die derzeit direkt bei Omega 536,-€ kostet.


    Das weiss ich noch nicht, ob es mir das nach gerade mal 3 Jahren seit der letzten Revi schon wieder wert ist. Wenn die Krone weicher als der Tubus ist, müsste es doch auch eine neue Krone tun? Da hätte ich jetzt mal grob mit nem Hunni gerechnet...


    Zum Kronenwechsel muss die Uhr doch nicht zerlegt werden, oder?

    Hallo Ihr beiden,


    vielen Dank für eure Antworten. Ja, 2 Umdrehungen halte ich auch für normal. Jetzt setze ich an und bereits kurz danach ist sofort richtig fest. Also nicht erst geschmeidig und dann langsam immer fester.


    Ärgert mich sehr, weil vor 3 Jahren habe ich viel Geld für die Revi bezahlt. War ein Omega Konzi, ist er aber nicht mehr. Von Anfang an hatte ich Probleme, erst falsch poliert/satiniert, dann massiver Nachgang und eben dieses kratzige Aufschrauben der Krone, wie von einem China-Kracher. Hätte ich mal gleich lieber direkt bei Omega machen lassen...


    Ich denke, dass die das Gewinde beim Polieren nicht sauber gemacht haben und es nun dull ist.


    Ist das sehr aufwendig und mit was muss ich rechnen, wenn ich das z.B. bei Wempe machen lasse?

    Moin,


    an meiner Seamaster Prof. 300 lässt sich die Krone max 1/4 -1/3 Umdrehung fest bzw. losdrehen.


    Ich hatte die Uhr deshalb beim Konzi und gerade abgeholt. Der hat den Nachgang justiert und eine Dichtheitprüfung gemacht. Zur Krone sagt er, dass alles i.O. ist.


    Ich bin der festen Meinung, dass ich früher mind. 2-3 ganze Umdrehungen gebraucht habe, bis die Krone fest bzw. lose war. :grb:


    Die Krone steht im eingeschraubten Zustand bündig am Gehäuse und nicht ab. Soll ich das so lassen? Ich befürchte, dass das Gewinde an der Krone oder am Gegenstück beschädigt ist. Aber so lange nix undicht ist... oder kann die dadurch undicht werden?


    PS: Vor 3 Jahren war die Uhr bei der Revi, nach OMEGA Vorgaben auch poliert und satiniert. Danach hatte ich das Problem, dass sich die Krone kratzig ein- und ausdrehen lies, so als ob Späne oder Staub am Gewinde waren. Das hatte ich reklamiert und wurde auch behoben. Kann das die Spätfolge dessen sein?

    Moin Alex,


    schön, dass Du mit Deiner Schwerty so zufrieden bist. Die Gangwerte sind grandios, davon bin ich auch immer wieder begeistert. Ich habe meine SMP ja letzte Woche von der Revi abgeholt und seit dem ununterbrochen getragen. Gangabweichung seit dem: +/- 1Sekunde. So gut lief die nicht einmal, als die neu war... und der Wecker hat bald 10 Jahre auf dem Buckel...!


    Um noch mal auf die Lünette zurück zu kommen. Ich habe jetzt mal bei meiner mit ner Lupe geschaut, da ist der obere Ring glänzend und der seitliche Ring sowie die Griffmulden satiniert. Das muss so nicht stimmen, sieht aber gut aus. Ich verkaufe derzeit im Sales Corner aus der selben Baureihe die SMP Chrono Diver meines Schwagers, da ist die Lünette komplett fein satiniert und die wurde nie aufgearbeitet.


    Ich habe mir dann im Netz etliche Fotos in hoher Auflösung herunter geladen. Da gibt es sämtliche "Polier-Varianten".


    Meine Vermutung geht da hin, dass es entweder je nach Modell/Baujahr Unterschiede gibt oder der Ring ab Werk stets komplett fein satiniert ist und sich dieser in recht kurzer Zeit von selbst poliert, z.B. durch die Reibung von Jacke und Pullover.


    Selber Hand anlegen würde ich da nicht, ein Omega Konzi hat ein Werkzeug da, da kann er die Lünette in einer Sekunde abmachen. Das polieren/satinieren sollte kein 10-20 Euro kosten. Läuft beim Do-it-yourself was schief, kostet die komplette Lünette ca. 300,-€!


    By the way... kannst Du mal ein Bild von Deiner verstellbaren Schließe posten, wie die am Band aussieht?

    Hi,


    ganz ehrlich? Ich würde das Glas tauschen. Was bringt Dir das, wenn die Entspiegelung weg poliert wird und es die Ablesbarkeit erschwert? Wenn die Uhr ansonsten gut läuft und aussieht, lohnt sich das auf jeden Fall.


    Das Glas kostet angeblich so ca. um die 150,--180,-€


    Zudem ist Dein Lünettenring falsch poliert, das solltest Du gleich mitmachen lassen. Von dem äußeren Ring sollte die Oberseite glänzend und die Griffmulden satiniert sein. Bei Dir sieht das alles ein bisschen wie grob geschliffen aus. Wenn die Lünetteneinlage top ist, lohnt sich das auch.

    Hallo zusammen,


    nach nunmehr 6 Wochen ist es vollbracht. Die Seamaster ist wieder bei mir. Tja, was soll ich sagen: Ich habe eine neue Uhr. Ich bin wirklich sprachlos....!


    Ich hatte die Uhr schon letzte Woche zurück bekommen, habe sie aber nach kurzer Tragezeit noch einmal zum Fein-Regulieren zum Konzi gebracht (war so abgesprochen) und nun endgültig in meinen Händen.


    Es wurde eine Vollrevision gemacht, abgerechnet wurde 1:1 nach Omega Preisliste, also 505,-€. Dafür habe ich folgende Services/Leistungen erhalten:


    - Revision des Werkes (Austausch diverser Zahnräder, Federn und Dichtungen)
    - Revision des Gehäuses/Bandes (dezentes Polieren und Satinieren vom Gehäuse und Band. Wenige tiefe Macken sind noch da, dafür alle Kanten scharf und nicht überpoliert)
    - Kostenlose Leihuhr in Form einer Planet Ocean Big Size
    - Omega Reiseetui
    - Zertifikat über die ausgetauschten Teile, Gangwerte, Prüfungen und sonstigen Arbeiten
    - 2 Jahre Voll-Garantie


    Die Gangwerte wurden mir bei Abholung live vom Uhrmacher vorgeführt:


    - Gang: +1 s/24h (über 60 Stunden überwacht)
    - Amplitude: ca. 308°


    Fazit: Ich hatte ja zuerst Bauchschmerzen, da ich mir immer eingeredet habe, wenn eine Revision fällig wird, dann nur direkt bei Omega. Allerdings wurde ich eines besseren belehrt. Ein unbestrittener Vorteil war und ist, dass ich stets Kontakt zum Konzi hatte z.B. über Status der Reparatur, Sonderwünsche meinerseits und auch in Zukunft immer einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort bei eventuellen Problemen habe.


    Ende gut, alles gut... auf die nächsten 8-10 Jahre!


    Vielen DanK für eure Tips, Hilfe und Anregungen.



    Moin,


    puhhh... ihr nehmt mir doch etwas den Schrecken.


    Also, ich habe bei Omega in Biel angerufen und nachgefragt, was ich tun sollte. Man hat meine Bedenken sehr gut nachvollziehen können, aber beruhigt! Der Händler ist zertifizierter Servicebetrieb nach Stufe 3 und alles was der macht, würde auch so bei Omega gemacht, ebenso wieder 2 Jahre Garantie usw.


    Der Knackpunkt ist die Gehäuseaufarbeitung, ich kann nur hoffen, dass das alles so wird, wie Original. Aber wenn ihr sagt, dass bei Omega direkt auch schon mal was schief läuft, dann sollte ich ihm vielleicht eine Chance geben. Zumal mein Händler garantiert kein Abzocker ist und wenn es günstiger werden kann, dann wird es auch günstiger.


    Vielen Dank erst einmal, ich werde berichten, was es ergeben hat und wie ich mich weiter entscheide!

    Guten Morgen,


    ich hätte ein Anliegen. Ich trage meine Omega Seamaster 300 Professional Ref. 2254.50 jetzt exakt seit 9 Jahren Tag und Nacht am Arm. Im Nachbarort haben wir einen Omega/Breitling Konzi, bei dem war ich fast jedes Jahr zur stets kostenlosen Dichtheitsprüfung und einmal zur Justierung, da die Uhr ganz leichten Nachgang hatte.


    Am Wochenende habe ich die Uhr liegen gelassen und als ich sie wieder manuell aufgezogen habe, wollte sie nicht mehr anlaufen. Erst durch schnippen mit dem Finger lief sie wieder und blieb immer wieder stehen. Ich habe sie dann trotzdem aufgesetzt und siehe da, sie lief wieder ohne Probleme und nennenswerte Gang-Abweichung.


    Jetzt war ich gestern bei meinem Händler und der Uhrmachermeister sagte mir, dass wohl eine Revision fällig wird. Die Revision machen die selber, ein Blick in die prall gefüllte Schublade mit Omega Spezial-Werkzeugen und anderen zerlegten Kundenuhren signalisierte mir, dass die das wohl können und häufiger machen.


    Als Kosten wurden mir knapp 500,-€ für eine Vollrevision inkl. Aufarbeitung genannt. Ist das zu teuer oder geht das i.O.? Die Uhr sieht noch top aus! Ich trage die zwar täglich, sobald ich diese beschädigen könnte (handwerkliche Arbeit, Rasenmähen, Umzug, usw.) nehme ich die ab. Ist halt nur technisch inspektionswürdig, optisch auf keinen Fall.


    Ich habe schon großes Vertrauen in den Händler, die haben, wie gesagt, stets die Prüfungen und auch die Justierung kostenlos gemacht, obwohl ich die Uhr noch nicht einmal dort gekauft habe. Als Bonbon und um die Wartezeit von 2-3 Wochen zu überbrücken, habe ich eine kostenlose Leihuhr in Form einer Planet Ocean bekommen!


    Vielen Dank für Eure Antworten!

    Hallo,


    ich habe seit 4 Jahren eine Omega 2254.50 und mir ist erst jetzt was komisches aufgefallen. Wenn ich mit dem Daumen bei ca. 4-5 Uhr fest auf die Lünette drücke, knackt diese. Ist das normal? Ich habe etwas Angst, dass sich da was gelöst hat und ich die bald verliere.


    Kann vielleicht einer von den 2254-Besitzern (oder baugleiche) vielleicht auch mal darauf drücken, ob das bei euch auch so ist?


    Vielen Dank und Grüße,


    Dirk

    Puhhh, da bin ich aber erleichtert... Seit Wochen überlege ich, wann ich Zeit habe mal dahin zu fahren... und permanent verschiebe ich es.


    Klar, einerseits wäre es schön, wenn die leicht im + laufen würde, aber andererseits kann mir niemand garantieren, dass es im Endeffekt auch so ist. Könnte ne Never-Ending-Story werden. Muss nicht, aber könnte...


    Ich gehe mir der Uhr nie ins Wasser. Ab und an habe ich die unter der Dusche an. Vielleicht lasse ich ne Dichtheitsprüfung machen, dafür wird ja nichts aufgeschraubt (oder doch?)


    @ The Wonderer: Ja, es ist die Uhr im Avatar. Scheit echt ein Klon von Deiner zu sein ;) Nur mit dem Unterschied, dass meine von Anfang an -1 Sek läuft und sich auch nicht viel verändert hat. Die ersten Monate habe ich sie brav Abends flach hingelegt und sie hat sich dann auf 0 eingeregelt.


    Danke erst mal für eure Antworten. Gut dass man bei solch einschneidenden Entscheidungen immer auf dieses tolle Forum zurückgreifen kann...

    Hallo,


    nun ist es genau 2 Jahre her, seit ich mir hier angemeldet habe und genauso lange habe ich meine Omega Seamaster Prof. 300.


    Wie ich schon mal zum Thema Ganggenauigkeit geschrieben habe, läuft die Uhr von Anfang an mit konstanten 1-2 Sekunden Nachgang am Tag. In dem COSC-Zertifikat ist die -1 Sekunde ebenfalls ausgewiesen.


    Da in ein paar Tagen die Garantie abläuft, habe ich überlegt, ob ich die Uhr zu meinem Konzi bringe und auf 0 bis +1 einstellen lasse, inkl. Dichtheitsprüfung. Und das alles kostenlos -> Service des Hauses.


    Dafür spricht:


    - Leichter Vorgang wäre mir lieber als Nachgang
    - Neue Dichtheitsprüfung
    - Evtl. fällt noch was auf, was innerhalb der Garantie kostenlos behoben werden würde


    Dagegen spricht:


    - Die Uhr läuft seit 2 Jahren absolut konstant, ohne Schwankungen. Leider mit etwas Nachgang.
    - Das Gehäuse wäre nicht mehr versiegelt (roter Punkt beschädigt)
    - Never change a running system


    Was soll ich machen? Bin mir echt nicht sicher...


    Vielen Dank für eure Antworten


    Dirk

    Unglaublich aber wahr.... seit der Abgabe meiner Uhr zum Batteriewechsel sind nun 8 Monate vergangen. In der Zwischenzeit ist viel passiert.... Man hat mich immer wieder vertröstet und ich habe schon mit einem Anwalt gesprochen, wie ich vorgehen könnte, dass ich meine Uhr jemals wiederbekomme. Der hatte mich aber schon darauf vorbeitete, dass die Beweislast schwierig würde und ob sich der Aufwand eines Verfahrens lohnt, ist ebenfalls zweifelhaft...


    Auf jeden Fall war ich vergangene Woche letztmalig bei dem Händler und habe ihm mitgeteilt, was jetzt auf ihn zukommt. Anscheinend war ich diesmal sehr überzeugend, so dass der Chef und sein Sklave im Hinterzimmer verschwunden sind. Das einzige, was man hörte, war der Chef laut brüllend :bgdev: Er kam kurze Zeit später mit hochrotem Kopf wieder hervor und teilte mir mit, dass er die Uhr nun wirklich einschicken will. (Wie, ich dachte die wäre längst bei Seiko, hat man mir doch 1000x versichert :grb: )


    Ich habe ihm gesagt, wenn die Uhr nicht innerhalb von 2 Wochen bei mir ist, dass er Post bekommt... das hat ihn wohl wachgerüttelt. Am nächsten Tag klingelt mein Telefon und der Cheffe versicherte mir "eidesstattlich", dass die Uhr verschickt sei.


    Da ich ihm aber nicht mehr glaube, habe ich einfach mal einen echten Seiko-Händler angerufen und ihm die ganze Geschichte erzählt und um Hilfe gebeten. Der freundliche Mensch hatte ein Einsehen und gab mir eine SEIKO-Telefonnummer, wo auch ein Mensch dran geht. Hab mich bedankt und dann da angerufen.


    Am Telefon war eine nette Dame. Auch ihr habe ich die gesamte Story erzählt und sie konnte nur mit dem Kopf schütteln. Sie hat mir aber bestätigt, dass die Uhr nun bei SEIKO ist und schon bei einem Techniker auf dem Tisch liegt. :jump: :jump: :jump:

    ACHTUNG, JETZT WIRDS INTERESSANT:
    Gestern klingelt das Telefon und der Cheffe ist dran und sagt: "Die Uhr ist fertig, können Sie abholen". Ich konnte mein Glück kaum fassen und bin sofort los. :respekt: Kaum angekommen eilte er nach hinten und holte meine Uhr und einen SEIKO-Lieferschein. Ich frage, was wurde gemacht?


    Ein Blick auf den Lieferschein/Rechnung von SEIKO: Werk erneuert, Dichtungen erneuert, Krone erneuert, Batterie erneuert, Dichtheitsprüfung. Kosten: 0,00 Euro!!!! Anmerkung: Kulanzarbeit. Sie erhalten zudem 12 Monate Garantie auf die Reparatur.


    ... ich kanns nicht fassen? Was ist passiert??? War SEIKO die Sache selber peinlich, was die für Konzis haben oder hat bei einer SEIKO das Werk nicht kaputt zu gehen und wenn doch, wird ein neues eingebaut?


    Auf jeden Fall verstehe ich jetzt gar nichts mehr... Habe meine Uhr genommen, brav Frohe Weihnachten gewünscht und bin auf nimmer wiedersehen von dannen gezogen... Wieso tauscht SEIKO bei einer alten Uhr kostenlos das Werk, wo doch klar ist, dass die der Uhrmacher versemmelt hat. Wie gesagt, die Uhr lief bis zur Abgabe tadellos und hat nur durch 2 Sekunden-Schritte angezeigt, dass ein Batteriewechsel ansteht.


    In diesem Sinne... Ente gut alles gut.... Frohe Weihnachten!

    Hi,


    meine hat nach nunmehr 1 Jahr genau -1,5 Sekunden Abweichung am Tag. Nachts lege ich sie ich sie mit Ziffernblatt nach oben, so kann ich sie wieder ausgeleichen. Nach 3 Wochen intensiven Tragens habe ich eine Abweichung von 0 Sekunden.


    Ich kann aber gut verstehen, dass Du mit 8 Sekunden Nachgang nicht einverstanden bist, wäre ich auch nicht! Das wirst Du auch nicht durch Lageveränderung ausgeglichen bekommen, deshalb zum Konzi und auf +1 bis +2 einregulieren lassen.


    Selbst bei -1 Sek. wollte mein Konzi dran und sagte, das bekommen wir auf 0. Hab ich aber sein gelassen, denn deswegen das Gehäuse öffnen wollte ich (noch) nicht.

    Hallo liebe Leute!


    Kann mir zufälligerweise jemand einen Tip geben, wie ich an eine originale, neue SMP300 Schließe ran


    komme?

    Oder mich fragen... ich habe noch eine, komplett mit
    Tauchbandverlängerung. Allerdings hat die Schließe ne tiefe Macke im
    "Professional" Schriftzug. Ansonsten ist die ganz ok. Ca. 1/4 Jahr getragen.


    Falls Du Interesse hast, bitte PN an mich.

    So, ist zwar schon ein paar Tage her, aber es gibt neues von meiner Uhr...


    Seit meinem letzen Besuch war ich wieder 2 x da und wurde ebenso oft vertröstet und man hätte die Uhr jetzt zu einem befreundeten Uhrmacher geben müssen, der über die passenden Messwerkzeuge verfügt, blablabla... Glücklicherweise lese ich ja Tageszeitung und habe mich erinnert, wer dieser "befreundete" Uhrmacher sein könnte und diesen doch mal so angerufen und auf blöd getan.


    Seine Antwort: "Ah ja, die Seiko... die Uhr macht keinen Mucks mehr, die ist schon seit mindestens ner Woche wieder bei Captain Attacke". :bottle:


    Aha, dachte ich mir, kaputt hatt er se gemacht.. und warum ruft der mich nicht an und gesteht???? Ich also wieder beim Käptään angerufen und gefragt, ob ich die Uhr morgen abholen kann, müsste ja fertig sein. ;) Als er mir gerade wieder seine Ammenmärchen erzählen wollte, von "die ist noch in der Mache" und so weiter, habe ich ihn unterbrochen und ihm geflüstert, was ich in der Zwischenzeit rausbekommen habe.


    Da musste er wohl etwas schlucken und hat zugegeben, dass er die Uhr nach Seiko einschicken musste, da sie leichte Gangungenauigkeiten hätte, die er nicht in den Griff bekommen würde. Wohlgemerkt der Wortlaut des Uhrmacherfreundes: "... die Uhr macht keinen Mucks mehr..."


    Ich habe ihn labern lassen und ihm gleich zu verstehen gegegen, dass ich keinen Auftrag erteilt habe, die Uhr einzuschicken. Ganz, ganz leise habe ich im Hörer wahrgenommen, das auf mich keinerlei Kosten zukommen würden, ein Service des Hauses....


    Klartext: Captain Attacke hat die Uhr von Anfang an versemmelt. Wahrscheinlich ist ihm Weinbrand ins Gehäuse gelaufen und er hat den Deckel schnell zugeschraubt, bevors sein Chef merkt. Die Uhr ist seit dem nicht nur 2 Wochen, nein, nicht mal 1 Minute gelaufen. Ich habe es fast schon vermutet..., aber jetzt isses raus.


    wie gesagt, da der Cheffe von der Bude bei uns in der Stadt ein Urgestein ist, hatte ich schon die Vermutung, dass der sich das nicht nachsagen lassen wird. Wahrscheinlich hat er deshalb die Uhr heimlich eingeschickt, um mir den Wecker hinterher als wieder voll funktionsfähig zu presentieren und was für ein toller Hecht sein Uhrmacher doch ist.... Kein Kommentar!


    Abschlussfrage: Wo werden die Seikos denn im Normalfall hingeschickt und an wen kann ich mich wenden? Ich würde das doch gerne mal kontrollieren und von Seiko hören, was dran ist und vor allem was gemacht wurde. Ich würde prompt auf ein neues Werk tippen... dat wird teuer... Mir aber egal, icke zahle nix!!!


    Ich berichte weiterhin!


    PS: Soll ich, wenn ich die Uhr (hoffentlich noch in diesem Leben) abhole, dem Uhrmacher die 10 Euro für die Batterie bezahlen oder lieber ne Flasche Schantreeeé mitbringen? Worüber freut der sich wohl mehr?