Beiträge von ehrbol

    Hallo Merkur,


    vielen Dank für Deine Begrüßung. Jetzt habe ich auch ein wenig Zeit gefunden, um Fotos einzustellen. Nur leider sind diese ein wenig unscharf geraten, denn ich hatte leider vergessen, meine Brille aufzusetzen. Ne, Spaß beiseite, bessere Fotos sind mit meiner Kamera nicht drin.


    Im Forum hatte ich vorm Kauf der Ex II gelesen, dass diese sehr gut zu tragen sei. Dies kann ich nur bestätigen. Im Gegensatz zu meiner 14060M mit dem alten Band läßt sich die EX II mit dem neuen Band wirklich besser tragen. Es ist wirklich ein Unterschied bemerkbar. Hätte ich vorher nicht gedacht.


    Jetzt muss nur noch der Sommer für meine ach so dringend benötigte Sommeruhr kommen. Aber zur Einstimmung darauf, werde ich sie sicherlich auch im Winter hin und wieder mal tragen.


    Viele Grüße
    Helmut




    http://imageshack.us/photo/my-images/225/p1040332l.jpg/


    http://imageshack.us/photo/my-images/703/p1040331p.jpg/


    http://imageshack.us/photo/my-images/31/p1040327y.jpg/

    Hallo Zusammen,


    nachdem ich mich zwar bereits 2007 im Forum angemeldet hatte - ich wollte schließlich ja auch die Seiten lesen können, die nur nach einer Anmeldung zu sehen waren - möchte ich mich heute nun auch endlich mal vorstellen.


    Mein Name ist Helmut, ich wohne in Hannover, bin 49 Jahre alt und habe wie die Meisten hier eine „Vorliebe“ für Uhren. Bei meiner damaligen Forumsanmeldung hatte ich versäumt mich vorzustellen, da ich nicht wusste, was ich schreiben soll. Eigentlich wollte ich mir ja in der Watchlounge nur verschiedene Uhren ansehen. Denn beim Schaufenster gucken ist immer nur eine kleine Auswahl zu sehen und Hannover ist nun auch nicht gerade eine Uhrenhochburg. Außerdem ist die Leidensfähigkeit meiner Herzallerliebsten, beim Einkaufen ständig vor den Uhrengeschäften stehen zu bleiben, nicht sehr hoch. Da ist es schon gemütlicher, mit einem Glas Wein in der Hand am Computer in der Lounge zu stöbern.


    Nachdem ich dann fast täglich Uhren in der Lounge angeschaut hatte, fing ich auch an, den einen oder anderen Beitrag in der Lounge zu lesen. Dabei stellte ich schnell fest, dass die ganzen Themen rund um die Uhren herum auch sehr Interessant sind. Irgendwann hat auch bei mir die "Gehirnwäsche" der Rolexrubrik gewirkt. So, dass ich mir in der Lounge eine Sub no Date kaufen musste. Und dass, obwohl ich ja eigentlich nie eine Rolex haben wollte. Aber um mich dann anschließend hier als neues Mitglied vorzustellen, da wusste ich immer noch nicht, was ich außer meinen Namen schreiben soll.

    Irgendwie vergingen dann noch weitere Monate, bis mir dann die Rolexrubrik auf einmal einredete, ich benötige doch unbedingt noch eine helle Sommeruhr. Da mir die neue Ex II mit 42 mm doch viel zu groß ist, brauche ich wohl ein alte Ex II, dachte ich mir so. Und wie das nun mal so ist, muss man diese jetzt kaufen. Billiger wird sie nicht mehr, gerade weil jetzt das neue Modell raus ist. Billiger war sie noch vor einem Jahr, aber da wusste ich ja noch nicht, dass ich heute zwingend eine Sommeruhr brauche. Also ging ich Willenloser auf die Suche nach meiner dringend benötigten Sommeruhr. Gut, jetzt ist zwar Winter und Sommer hatten wir das ganze Jahr noch nicht, aber irgendwann wird sich auch der Sommer wieder in Deutschland zeigen. Durch Zufall stieß ich dann in der Lounge auf den Tread „Realistischer Preis für Ex II mit schwarzem ZB, Bj. 2006?“. Dort gab mir Mario den Tipp, doch mal bei Frank Schuster nachzufragen. Frank ist hier im Forum bekannt und hat schon vielen Mitglieder mit dem „Stoff“ versorgt, den man zur Suchtbefriedigung benötigt. Zum Glück konnte Frank auch mir in dieser Angelegenheit weiter helfen. Also an dieser Stelle nochmals vielen Dank an meinen Dealer und an den Tippgeber Mario.


    Eigentlich müsste an dieser Stelle jetzt noch ein Auspackt-Tread folgen, aber das habe ich nicht mehr hinbekommen, denn ich musste die Uhr erst beim Paketdienst abholen und sie im Kofferraum verstauen, dann kurz den Onkel im Pflegeheim besuchen , Lebensmittel einkaufen, dann Wein einkaufen und dann zum Schluss noch das Auto tanken. Als ich dann sehr spät zu Hause war und die Einkäufe endlich verstaut waren, hielt ich es nicht mehr länger aus und musste meine doch so dringend benötigte Sommeruhr unbedingt schnell aus Ihre Verpackung befreien. Die Leuchtindexe wollten sich so gerne mit Licht voll saugen, um Ihren neunen Besitzer, als mich, mit der hellsten Leuchtkraft zu umgarnen und sich von ihrer besten Seite zeigen. Gerade auch, weil die Indexe der alten Ex II im Vergleich zu dem neuen Modell doch ein wenig kleiner sind. Da mussten sie sich schon ein wenig ins Zeug legen, um mir zu gefallen. Nur nebenbei erwähnt, sie haben es trotz ihrer Kleinheit geschafft , mich zu überzeugen. Anschließend musste ich dann noch das Armband auf meine 17,5 mm ändern und die Uhr dann ausgiebig „Eintragen“. Da blieb wirklich keine Zeit mehr für irgendwelche Fotos.

    So, jetzt mach ich Schluss und beende meine Vorstellung. Allen hier Anwesenden noch eine schöne Zeit und vielen Dank fürs Lesen.


    Gruß
    Helmut :wink:

    Danke Mario für Deine Info.


    Habe heute auch gleich mit Frank telefoniert. Aber wie ich bereits vermutet habe, gibt es für 4,3 K nichts Neues mehr, 4.5xx,- sind da realistischer. Eine habe ich zwar für 4,4 K in Spanien gefunden, aber dann gebe ich lieber ein Hauch mehr aus und kaufe bei einem Forumskonzi mit guten Referenzen.


    Interessant fand ich aber Deine Einschätzung, dass Du das Gefühl hast, dass die weiße gefragter ist. Ich hatte eher das Gegenteil vermutet, da eine schwarze häufiger zum Verkauf angeboten wird. Aber ich find die weiße ja auch schöner.


    So, jetzt muss ich noch eine Nacht darüber schlafen, ob ich den Deal mit Frank machen soll. Frau sagt nein. :( Sie ist immer so vernünftig, wenn es um mein Uhrenkauf geht, aber nicht bei Ihren Schuhen und Kostümen. Mein Verstand ist unentschieden, das vielen Geld für ein Uhr, aber vermutlich werden sie nicht billiger. (Warum eigentlich? Autos werden auch immer billiger, wenn die neuen Modelle raus sind.) Aber mein Bauch sagt "haben wollen".


    Freundlich grüßt
    Ehrbol

    Hallo Busfahrer,


    vielen Dank fuer Deine tollen Bilder. Ich bin selber gerade in St. Petersburg und geniesse diese schoene Stadt. Wir sind am 08.06. hierher geflogen und fliegen morgen leider schon zurueck. Alle 5 Tage hatten wir tolles Wetter, 21 bis 26 Grad.


    Ach ja, Respekt, dass Du bei diesem Verkehr gefahren bist.


    Gruss
    Helmut

    Hallo,


    dies Problem kenne ich. Damit habe ich mich vor längerer Zeit auch beschäftigt. Aber aus folgenden Punkten habe ich mich für eine noDate entschieden.


    Da ich meine Uhren häufiger wechsel, hätte ich vor jedem Tragen das Datum stellen müssen.


    Die noDate ich ca. 500,- günstiger und da ich das Datum nicht benötige, war ich nicht bereit dazu, den Mehrbetrag zu zahlen.


    Die Sub Date tragen vielen Leute, ob die alle echt sind, möchte ich jetzt nicht beurteilen. Eine NoDate sieht man im Alltag nur selten.


    Das Ziffernblatt einer noDate sieht so toll aus, weil kein weißes Datum oder Lupe den Blick ablenkt.


    M. E. wirkt die Sub Date etwas größer. Dies könnte an der Datumsscheibe oder an der Lupe liegen. Bei meinen 17,5 cm Spackenarmen finde ich die noDate einfach stimmiger.


    Und jetzt noch ein ganz banahler Grund, der für eine noDate spricht. Ich habe z. B. in Saigon, Bankok, der Türkei oder in Spanien versucht einen 14060M Fake zu bekommen. Das ist mir nicht gelungen. Alle Händler hatte noch nie etwas von einer Sub ohne Datum gehört. OK, eine Sub ohne Lupe (Sea Dweller) würde es geben, aber Rolex würde keine Sub ohne Datum bauen! Aber vielleicht ist das nur eine subjektive Einschätzung von mir.


    Ein Nachteil gibt es aber bei der noDate. Die gibt es nur mit dem alten Klapperband. Bei der Sub Date hat Rolex das irgendwann mal geändert.


    Aber egal wie Du Dich entscheiden wirst, Du machst auf jeden Fall das Richtige, ob nun mit oder ohne Datum.


    Aber auf jeden Fall wünsche ich Dir mit Deiner zukünftigen Uhr viel Spaß.


    Freundlich grüße
    Helmut

    Technische Ausstattung der Gasanlage
    Grundsätzlich basieren alle Gasantriebe, ob sie nun mit Autogas oder mit Erdgas betrieben werden, auf dem Prinzip eines Motors der mit Ottokraftstoff (Fremdzündungsmotoren) betrieben wird. Somit können fast alle Ottomotoren, nachdem bei ihnen geringfügige technischen Veränderungen vorgenommen wurden, auch mit Auto- oder Erdgas betrieben werden. Eine Ausnahme bilden derzeit noch Ottomotoren mit Direkteinspritzung. Diese sind aufgrund der besonderen Einspritzanlage derzeit nicht für Gasantrieb geeignet. Auch Fahrzeuge mit einem Dieselmotor (Selbstzündungsmotoren) können neuerdings technisch auf Gasantrieb umgerüstet werden. Allerdings sind die Umrüstkosten so hoch, dass dies wirtschaftlich nicht sinnvoll wäre. Fahrzeug, die mit einem Gassystem ausgerüstet wurden, können trotzdem jederzeit mit Ottokraftstoff weiter betrieben werden.


    Autogas
    Das Autogassystem benötigt einen Zusatztank, an dem ein spezieller Tankstutzen befestigt ist. Da Autogas flüssig gespeichert wird, muss nach dem Tank ein Verdampfer verbaut werden, der das Autogas für den Verbrennungsvorgang vergast. Anschließend wird das Gas in einem Gasfilter gereinigt und durch die Gasdüsen in den Verbrennungsraum gedrückt. Das Gassteuergerät überwacht die gesamte Anlage und ist im Zusammenspiel mit dem Motormanagement dafür zuständig, dass das Gas zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge dem Verbrennungsraum zugeführt wird. Der Umschalter sorgt für das problemlose Umschalten von Autogasbetrieb auf den Betrieb mit Ottokraftstoff.


    Autogas besitzt durch seine chemische Zusammensetzung andere zum Teil bessere Verbrennungseigenschaften als Ottokraftstoffe. Um ein ständiges problemloses Umschalten von Gasantrieb auf Ottokraftstoff zu gewährleisten, müssen bei der Einstellung des Motormanagements Kompromisse eingegangen werden. Dies kann zu einer geringfügigen Verschiebung beim Verbrauch oder bei der Motorleistung führen. Besser wäre der Betrieb nur mit einer Art von Kraftstoff, denn dann könnte das Motormanagement genau auf die Eigenschaften des jeweiligen Kraftstoffs eingestellt werden und somit die unterschiedlichen Vorteile des Gases besser nutzen. Aber aufgrund der Reichweitenproblematik und der geringen Gastankstellendichte ist es von Vorteil, das Fahrzeug auch weiterhin zusätzlich mit Ottokraftstoff betreiben zu können.


    Erdgas
    Grundsätzlich ist das Arbeitsprinzip vom Erdgassystem dem eines Autogassystems gleich zu setzen. Der nennenswerte Unterschied entsteht nur durch den gasförmigen Zustand des Erdgases und dem dadurch notwendigen hohen Speicherdruck von ca. 220 bar. Hierdurch werden an den Zusatztank und den Einfüllstutzen höhere Anforderungen gestellt. Bedingt durch den großen Druck im Zusatztank muss hier noch nachrangig ein Druckminderer verbaut werden, der den Druck des Erdgases für die Einspritzanlage wieder reduziert.


    Zusatztanks
    Auf die Zusatztanks ist besonderes Augenmerk zu legen, weil hier eines der größten und wichtigsten Unterschiede zwischen einem Autogas- und einem Erdgasfahrzeug liegt. Wie bereits erwähnt, wird Autogas in flüssiger Form gespeichert, Erdgas hingegen in einem gasförmigen Zustand. Für die Speicherung von Gasen in gasförmigen Zustand wird ein sehr viel größeres Speichervolumen benötigt, als bei der Speicherung von Gasen in einem flüssigen Zustand. Damit aber Erdgasfahrzeuge die gleiche Reichweite eines Autogasfahrzeugs erreichen können, muss ihr Speichervolumen bis zu fünfmal so groß sein. Dies ist gerade bei Erdgasfahrzeugen das größte Problem. Einerseits dürfen die Zusatztanks nicht zu groß sein, damit noch genügend Platz für die Mitfahrer und die Ladung bleibt, andererseits sollen sie aber so groß dimensioniert sein, damit mit ihnen eine große Reichweite erzielt werden kann.


    Autogastanks sind keinem sehr hohen Druck ausgesetzt und müssen somit nicht sehr dickwandig gebaut werde. Sie bestehen aus Stahl oder aus Kunststoff. Hierdurch ist ihr Eigengewicht sehr gering. Ferner kann durch den geringen Betriebsdruck ein Autogastank in vielerlei Formen gebaut werden und passt sich somit perfekt an den vorhandenen Platz im oder am Fahrzeug an. Häufig wird der Zusatztank als sogenannten Reserveradmuldentank verbaut. Diese haben ein Volumen zwischen 20 l und 90 l. Dadurch ist eine ausreichende Reichweite und ein noch genügend großer Kofferraum gewährleistet. Durch den Reserveradmuldentank fällt zwar das Reserverad weg, aber durch Reifen mit Notlaufeigenschaften oder durch Tire Mobility Systeme (Dichtmittel und Kompressor) lässt sich das Fehlen des Reservereifens verschmerzen.


    Für Autogasfahrzeuge sind auch andere Zusatztanks am Markt erhältlich, bei denen das Volumen bis zu 250 l betragen kann. Diese können aber nicht in jedes Fahrzeug eingebaut werden, da der vorhandene Platz im Fahrzeug dafür nicht ausreicht oder sonst keine weitere Zuladung mehr möglich wäre. Die Anzahl und Größe der im Fahrzeug verbauten Tanks darf nicht willkürlich gewählt werden und wird von den technischen Überwachungsvereinen im Rahmen einer Gassystemeinbauprüfung abgenommen. Um eine Gefahr durch Ausdehnung des verflüssigten Autogases bei höheren Temperaturen auszuschließen, sind die Tanks nur bis ca. 80 % ihres Volumens befüllbar. Die restlichen 20 % dienen als Ausdehnungsreserve.


    Erdgastanks müssen das Erdgas in gasförmigen Zustand speichern und sind aufgrund des hohen Betriebsdruckes von ca. 220 bar sehr dickwandig und aus Stahl gebaut. Dadurch besitzen sie ein hohes Eigengewicht. Durch den großen Betriebsdruck eignet sich technisch nur die geometrische einzylinder Bauform. Tanks in dieser Bauform passen sich an die vorhandenen Platzgegebenheiten im Fahrzeug nicht sehr gut an und benötigen daher sehr viel Platz. Der Platzbedarf eines 90 l Autogastanks entspricht ungefähr dem eines 12 kg Erdgastanks. Nur beträgt die Reichweite des Autogasfahrzeugs mit einem solchen 90 l Tank ungefähr 1.000 km. Ein Erdgastank in dieser Größe hingegen reicht gerade mal für eine Reichweite von ca. 220 km.


    Etwas einfacher hingegen gestaltet sich das Unterbringen von Erdgastanks bei werksseitiger Verbauung durch den Fahrzeughersteller. Bei der Konstruktion des Fahrzeugs wird gleich darauf geachtet, wie und wo die Erdgastanks am besten angebracht werden, ohne dass die Fahrgastzelle oder der Kofferraum zu sehr eingeschränkt wird. Sehr häufig werden hierdurch die Erdgastanks außerhalb, am unteren Fahrzeugboden angebracht. Hier beeinträchtigen die im Bild rot markierten Tanks nicht das Kofferraumvolumen oder die Fahrgastzelle. Dies wird auch Unterflurbauweise genannt. Somit wird der Nachteil des großen Platzbedarfs für Erdgastanks bei einem nachträglichen Umrüsten durch die werkseitig verbauten Tanks wieder ausgeglichen. In Bezug auf die Tanks wird bei Erdgasfahrzeugen häufig noch nach bivalente (bifuel) und monovalente (monofuel) Fahrzeugen unterschieden. Bivalente Fahrzeuge besitzen ein Erdgastank und ein Tank für Ottokraftstoff, dessen Fassungsvermögen mehr als 15 l beträgt. Der Motor ist so ausgelegt, dass ein ständiger Wechsel zwischen den Antriebsarten möglich ist. Dadurch sind Kompromisse bei der Motoreinstellung notwendig. Bei monovalenten Fahrzeugen ist ein Erdgastank und für Notfälle ein Ottokraftstofftank verbaut, der nur ein Fassungsvermögen von weniger als 15 l verfügt. Die Motoreinstellung wird bei diesen Fahrzeugen direkt auf den Betrieb von Erdgas ausgelegt. Da die Begriffe bivalent und monovalent nicht gesetzlich festgelegt sind, werden hier in verschiedenen Veröffentlichungen unterschiedliche Begriffe genannt. In einigen wird ein monovalentes Fahrzeug so genannt, weil es neben den Erdgastank keinen weiteren Tank für Ottokraftstoff besitzt. Andere nennen ihre Erdgasfahrzeuge, bei denen der Tank für Ottokraftstoff unter 15 l Fassungsvermögen liegt, monovalentplus oder auch monovalent/Benzin.


    Gruß
    ehrbol ;)

    2. Unterschiede Autogas zu Erdgas, Stand 2008


    Autogas
    Für Autogas findet man unterschiedliche Bezeichnungen. Die gängigste ist der Begriff Autogas, aber auch die Abkürzung LPG (Liquified Petroleum Gas bzw. verflüssigtes Öl Gas) ist häufig zu lesen und wird oft auf Hinweisschildern verwendet. Geläufig ist auch die Verwendung der chemischen Bezeichnungen Propan oder Butan. Autogas wird größtenteils in einer Raffinerie als Nebenprodukt bei der Verarbeitung von Rohöl produziert. Es findet auch Verwendung in handelsüblichen Gasfeuerzeugen oder Campinggaskochern. Autogas ist schwerer als Luft und verflüssigt sich bereits unter normalen Temperaturen bei einem Druck von 8 bar. Im Vergleich hierzu beträgt der Druck in Wasserleitungen ca. 5 bar. Autogas kann daher flüssig getankt werden und wird unter einen Druck von ca. 15 bar im Fahrzeugtank gespeichert.


    Erdgas
    Als Abkürzung fürs Erdgas werden die Begriffe LNG (Liquified Natural Gas bzw. verflüssigtes natürliches Gas) oder auch CNG (Compressed Natural Gas bzw. komprimiertes natürliches Gas) verwendet. Bei Erdgas handelt es sich um ein in tieferen Erdschichten vorkommendes, eingelagertes Gas, welches über viele Millionen Jahre entstanden ist. Erdgas besteht im Wesentlichen aus Methan. Erdgas kann nur bei einer Temperatur unterhalb von minus 162 Grad verflüssigt werden und wird daher für Erdgasfahrzeuge im gasförmigen Zustand gehandelt und gespeichert. Ein konstantes Runterkühlen des Erdgases auf eine derart niedrige Temperatur wäre im Fahrzeugbau technisch sehr aufwändig und mit immensen Kosten verbunden. Der Druck in den Fahrzeugtanks beträgt ca. 220 bar. Erdgas ist aufgrund seiner Zusammensetzung leichter als Luft und verflüchtigt sich daher sehr schnell. Abweichend von den anderen flüssigen Kraftstoffen, welche in Litern gemessen werden, wird Erdgas durch den gasförmigen Zustand in Kilogramm angegeben. Für den Heizwert von einem Kilogramm Erdgas werden in Veröffentlichungen unterschiedliche Werte angegeben. Als grobe Faustformel entspricht der Heizwert von 1 kg Erdgas ungefähr dem Heizwert von 1,5 l Ottokraftstoff.


    Erdgas wird in zwei Kategorien unterteilt, dem sogenannte High-Gas sowie dem Low-Gas. Teilweise wird auch nur die Kurzbezeichnungen H-Gas oder L-Gas verwendet. Beim High-Gas ist der Methan-Anteil und somit auch der Heizwert höher. Ferner zeichnet es sich durch einen geringen Stickstoffanteil (N2) und Kohlendioxidanteil (CO2) aus. Die Unterschiede zwischen den beiden Kategorien entstehen durch die verschiedene Herkunft des Gases. So verfügt das Erdgas aus den GUS-Staaten über einen höheren Heizwert, als das in Deutschland geförderte Erdgas. Und je nachdem, woher die einzelnen örtlichen Energieversorger beliefert werden und wie die unterschiedlichen Gase anschließend miteinander gemischt werden, ist entscheiden, ob daraus High-Gas oder Low-Gas entsteht. Man schätzt, dass in Deutschland ungefähr 70 % High-Gas und 30 % Low-Gas gehandelt wird.


    Untersuchungen haben ergeben, dass mit High-Gas bis zu 35 % höhere Reichweiten mit einer Tankfüllung erreicht werden können, als bei der Betankung mit Low-Gas. Dies führt zu einem ständigen Ärgernis von Erdgasnutzern, da es mangels gesetzlicher Kennzeichnungspflicht an vielen Tankstellen nicht ersichtlich ist, welche Kategorie von Erdgas an der Tankstelle zum Verkauf angeboten wird. Am Preis je Kilogramm Erdgas ist dies nicht immer eindeutig abzuschätzen, da teilweise das High-Gas an bestimmten Tankstellen günstiger als das Low-Gas angeboten wird. Häufig merkt der Verbraucher es erst, wenn mit einer Tankfüllung eine geringere Reichweite als sonst erreicht wird. Ein weiteres Problem liegt bei den Auswertungen von Reichweiten, Verbräuchen, Durchschnittskosten oder Amortisationsberechnungen. Bei diesen ist i. d. R. nicht angegeben, ob bei der Ermittlung der Werte diese mit High-Gas oder mit Low-Gas ermittelt wurden. Daher fehlt in diesem Punkt häufig die notwendige Transparenz. Zur Vereinfachung werden dann oft Mittelwerte zur Bewertung herangezogen, ohne bei den Auswertungen näher auf die H-Gas / L-Gas-Problematik einzugehen. Ein weiterer Punkt ist, dass das Motormanagement auf die jeweilige Gas-Kategorie eingeregelt wird. Wird dann, anstatt High-Gas, Low-Gas getankt, kann diese zu einem etwas geringfügig schlechteren Motorlauf führen. Mittlerweile hat der Gesetzgeber die fehlende Kennzeichnungspflicht und die daraus resultierenden Probleme erkannt. Laut des Bundesumweltministeriums soll deshalb zukünftig eine Kennzeichnungspflicht eingeführt werden.


    Erdgas gleich zu setzen ist Biogas. Es hat annähernd die gleichen Eigenschaften wie Erdgas und kann ins Erdgasnetz eingespeist werden. Biogas wird durch eine Vergärung von Energiepflanzen, Gülle oder anderen organischen Abfällen unter gleichzeitigem Ausschluss von Sauerstoff gewonnen. Es findet eher in landwirtschaftlichen Betrieben zur Strom- oder Wärmegewinnung Einsatz. Um es für Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen zu nutzen, muss es vorher extra gereinigt und aufbereitet werden. Zurzeit gibt es nur sehr wenige Biogasanlagen. Daher spielt Biogas als Energiequelle für Fahrzeugmotoren derzeit am Markt keine beachtenswerte Rolle. Es ist aber davon auszugehen, dass zukünftig die Produktionsmenge ansteigt und diese zusätzlich in das Erdgasnetz eingespeist wird.


    Autogas und Erdgas sind geruchsneutral. Zur Wahrnehmung von Undichtigkeiten wird ihnen ein völlig ungefährlicher, stark riechender Geruchsstoff beigemischt. So können bereits bei einer kleinen Leckage geringsten Entweichungen wahrgenommen werden . Diesen Beimischungsvorgang nennt man Odorierung.


    Gruß
    ehrbol

    Hallo ,


    suche für meine Herzallerliebste eine Omega Constellation, Größe 27 mm im Edelstahl / Gelbgold gebürstet, Zifferblatt silber (nicht Perlmutt und keine Edelsteine) Ref.-Nr: 123.20.27.60.02.001.


    Uhr muss sich im Neuzustand befinden.


    In vorweihnachtlicher Stimmung grüßt
    Ehrbol

    Hallo Zöllner,


    auch ich schleiche schon seit einiger Zeit um diese Uhr herum. In Hannover hat sie gerade Wempe mit dem Textilband im Schaufenster. Bei Schrader war sie vor kurzen mit dem Metallband ausgestellt. In Jerez, Andalusien, habe ich Sie im Mai mit dem weißen Zifferblatt gesehen. Aufgrund der Ähnlichkeit mit der weißen Göttin finde ich diese Variante noch etwas schöner. Nur das viele rot auf dem Zifferblatt und an den Zeigern stört mich noch ein wenig. Und jetzt zu Deiner Frage mit dem Textilband. Bei der Schließe bin ich mir nicht ganz sicher, ich glaube aber, dass das Band eine Stiftschließe hatte[. Ich finde das Band sehr schön und es fühlt sich auch gut an. Es hat nur einen Nachteil. Mein Armumfang ist so ungefähr 17,5 mm "dick" und damit fangen dann die Probleme an. Im Bereich der Uhr ist zwischen dem Armband und meinem Arm auf beiden Seiten Luft, weil das Armband etwas zu starr ist und sich nicht richtig an meinen Arm anschmiegen möchte. Der Meister von Wempe hat mir bei meinem Armumfang abgeraten, das Textilband zu nehmen, da er befürchtet, dass das Band langfristig brechen könnte. M. E. ist hier das Zusammenspiel der Anstöße mit dem Gehäuse das Problem. Da ich das nicht richtig beschreiben kann und auch die Fachausdrücke dafür nicht kenne, habe ich einfach einen Link genommen, bei dem die Art der Bandanstöße zu erkennen ist. Durch die dickeren Enden kann das Band etwas abstehen, wenn es zu einem kleinen Radius zusammen gebunden wird.


    http://www.uhrenarmband-versan…Uhrenarmband-Princip.html


    Weitere Infos zu dem Band findest Du mit der Suchfunktion "Speedmaster Date" im Forum.


    Freundlich grüßt
    Helmut