Beiträge von -Timmi-

    Bin ja selbst im öffentlichen Dienst. Und da muss es nicht immer um Sicherheit gehen. Der Job muss Freude machen, man übt ihn schließlich Jahrzehnte aus.

    Völlig richtig, das sollte immer im Fokus stehen. Ich könnte meinen konkreten Job aber auch bei vielen anderen Arbeitgebern machen und daher steht dann natürlich die recht rationale Abwägung am Anfang (Geld, Arbeitszeit, Sicherheit,…). Ob es mit dem Betrieb oder der Behörde harmoniert, merkt man ja meist erst, wenn man dort arbeitet.

    Die Zeiten, in denen dort weniger verdient wurde, sind aber lange vorbei, betrachtet man die „normalen“ Arbeitnehmer abseits der Großkonzerne und Tätigkeiten am Band.

    Nein, das sind sie definitiv nicht. Ich arbeite selbst im öffentlichen Dienst und das ist eine bewusste Entscheidung in Hinblick auf die Vorteile, wie eben die Sicherheit, die Arbeitszeiten, usw.. Der Verdienst ist im Vergleich zur Wirtschaft aber spürbar schlechter, nicht nur im Vergleich mit Großkonzernen der Industrie. Das soll aber kein Jammern sein, sondern nur eine Feststellung. Ich habe mich bewusst dafür entschieden.

    Man benötigt 40 Dienstjahre und wird trotzdem mit Abzügen „belohnt“, wenn man vor 67 gehen will. Außerdem beträgt die Pension zzt. 71,25% vom Brutto. Was dabei rauskommt, wird versteuert. Und zum Schluss zahlt man noch den Anteil der PKV. :pony:

    Völlig richtig. :gut:

    Und hier reden wir noch vom Beamten. Bei normalen Angestellten sieht’s am Ende nicht anders aus als bei jedem anderen Arbeitnehmer. Höchstens mit dem Unterschied, dass dieser nicht von den Rentenpunkten träumen braucht, die ein Mitarbeiter am Band in seinem Berufsleben gesammelt hat. Der öffentliche Dienst ist ein sicherer Arbeitgeber, für diese Sicherheit „zahlt“ der Arbeitnehmer aber in der Regel auch mit einem Lohn, der unter einer vergleichbaren Tätigkeit in der Wirtschaft liegt.

    Ich hatte meinen Beitrag nochmal editiert um hier nicht noch ein Fass aufzumachen. Natürlich sind die Technologien vorhanden aber es geht am Ende nicht nur um den Besitz einer Technologie, ich sollte diese auch entsprechend einsetzen und weiterentwickeln. Nur ein eAuto reicht da nicht, es geht der Bevölkerung viel mehr um Reichweite, Ladegeschwindigkeit und eben auch den Preis. Als eAuto Fahrer werde ich andauernd aus meinem Umfeld angesprochen und das sind die drei Themen, die fast jeder nachfragt. Die Kombination aus Reichweite, schneller Ladung und einem verträglichen Preis ist aktuell bei den etablierten deutschen Herstellern schwer auffindbar.

    Geld wird hierzulande nur mit dem Verbrenner verdient

    Hier wird sich zeigen, ob das am Ende eine gute Strategie ist. Versteht mich nicht falsch, ich hoffe auch sehr, dass es unsere Automobilindustrie auch langfristig überlebt aber aktuell habe ich da etwas Sorge.

    Lefty hat in seinem Beitrag auch nicht Unrecht und viele aktuelle Probleme zusammengefasst. :gut:


    Ob die Punkte ausreichend sind um die aktuellen Entwicklungen auf dem Automobilmarkt zu erklären, möge dann jeder für sich schlussfolgern. Das sieht offenbar jeder anders.

    Das ist mir ehrlich gesagt etwas zu einfach in der Betrachtungsweise.

    Vielleicht einfach mal mit dem Thema China hinreichend beschäftigen, auch unter welchen Umständen und mit welchen Mitteln dort entwickelt und produziert wird

    Das ist völlig richtig und sicherlich verwerflich. Da wir einen großen Teil unserer Produkte des täglichen Bedarfs aus der dortigen Herstellung beziehen, empfinde ich es als merkwürdig, dass wir uns erst beim Auto unserer sozialen Verantwortung in Hinblick auf die dortigen Arbeitsbedingungen bewusst werden.

    Ich mache mir kurzfristig/mittelfristig keine Sorgen um die deutsche Autoindustrie. Unsere Regierung wird mit allen Mitteln und vorallem mit Unmengen unserer Steuergelder versuchen diese Industrie zu retten. Ob diese irgendwann mal aus ihrem Tiefschlaf aufwacht oder nicht, das ist dafür gar nicht relevant. Ich zweifle allerdings stark daran, dass es die Chinesen daran hindert, ihre Anteile in Deutschland auszubauen. Das wird alles irgendwann ein böses Ende nehmen….

    Ganz Einfach:

    1.Ich spiele die großen Hits von jimi Hendrix auf der Flöte = Hommage

    2. Ich verkleide mich als jimi Hendrix und spiele seine Lieder 1:1 mit links auf ner umgedrehten Rechtshänder Stratocaster= Kopie

    3. Punkt 2 und ich behaupte ich bin jimi Hendrix = fake.

    Könntest du Punkt 1 einmal machen, das filmen und hier zur Verdeutlichung hochladen? Das würde mich wirklich interessieren. :pony:

    Ich denke, jeder hat in seiner „Uhrenkarriere“ einiges probiert und seine Erfahrungen gemacht. Hommagen lagen bei mir in der Box und haben es nie an den Arm geschafft. Daher hat mich Steinhart auch nie interessiert. Ich würde da immer lieber zu einer Seiko SKX oder 5 Sports greifen. Die Beweggründe eine günstige Uhr zu tragen können vielfältig sein, hier auf „Arme Uhrenfans“ abzustellen ist an Überheblichkeit kaum zu überbieten.