Beiträge von Henrich

    Moin Moin,

    Vielen Dank für deine Antwort. Also wohl nichts echt dran...🤷🏼‍♂️

    Naja schon finde ich sie trotzdem und laufen tut sie erstaunlich gut. Ich denke die scheint so alt, dass es schon nicht nur so ein typisches China Fake mehr ist und deshalb trotzdem den Weg an meinen Arm häufiger finden wird.

    Schade ist nur, dass sie dann nicht das erhoffte Schnäppchen mit sehr gutem Wiederverkaufswert ist.

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    mein letzter Post ist schon ne Zeit her, aber mit frischem Nachwuchs kommt man ja zu nichts mehr.

    Trotz "Dienst am Kinde" hat eine neue Omega den Weg zu mir gefunden. Allerdings glaube ich, dass sie etwas verbastelt wurde... :opa:

    Nichtsdestotrotz fand ich sie optisch so schön, dass sie den Schnapper wert war.

    Allerdings wollte ich mal gucken, ob ich die nicht wieder etwas hinbekomme. Starten wollte ich mit der Krone, da diese nicht signiert ist.

    Kann mir jemand von euch Infos geben, was ich da für eine brauche? Durchmesser Krone und vor allem der Durchmesser der Welle/Verschraubung. Es müsste ein ursprüngliches cal. 1275 verbaut sein. Wobei mich die Omega-Signierung auf dem Werk schon wundert. Wie gesagt verbastelt?!?


    Vielleicht erkennt ja sogar einer, welches Kaliber es wirklich ist und kann mir weiterhelfen anbei ein paar Bilder.


    Vielen Dank schonmal. Habe mal einen Wirstshot beigepackt. Selbst verbastelt finde ich diesen alten Chronographen sau geil. Vor allem, weil die aktuellen wieder so (mit 2 Totalisatoren) gebracht werden.

    Guten Morgen,


    wollte mal abschließend erzählen, wie ich es nun gelöst habe. Ist ja vielleicht für eine interessant.
    Ich habe Watchmaster angeschrieben und den Defekt reklamiert. Der erste Kontakt war freundlich und zuvorkommen. Man schickte mir umgehend ein Rücksendeetikett und wollte die Uhr prüfen und gegebenenfalls reparieren. Aber es wurde mir direkt mitgeteilt, dass die Kosten bei mir hängen bleiben, falls es nicht unter die Garantie fällt (was unter die Garantie fällt konnte ich weder von der netten Dame hören, noch irgendwo finden. Nur wenn ich es selber zu verschulden hätte wäre ja wohl klar, dass ich das zahlen muss. Ich frage mich zwar wie ich das selber verschulden kann, aber okay.)
    Also Uhr eingeschickt per UPS mit Sendungsnummer. Kam recht schnell (2 Tage) an, aber niemand gab mir ein Update. Auch nach 2 Wochen hatte ich noch nichts gehört. Ein einfaches: Hallo Uhr ist angekommen und in der Prüfung... Hätte mir gereicht.
    Nach 4 Wochen habe ich angerufen. Meine Betreuerin ist im Urlaub ich sollte in einer Woche nochmals anrufen... ?!? Weiß sonst keiner wo meine Uhr ist?
    Also den OnlineChat genutzt und einen netten Franzosen erreicht. Der kümmerte sich zwar, speiste mich am Ende aber lapidar mit: Ihre Uhr ist ich in der Prüfung ab. Naja jetzt wusste ich wenigstens sie ist da. Aber was defekt ist, oder ob ich Kosten tragen muss konnte mir immer noch keiner sagen.
    Einen Tag nach diesem Chat bekam ich plötzlich eine Mail von meiner (angeblich im Urlaub befindlichen) Betreuerin, dass die Uhr repariert sei und wieder auf dem Weg zu mir ist. Irgendwie komisch, vor allem weil man das Gefühl nicht los wird, dass ohne mein Einschreiten noch gar nicht passiert war.
    Ich war nun relativ ernüchtert und rechnete nicht mit einer reparierten Uhr. Aber es kam anders. De Uhr hatte eine Revision bekommen und wurde sogar äußerlich nochmal aufgearbeitet. Das Datum springt wie eine 1 und auch sonst läuft sie gefühlt etwas feiner.


    Als Fazit also zur Reklamation bei Watchmaster:
    Kommunikation ist pfui! Technisch aber vollkommen in Ordnung! Man muss aber etwas Zeit, Nerven und Vertrauen mitbringen.

    Heute an den Lederriemen gelegt.
    Und zum Thema Fakes, ich habe bislang alle Omegas gebraucht gekauft. (Hoffentlich echt, aber ich bin da guter Dinge :lupe: )Das ist kein Problem wenn man sich die Uhren anguckt, allein an den Kanten und dem Gewicht kann man schon viel erkennen und bei seriösen Anbietern kauft. Ich würde weiterhin gebraucht kaufen und mit gesundem Menschenverstand und etwas Skepsis geht das auch voll in Ordnung.
    :opa:

    Wow vielen Dank für die guten Antworten.
    Die Speedy ist aus 2009.
    Ich werde mal mit meinem Uhrmacher sprechen.
    Welcher Uhrmacher ist denn die Empfehlung des Forums. Denke mal, dass in naher Zukunft alle meine Schätzchen mal hin müssen. Dann macht es Sinn jemand an der Hand zu haben, der das gut und preislich fair macht.

    Habe mal bei einem Uhrmacher vor Ort Ma eine Deville aus den 90er überholen lassen. keine offizielle Werkstatt, aber ein Meister, der auch uhren von Glashütte und Breitling führt. Also keine Hinterhofklitsche. War eine ganz gute Arbeit. Preis war mit 200€ fair.
    Denke mal ich frage den einfach, ob der „nur“ den kleinen defekt“beheben kann.
    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Guten Morgen!
    Vielen Dank erstmal für die Antworten. Und Das um die Uhrzeit an nem Feiertag... :respekt:


    Die Speedy hat das 7750 als Basiskaliber und heißt in der Omega Version dann 3606.
    Von daher etwas unkompliziertes, das ein guter Uhrmacher kennen sollte! Ach ja und Edelmetall isses nicht... ist schnöder Stahl!


    Ich empfand einfach die 750€ als extrem happig, weil die Speedy die Zeit gut hält und für mich von der Ganggenauigkeit voll reicht.
    Kommt natürlich nicht mit der AQ Quarz mit, aber das ist wohl klar ;)


    Hatte daher an genau sowas wie eine Teilrevision gedacht. Denn der Eindruck insgesamt ist gut! Zumal ich meine Uhren im Alltag trage und somit Kratzer eh drankommen.
    Sind die 750€ denn einfach UVP und der Konzi kann da auch was drehen, oder ist das in Stein gemeißelt? :lupe:


    Gruß
    Henrich

    Moin Moin liebe Foren-Gemeinde,


    mein Name ist Henrich Römann und ich bin seit knapp 2 Jahren im Omega-Bann. Da ich erst 31 bin und mich in 2016 selbstständig gemacht habe bewege ich mich noch im unteren Preissegment und habe bislang nur gebrauchte Omegas aus den 2000-2010ern erworben. Dabei habe ich versucht auf Full Sets zu achten und nur bei Händlern zu kaufen. Meist bin ich auf Chrono24 fündig geworden und habe mir so eine Auswahl von einer Speedmaster Day/Date von 2009, einer Aqua Terra Quartz von 2014, einer SMP mid-Size von 2009 und einer Deville Power Reserve von 2001 zu eigen gemacht. Ich möchte unbedingt in Zukunft meine Sammlung ausbauen, nur fällt es mir aktuell schwer Modelle aus den aktuellen Kollektionen zu finden, da ich sehr schlanke Handgelenke habe ist mir alles über 40mm einfach zu groß! Es ist für mich quasi zu einem Hobby geworden nach Schnappern zu suchen, zu kaufen und wieder zu verkaufen. Wenn ich mal 50-100€ "Gewinn" mit einer Uhr mache, bin ich zufrieden. So habe ich in meine Sammlung investiert und werde es weiter tun.
    Jetzt gilt es aber eine bereits vorhandenes Stück wieder zu richten.
    Nun ist es so, dass die Tagesanzeige meiner Speedmaster nicht mehr sauber springt. Sie bleibt häufig auf halber Strecke hängen, sodass der Tag nur schräg angezeigt wird. Ich möchte sie daher einer Revision unterziehen. Habe sie zwar erst vor 2 Jahren von Watchmaster gekauft, aber die geben ja nur 1 Jahr Garantie bei gebrauchten von daher werde ich das wohl selbst bezahlen müssen.


    Jetzt meine Frage(n):
    Service direkt bei Omega oder bei eine Uhrmacher vor Ort?
    Gibt es bei direkt Omega zertifizierten Uhrmachern Rabatte auf die von Omega ausgelobten Preise für den Service?
    Uhr vor Ort abgeben, oder wegschicken?
    Kennt jemand einen guten Uhrmacher in der näher von Osnabrück?


    Hänge mal ein Bilder meine Speedy dran
    ( Und ja ich weiß, bei dieser Speeds scheiden sich die Geister, aber ich mag sie!)


    Vielen Dank für eure Antworten!


    Liebe Grüße und frohe Ostern!