Beiträge von Sylt-Fan

    Das ist der Cronometro Tipo CP-02. Eine Neuauflage einer alten Zenith, die unter dem Beinamen "Cairelli"
    bei den italienischen Streitkräften verwendet worden ist und heute ein gesuchtes Sammlerstück ist.


    Die Neuauflage war auf 1000 Stück limitiert.


    Beste Grüße!


    Sascha

    Alles klar :gut:
    Dann bleibt nur noch die Frage wer das Risiko des Gewinns trägt wenn die Uhren den Hersteller verlassen haben.
    Oder bietet man den Gewerblichen an die Uhren bei Absatzschwierigkeiten wieder zurück zu kaufen.
    Und bereinigt eventuell die Umsatzzahlen später. :grb:

    Das kann ich Dir nicht sagen.



    Ich denke, das rührt auch daher, weil es mal was anderes ist und dient für manche (wie auch TH) als Ersatz für die doch preislich ambitionierten Hublots :lupe:
    Die geschmackliche Langzeitstabilität hingegen bleibt noch abzuwarten ;)

    Genau so sehe ich das auch.


    Cheers!

    Wie in Genf auch so ist die Baselworld in erster Linie für die Retailer da, die dort ihre Einkäufe tätigen. Oft für das ganze Jahr im Voraus.
    Das war mit Verkäufen gemeint. Private Kunden wie wir können dort nicht einkaufen.
    Normalerweise kommt man als Privatmann nichtmal in die Messestände rein.


    Cheers!

    warum werden auf der HP nur 2 Defy angezeigt?

    Das kann ich nicht sagen. In Basel gezeigt und verkauft wurden alle drei Versionen und auch bei FB wurden auch alle drei vorgestellt.


    Funfact am Rande, den einige Besucher hier aus dem Forum in Basel auch von JCB live mitbekommen haben:
    JCB befragte im Vorfeld einige wichtige Uhrensammler, Zenith-Kenner und Mitarbeiter zu Ihrer Meinung zur neuen Defy EP21.
    Nahezu alle sagten ihm er solle bloß kein "open worked dial" in diese Uhr bauen. Das wäre dann nicht mehr Zenith-typisch genug.
    Er hörte aber eher auf seinen "Riecher" brachte das offene Blatt.
    Über 90% der Bestellungen in Basel betrafen die Versionen mit offenem Blatt Und die Uhr ging wohl "wie geschnitten Brot".
    Als JCB das erzählte lachte er nur, tippte auf seine Nase und sagte lächelnd "...ich kann es immer noch...!"


    Und so wie es ausschaut wird 2018 das erste Jahr mit schwarzen Zahlen für Zenith seit längerem...


    Cheers!

    ....Und zum besseren Verständnis nochmals . Ich spreche von einem eigenständigen Design jeder Marke das mir fehlt .
    Zur Fairness hätte man auch eine TH 01 gegen eine Hublot und eine der neuesten Zenith Kreationen gegenüber stellen sollen...

    Kein Problem, das macht wenig Mühe! ;)



    Man kann das aber auch so darstellen, denn auch diese Version der Zenith Defy EP 21 gibt es für all diejenigen Menschen, denen ein "open worked dial" nicht gefällt:



    Und natürlich gibt es auch die TAG Heuer TH 1 mit klassischem Blatt:



    Da kann jeder, ganz nach seiner eigenen Fasson, wählen und glücklich werden. :gut:


    Und abseits des Designs und der Optik blieb bisher die Technik des neuen EP 21 vollkommen unbetrachtet (Carbon Nano-Tube Spiralen,
    zwei vollkommen getrennte Mechanismen für Zeitanzeige und Chronograph mit je einem eigenen Federhaus, Räderwerk und je einer Hemmung...).


    Am Ende ist und bleibt es aber immer eine Frage des persönlichen Geschmacks...


    Cheers!

    Oh es gibt aber tatsächlich noch eine Ähnlichkeit: alle drei Uhren haben Kautschukbänder mit einem Obermaterial aus natürlichem Leder
    (zumindest kann so eines für die Unico Big Bang kaufen).
    Auch diese Ähnlichkeit erklärt sich über den reinen Zweck: solche Bänder tragen sich angenehm, sehen klasse aus und halten nahezu ewig.
    Warum also darauf verzichten, nur weil eine Marke so etwas schon hat? :grb:;)


    Cheers!

    Schau doch einfach in die internationale Forenlandschaft.


    Ich tue das seit über 15 Jahren und bin mir sehr sicher, dass
    Du auch gewisse Unterschiede feststellen kannst.


    Wie bereits weiter oben erwähnt hängt die eigene Einstellung aber grundsätzlich
    wohl auch von dem Beweggrund ab, der einen in ein solches Forum führt.


    Manch einer erwartet hier die Stiftung Warentest, die Uhren vorstellt und objektiv testet,
    manch einer mag eher Stammtischatmosphäre und manch einer erfreut sich einfach an einem
    schönen Thema und dem Austausch mit anderen. Und dazwischen gibt es noch ganz viele
    Grautöne.


    Just my 2 cents.


    Cheers.

    Das ist sicher richtig Marcel. Entscheidend ist aber hier in meinen Augen der Kontext.


    Ein Beispiel:
    Wenn jemand z.B. voller Freude und Stolz seine Uhr hier uns allen präsentiert, dann verkneife ich mir meine Meinungsäußerung
    immer dann, wenn ich mit der entsprechenden Uhr oder Marke persönlich nichts anfangen kann.
    Warum soll ich die Freude desjenigen, der seine Uhr hier präsentiert, mit meiner Meinung torpedieren? Nur weil ich ein Recht darauf habe, meine
    Meinung immer und überall und jedem mitzuteilen? Sicher nicht.
    Ich habe für mich entscheiden das so handzuhaben.


    Ganz interessant ist der Vergleich zwischen deutschprachigen und englischsprachigen Foren und vor allem der
    Gesprächkultur. Das sind zwei Welten.


    @ Florentine: es ist nicht ein Smartwatch-Modul mit einem Tourbillon, es gibt verschiedene Module für die Uhr: eine Smartwatch, ein mechanisches Chronographenkaliber und einen mechanischen Chronographen mit Tourbillon (ohne jede Elektronik). Darüber hinaus kann man die Gehäusemittelteile, die Bandanstöße, die Lünetten und die Bänder samt Schließe nach Belieben wählen. Das Ganze ist sehr hochwertig gemacht. Für die Veränderung der Uhr braucht man weder Werkzeug noch Fachwissen.
    Ich glaube fest daran, dass die Uhrenmarke künftig über solche Konzepte genau die Uhren bauen werden die der Kunde will. Heute bauen sie meist Uhren, von denen sie glauben das der Kunde sie will. Das mag in unserer Generation Kopfschütteln hervorrufen, die nächsten Generationen werden das anders sehen.



    Cheers!

    Ich denke, JCBs Herangehensweise an die Dinge ist wirklich interessant, nicht nur für Uhrenfans. Denn sein Prinzip würde auch andernorts
    als in der Uhrenbranche funktionieren.


    Ein Beispiel: er hat bei TAG Heuer ein "Advisory Board" eingerichtet. Aber da sitzen nicht irgendwelche klugen Erwachsenen drin und beraten ihn, es sind Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren. Denn das sind die Kunden von morgen.
    So kam es dass TAG Heuer Sponsor des weltweit beliebtesten Autorennspiels wurde, denn das spielen täglich mehr Leute als Formel 1 Rennen anschauen.
    Auch die Art des Konsums und die Wahrnehmung von Luxus wird sich ändern. Besser man weiß als Luxusmarke früh wo diese Reise hingeht.
    Aus dieser beratung entstand auch die Idee für die TAG Heuer Connected Modular 45, die gestern vorgestellt worden ist. Ein Uhren-Baukasten, mit dem man sich seine eigene Uhr bauen kann und auch nachträglich zu Hause verändern kann. Selbst die Module/Uhrwerke kann man nach belieben tauschen. Da ist von der Smartwatch bis hin zum mechanischen Chronographen samt Tourbillon alles dabei. Und der kostet gerade mal etwa 17.000 Euro.


    Cheers!

    Es ist mir vollkommen egal, ob die Leute dieses Buch kaufen. Mich stört nur, dass Menschen den Titel eines Buches, höflich ausgedrückt, diskutieren ohne zu wissen, was im Buch steht.


    Im Buch geht es u.a. darum, dass der Erfolg von JCB im Wesentlichen auf drei Säulen steht.
    Das ist sein Vertrauen, sein Mut und sein Interesse an den Menschen und den Dingen.
    Das klingt banal, aber genau diese Eigenschaften fehlen heute vielen Menschen, v.a. In leitenden
    Funktionen.
    Jeder der JCB jennt und erlebt hat weiß, dass in dem Buch kein Mist steht.


    JCB unterscheidet sich von anderen (Uhren-)Unternehmern u.a. insofern als das er den Mut hat, ungewöhnliche Entscheidungen
    zu treffen, auch wenn die Erfolgschance für Zahlenfetischisten zu gering wäre.


    So entstand das Magic Gold (Investition > 5 Millionen CHF und etwa 15 kg Feingold bei etwa 10 % Erfolgschance).
    Daraus entstanden ist kratzfestes Gold, Silber, das weder zerkratzt noch oxidiert (Spülmaschinenfest), Aluminium mit den gleichen Eigenschaften
    (wird heute in Ferrari Rennmotoren eingesetzt) und die erste wirklich rote Keramik. Mit dem kratzfesten Magic Gold wollte Apple sogar die Rückseiten der IPhones belegen. Das zeigt ganz gut, dass sich Mut ausszahlen kann.


    Mit "wollen" umschreibt JCB den Mut, den es manchmal braucht. Dazu gehört auch, dass man im Falle des scheiterns ebenso
    Aufrecht bleibt wie beim Erfolg. In dem Buch sind nicht nur Erfolge beschrieben, sondern auch Mißerfolge.


    Die Augen zu machen und "Chakka" rufen ist nicht so sein Ding.


    Cheers!