Beiträge von Eskobar

    Ich habe auch nicht richtig geschaut. Die dritte ist ja auch eine DON...:rotwerd:


    Der Unterschied ist, dass dort die Basis 1000 noch einmal explizit angegeben ist.

    Das muss wohl eine sehr alte DON Lünette sein, welche bis zum Modell 2998-2 verbaut wurde.


    Ich denke die "normalen" DONs ab Modell 2998-3 (Base500) sind wohl alle bis zum Rand gedruckt, diese spezielle Version mit Base1000 und die ab 1970 eingesetzten DNNs halt nicht.

    Hallo,

    es gibt unterschiedliche Lünetten bei der Speedmaster Pro.

    Ein Unterscheidungsmerkmal ist z.B. wo sich der Punkt bei der 90 befindet: über (Dot Over Ninety DON)

    oder daneben (DNN).

    Allen deinen Beispielen gemein ist dass es sich um DON Lünetten handelt, welche bis 1968/69 verbaut wurden.

    Die Beschriftung bei den späteren DNN Lünetten ist idR etwas weiter weg vom Rand, aber da gibt es auch wieder unterschiedliche (Fehldruck, Schreibweise Tachymetre usw).


    Hier findet man eigentlich alles:

    https://www.fratellowatches.co…ences-speedmaster-bezels/

    Guten Morgen an Alle.

    Auch wenn meine ursprüngliche Anfrage schon eine Weile her ist, wollte ich hier den Forumseintrag noch einmal zu Ende bringen. Die Revision wurde doch noch etwas zurückgestellt und erst im Sommer 2019 angegangen.


    Der Tipp mit Hauke Heffels war wirklich super. Ich habe zunächst einen Termin ausgemacht, um meine Fragen klären zu können. Herr Heffels hat sich lange Zeit genommen, um die anfallenden Arbeiten zu erklären. Zur Ermittlung des Aufwands der Revi habe ich die Uhr in der Werkstatt gelassen. Nach kurzer Wartezeit habe ich einen Kostenvoranschlag erhalten und diesem zugestimmt.


    Es hat ein wenig gedauert, aber das Warten hat sich ausgezahlt. Die Drücker haben wieder einen klaren Druckpunkt und sind nicht mehr so schwammig wie früher. Die Aufzugskrone läuft wieder butterweich. Durch das neue Glas sieht die Uhr fast aus wie neu. Ich bin sehr zufrieden.


    Das Armband wurde gereinigt und ein paar Flexfedern wurden eingesetzt. Jedoch: Jetzt, da all der Dreck von 50 Jahren aus dem Armbandgliedern raus ist, ist es noch instabiler geworden als vorher. Herr Heffels hat mir dringend zu einer Neuanschaffung geraten; nach 50 Jahren sei es einfach durch. Ich habe daher das alte Armband demontiert und mir ein Nato von Bulang & Sons (Siena Brown Nato Leather Watch Strap) aufgezogen und bin sehr glücklich damit. Ich werde mir aber langfristig wieder ein Metallarmband besorgen (vermutlich 1171).


    Also, von mir noch einmal vielen Dank an das Forum für den Tipp mit Hauke Heffels. Kann ich nur weiterempfehlen!

    Vielen Dank für die wertvollen Hinweise! Bin nun einiges schlauer!


    Natoband musste ich erst mal schauen was das ist. Gefällt mir sehr gut - sehr sportlich. Das mit den grau/schwarzen Streifen habe ich auch im Netz an einer Speedmaster gesehen. Steht ihr! Allerdings ein Metallarmband wollte ich doch haben und ein Natoband dann eher optional. Dann muss man ja auch vielleicht kein Original Omega Natoband nehmen, wass ja wohl eher gegen 200€ gehen würde. Auch ein braunes (cognac) Leder Duchzugsband hab ich mir angeschaut - auch schick! Wenn man passenden Gürtel dazunimmt - top!


    Das die Uhr an Wert verlieren würde, wenn man eine Revision mit allem Zipp-und-Zapp machen würde und alles austauschen lassen würde, was nicht mehr ganz frisch ist, hatte ich so nicht auf dem Schirm - ein wertvoller Tipp - vielen Dank für die klare Ansage! Der Vergleich zum Autooldtimer leuchtet ein - auch da sorgt ein wenig Patina für Charakter. Und es gibt kein Zurück wenn erst mal drüberpoliert wurde...


    Fraglich ist, ob man Omega für die Revision sagen kann, dass nur eine Uhrwerksrevision gemacht werden soll und der Rest gereinigt wieder zusammengebaut werden soll, ohne Politur und ohne Zeiger, Ziffernblatt, Lünetten- und Krohnenwechsel. Halten die sich daran oder befolgen die keine Wünsche, da der Anspruch ist, eine Quasi-Neuwertige Uhr wieder auszuliefern? Das Schlimmste wäre halt, dass man dort anruft und man Aussagen bekommt "ja, kein Problem, wir machen das schon" und die dann doch machen wie die es meinen oder wie die Vorgabe es vorsieht und hinterher heißt es "wir bitten Sie, das Versehen zu bedauern".


    Zum Armband habe ich folgendes gegoogled:
    Das Armband 1039 gibt es wohl nicht mehr neu.
    Gebraucht bei Ebay hab ich es gefunden - wie zum Beispiel aktuell die Aktion
    252419280746 für sportliche 1.450 Euro - und auch da sieht es aus, als
    wären einige Flexglieder ohne Funktion. Aber das wäre ich dann auch
    nicht bereit auszugeben für ein Armband. 500 - 600€ habe ich schon mit gerechnet, dann aber für ein neues. Das mit der Werkstatt in Hongkong - weiß da jemand mehr drüber? Ist das zu empfehlen? Ist das der Anbieter classicwatchrepair.com? Zunächst einmal habe ich gedacht, da kann bestimmt viel schief gehen, allein mit dem Versand/Zoll?
    Also da werd ich wohl erst mal Omega anschreiben, ob eine Restaurierung des Armbandes möglich erscheint, oder welches Austauscharmband es gibt.


    Ich wohne im Ruhrgebiet und arbeite im Rheinland. Also wenn jemand einen Experten zwischen Köln und Dortmund kennt, den er für solche Arbeiten zu empfehlen ist: Empfehlungen sind willkommen.

    ja, erst mal vielen Dank für die Ratschläge und Tipps.


    zur dem "rundgelutschten" Gehäuse: ich habe den Eintrag gefunden. Man muss es mal nebeneinander halten, dann sieht man es natürlich auch als Laie. Ich kann mir vorstellen, dass es Uhrenbesitzer gibt, die sich sehr freuen, wenn Sie statt einer alten verkratzten Uhr ein fast neues Gehäuse haben, auch wenn dann natürlich vom Material schon etwas runter muss und die Konturen leiden. Also, wenn nach der Wartung noch Kratzer auf dem Gehäuse zu sehen sind, fände ich mir das persönlich kein Weltuntergang. Es kommen eh wieder neue Kratzer dran und dann ärgert man sich nicht allzu sehr.


    Mir ist wichtig, dass das Uhrwerk mal wieder ordentlich gewartet wird, was definitiv die letzten 10-15 Jahre nicht gemacht wurde und ein Armband dran kommt, auf das ich mich verlassen kann - und das jetzige ist nicht mehr in dem Zustand, dass ich allzu viel Vertrauen habe und muss fertig gemacht oder getauscht werden.


    Zum Armband habe ich woanders gelesen, dass es da keine Austauscharmbänder mehr gibt, sondern ein späteres Modell als Austauscharmband genommen wird. Die Frage ist, ob diese Flexglieder repariert werden können und von wem?

    Hallo zusammen,


    hat jemand Erfahrungen zur Wartungen bei Omega gemacht?
    Konkret geht es um die Wartung einer älteren OMEGA Speedmaster - vom Vater übernommen.
    Wie ist der Ablauf? Ich denke, ein einfacher Omegaverkäufer vor Ort, kann mir ja auch keine genauen Angaben machen und mir meine Fragen nicht beantworten.
    Die Fragen, welche ich habe sind konkret:
    - Prozess: der Omegahändler vor Ort wird die Wartung gewiss nicht ausführen? Wo findet die Wartung denn letztendlich statt? Wer diskutiert mit mir z.B. die Möglichkeiten bezüglich Armband usw.
    - Preis: ich habe bei Omega auf der Homepage gelesen, die Wartung kostet 675Euro. Ist da dann alles drin, oder kostet jede Dichtung dann noch extra? Werden kleinere Kratzer im Gehäuse und im Glas auspoliert?
    - Ich habe ein älteres Schließband mit Flexgliedern. Davon sind 2 ohne Spannung. Kann Omega das noch retten, oder ist ein Ersatzband fällig? Wie teuer wäre so eine Aufarbeitung oder ein neues Armband?
    - Irgendwelche Tipps?


    Vielen Dank vorab!!!