Beiträge von Weisz

    Sollte sich der Junge wirklich zum Romantiker entwickeln, wird ihm eine Uhr die er von Mama oder Papa von alten Bildern und seiner Kindheit her kennt mehr bedeuten, als irgendein Wecker der 18 Jahre lange in irgendeinem Fach gelegen hat.

    Stimmt auch wieder! Sehr guter Punkt.


    Ich glaube auch, mit diesem Kompromiss fahren wir gut. :)


    Vielen lieben Dank für eure Hilfe. Ich bin echt erleichtert, dass jetzt eine Entscheidung gefallen ist.


    LG, Katja

    Oh weia, da habe ich ja was losgetreten... Ich hätte nie mit so vielen Reaktionen in so einer kurzen Zeit gerechnet. Ich musste mich erstmal durch alle Beiträge lesen. Danke für eure rege Beteiligung. Da waren wirklich sehr viele interessante Meinungen dabei, die uns auch ganz neue Denkanstöße gegeben haben.


    Die Verwandschaft weiß von unserem Vorhaben und ist ebenso zwiegespalten wie ihr hier, was es noch schwieriger macht. Wir haben die Geburtskarten für unseren Sohn hier online selbst gestaltet und als Motiv neben einem Foto auch eine Uhr gewählt, gemeinsam mit dem Spruch von Jean Paul: "Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden: man muß sie auch mal gehen lassen." Die Karten sind zwar gut angekommen, aber jetzt wo das Thema Taufgeschenk aufkommt, war wohl der Spruch ein Eigentor, denn genau daran erinnern uns jetzt die "Uhrengegener" in der Verwandschaft, die fürchten, dass wir mit so einem Geschenk dem Kind unser Hobby aufzwingen, statt ihn seinen Weg "gehen zu lassen".


    Wir fanden die Idee mit der Uhr anfangs eigentlich sehr gut. Selbst wenn er sie nach dem 18. verkaufen sollte, um sich einen anderen Wunsch zu erfüllen. Wir würden ihn ja niemals zwingen Dinge ebenso zu mögen, wie wir das tun, er soll schließlich seine eigene Persönlichkeit entwickeln. Somit ist das Geschenk auch ein bisschen als Investition gedacht, obwohl wir uns natürlich freuen würden, wenn der Herr Sohn die Uhr dann nicht später versetzt. Denn was schenkt man einem Kind sonst zur Traufe? Spielsachen und Kleidung hat er wirklich genug und uns ist einfach wichtig, dass so ein Geschenk einen durch das Leben begleitet. Eine Uhr wäre dafür praktisch, aber ich verstehe jeden, der bezweifelt, dass unser Junior das mit 18 zu schätzen wissen wird, mein Verlobter wäre in dem Alter genauso gewesen.


    Als Alternative sind wir jetzt am Überlegen, ob er dann nicht zum 18. einfach eine Uhr vom Papa "erbt", wenn ihm bis dahin Uhren so gut gefallen sollten, wie uns. Dann geben wir ihm trotzdem etwas Wertvolles (nicht nur finanziell, sondern vor allem vom emotionalen Wert, denn darum geht es uns eigentlich), ohne, dass wir nun die Verwandschaft gegen uns aufhetzen. Denkt ihr, dass ist ein guter Mittelweg? Ich will einfach niemanden vor den Kopf stoßen, aber auf jedem Fall meinem Sohn eine schöne Erinnerung mitgeben. Schwierig schwierig...

    Hallo,


    ich hab eine kleine Frage, die ein bisschen unter Kaufberatung fällt, aber auch wieder nicht. Deshalb der neue Thread, ich hoffe, das ist ok.


    Und zwar geht es darum, dass unser Junior bald getauft wird. Da mein Verlobter und ich beide Uhren lieben, kam uns der Gedanke, ihm eine Uhr zur Taufe schenken zu lassen. Damit mich keiner falsch versteht, der Kleine (6 Monate) wird sie natürlich nicht sofort oder in den nächsten Jahren tragen. Wir dachten uns eher, dass wir und die Verwandschaft die Uhr gemeinsam als Geschenk kaufen, das ihm dann zum 18.Geburtstag überreicht wird. Das wäre praktisch Erinnerung/Geburtstagsgeschenk/Taufgeschenk in einem. Ich finde die Idee ganz schön, dass er Jahre später noch etwas von diesem Geschenk hat. Momentan hat er ja alles, was er braucht. Toll wäre natürlich eine Uhr, die über die Jahre vielleicht noch ein bisschen an Wert gewinnt. Meine erste Uhr war eine Omega Speedmaster Mark III Professiona, deshalb soll es für Junior auch eine Omega werden. Aber welche bloß?


    Und dann noch die Frage, wie ich das kommunizieren soll? Wir werden zur Taufe Einladungen an die Verwandschaft rausschicken. Sollen wir darauf vermerken, dass wir uns statt Geschenke Geld wünschen, um ihm diese Uhr zu kaufen? Oder glaubt ihr, das kommt nicht so gut an?


    Ich würde mich freuen, wenn jemand von euch Tipps hat.


    Ist ja sonst eher andersrum (wenn überhaupt).

    Hab ich beim ersten Stöbern hier auch schon gemerkt ;) Vielleicht treffe ich mit der Zeit im Forum ja auf jemanden, der das Gleiche berichten kann, sonst bin ich auch gerne ein Sonderfall :D


    Vielen Dank fürs Willkommen heißen

    So, da will ich mich auch mal vorstellen :)


    Ich lese seit einiger Zeit hier mit und bin jetzt auch aktiv dabei.


    Ich bin 33 Jahre alt, heiße Katja, und lebe bei Düsseldorf. Meine erste Uhr war eine Omega Speedmaster Mark III Professiona, damals ein Geschenk von meiner Oma (ich glaube, da war ich etwa 18). Seitdem sind natürlich viele dazugekommen und meinen Verlobten habe ich auch angesteckt. Mal gucke, ob unser Sohn auch mal ein Uhrenliebhaber wird. Noch habe ich nichts auffälliges gemerkt, aber er ist ja auch erst 6 Monate alt. ;) Das wars glaube ich erstmal :)