Beiträge von Lucky_Dani

    Ich hatte ehrlichgesagt wegen meinem recht dünnen Handgelenk (ca. 17,5cm) die Vermutung das die PO in 45,5 mm deutlich zu groß sein wird.


    Beim anprobieren beim Konzi wurde ich aber eines besseren belehrt.Ich konnte von der Größe her ohne Probleme auch 45,5mm tragen (selbst meine bessere Hälfte fand das es keinesfalls too-much wirkt).


    Hab aufgrund des sowieso schon recht hohen Gewichtes dann aber doch die Alltagstauglichere 42mm Größe gekauft ;)

    Ich finde beide Modelle super, im Endeffekt kommt es aber darauf an wozu du sie anziehen möchtest bzw. was dein Stil ist.


    Wie ich finde ist die Seamaster 300 Retro-sportlich und die Aqua Terra Sportlich-Elegant (passt auch super zu einem Anzug).


    Mir persönlich würde die Aqua Terra besser gefallen in der Variante mit Gold.Die Seamaster 300 finde ich in klassischem silber einfach "passender".


    Aber Geschmäcker sind ja nunmal verschieden, ist nur meine Meinung :G

    Also mir gefällt die Grey Side of the Moon echt sehr gut und auch deutlich besser als die Dark Side of the Moon.Das Ziffernblatt ist einfach eine Wucht!


    Den Preis finde ich ebenfalls mehr als gerechtfertigt.


    Im aktuellen Chronos-Magazin haben sie die Seamaster 300 mit dem Master Co-Axial-Uhrwerk im Test und das Fazit war das verbaute Uhrwerk eines der genausten war das sie jemals getestet hatten und die Uhr selbst auch zu den besten Uhren gehört (getestet wurden Punkte wie Verarbeitung,Ablesbarkeit etc.).


    Und das das Uhrwerk über 15.000 Gauß (es könnte laut Omega auch mehr sein, aber technisch können sie das nicht testen) aushält ist einzigartig.

    Für die Interessierten (ich hoffe ich darf diesen Link in ein anderes Forum posten):


    http://uhrforum.de/vergleich-p…-pam-176-titanium-t155417



    Hier ist der Vergleich eines Panerai-Besitzers seiner Uhr mit (ebenfalls seiner als Daily Rocker) seiner Parnis.Der Test fiel nichtmal schlecht für die Parnis aus (und der Preis wurde beim Ergebnis nichteinmal berücksicht).




    Ich durfte erst letzte Woche eine Parnis bei einem Freund in den Händen halten.


    Er kaufte sich eine Parnis weil ihm das Panerai-Design gefällt, er sich schlichtweg aber keine Panerai leisten kann.Wenn man ihn auf die Uhr anspricht antwortet er aber auch wahrheitsgemäß das es eine Parnis ist.


    Ich muss ehrlich sagen das ich überrascht war.Die Uhr war für den Preis von ~ 150 Euro sehr gut verarbeitet.Das originale Lederarmband war natürlich total hart/steif und einfach für den Müll.Er hatte sich aber ein anderes Lederarmband für 30 Euro gekauft das der Uhr wirklich stand.


    Die Gangwerte beschrieb er mit ca. +2 bis +4 Sekunden pro Tag wenn er sie ganztägig am Arm trägt als Daily Rocker.
    Wermutstropfen ist natürlich die Wasserdichtigkeit (oder Undichtigkeit) von 3 ATM.


    Trotz allem war ich von der Gehäuseverarbeitung überrascht.Sogar Saphirglas ist bei der oben und unten am Werk an Bord.


    Das Uhrwerk ist übrigens entweder ein Seagull Handaufzugswerk mit Schwanenhalsregulierung (eine Art ETA 6497) oder ein Asia-Unitas (je nach Modell).



    Alles in allem fand ich die Uhr für den Preis schon sehr gut (auch wenn man sie als Fake-Pam ansieht).Was optisch sofort auffällt ist leider das nur die 3 Zeiger (Stunde,Minute,kleine Sekunde) beleuchtet sind.Die Sandwich-Dial-Ziffern sind nicht leuchtend.



    Ich denke für jemanden der das Design mag und das Geld nicht hat ist eine Parnis kein schlechter Kauf (da die Qualität für diese Preisklasse nicht schlecht ist).Für alle anderen gibt es den Trost das das Original eben den geschichtlichen Hintergrund hat den keine Marke "faken" kann :gut:

    Mal was anderes in den Ring geworfen:


    Für 3500 Euro bekommst du beim grauen Händler (im Internet) auch schon eine nagelneue Omega Seamaster Planet Ocean (die Uhr die Daniel Craig im James Bond Skyfall getragen hat).


    Vorteil: Du hast natürlich 4 Jahre Garantie aufgrund des wunderschönen und sehr guten Co-Axial Uhrwerkes.Hat Stahlarmband und gibt es in 42mm oder in 45mm (beide sind vom Preis gleich)

    Hallo Lounger,


    ich lese wie viele andere wohl auch nicht nur in dem Uhrenunterforum von welchem man Uhren besitzt (ich z.b. bin Omegafan/besitzer), deshalb hatte ich hier natürlich auch schon die ein oder andere Panerai gesehen bzw. den dazugehörigen Beitrag gelesen.


    Für mich als Nicht-Panerai-Kundiger ist es aber schwer zu erkennen worin die Unterschiede (bis auf die kleinen Merkmale wie z.b. Datumsanzeige.Ich vermute auch verschiedene Uhrwerke bei den unterschiedlichen Modellen) in den verschiedenen Panerai-Modellen liegen.


    Versteht mich nicht falsch, die Pams sind wirklich schöne Uhren und ich könnte mir auch vorstellen mir in den nächsten Jahren selbst so eine zuzulegen, aber mir sind die großartigen Unterschiede der Modelle nicht wirklich ersichtlich.Um es plump zu sagen: für mich sehen die Pams irgendwie fast alle gleich aus.


    Ich würde es gerne verstehen, deshalb hier meine Frage:


    Worin liegen die Unterschiede bzw. der Reiz der verschiedenen Panerai-Modelle?


    LG


    Daniel

    Hmm hab bisher nur von alten Uhren aus den 30er/40ern gehört die noch Radiumleuchtmasse (Ra-226) hatten, und selbst diese überschreiten nichtmal die 2 Microsievert/h.


    Mich würden da wirklich mal Messergebnisse mit einem geeichten Messgerät (wie z.b. einem Automess 6150AD) interessieren :G


    Da müsste ein Uhrmacher bei der Revision ja Schutzmaßnahmen befolgen die schlimmer als in jeder Kernforschungseinrichtung wären (die Zeiger können ja mehrere Gigabequerel enthalten bei dieser Dosisleistung.Und da Radium ein Alpha-Strahler ist sollte man es tunlichst lassen dies einzuatmen oder sonst wie an den Körper kommen zu lassen).

    Wir hatten während der Ausbildungs auch alte Uhren aus russischen Flugzeugen und haben diese zur Übung mit geeichten Messgeräten (Automess hauptsächlich da diese in Kernkraftwerken etc. fast nur zum Einsatz kommen) gemessen.Bei einer alten Flugzeuguhr fanden wir 2-3 Microsievert/h.


    Also mir erscheint das schon etwas viel.Vorallem würde man so ja die Jahresdosis eines Kernkraftwerkmitarbeiters (inklusive Revisionsbetrieb) um ein vielfaches mehr abbekommen wenn man nur diese Uhren trägt, was mir irgendwie unrealistisch vorkommt.

    770 Microsievert/h ist aber schon ne Menge Holz (sofern das Messgerät natürlich nicht lügt und auch ein Messgerät ist und kein Schätzeisen) :eek:
    In Deutschlands kerntechnischen Anlagen ist für die Leute ein Jahresgrenzwert von 20 Millisievert maximal pro Person festgelegt.Die würde man bei den Uhren ja in nichtmal 1 Tag überschreiten?!Da kann doch was nicht stimmen oder?! (Bin von Beruf Strahlenschützer und kenn mich deshalb aus :G )