Beiträge von hkrauss

    OK Leute, nach vier Tagen Blödelei mit NATO, kritischen Bling-Bling-Massen und der Netzhaut von Asiaten hab ich jetzt wieder das Original-Band montiert, und ich muss sagen, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.


    Es ist einfach geil. Ende der Diskussion.









    Das ist meine Meinung zu Weihnachten.
    Und die gilt solange, bis mir das NATO wieder besser gefällt.

    Die Anleitung ist ja auch keine für das Kaliber 1861 allein, sondern für ALLE Omegas.
    Es sind > 60 Kaliber drin! Da kann es schon mal neue Versionen geben (z.B. wenn neue Kaliber hinzukommen).
    Die Bedienung für die Moonwatch hat sich in den letzten Jahrzehnten wohl eher nicht geändert ....


    LG,
    Harald

    Nachtrag: ich brauche eigentlich für keine der drei gezeigten Uhren gebogene Federstege.


    Meine NATOs haben derzeit eine Stärke von 1,4 mm. Die gehen bei allen drei Uhren noch hinter geraden Federstegen durch (auch wenn es bei den Seamasters schon etwas knapp wird).

    Bei meiner Apollo 11 45th waren auch die gebogene dabei, weil sie original mit NATO ausgeliefert wird.


    Zwingend brauchen tut man die gebogenen für flexible Bänder (Leder, Textil) grundsätzlich nicht, finde ich.
    Nur wenn der Spalt zwischen dem gebogenen Gehäuse und dem Federsteg so knapp ist, dass das flexible Band gar nicht montiert werden kann.


    In allen anderen Fällen vergrößern sie den Abstand zwischen Band und Gehäuse, das ist alles. Mehr ist nicht dahinter. Wenn's optisch gefällt, ist es gut.


    Ich frag immer nett beim Konzi, und hab noch immer welche geschenkt bekommen, entweder gerade oder gebogene. Die Semaster 300 hat jetzt 21 mm Federstegbreite, und da hatte ich noch keine gebogenen. Mit dabei sind klarerweise nur gerade, weil Metallband.


    P.S.: Die Omega-gebogenen haben eine gleichmäßigere Krümmung, die gebogenen meines Konzis mehr einen leichten Knick in dem Mitte. Macht aber kaum einen Unterschied. (Man kann wahrscheinlich mit etwas Gefühl die geraden selber biegen/knicken. Wenn man kann.)


    LG,
    Harald

    Größenvergleich ohne Band:



    Links: "Moonwatch" Speedmaster Professional, Ref. ST 145.022, Kaliber: 861, gekauft 1992
    Mitte: Seamaster 300 Master Co-Axial, Ref: 233.30.41.21.01.001, Kaliber: 8400, gekauft 2014
    Rechts: Seamaster Professional 300m, Ref. 2954.50.91 oder Ref. 2254.50.91, Kaliber: 1120, gekauft 2000

    Das Originalband werde ich sicher früher oder später montieren, im Moment finde ich NATO einfach praktischer:

    • Wenn ich das geniale 8400er beim Werkeln beobachten will, einfach Band runter und hinlegen ...
    • Kein Problem mit Kratzern auf der Schliesse beim Laptop-Diving ...
    • In der Nacht Uhr am Handgelenk lassen ist auch möglich ...


    Hab's gestern Abend naturgemäß nicht geschafft, die Uhr abzulegen.
    Hab der Süßen heute gleich die Morgensonne gezeigt:











    Bin schwer begeistert!


    Harald

    Nachdem ich mich beim Heimfahren mit der Straßenbahn schon etwas geniert habe (Hoffentlich schaut mir niemand aufs Handgelenk!), musste als erste Aktion zu Hause das Bergeon Federbesteck ran.


    Das 22mm NATO ist zwar bei Miro schon bestellt, aber noch nicht angekommen.


    Mit dem 20mm NATO als Überbrückung kann ich wieder durchatmen.


    Hier die ersten unbeholfenen Bilder, abends zu Hause geschossen. Das Scheiß-Ding ist verdammt schwer zu fotografieren, weil es so spiegelt. Jetzt weiß ich, warum die Produkt-Photos nur mehr gerendert werden.


    Zunächst also zur Dokumentation mit dem Original-Band:





    Die Bling-Bling-Masse wird unterkritisch, wenn man die Hauptkomponenten voneinander trennt. Dadurch wird eine schädliche Kettenreaktion auf der Netzhaut vermieden:



    Hier ein Größenvergleich mit meiner alten Seamaster (die Deutschen sagen liebevoll "Schwerti" zu ihr), von der ich mir vorübergehend das NATO ausgeborgt habe (bitte wegen des Zeitunterschieds nicht pingelig sein, die Neue hab ich einfach falsch gestellt - die Aufregung war schuld!!):



    Jetzt geht's mir schon viel besser:



    Resümee nach einer Stunde:


    Omega goes Bling-Bling. Das gefällt den Asiaten. Die haben möglicherweise eine unempfindlichere Netzhaut.
    Wenn dann noch irgendwann "Certified" draufsteht (ich bin froh, dass das bei meiner noch nicht der Fall ist), gibt's in der Boutique sicher kein Halten mehr ...


    Europäer brauchen hingegen eine Schutzbrille (wird leider nicht mitgeliefert). Aber mit NATO hat die Uhr Potential.


    P.S.: Mein Handgelenksumfang ist 17.5 cm, und die Größe der Uhr ist dafür ideal.

    Hab die Stahlvariante im Juli angezahlt.


    Das Fotoauf GMT Minus Five hat mich darin bestätigt, dass die Wahl richtig war.
    (muss mir nur noch die Haare am Unterarm färben lassen, damit's männlicher aussieht ... ;) )

    dachte, da du einen 17cm umfang hast, dir das band zu lang wäre.


    Was ich inzwischen gelernt habe: Wenn man die Uhr auf dem Originalband etwas anders zentriert (weg von der Schließe) passt es plötzlich auch bei kleinen HGU viel besser. Dann muss es nicht mehr zurückgefaltet werden. Was wegen der Steifheit des Bandes sowieso nicht geht.