Beiträge von tourby

    Die Zöllner in den lokalen Zollstellen sind meistens alle planlos... da bekommt man sogar ein Fake frei, wenn man sich geschickt genug anstellt. Manche Zöllner haben überhaupt keine Ahnung und müssen jede Kleinigkeit in ihren Büchern oder am Rechner nachschlagen. Sogar einfachste Dinge. Und am Ende interssiert Ihnen auch nur, dass die Steuern und Zollabgaben verrichtet wurden. Der Rest ist ihnen relativ schnuppe. Dafür werden Sie nicht wirklich bezahlt (denken Sie jedenfalls). Und dafür wurden Sie vielleicht auch gar nicht ausgebildet.


    Scheisse läuft es nur wenn die Hauptzollämter in Frankfurt, Hamburg etc. die Kontrollen durchführen. Meistens leiten Sie die Pakete (und damit die Angelegenheit) weiter an die lokalen Zollstellen, weil Sie nicht die Zeit haben alle Pakete selber zu behandeln. Dann hat man Glück. Wenn die Zöllner am Hauptzollamt sich der Sache aber persönlich annhemen, läuft es nicht so glimpflich ab. Denn diese Zöllner sind speziell dafür ausgebildet und legen auch höchsten Wert darauf. Dann bekommt man eigentlich auch keine Möglichkeit Stellung zu der Angelegenheit zu beziehen. Fakes werden einfach an die jeweiligen Markeneigentümer weiter geleitet und Alligatorbänder an das Bundesamt für Naturschutz. Diese Zöllner sind so gut ausgebildet, dass Sie sogar gefälschte "Nike-Socken" erntlarven können... während manche Zöllner in den lokalen Zollstellen nicht mal wissen, dass Alligatorleder ohne CITES gegen das Artenschutzgesetz verstösst und somit illegal ist.

    weil es eine "IWC" ist...


    alle aufgezählten Punkte wären bei einer Fliegeruhr einer anderen Marken ein absolutes "NO GO"... eine IWC darf das.


    angeschnittene Zahlen... bei jede Fliegeruhr ein "NO GO" - kauft kaum einer
    Datum... wollen die meisten nicht bei einer Fliegeruhr - historische Fligeruhren sind ohne Datum
    Automatic... wird kaum bevorzugt bei einer Fliegeruhr - eher Handaufzug bei Fliegeruhren
    Marken Schriftzug auf dem Ziffenrnblatt... will eigentlich auch keiner - es sei denn IWC steht drauf
    Schriftzug "Automatik" auf dem Ziffernblatt ... andere Hersteller wurden schon ausgelacht dafür weil bei Ihnen "Handaufzug" drauf steht (ARCHIMEDE) - bei IWC hat es bisher noch keinem gestört
    beidseitig entspiegeltes Glas... angeblich "darf" eine Fliegeruhr sowas nicht da es eine "Toolswatch" ist
    polierte Lünette... ebenfalls ein Kritikpunkt da "Toolswatch"
    Luminova... weisse C1 Luminova eigentlich zu schwach - bevorzugt wird eher C3 Luminova
    Gangreserveanzeige... lässt ein Fliegerziffernblatt zu "überladen" wirken - eine Fliegerblatt muss klassisch sein


    warum die "IWC" sich über diese ganzen "Gesetze" hebt... muss jeder sich selber fragen


    Ich bin kein Verfechter der IWC Fliegeruhr. Ich kann nur nicht verstehen, warum manche Punkte bei anderen Herstellern gleich einen großen Aufschrei ergeben, bei der IWC das aber niemanden stört.


    Ich persönlich mag die IWC große Fliegeruhr. Auch wenn mir nicht alles an ihr gefällt. Aber Sie ist nun mal sehr groß und wuchtig, trägt sich gut am Arm, die Fliegerkrone hat einen gewissen Charme und das Ziffernblatt sitzt sehr hoch im Gehäuse, dadurch wirkt das bombierte Glas besser und die Uhr nicht so dick wie sie eientlich ist... außerdem hat sie einen sehr guten Wiedererkennungswert und das "IWC" oben drauf ist ja auch nicht von Nachteil :G

    Ach so einfach ist das nicht. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Irgendwie sind alle unwissend gewesen wenn eine Strafe angedroht wird. Das ist wie bei Uhren mit der Wasserdichtigkeit. Mein Uhrmacher (seit 40 Jahren im Beruf) meinte er habe schon über 1.000 Uhren mit Wasserschaden reparieren müssen. Aber nicht ein einziger Kunde davon hat jemals zugegeben mit der Uhr schwimmen oder tauchen gewesen zu sein. Bei allen ist der Schaden "nur" durchs Händewaschen oder duschen passiert :G weil jeder weiss, dass er sonst aus eigner Tasche zahlen muss. Und wie will man ihm das auch nachweisen....


    Beim Kauf eines Alligatorbandes sieht es da anders aus. Da sind wirklich die meisten Kunden "unwissend". Sonst würde man ja hier nicht darüber diskutieren, wenn es jeder wüsste. Als Käufer muss du aber trotzdem sicher gehen WAS du kaufst. Du sollst keine "illegalen" Sachen kaufen. Egal ob Kokain oder Alligatorleder. Da die deutschen Behörden den Verkäufer im Ausland nicht belangen können richtet sich deren Strafe an den Käufer aus Deutschland. Dadurch hofft man den illegalen Handel mit Alligatorleder auch einzudemmen.


    Und einfach behaupten: "Nö hab ich nie bestellt, kenn den Absender gar nicht" ist auch nicht so einfach. Was ist mit den Leuten, die sich Kokain per Post (versteckt in irgendwelchen Zeitungen) zusenden lassen. Die werden doch auch das selbe behaupten. Und "Nö ist das falsche Band, hab ein Kalbslederband bestellt und kein Alligator" ist auch nicht einfach. Erstmal beweisen, dass es so ist. Eine PayPal Rechnung wo drin steht, dass man ein Kalbslederband bestell hat würde genügen. Denn wenn es wirklich so wäre gäbe es Möglichkeiten das zu beweisen. Wenn nicht. Dann wirds schwierig sich da raus zu reden...


    Am Ende kommt es halt drauf an wie "hart" die Behörden sind und wie "gut" der Käufer sich da raus reden kann... und da kann es den einen hart treffen und der andere kommt mit einm blauen Auge davon.

    Ich habe mal vor Jahren auch ein Alligatorband aus den USA bestellt. Nach etlichen Wochen kam dann der Brief vom Zoll und Bundesamt für Naturschutz mit der Androhung einer Strafe von 100.000€... da stand dann der lateinische Begriff des Tieres und dessen Geschichte und bla bla bla.... ich wusste erst gar nicht was los ist. Da mein Englisch so schlecht ist dachte ich mir, vielleicht habe ich ausversehen ein 3m langes ausgestopftes Krokodil aus dem Louisiana River gekauft und hab dem Verkäufer falsch verstanden. Der Händler hatte mir nur Bilder von der Alligatorhaut gesendet aber nicht vom Armband... hätte ja sein können :lol:

    Das kommt alles auf den Zoll an und der jeweiligen Zollbehörde. Und natürlich dem Kurier mit dem das Band gesendet wurde. Wenn die Sendung weiter gegeben wird an deine lokale Zollstelle kannst du vielleicht Glück haben, dass du bei dem Zollbeamten einen auf "Ahnungslos" machst und ihn ein bischen vollquatscht. Vielleicht wirst du damit Erfolg haben... wahrscheinlich aber eher nicht.


    Du kannst aber auch ganz viel Pech haben und die Sendung landet beim Hauptzollamt in FFM (meistens bei DHL Sendungen). Dort sind sie nicht gerade zimperlich. Das Armand wird dann zum Bundesamt für Naturschutz in Bonn gesendet. Von denen bekommst du dann ein "nettes" Schreiben (Ordnungswiedrigkeit mit Geldbuße)... dann sitzt du meist schon in der *******... raus kommst du, wenn du dich schriftlich oder telefonisch an das Bundesamt wendest und die wieder "vollquatscht", dabei muss du sehr eloquent sein. Keinen Schock bekommen wenn man dir in der Ordungswiedrigkeit eine Strafe bis zu 100.000 € angedroht. Das steht da immer drin :grb:


    Übrigens ist das Artenschutzfähnchen im Grunde nicht ausreichend. Dieses Artenschutzfähnchen ist nur innerhalb der EU zu gebrauchen. Wenn aber ein Alligatorleder die EU verlässt oder in die EU eingeführt wird braucht es ein CITES. Dieses CITES ist meist 3-seitig und muss von allen Zollbehörden (Exportland und Importland) abgestempelt und genehmigt werden.


    Wenn ich ein Alligatorband ins Nicht-EU Ausland versenden will, z.B. in die USA, brauche ich auch ein CITES vom Bundesamt. Dieses besteht aus 3 Seiten und muss 3x abgestempelt werden (Bundesamt, vom deutschen Zoll und vom Zollamt in der USA). Ich muss das Armband dem deutschen Zoll vorlegen. Dieses CITES wird auch vom U.S Zollamt abgestempelt und wieder zurück gesendet an das deutsche Bundesamt und die haben somit die Bestätigung der einwandfreien Ausfuhr und behalten es in ihren Akten auf. Kostenpunkt pro Armband 13 Euro.


    Letzendlich ist es das alles soooooooo aufwendig, dass wirklich kein Händler so ein CITES mit den Armbändern sendet.

    Soweit ich weiss liegen auch die Rechte für "Marina Militare" bei der Richmont Group. Auf jeden Fall in Deutschland. Man muss ja die Namen in allen Ländern einzeln patentieren. Vielleicht gab es Probleme in anderen Ländern. Aber in D ist es von der Richmont Group geschützt. Ich kenne einen, der eigene handgenähte Armbänder in ebay verkauft hat und extra nicht "Panerai" gennant hat um Abmahnungen zu entgehen. Er hat aber geschrieben, dass die Armbänder auf Uhren von Marina Militare passen. Prompt kam ein Abmahnung von Richmont, da der Name "Marina Militare" von ihnen geschüzt sei... jedenfalls in D.

    Sowas darf eine deutsche Firma nicht verkaufen. Der Kronenschutzbügel ist ein geschützes Warenzeichen von Panerai und auch der Name "Marina Militare" ist in Deutschland geschützt und darf nur von Panerai (Richmont) vertrieben werden. Da gibt es saftige Abmahnungen. Darum lieber rausnehmen diese Bilder...


    Anhand der Bilder kann man nicht genau erkennen ob es sich um ein Unitas Nachbau handelt oder ein echtes schweizer Unitas. Jedenfalls sieht es nach einem echtem schweizer Unitas aus, sofern ich das erkennen kann.


    Nur verstehe ich nicht, was die Aktion soll? Ich meine wenn dir jemand die Uhr von "privat" verkauft ist das ja noch ok... aber als Händler? Und vor allem, was hat die Uhr mit "Hacher" zu tun?


    Die Stratos find ich das schon angenehmer... wäre mal interessant gewesen.

    Na, Tourby ... da haste mal voll in die Kacke gehauen. Erst schlau machen ... dann Mund aufmachen ;) Wir können gerne mal den Asien-Anteil Deiner Uhren mit diesen hier vergleichen :G


    Ich wollte dir und deiner neuen Lieblingsmarke nicht auf die Füsse treten. Wenn du sagst, dass die Uhren beste Qualität haben und ausschließlich nur in Italien per Hand gebaut werden (also quasi Manufaktur)... dann glaube ich dir natürlich. Ich möchte ENEBI`s Arbeit nicht zu unrecht schmälern. Das tut mir leid.


    Mich würde aber interessieren welche Werke verbaut sind. Sind es ETA Werke oder auch Manufaktur? Oder gibt es eine Partnerschaft mit Panerai und etwa Panerai Werke?

    diese Uhren kannte ich noch gar nicht... aber was macht diese Uhren zu etwas besonderem? Wahrscheinlich irgendein italienischer, historischer Hintergrund (das alleine kostet schon 1.000€ extra pro Uhr).... denn anhand der Bilder kann ich keine besondere Qualität ausmachen. Sehen für mich aus wie $100 China Ticker... und auch sehr verspielt... fast albern. Was für ein Werk tickt in den Uhren? Gibt esHintergrund Informationen?

    Tourby - was soll ich sagen - Du hast auf jeden Fall Recht. Aber letztlich lässt sich das auch schwerlich verhindern.


    Schau Dir die Preisentwicklung der 203 ... da wird auch der einige oder Hardcore-Paneristi schwach, wenn ihm für sein $18K-Uhr plötzlich $90K geboten werden ... und das ist ja letztlich auch völlig normal.


    Und natürlich sehen es viele auch genau ab.


    Ja aber die 203 haben nur "spezielle" Sammler bekommen. Diese werden vielleicht bei $90k schwach (verständlich)... Andere hätten die Uhr schon bei 25k verkauft und sich ins Fäustchen gelacht über 7k Gewinn. Und solche Leute haben (Gott sei Dank) keine PAM 203 bekommen.


    Das "Losverfahren" um die 360 finde ich einfach nur schwachsinning. Entweder man baut eine unlimitierte Uhr, so dass jeder der meint ein "Paneristi" zu sein auch eine kaufen kann, oder dem diese Uhr auch nur gefällt... oder man verkauft diese Uhr nur an 300 ausgesuchte Leute, die dem Forum ganz eng verbunden sind. Jetzt gehen vielleicht 100 Stück an Leute, die mit der Uhr nur spekulieren wollen und vielleicht nicht mal bei "Paneristi" aktiv sind.


    Ich bin mir Sicher, dass die PAM 360 nicht so "gehypt" wird wie die PAM 203 aus dem einfacheren Grund, weil diese Uhr sehr viel schneller auf dem Gebrauchtmarkt auftaucht und sehr viel eifacher dem Besitzer zu "entlocken" sein wird... wetten das spätestens nach wenigen Wochen schon die ersten Uhren angeboten werden auf dem Gebrauchtmarkt.


    Vielleicht macht ihr es ja bei der "Watchlounge Edition" besser.... :gut:

    Ich denke schon das ich Recht habe... wenn es kein Sondermodell und keine enorme Wertsteigerung erwartet werden könnte... würden nur ganz wenige 5.5K für eine PVD "standard" Luminor ausgeben... da würden die 300 Stück nur unter Liebhabern aufegteilt werden und es würde vielleicht gar kein allzu großer Streit entstehen wer eine bekommt und wer nicht. Klar würden die auch dann die 300 Stück loswerden... soviele "Bekloppte" sollten sich finden die 5.5k für eine schwarze Luminor ausgeben... aber jetzt sind es vielleicht das 10 oder 100 fache an Interessenten. Ob das wirklich alles "echte" Paneristi sind? Und ich wette, dass die meisten dieser Uhren später mit hohen Gewinn auf dem Markt auftauchen werden.

    Das war bei der 195 und auch bei der 203 ... da geht ein guter Schwung in Richtung Händler und taucht dann später für zu viel Geld wieder auf dem Markt auf ;)


    Im Moment gibt es ja auch wieder ne 203 bei Chrono24 für 89.000 :lol:


    Bei der 203 wurde nicht verlost nach dem "Losverfahren", sondern eine nette "Bewerbung" mit ein paar duzend PAM in der Sammlung konnte da sehr hilfreich sein eine 203 zu bekommen. Einer hat sogar Ende 2008 noch eine bekommen, ohne dass er danach gefragt hat. Er hatte irgendwann seine 10. oder 15. PAM gekauft und einen Anruf von Panerai bekommen. Und dann hat er um Bedenkzeit gebeten ob er die PAM 203 für den Preis von 18.000 annimt (obwohl der Graumarktwert der Uhr schon damals über 60.000 € lag)... an der anderen Leitung waren die Leute von Panerai wohl sehr überrascht. Ist halt nicht jeder Panerai-Käufer auch gleich "Paneristi"... ich weiss von Leuten, die haben etliche teure Panerai´s in ihrer Sammlung und kennen nicht mal "Paneristi".


    und ich glaube auch nicht, dass es bei der PAM 360 nach dem "Losverfahren" geht, vor allem werden dort nicht alle im Lostopf sein, sondern nur ausgesuchte Leute. Sonst würde ja theoretisch auch jemand eine Uhr ergattern, der vielleicht noch nie eine PAM im Besitz hatte. Vielleicht sogar irgendein "normal Sterblicher", der nur sein Glück versucht hat. Theoretisch müsste auch mindestens einer aus der Lounge dabei sein. Warten wirs ab.


    Außerdem schielen die Leute doch bei dieser Uhr nur nach der "Wertsteigerung". Ich denke mal 95% der Leute, die versuchen eine zu bekommen, würden die Uhr nur kaufen, weil Sie wissen, dass sie immens an Wert gewinnen wird. Was wäre wenn man jetzt schon wüsste, dass die Uhr später ganz normal wie alle anderen PAM´s auch 30% an Wert verliert nach ein paar Jahren? Dann würde wohl kaum noch jemand übrig bleiben, der die paar tausender auf den Tisch legt für diese Uhr.

    für uns mag das aussehen wie eine "alberne Malerei"... für den Rest der Welt ist es was "normales"


    hört endlich auf mit diesem Klischee-denken... die Uhr ist für den asiatischen Markt gedacht. Und denen muss Sie letzendlch gefallen.


    Möchte nicht wissen wie die Asiaten das Watchlounge Logo auf einer PAM SE finden werden... wahrscheinlich auch "alberne Malerei"... oder die Asiaten sind da ein wenig toleranter?

    ML baut teilweise wunderschöne Uhren. Nur die Listen-Preise sind total überhöht. Daher werden Sie wohl auch für deutlich weniger gehandelt. Die aufgerufenen Preise auf dem "Graumarkt" sind völlig ok. Die LP sind sehr ambitioniert. Aber vielleicht ist das auch nur eine Marketing-Strategie. Manche Kunden kaufen eine 2.000 Euro Uhr wohl eher, wenn diese laut LP 4.000 Euro kostet. So ha man das Gefühl ein "Schnäppchen" gemacht zu haben und außerdem ist es wohl ein "besseres" Gefühl ein 4.000,- Uhr am Arm zu tragen als eine 2.000,-


    Für das Image der Marke ist diese Marketing Strategie aber der UNTERGANG.... der Käufer fühlt sich auch ein wenig "beschissen" wenn das vermeintliche Schnäppchen, eigentlich überall für den Preis zu haben ist. Sogar beim Konzi bekommt man teilweise 40%. Außerdem ist es nicht gerade förderlich für den Ruf der Marke. Auch nicht dass die Marke eigentlich bei tausenden kleinen Juwelieren zu haben ist, spricht nicht gerade von Exlusivität... letzendlich vielleicht doch nur "Mode-Uhren" nur mit höherem Preis- und Qualitäts-Niveau.


    Und eine gewisse "Historie" wird diese Marke wohl als "Mode-Uhren-Marken" nie aufbauen können... vielleicht hilft da die neue Strategie in Richtung "Manufaktur" durch die neuen Uhrwerke und die Herstellung vieler Komponenten in eigenen Werkstätten. Aber ich denke mal das wird trotzdem sehr schwierig, weil die neuen Manufaktur-Uhrwerke teilweise auf ETA Basis konstruiert sind und die eigene In-house Produktion auch nicht ganz durchsichtig ist...


    schade, weil ich finde die Uhren teilweise sehr schön.

    Das ist nichts seltenes in der Uhrenbranche. Die Gehäuse Hersteller halten sich nicht an Exklusivität. Vor allem wenn man den Gehäuse-Hersteller wechselt kann man sich sicher sein, dass dieser das alte Design an andere Uhrenfirmen weitergibt und diese dann davon profitieren. Letztendlich ist man dagegen machtlos da man keine Design-Patente hat. Und ein Rechtsstreit können sich viele Uhrenfirmen weder finanziell noch zeitlich leisten. Und für die Gehäuse-Hersteller ist es sehr einfach ein bekanntes Gehäuse-Design an andere Uhrenfirmen zu verkaufen. Dafür gibt es dutzende Beispiele auf dem Markt. Oft findet man gleiche Gehäuse-Designs bei verschiedenen Marken. Manchmal werden nur ganz minimale Veränderungen vorgenommen, manchmal sind die Firmen sogar so dreist und übernehmen sogar alte Rohlinge und komplette Gehäuse von anderen Marken. Selbst den bekannten deutschen Gehäuse-Herstellern kann man in diesem Punkt nicht vertrauen.