Einzige Alternative wäre neben Keramik noch sowas wie das Breitlight. Da gibts ebenfalls keine hellen Stellen, da das Material durchgängig schwarz ist. Das kannst du allerdings auch nicht aufarbeiten und es ist nicht jedermanns Sache.
Beiträge von Rhorix
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In meiner Vorstellung der Skyracer gibt es stark vergrößerte Aufnahmen von dem Schließenlogo und dem eingravierten „B“ auf dem Lünettenrand. Vielleicht erkennst du anhand der Ränder was es ist
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Was vlt. noch zum Material „Breitlight“ gesagt werden sollte: Das Zeug ist hart, aber nicht unzerkratzbar, wie Keramik. Ich hatte auf der Unterseite der Schließe meiner Colt Skyracer, die auch aus dem Material ist, mal ein paar Kratztests gemacht. Was allerdings toll ist: da das Material durchgefärbt ist, gibt es keine hellen Stellen, wie bei den beschichteten Titan- oder Stahluhren. Auch bricht der Werkstoff nicht so schnell wie Keramik. Wen also das Aussehen sowie das Gewicht nicht stören oder im Gegenteil sogar ansprechen, der liegt bei Breitlight richtig.
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Ich finde die Uhr als solche nicht sonderlich ansprechend. Allerdings gibt es individuelle Komponenten, die ich gelungen finde. Das ist einerseits die Ausführung der Hörner und der Materialmix bei den Drückern. Auch Das Logo am Sekundenzeiger wertet die Uhr auf.
Bei der Lünette hätte ich die Form sowie die Schriftart der Chronospace Military besser gefunden. Das Ziffernblatt finde ich zu überladen. Vor allem das Hervorheben des Endurance Schriftzugs durch die Umrandung schießt über das Ziel hinaus. Dass Ziffern angeschnitten würde ist für mich nicht grundsätzlich ein No-Go. Im Falle der „6“ jedoch...Was mich hingegen total verwirrt ist die Antwort auf die Frage, wie diese Uhr in den „Kern-Plan“ der Marke passt. Eine Colt Skyracer rausnehmen nach dem Motto „So ein „Billigmist“ passt nicht zu uns!“ aber eine Endurance ins Lineup aufnehmen...Mir erschließt sich auch nicht, warum man hier nicht das B60 Werk verbaut hat. Das wäre die Chance gewesen, das Quarz-Game aufs nächste Level zu heben...Auch wenn Breitling aktuell vieles richtiger macht als in der Vergangenheit. Breitling scheint seinen Weg noch nicht vollends gefunden zu haben.
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Tolle Kombi
aber wo ist es so kalt, dass man nen Wollpulli braucht -
ich könnte mir vorstellen, er meint vlt. auch so etwas mit der Funktionsweise eines Teppichmessers nur eben mit einer richtigen Klinge. Falls ja, das wäre sogar je nach Funktionsprinzip sogar legal zu führen, z.b. wenn man dauerhaft gegen eine nach „unten“ wirkende Kraft arbeiten müsste (der Daumen muss die Klinge dauerhaft herausdrücken). Zumindest aber könnte es, wenn es rastet, legal zu besitzen sein.
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Toller Boot. Ich weiß gar nicht, wie lange es her ist, dass meine so aussahen 🙈
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Dann nimmste Natos...das ist kein Problem...allerdings musst du darüber hinaus auf Sonderanfertigungen zurückgreifen und das ist in der Tat unschön.
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Die Eingangsfrage KANN dir niemand verlässlich beantworten. Deswegen kommt hier auch nix „vernünftiges“ bei rum, außer Unverständnis für deine Person. Alle Menschen die mehr als nur Vermutungen äußern könnten, werden den Teufel tun, dass hier zu schreiben und alle anderen (und deswegen ist dein Verhalten eigentlich eine Frechheit, wenn du es gewusst hast) nerven diese Fragen nur, weil sie Jahr für Jahr breitgetreten werden und die Threads immer den gleichen Ausgang nehmen.
Aber nur zu, verhalte dich weiter wie ein Huhn im Fuchsbau....wunder dich halt nicht, wenn du Federn lässt
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Die Uhr ist und bleibt eine Schönheit. Der Schritt mit dem Band ist mMn. jedoch kein Gewinn.
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Hatte jemand schonmal diese Wacouta am Fuß und kann was dazu sagen, wie die ausfallen? Ich brauch noch was für den Frühling komme aber im Moment nicht in nem Store vorbei und hab wenig Lust 3 Größen online zu bestellen.
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Das Problem eines Blackouts ist immer, dass es auch die „Falschen“ trifft. Die, die keine Vorräte haben, weil sie „von der Hand in den Mund“ leben, Kinder, die für die begangenen Fehler nichts können, etc. .
Ich hab von Jahren mal gesagt: „Vielleicht muss die rechte Partei wieder das Rennen machen, damit ein Haufen anderer Leute aufwacht!“ Inzwischen kommt bei dem Gedanken immer dieses „Die Geister, die ich rief“-Gefühl hoch. Und auch ansonsten mache ich oft die Erfahrung, dass nur eine sehr begrenzte Anzahl von Personen aus solchen drastischen Erfahrungen die korrekten Schlüsse zieht.
Kann sein, dass der Blackout kommt! Allerdings weiß ich nicht, ob er dazu geeignet ist, ein Umdenken nachhaltig zu erreichen. Vielleicht hilft unserem Planeten nur eine Grundreinigung von der Spezies Mensch -
Auch hier volle Zustimmung meinerseits. Was ich in mein Auto „tanke“ ist mir latte. Das Ding soll fahren. Von mir aus können die auch Bus/Bahn/Straßenbahn ausbauen und ich fahr damit. Ich will morgens nur zur Arbeit und nachmittags heim.
Was mir nur tierisch auf den Keks geht ist, dass ich fahren muss und alle möglichen Leute der Meinung sind meine aktuelle Lösung teurer zu machen oder mir Knüppel zwischen die Beine zu werfen, ohne mir eine vernünftige Alternative aufzuzeigen. Ich ändere gerne was. Aber dann mit Sinn und Verstand. -
Aus meiner Sicht ist gerade Tesla in Bezug auf die klimatischen Herausforderungen eine Vollkatastrophe!
Tesla suggeriert dem Kunden: ich baue schicke Autos mit viel Leistung und großer Reichweite und alles ist völlig sauber. Kauf mich, sonst brauchst du nichts ändern und alles wird gut. Und genau das ist aus meiner persönlichen Sicht leider Blendwerk.
1) Die verfügbare Batterietechnik ist heute nicht geeignet für Massen-E-Mobilität. Der CO2-Footprint sowie die ökologischen Folgen für die Umwelt beim Abbau der Materialien sind miserabel. Ökologisch sinnvoll wären derzeit kleine, leichte Fahrzeuge für die Stadt mit kleinen Batterien und Reichweiten bis max ca. 150km.
2) Die Infrastruktur der Stromnetze ist für einen hohen Anteil an E-Automobilen im Land nicht mal ansatzweise vorbereitet. Dazu macht es durchaus Sinn, mal mit Leuten der Energiewirtschaft und/oder dem Fraunhofer Institut (die stehen ja nicht im Verdacht, Lobby für die Ölindustrie zu machen) zu sprechen. Der Elektriker von nebenan hat ggf. nicht wirklich das große Bild parat.
3) Solange der Strom-Mix noch auf einem hohen Anteil fossiler Energien beruht, spielt es für das Klima überhaupt keine Rolle, ob er jetzt im Auto, in einer Fabrik oder im Haushalt genutzt wird - jeder Grünstrom wird genutzt, darauf kommt es an. Und er kann eben nur einmal verbraucht werden. Nutze ich ihn im Auto, brauche ich Kohlestrom für die Waschmaschine oder den Herd.
Die deutsche Autoindustrie wird jedoch mit Macht dazu gedrängt den Tesla-Ansatz zu verfolgen. Schon allein aufgrund der hohen Nachfrage nach SUVs und in Verbindung mit den EU-Emissionsgrenzwerten bleibt derzeit gar keine Alternative zum E-Antrieb, um Strafzahlungen zu vermeiden. Die EU-Grenzwerte beziehen bei der Ermittlung der Emissionen jedoch den CO2-Ausstoß der Herstellung gar nicht ein.
Aber vermutlich war das gar nicht gewollt. Sonst hätten die Politiker ja den Wählern erklären müssen, dass gar kein Weg daran vorbeiführt, massiv den Konsum inkl. den Mobilitätskonsum einzuschränken, wenn wir wirklich schnell und nachhaltig etwas gegen die Klimakrise in den nächsten Jahren erreichen wollen. Und mir scheint, das eben das die Mehrheit der Wähler nicht will. SUVs boomen, ebenso steigen die Fluggastzahlen bislang jedes Jahr weiter, Kreuzfahrten wachsen zweistellig, der Kauf von Mode inkl. massenhaften Billig-Klamotten brummt usw usw.
To cut a long story short: ein Tesla sieht schick aus und bietet oberflächlich eine nette Ökostory für den Stammtisch. Lustig wird es dann in Gesprächen oft, wenn kurze Zeit später über 3-5 Flugreisen im Jahr berichtet wird, die rein zu Urlaubs- oder Spaßzwecken gemacht werden. Das zeigt dann mehr als plakativ, dass es beim Kauf von Tesla zumindest bei den entsprechenden Personen nicht wirklich darum geht, den Planeten für unsere Kinder und Enkel lebenswert zu halten. Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre da schon schön: zum Bsp.: ich fahre Tesla, weil er Spaß macht. Aber dann bitte ohne das Pseudo-Öko-Gesülze.
Gut auf den Punkt gebracht. Das ist leider die bittere Wahrheit. Wahr ist auch, was René schrieb: Wir müssen etwas ändern. Aber der blinde „Aktionismus“ der teilweise propagiert wird, ist der Urenkel von der Sch****, die uns in die Katastrophe reinmanövriert hat.
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Tesla Model X.
Ich sehe es momentan verstärkt bei mir auf der Arbeit. Hier wurden zwar jede Menge Ladesäulen in den Parkhäusern errichtet, aber wer zuerst kommt malt zu erst.
Die Karren stehen dann von morgens 7 bis abends 8 an der Säule, egal, ob die bereits nach einer Stunde oder 5 Stunden voll sind. Die fährt da keiner mehr weg während der Arbeitszeit. Und wenn ich mir anschaue, wie viele Säulen da stehen im Vergleich zur Gesamtzahl der Fahrzeuge, dann frage ich mich wirklich wie das gehen soll.
Beispiel von mir: Einfamilienhaus mit PV auf dem Dach. Eine Wallbox wäre eigentlich kein Problem, oder?. Allerdings meinte der Herr vom Energieversorger, dass er sich nicht sicher sei, ob das machbar wäre. Ich habe jetzt bereits drei Zähler (Hauptzähler, PV, Wärmepumpe) und er konnte mir keine Angaben darüber machen, ob ich einfach eine Wallbox installieren kann oder nicht.
Nun kann ich also mein Auto bei mir evtl. zu Hause laden, aber wie sieht es unterwegs aus? Ich bin unter der Woche generell irgendwo in Europa unterwegs. An Hotels sehe ich wenn es hoch kommt max. zwei Säulen und die sind meist belegt wenn ich daran vorbei gehe. Oft nicht durch Hotelkunden selbst, sondern evtl. durch jemanden, der nur im angeschlossenen Restaurant etwas essen möchte. Was mache ich dann? Meinen Kunden am nächsten Morgen anrufen und sagen, dass ich 3 Stunden später komme, weil die Säule jetzt erst frei geworden ist? Oder mir alle Stunde den Wecker in der Nacht stellen und prüfen, ob jemand so gnädig war sein Auto auf einen anderen Stellplatz zu stellen, weil seins seit mehreren Stunden voll ist?
Ich mag Tesla bzw. das Konzept, aber mal ehrlich, wenn auch nur ein Drittel aller in Deutschland lebenden auf E-Auto umstellen würden, hätten wir ein Riesenproblem.
Was mache ich mit meiner Frau, die dann auch ein E-Auto hat? Eine zweite Wallbox installieren?
Man stelle sich mal vor, jemand erfindet einen Verbrennermotor und es gibt nur eine Zapfsäule im Umkreis von 100 km. Obwohl das Tanken wesentlich schneller geht, wäre das auch ein großes Problem.
Sry, hatte das bezahlbar vergessen. Etwas über 90.000€ geht zwar für viele Pferdebesitzern klar, aber ich denke, du weißt, was ich meine
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TerVa: Es spricht nicht für einen reflektierten und fundierten Standpunkt, ohne Quellen aufzuwarten und nebenbei noch andere durch die Blume anzugreifen.
Auch hat das nix mit Bauern oder ähnlichem zu tun. Es behauptet ja keiner, das E „schlecht“ ist. Aber es ist Fakt, dass es für viele eben nicht so „gut“ oder „einfach“ ist, wie du es gerne hättest .
Man tut im Moment politisch sehr viel für diesen Antrieb. Und wer so naiv ist zu glauben, dass sich hier nur edle Ziele dahinter verbergen...nun ja...die Konsequenz lasse ich offen. Die Frage die man sich immer stellen sollte ist doch, wo wir heute wären, wenn mit dem gleichen Druck die letzten 200 Jahre z.B. am Wassetstoffantrieb geforscht hätten (so alt ist der nämlich). Oder an einem anderen Antrieb.
Ich gönne dir deinen Tesla. Aber ohne vernünftige Fakten bekehrst du mich vorerst nicht. Denn alle Informationen, die ich erhalte (Studien, Gespräche, Beiträgen in Fachzeitschriften, ja sogar die bösen Medien) zeigen mir, dass in meinem Fall (der aktuell noch auf viele Menschen übertragbar ist) der E-Antrieb keine echte Alternative ist. Das darf sich gerne ändern. Aber das muss es erst.
Nette Randinfo: such mal ein E-Auto mit Anhängerkupplung und der Möglichkeit einen Anhänger mit 2 Pferden zu ziehen (Anforderung einer guten Freundin).
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Ist mega simpel - Du brauchst ja nur pro Anschluss einen 3-phasigen 16A-Anschluss. Das ist für jeden Elektriker Kindergarten.
Aber natürlich hast Du im Grundsatz in einigen Punkten Recht: Es ist nicht überall einfach. Jedoch würde ich auch ohne Anschluss zu Hause problemlos zu Recht kommen.
Das mit dem Preis ist so eine Sache - es gibt durchaus günstigere Möglichkeiten und nicht nur Tesla. Wobei das Model 3 auch in der einfachsten Variante sehr viel zu bieten hat und preislich ganz attraktiv da steht. Zudem kannst Du gratis an Superchargern laden, bezahlst keine Steuern, hast praktisch keine Servicekosten.
Oder schau Dir den Hyundai Kona an - bietet super viel für's Geld.
EV-fahren hat sicher nichts mit Luxus zu tun. Einfach mal ausprobieren - zB bei nextmove mal für ein paar Tage ausleihen und Erfahrungen sammeln.
Denn (in der gleichen Preisklasse) ist EV -fahren spürbar günstiger, erstaunlich flott (ich lass - wenn ich das will - jeden Verbrenner sehr weit hinter mir), einfacher (laden ist so simpel - und alles andere auch), grüner ... liegt an Dir: Supercharger nutzen ausschließlich erneuerbare Energiequellen, die meisten Ladesäulen ebenfalls - und zu Hause kannst Du ohnehin entscheiden was Du nutzt.
Jeder sollte ein EV gefahren sein, bevor er sich ein Urteil erlaubt.
Ich finde ja toll, dass du deinen Standpunkt so vertrittst...aber wie stellst du dir denn in meinem Fall das Laden vor? Ich kann nicht auf der Arbeit laden, zuhause auch nicht wirklich... und wenn ich keinen Tesla fahre stehe ich eventuell mehrere Stunden an einer Ladesäule? (s. Bericht oben)
Es ist ebenfalls toll, dass der Strom „grün“ produziert wird...auf die Produktion der Akkus trifft das nicht zu. Diese sind noch an „endliche“ Resourcen gekoppelt.
Was den Preis angeht: der von dir beschriebene Kona mit einer vernünftigen Reichweite (4xxkm) kostet als E-Auto 41.000€ (neu). Wo ist das denn bitte spürbar günstiger? Da kann ich einen Haufen Diesel verfahren, bis ein vergleichbar ausgestattetes Auto mit Verbrennungsmotor, nehmen wir doch den gleichen Kona gerne auch als Allrad Diesel in der Premium Linie für 31.000€ Startpreis, teurer ist. Klar hat das E-Auto ne stärkere Beschleunigung, aber sry...die ist für den Berufsfahrer mit 40.000 km egal. Dem reichen die 130 des Diesels.
Ich habe nichts gegen das Elektro-Auto an sich. Allerdings zeigen Studien, wie die des Frauenhofer Instituts deutlich, dass das E-Auto noch lange nicht da ist, wo es sein will.
Für mich als Kunden ist die Sache leicht: erst, wenn ich mit „E“ billiger von A nach B komme, springe ich auf den Zug auf. Und das betrifft Anschaffung und laufende Kosten. Meine Autos waren bisher alle deutlich günstiger als 40.000 und werden es auch in Zukunft bleiben. Das ist nämlich keine Frage des Wollens, sondern des Könnens. Ich fahre nämlich jede Karre in 5-7 Jahren in die Unrentabilität. Und mir kann keiner weiß machen, dass ein Akku (Annahme 400km Reichweite/Kona) diese Fahrleistung wegsteckt. Hyundai z.B. gibt den Akku auch nur mit 200.000km an. Dann darf ich nochmal 6.000€ (?) reinbuttern. Also 40.000 auf 200.000 km bedeutet ohne Energiekosten bei mir 8.000 Euro im Jahr oder 666€ im Monat. Das schmerzt.
Und jetzt erklär das mal einer alleinerziehenden Mutter, die laut aktueller Statistik 2700€ für sich und ihr Kind zum Leben hat. Die ballert wenn’s blöd läuft noch 800€ kalt für die Miete raus und soll am Ende nur frische Bio-Lebensmittel kaufen (Umwelt und so). Und dann erdreistetet die sich auch noch sich kleiden zu wollen oder mal mit dem Kind ins Kino zu gehen? Frechheit!Was viele immer vergessen: Hier im Forum tummeln sich sehr viele Menschen, die doch recht gut situiert sind. Denn eine Uhr für 5000€ Aufwärts, sie hier teilweise mehrfach im Jahr gekauft werden, können sich sehr viele Menschen in unserer Gesellschaft (auch wenn sie eisern sparen) nur einmal im Jahrzehnt leisten (wenn sie es denn wollen). Und mit diesen Augen musst du E-Mobilität sehen.
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Das Problem ist recht simpel: Menschen, die beruflich 40.000km im Jahr fahren müssen und dabei „normal“ verdienen, denen ist der Antrieb an sich egal. Denen gehts darum, so schnell wie möglich, so angenehm wie möglich und so billig wie möglich das notwendige Übel hinter sich zu bringen. Aufgrund des hohen Verschleißes (Wartungs- und Reparaturkosten) und des regelmäßigen Austauschs spielen bei der Kaufentscheidung der günstige Anschaffungspreis sowie geringe Folgekosten eine Rolle. Klar kauft man sich nichts, was man hässlich findet, aber recht häufig ist das „Wunschauto“ aus praktischen Überlegungen raus. Dieser Personenkreis lebt inzwischen übrigens häufiger nicht in der eigenen Immobilie. Demnach ist er beim Laden auf die Gegebenheiten festgenagelt, die durch den Eigentümer geschaffen werden. Und für solche Menschen ist die Elektromobilität einfach noch nicht attraktiv. Übrigens: dieser Personenkreis würde sich oftmals die Finger nach einem kürzeren Arbeitsweg oder einer vernünftigen Bahnanbindung lecken.
Beispiel:Ich wohne zur Miete, fahre täglich 160km und arbeite im öffentlichen Dienst. An meiner Arbeitsstelle kann ich mein Auto nicht laden. Ich habe keinen einen „eigenen“ Parkplatz, parke also, wo frei ist. Bei meiner Wohnung habe ich einen eigenen Parkplatz, allerdings vor dem Haus. Um aktuell ein Elektroauto zu laden, müsste ich ein Kabel aus meinem Balkonfenster legen. Und garantieren, dass das morgens noch steckt, kann mir keiner.
So ganz nebenbei: der Vater einer bekannten baut gerade ein Mehrfamilienhaus und wollte für jede Partei eine Lademöglichkeit vorsehen. Nicht einmal der Energieversorger bzw. eine Behörde oder sonst eine Person konnte ihm verbindlich sagen, wie eine Umsetzung auszusehen hat. Aber das nur am Rande.
Ergo: Ich gönne jedem, der es sich leisten kann, seinen Tesla. Ich finde es gut, wenn finanzstarke Personen sich „pro Umwelt“ entscheiden (wobei ich noch zweifle, ob E-Autos das jemals werden, oder nicht nur eine Zwischenlösung sind). Aber der Bericht oben, sowie die Wahrheit in den Haushalten ist eine andere. Elektromobilität ist ein Luxus, den sich viele nicht leisten können. Und diese Menschen z.B. politisch zu dem Luxus zwingen zu wollen, ist mMn. die falsche Stellschraube. Wenn wir als Nation E fahren sollen, dann muss das günstiger, schneller (oder zumindest gleich schnell), einfacher und bewiesen „grüner“ sein. Die Stellschrauben dreht man alle nicht beim Endverbraucher, sondern bei den Herstellern. -
Ich habe meine noch. Der Zustand ist weiterhin Tipptopp, wobei sie aktuell wenig getragen wird. Bei dem Manko mit den Bändern hat Kai recht. Auch mit der Aufarbeitung bzw. nicht Aufarbeitung. Wenn du die Uhr für den Straßenpreis kaufst kannst du allerdings sehr viel Freude mit ihr haben.
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Tut mir leid Bernd, aber ich kann deine Meinung weder nachvollziehen, noch unterstützen.
Das steht auf der JLC Seite:
Um von der Internationalen Garantie und/oder der Limited Warranty und/oder der Herstellergarantie für Australien Gebrauch machen zu dürfen, müssen die Produkte der Marke Jaeger‑LeCoultre bei einem autorisierten Jaeger‑LeCoultre Händler oder in einer Jaeger‑LeCoultre Boutique erworben werden. Sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten müssen einem autorisierten Jaeger‑LeCoultre Händler anvertraut werden
Wenn der TE also einem JLC Händler seine Uhr anvertraut, dann ist sein Verhalten genau so, wie JLC das fordert. Und damit liegt es in der Verantwortung von JLC das gerade zu biegen. Wenn die ihren Vetragspartnern nicht vertrauen bzw. die ihre Arbeit nicht korrekt erledigen ist das sicher nicht das Problem des Kunden.