Hallo zusammen,
ich habe mich mal in einer ruhigen Stunde hingesetzt und ein kleines Review der SOH 46 in Form eines Videos gemacht. 
Dachte mir, das wäre mal etwas Neues und vielleicht gefällt es euch. 
Hier geht es zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=BhRIeC1GFL0
BSBV
Vielen Dank für die tollen Bilder! So in etwa hatte ich mir das Innere auch vorgestellt, allerdings irritiert mich an meiner Uhr ein wenig das Datumsfenster bei 6 Uhr. Das befindet sich ja relativ weit außen und demnach müsste das Uhrwerk ja theoretisch größer als in der 42er Version sein, oder?
Hallo zusammen und schöne Festtage wünsche ich euch! 
Heute kam mir eine Frage zu dem Uhrwerk meiner "Breitling SOH 46" auf und ich hoffe, dass ihr sie mir beantworten könnt.
Gemäß der Herstellerinformation ist in meiner Uhr das Kaliber 17 verbaut, das nach meiner Recherche wohl dem ETA 2824-2 entspricht. Dasselbe Uhrwerk ist aber nun auch in dem kleineren Modell von Breitling, der "SOH 42" verbaut und ich frage mich, wie das möglich ist. Wenn man mein 46er Modell nun aufschrauben würde, wäre dann das Uhrwerk kleiner als das Gehäuse? 
Ich hoffe, ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkel bringen, denn für mich ist das Innere meines tickenden Freundes immer noch ein großes Geheimnis. Vielleicht hat der ein oder andere auch ein Bild der SOH mit aufgeschraubten Gehäuseboden?
BSBV
Auf der Breitling-Homepage habe ich auch nichts gefunden. Weder auf der deutschen noch auf der englischen.
DaveG
Also es muss ja schon ein Club von Breitling sein, denn sonst dürfte man deren Logo ja nicht einfach so verwenden. Nichtsdestotrotz habe ich aber leider immer noch nicht herausgefunden, wo man sich registrieren kann...
Die Speedmaster hat einen Glasboden, durch den man das Uhrwerk sehen kann, oder?
Hallo zusammen!
Weiß vielleicht jemand von euch, was es mit dem offiziellen Breitling Club auf sich hat?
Man kann wohl seine Uhr registrieren lassen und erhält dann eine Breitling Kappe als Geschenk. Bis jetzt habe ich aber noch nicht herausgefunden, wie und wo man sich registrieren kann.
Kann jemand von euch Licht ins Dunkel bringen?
Hallo BSBV!
Ich wollte die Gangwerte noch eine Weile beobachten bzw. die Uhr erstmal tragen und dann nochmal schauen. Momentan hat die Breitling eine Abweichung von -3 Sekunden in 6 Tagen. Anscheinend holt sie in der Nacht, wenn ich sie ablege, regelmäßig ein paar Sekunden auf.
Auf jedenfall scheint es ihr gut zu gehen!
Ab wann zählt man bei einem Konzi eigentlich als Stammkunde? Man muss ja schon oft bei ihm kaufen, damit er sich auch das Gesicht und den Namen merken kann, oder nicht?
So, ich habe meine Uhr seit gestern zurück!
Nach Aussage des Konzis wurde lediglich das Werk reguliert. Die Gangabweichung von gestern auf heute beträgt -2s. Das ist zwar innerhalb der Chonometernorm, aber etwas komisch ist es doch schon, da die Uhr vorher ein Plus von 6 bis 7 Sekunden hatte?
Ich werde den Gang jetzt mal einige Tage beobachten. Bin auf jedenfall happy, dass sie wieder da ist! 
Also ich habe meine Breitling einem Konzi anvertraut, der eine von Breitling zertifizierte Werkstatt im Hause hat und auch originale Ersatzteile beziehen darf. Wenn der Uhrmacher in dieser Werkstatt nun etwas am Uhrwerk macht, verliere ich dann auch meine Garantie?
Falls die Uhr nun tatsächlich eingeschickt werden muss, werde ich mal bei Trautmann anrufen und nach einem Retoureetikett fragen oder um eine andere Lösung bitten. Danke für den Tipp! Mein Konzi hat mir heute vor Ort auf jedenfall mitgeteilt, dass ich im Falle einer Rücksendung an den Hersteller, die Versandkosten für hin und zurück zahlen muss, da ich die Uhr nicht bei ihm gekauft habe.
Verstehen tue ich das zwar auch nicht, aber so ist das eben. Falls ich in Zukunft nochmal eine Uhr kaufe, dann bei einem Händler in der Nähe und nicht unbedingt beim günstigsten.
Ein kurzes Update.
War heute beim Konzi bzw. Uhrmachermeister und meine Uhr bleibt erstmal dort. Mindestens eine Woche wird es dauern und ich werde angerufen, sobald man dort mehr weiß. In 24h hatte die Uhr jetzt übrigens über eine Minute Nachgang. Mal schauen, was die zertifizierte Breitling-Werkstatt herausfindet.
Solche Rücksendekosten sollten doch eigentlich in den Handlungskosten kalkuliert sein. Vielleicht als Mischkalkulation - die Marge müsste es doch erlauben. Vielleicht bin ich da aber auch etwas blauäugig. Selbst mein Konzi, bei dem ich die Uhr gekauft habe, würde die Kosten nur aus Kulanz übernehmen. Der Grund warum ich eine solche Rücksendung aber eigentlich gerne vermeiden möchte, ist die Tatsache, dass man dann u.U. vier bis sechs Wochen auf seine Uhr warten muss.
Aber noch steht ja auch überhaupt noch nicht fest, was meiner Uhr denn überhaupt fehlt und ob sie auf Reisen geht oder nicht. Ich hoffe nicht. 
Mittlerweile bin ich aber auch nicht mehr so sehr auf 180. 
Die Uhr ist einfach zu schön, um sich so lange über sie zu ärgern.
KEd
Die Uhr wurde bei einem Konzi gekauft. Allerdings befindet sich dieser ca. 100 km entfernt. Zwei Konzis in meiner Nähe berechnen 50,- EUR für den versicherten Versand und Servicegebühr. Multipliziert mit dem Faktor 2, da es ja hin und zurück ist. So wurde es mir zumindest gesagt.
Aber unabhängig davon, bei welchem Konzi ich die Uhr nun erworben habe - wofür habe ich eine internationale Garantiekarte? Was, wenn ich die Uhr im Urlaub irgendwo im Ausland gekauft hätte? "Ja, das kann nur Breitling selbst machen. Dafür müssen wir Ihre Uhr einschicken. Das kostet sie allerdings 100,- EUR."
Ich habe gerade durch Zufall herausgefunden, dass irgendetwas im Inneren der Uhr lose zu sein scheint. Es klingt, als würde ein Metallteil darin herumfliegen. Dies ist allerdings nur zu hören, wenn man die Uhr mit der Krone nach oben hält und dann leicht schüttelt. Der Rotor klingt anders, das weiß ich.
Vielleicht werde ich schon morgen den Konzi aufsuchen. Ich habe mir schon eine Checkliste gemacht:
- Uhr ist evtl. magnetisiert worden
- Werk wurde vor dem Aufpolieren ausgebaut und u.U. falsch gelagert
- eine Veränderung der Reglage hat stattgefunden
- etwas hat sich im Inneren der Uhr gelöst
Zur Not lasse ich sie einschicken, aber danach ist auch wirklich gut. Sieben Jahre lang habe ich ohne ein einziges Problem eine Fossil-Uhr für 99,- EUR getragen und musste nicht einmal die Batterie wechseln.
BSBV
Das ist eine gute Idee. Ich komme aus der Nähe von Mönchengladbach.
Na super! 
Am liebsten würde ich meine Uhr in gar keine fremden Hände mehr legen, ohne dass ich anwesend bin...
Ich werde jetzt drei Tage lang die Gangabweichung messen, aufschreiben und dann damit zum Konzi gehen. Mal schauen was der sagt.
BSBV
Es sind aber -40 Sekunden in 10 Stunden. Kann man sowas auch auf die Schnelle regulieren? Wie lange dauert soetwas denn?
Erstmal vielen Dank für eure Antworten!
Was ich aber noch einmal zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass die Uhr keinen Schlag abbekommen hat, sondern i.wo hängengeblieben sein muss. Danach waren die Gangwerte aber immer noch mit 6 Sekunden im Plus - also alles in Ordnung.
Meiner Meinung nach muss beim Konzi i.was mit der Uhr passiert sein, aber ich möchte hier auch nichts unterstellen und beweisen kann ich es ja auch nicht. Die Uhr geht auf jedenfall jetzt in 10 Stunden gute 40 Sekunden nach. Sie lag über Nacht auf dem Schreibtisch, auf dem Gehäuseboden.
Ich habe den Gedanken, dass die Uhr beim Konzi einmal "ausgelaufen" und damit stehengeblieben ist. Vielleicht muss sie erst wieder einige Zeit getragen werden, damit die Gangwerte sich normalisieren?
Es handelte sich übrigens um einen Breitling Konzi mit zertifizierter Breitling und Rolex Werkstatt. Das Aufpolieren hat er auch super hinbekommen und ist nicht das Problem - ist ja meine eigene Schuld gewesen.
Was kann ein derartiger Nachgang denn überhaupt für Ursachen haben?
Hallo zusammen!
Ich muss hier meinem Ärger mal ein wenig Luft machen...
Mit dem Kauf meiner ersten Luxusuhr, einer Breitling SOH 46, hat alles angefangen. Zuerst war das Meshband scharfkantig, was auf einen Verarbeitungsfehler zurückzuführen war und dann habe ich mir eine sehr störende Kerbe in ein Horn des Uhrengehäuses gehauen.
Während das Meshband noch im Rahmen der Garantie getauscht wurde, musste ich für das Aufpolieren der Uhr nun die ersten 30,- EUR bezahlen. Nach einer Woche habe ich heute die Uhr abgeholt und was ist nun wieder? Jetzt geht die Uhr in einer Stunde 2 Sekunden nach und ich kriege echt die Krise mit dem Ticker! Vorher war sie am Tag mit ca. 6 Sekunden im Plus! Die Uhr ist nicht mal einen Monat alt! Ich habe die Uhr übrigens einmal komplett aufgezogen, nachdem ich sie heute abgeholt habe und die Gangabweichung bemerkt habe.
Bevor ich die Uhr zum Konzi gegeben habe, trug ich sie seit dem Kauf Tag und Nacht. Nach dem Abholen ist mir dann allerdings an der Datumsanzeige aufgefallen, dass die Uhr nach einem Tag stehengeblieben sein muss. Jedoch lief sie dann ca. eine Stunde nach - evtl. hat der Uhrmacher sie nochmal aufgezogen, aber nicht gestellt? Naja, in meiner Freude die Uhr endlich wiederzuhaben, habe ich nicht so sehr darauf geachtet...
Langsam bin ich es echt leid. Ich habe lange überlegt, mir die Uhr zu kaufen und mich dann wirklich sehr darüber gefreut, aber die Tatsache, dass jetzt schon wieder etwas mit der Uhr ist, das nimmt mir wirklich die ganze Freude daran und macht mich sehr sauer! 
Wahrscheinlich läuft es jetzt darauf hinaus, dass ich wieder zum Koni muss und die Uhr eingeschickt wird. Das kostet dann, trotz Garantie, 100,- EUR für den versicherten Versand und ich muss mit vier bis sechs Wochen Wartezeit rechnen. Von dem ganzen hin und her mal abgesehen. Den Sprit und das Parkhaus bezahlt mir ja auch niemand. Das macht doch wirklich keinen Spaß! 
Nach weiteren 24 Stunden Tragezeit hat die Uhr heute nun eine Abweichung von +6 Sekunden (nach Abzug der +7 Sekunden von gestern). Mal schauen, wie es morgen aussieht.
Sehe ich es denn richtig, dass die Uhr bei weiteren Abweichungen nur neu reguliert werden muss, oder muss sie eingeschickt werden? Ist für die Uhrenregulierung ein Aufschrauben nötig? Dann wären Kratzer ja fast unvermeidlich.
Ich muss mir leider eingestehen, dass ich mich mit Automatikuhren wohl doch nicht so intensiv befasst habe, wie ich zunächst dachte - deshalb kann ich gewisse Sachverhalte noch nicht richtig einordnen. Mir ist jetzt nämlich aufgefallen, dass die Uhr bei Bewegung eine Art Klappern von sich gibt. Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass es sich um den Rotor und die Kugellager handeln kann und es unbedenklich bzw. normal ist. Allerdings könnte sich der Rotor auch leicht gelöst haben und deshalb klappern. Wie kann ich das Klappern denn nun richtig deuten, ohne jedesmal den Konzessionär (auch wenn er sehr freundlich ist) aufsuchen zu müssen? Ich entwickle ja schon langsam richtige Gefühle für die Uhr und will, dass es ihr gut geht!
Man lernt am besten in der Praxis!
