Beiträge von Uhr de France

Heute die Vetta Carmague.

(Stahl verkratzt edel.)

Nun ja, zwischen der Nautilus und den Giugiaro-Uhren bestehen im Design marginale Unterschiede.

Näher an der Nautilus ist wohl diese Uhr:
Allerdings finde ich, daß tigas Vorschlag mehr Charme hat.

Tolle Uhr! Eine Frage habe ich zum Großdatum: Geht dieses von 0 - 39 ?

Mir ist die Uhr irgendwie zu bunt, zu auffällig. Andererseits freut es mich, mal wieder eine etwas ungewöhnlichere Uhr zu sehen. Locman war mir bislang nur als Hersteller eines Chronographen mit Wurzelholzlünette bekannt. Danke für's Zeigen.

Der Meister des Flachwitzes hat mal Daytona getragen. Ob Rolex über solche Markenbotschafter glücklich ist, die auch für vermeintliche Billigheimer wie Mediamarkt Reklame machen?

Um noch einmal auf den Vergleich zwischen Original und Hommage zurückzukommen: Der GMT-Mechanismus der Steinhart-Uhr ist der des Rolex-Pendants klar unterlegen. Das liegt allerdings nicht an Steinhart selbst sondern an dem verbauten ETA-Werk. Besonders schön wurde das in einem Nachbarforum erklärt: http://uhrforum.de/guenstiges-…ega-gmt-t54947#post719027

Eine - sicherlich nicht volständige - Aufstellung von Alternativen zur Steinhart findet sich im Uhrenmagazin 3/2008: PDF
Wenn man sich die Preise der einzelnen Modelle anschaut, sieht man, daß Steinhart gar nicht so schlecht positioniert ist.

Hinweis: Ich bin weder ein großer Fan von Steinhart noch von Rolex, glaube aber, daß beide Uhren ihre Berechtigung am Markt haben.

Naja, ob die Ausführungen von TOG1966 sarkastisch sind, darüber sind wir unterschiedlicher Meinung. Deine Äußerung über "Reizungen in der Darmgegend" ist sicherlich auch keine "intelligente Schreibe".

Aber auf den eigentlichen Punkt bist du gar nicht eingegangen: Da hat jemand, der Steinhart ablehnend gegenübersteht, eine Uhr dieses Herstellers getestet und für qualitativ gut befunden. Daß TOG1966 an den Bandanstößen Anstoß nimmt, ändert nichts daran. Insofern sollten sich doch die Steinhart-Fans freuen, wenn selbst Gegner die Qualität anerkennen. Und wenn ein Neuling so etwas liest, dann weiß er, daß er getrost zu Steinhart greifen kann, da Uhren dieser Marke allenfalls mangelnde Inspiration und gestalterische Petitessen vorgeworfen werden können, nicht aber Mängel in der Verarbeitung. Das ist doch ein ausgesprochen positives Fazit.

Und: Nicht jeder würde vierhundert Euro auf den Tisch legen, bloß um eine Uhr zu testen, die ihm optisch nicht zusagt. Ich z. B.käme gar nicht erst auf einen solchen Gedanken.

Also mir hat die Vorstellung gefallen. Ist halt mal was anderes, wenn man mit einer Portion Sarkasmus schreibt. Außerdem ist es doch gleich viel glaubwürdiger, wenn jemand, der Steinhart ablehnend gegenübersteht, zu dem Schluß kommt "Die Uhr ist sehr schön und sicher ihren Preis wert". Außerdem ist der Schreiber ehrlich genug, seine Vorurteile einzugestehen: "Hätte ich nicht diesen „Knacks“ im Kopf bezüglich Kopie und Original, die Uhr wäre ein Top Begleiter für den Alltag". Ob die Bandanstöße das Gesamtbild trüben, muß jeder für sich entscheiden. Für den TS ein No-Go, für mich eher eine Petitesse.

Manch einer mag sich über die Worte "moderner Poser" und "zwielichtige Klientel" für Steinhart-Träger aufregen, aber sowas muß sich ein Rolex-Fanboy auch alle Nase lang anhören. Insofern herrscht auch hier Gleichberechtigung zwischen Hommage und Original.

Bleibt nur noch der Vorwurf der Kopie. Ja, die Steinhart-Uhr ist eine Kopie. Aber das ist völlig legal. Und letzteres hat der TS auch nicht bezweifelt.

Schade finde ich nur einige der Antworten. Das Countdown-Zählen ist doch völlig überflüssig.