Beiträge von uhrologe

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    Original von seamaster.quartz


    Ich habe es da einfacher als viele Forenteilnehmer, ich mag einfach Quarz und Automatik!
    :blume: Bernhard


    da stimme ich voll zu. :gut:


    Man kann mit beiden Systemen glücklich werdne.
    Die letzten 15 Jahre war ich voll der MechFreak.
    Inzwischen zweifle ich doch erheblich, da man (leider) erkennen und einsehen muß,
    das Quatz einfach problemloser und konstengünstiger läuft (und dabei auch Spaß macht) :sabber:
    Denk zB. an die vielen "Zusatzfunktionen", die so eine Casio haben kann. :grb:



    die "2264.50" sacht mir zwar jetzt nix,
    nehm aber an, dass das die SMP300 mit Quartzmotor ist, oder?

    bei der "Qualität" des Bandes sehe ich nicht das Problem.
    Meine SMP300 mit Originalband hat trotz wenigem und schonendstem Tragen lt. Konzi massive Spannungsverluste (ca. 2 Jahren Tragezeit).
    Viel schlechter kann eine Kopie aus Fernost auch nicht sein.
    Problem ist nur, ob es dranpasst bei den versch. SeamasterModellen.


    da gibt es viele Gründe, an was es liegen kann,
    der Hauptgrund ist aber der, weil du dir nicht das Quartzmodell zugelegt hast. :bgdev:

    hab die Uhr heute bei einem kleinen Stadtbummel im KonziSchaufenster "natura" erstmals besichtigt, d.h. Milgauss ist auch in der Provinz angekommen.
    Also mein Eindruck ist, das Teil haut mich nicht grade vom Hocker;
    da hilft auch ein Kronenschutz nicht weiter. :bash:


    ich find sie einfach zu unproportioniert, weil für das wuchtige Gehäuse zB das Band einfach viel zu mikrig ist. Schaut aus wie ein billiges Zukaufband, das nicht dazugehört. :motz: Warum hat Rlx kein passedes Band spendiert?
    Ist aber nur meine persö Meinung, dem sie gefällt, soll damit glücklich werden. :pistolero:

    Zitat

    Original von alingher
    Ich muss gestehen, ich tue mich auch etwas schwer die Uhr zu verkaufen...habe nun schliesslich 4 Monate auf sie gewartet.
    Andererseits habe ich noch eine neue Speedmaster 321, der ich eine Revision gönnen möchte. Werde mich wohl für eine der beiden entscheiden müssen.


    versteh ich jetzt nicht. Warum brauch eine neue Speedy schon eine Revision?
    Bei den saftigen ReviPreisen würde ich mir das überlegen, ob das nicht noch Zeit hat.


    vermute mal, dass die Uhr o.k. ist und hier nur die Minute falsch eingestellt war.
    kann leicht passieren. :bgdev:

    Zitat

    Original von Bärchen



    Der Gang einer mechanischen Uhr ist ganz sicher kein Zufall, er wird nur von vielen äußeren Faktoren beeinflusst.


    sorry ich bleibe bei der These, dass der Gang von vielen zufälligen Faktoren beeinflußt wird,
    und damit im Umkehrschluß die Genauigkeit einer MechUhr auch nur Zufall ist.

    die ganze Diskussion zeigt wieder mal, dass es völliger Zufall ist,
    wenn MechUhren mal zufriedenstellend genau gehen.
    Kann passieren, ist meist aber nicht so toll.
    Um diesem Übel aus dem Weg zu gehen, Leute, wurden QuartzUhren erfunden.
    Angeblich soll es bei Seiko auch solche geben, oder?

    Bei einer MechU muß man mit mehr oder weniger Abweichung leben (können).
    Auch die Speedy scheint da nicht dagegen gefeit zu sein.
    Blöd finde ich es immer, wenn die Uhr nachgeht.
    Optimal sind ein paar kleine Sekündchen Vorgang.
    Aber, die einzige MechUhr die ich kenne und langfristig keine nenenswerte Abweichung zeigt,
    ist meine vor ca. 14 Jahren erstanden Zenith Prime (Handaufzugsuhr mit Chronographenwerk vom ElPrimero). Klasse Uhr!
    Durch die höhere Schwingungszahl (36000) geht die Uhr so genau,
    daß man gelegentliche Abweichungen (1-2Sec/Wo) durch entspr. Lageveränderung über Nacht ausgleichen kann.
    So ein Werk in der Speedy und ich wär dabei!

    was mich irritiert ist die Angabe "U-Boot-Stahl".


    Hört sich toll an.
    "Meine Uhr ist aus U-Boot-Stahl gefertigt, mein Nachttopf auch, oder"


    Ist die Verwendung dieses Stahls wirklich sinnvoll,
    welche Vorteile hat er in Bezug auf Uhren (nicht auf U-Boote) ?
    weiß in der Lounge jemand was über diesen Werkstoff
    zB im Vergleich zu den anderen Stählen ?


    Danke für die kompetenten Antworten.

    bin Linksträger und generell stört mich die Krone jeder Uhr am Handrücken.


    Die Alternative, die Uhr rechts zu tragen kommt für mich nicht in Betracht.
    Was bleibt, ist sich nach Uhren ohne Krone umzusehen.


    Ich finde die Krone ist ein Relikt aus vergangenen Uhrmachertagen.


    na klasse, ist dein Schwager ein begnadeter Uhrmacher und kennt sich mit Omega bestens aus, wären 160 Oken sicher gut angelegt.
    Ist es aber anders, würde ich an deiner Stelle noch 2 Scheine drauflegen und die Revi bei Omega direkt machen lassen.
    Dafür gibt es neben einer perfekten Aufarbeitung mit Zerti etc. auch neue Garantie und das sogut wie eine neue Uhr.

    Zitat

    Original von Bärchen


    ...mir ist es beim Polieren aufgefallen...



    Also ein Poliertuch an einer "unverwüstlichen" Herrenuhr ist für
    mich ein eindeutiges NoGo! :maul:
    Alltägliche Kratzer und Dellen sind unvermeidlich und machen eine Uhr erst wirklich interessant. :lol:
    Oder schaut Deine Wohnung auch aus wie ein steriles Wohnstudio aus dem Möbelkatalog? :bgdev:

    also ein Vorteil der mechanischen EdelUhr gegenüber einem preiswerten Quartzticker ist zumindest, dass die Besitzer damit mehr über sich und ihre Uhren nachdenken.
    Nachteilig ist, ständig in der Vorstellung zu leben, dass sie mit der Uhr ihr Persönlichkeitsprofil unterstreichen können um endlich die Anerkennung zu bekommen, die ihnen zusteht (James-Bond-Syndrom)
    Nach langen Quartzjahren in den 80-ern bin ich Anfang 90 der Werbekeule erlegen, wurde vom "Uhrenvirus" infiziert und mußte mir innerhalb kurzer Zeit mehrere MechUhren zugelegen (Omega,Zenit,Sinn etc).
    Eine Seele konnte ich in den Uhren niemals entdecken, leider.
    In Punkto Genauigkeit war man ständig bemüht mit seinen MechUhren das zu erreichen was man vorher mit Quartz gewohnt war.
    Der Bekanntenkreis wurde durch die Prachtstücke nicht wesentlich interessanter. Ratloses Unverständis und mitleidvolles Lächeln dann, wenn man nur andeutete, welche Anschaffungskosten dahinterstecken für eine Uhr die nicht mal so genau wie eine Quarzzwiebel ist.
    Was blieb ist die Einsicht, dass es sich das "Rad der Technik" nicht zurückdrehen läßt. Der Quartzuhr gehört die Zukunft, da sie alle positiven Eigenschften aufweist die eine Uhr haben kann.
    Für mich als Liebhaber mech. Uhren eine bitterer Erkenntnis.