Beiträge von CoffeeMug

    Hallo Karl,


    ich sehe das genauso wie Du...das Tritium auf dem ZB ist schon sehr gelblich (wenn auch im Original nicht so dunkel wie auf dem Bild), indes noch immer vollkommen intakt. Am Minutenzeiger hingegen zeigt sich schon leichtes "Bröckeln", ich kann aber keine Partikel auf dem ZB feststellen. Im Moment ist also noch alles im grünen Bereich. Da ich aber - wie schon erwähnt - die Uhr wohl irgendwann in näherer Zukunft in Schaffhausen abliefern werde ginge quasi alles in einem Aufwasch...ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß an SL-Zifferblättern und Zeigern kein Mangel herrscht?


    Die Sache mit der Werksbefestigung wird sich in Bälde klären, ansonsten bin ich schon sehr zufrieden mit meiner Mark XII...wichtiger als der Zustand des Zifferblattes waren mir Gangwerte und Zustand des Gehäuses, an beidem gibt's nichts zu meckern!


    Auch mit SL-Zifferblatt und neuen Zeigern wird sie ein Schmuckstück bleiben, wobei sich gar der Gebrauchswert erhöht.

    Du hast sicher in beiden Punkten Recht...die Mark XII sieht mit ihrer Patina fantastisch aus! Auch würde eine Revision beim/vom lokalen Uhrmacher deutlich billiger ausfallen und ginge geschwind vonstatten.


    Allerdings ist jetzt schon einigermaßen sicher, daß das Zeigerspiel ersetzt werden muß. Und da beginnen für mich die Gedankenspiele, wie das im Anschluß - vor allem bei fahlen Lichtverhältnissen - mit brandneuen SL-Zeigern wohl ausschauen mag. Zudem hab' ich schon so meine Erfahrungen mit "bröckeligen" Tritium-Applikationen gemacht...bei der Mark XII sieht derzeit alles noch sehr gut aus, das könnte sich im Laufe der Zeit jedoch ändern, was dann ja auch nicht mehr allzu schön aussieht und zudem Probleme in sich birgt...


    Jedenfalls besteht abseits des akuten Problems mit der Werkbefestigung kein akuter Handlungsbedarf, das Werk läuft sehr zuverlässig.
    Dennoch bin ich versucht, gleich einen "großen Service" inkl. Gehäuseauffrischung zu machen, bevor sie mir am Arm "festwächst" und ich mich garnicht mehr trennen mag. Die Preise in Schaffhausen sind zwar nicht ohne, dafür ist das Ergebnis i.d. Regel aber auch mehr als überzeugend.


    Soweit ich im Zuge einer Revision in Schaffhausen eine Abwägung zwischen Originalität/Sammlerwert und Funktionalität/Gebrauchswert vornehmen muß, wird meine Einstellung pragmatisch bleiben...die Uhr soll ja schließlich möglichst oft ans Handgelenk, nicht in den Safe!


    Danke nochmals an alle Poster, Ihr habt mir definitiv weitergeholfen! Weitere Antworten sind selbstverständlich auch weiterhin herzlich willkommen.

    Habe mich bereits mit dem Händler in Verbindung gesetzt, welcher sich sehr kooperativ zeigt...das Problem sollte also in Bälde behoben sein.


    Danke nochmals für die bisherigen Rückmeldungen zum Thema.


    Was die Revi in Schaffhausen und das Tritiumzifferblatt anbelangt ist wohl ein gewisser Pragmatismus angebracht...so wie ich die Sache sehe ist wohl mal ein neuer Zeigersatz fällig, weshalb ich mich mit dem Gedanken trage, dann auch das Blatt tauschen zu lassen.
    Es wäre zwar zugegebenermaßen schade und ich bin mir wohl bewußt, daß dies für viele (oder eher die meisten hier) nahe an ein Sakrileg reicht, ich könnte indes auch mit SL-Zeigerwerk und Blatt nachts noch einigermaßen ruhig schlafen... ;)


    Immerhin besser als Tritium-ZB und SL-Zeiger, das geht irgendwie garnicht!

    Vielen Dank schonmal für die bisherigen Antworten und das nette Kompliment! Nunja...das klingt ja nicht allzu dramatisch und sollte relativ einfach zu beheben sein. Liege ich da in etwa richtig?


    Ich habe mal den Händler kontaktiert, vielleicht lässt sich ja unproblematisch Abhilfe schaffen.


    Jedenfalls bin ich schon jetzt regelrecht "verschossen" in die Mark XII...!

    Ich sollte wohl noch erwähnen, daß die Gangwerte im Grunde nichts zu wünschen übrig lassen. Ebenso lässt sie sich sauber aufziehen, das "Klappern" irritiert mich dennoch ein wenig...


    Zwar wird sie demnächst ohnedies den Sommerurlaub in Schaffhausen verbringen, allerdings hätte ich auch Garantie vom Händler. Ich möchte aber ungern vorschnell "die Gäule Scheu machen", weshalb ich mich zuerst an euch wende.


    Hier noch ein Schnappschuß...



    CoffeeMug.

    Hallo zusammen,


    ich hab' da mal 'ne sehr laienhafte Frage zur Mark XII bzw. zum verbauten JLC-Kaliber.
    Folgendes "Problem" ist mir aufgefallen: Wenn ich die Krone rausschraube und die Uhr sanft hin- und herschüttle bemerke ich, daß das Werk im Gehäuse - quasi zuwischen ZB und Deckel - zu klappern scheint. Ist die Krone indes verschraubt, klappert garnix! Da ich die Uhr erst seit ein Paar Tagen mein Eigen nenne und mit dem Werk keinerlei Erfahrungen habe, frage ich mich, ob das normal ist. Bei meiner XVI Spitfire jedenfalls klappert nix.


    Jede Antwort und/oder Anregung wird dankend entgegengenommen!

    Hallo und erstmal vielen Dank für die bisherigen Auskünfte!


    Scheinbar ist ein kleines Mißverständnis entstanden, ich plane -wie oben beschrieben- schon, die Uhr demnächst mal zur Revision zu bringen. Eine reine Gehäuseaufarbeitung macht sicher weniger Sinn, da habt ihr absolut Recht!


    Ich bin jedenfalls schon jetzt überglücklich mit der Mark XV, fantastische Uhr, auf die ich schon längere Zeit ein Auge geworfen hatte! Soweit davon auszugehen ist, daß die Uhr wieder "wie neu" sein wird...umso besser! :G


    Hab' vor einigen Tagen noch 'ne passende Dornschließe bestellt...so schön und edel die Faltschließe auch wirkt bezweifle ich doch, daß wir beste Freunde werden!


    Dies wird mit Sicherheit nicht meine letzte IWC sein...sie wird wohl bald Gesellschaft in Form einer 3717 bekommen, sofern sie mir nicht doch ein wenig zu groß ausfällt.

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier im Forum und wollte die Gelegenheit nutzen, meine erste IWC vorzustellen und gleich noch einige Fragen loszuwerden.


    Zwar hat mich der Uhrenvirus schon vor längerer Zeit befallen, wobei ich mich längere Zeit vor allem klassischen Heuer gewidmet habe, nun hat er mich über einige Umwege zur IWC geführt...ich kann schon jetzt sagen, daß dies keinesfalls die letzte IWC sein wird!


    Meine "Neue" also ist eine Mark XV mit Büffellederband und Faltschließe, der ich ob des äußerst günstigen Preises nicht widerstehen konnte.
    Allerdings hat sie einige wenige mehr oder weniger typische Tragespuren, insgesamt weder störend noch tragisch. Dennoch trage ich mich mit dem Gedanken, Ihr einen "großen Service" inklusive Gehäuseaufbereitung angedeihen zu lassen.


    Am Gehäuse finden sich linkerhand entlang der Kante einige kleinere Unebenheiten (welche ich auf eine nicht allzu sorgfältige Gehäusepolitur zurückführen würde), aber seht am besten selbst:





    Meine Frage zielt zunächst auf die Leistungsfähigkeit der Gehäuseaufbereitung bei der IWC:


    * Was meint Ihr, kann der Uhr zu altem Glanz verholfen werden? Wird sie tatsächlich wieder makellos aussehen? Ich bin zwar nicht allzu penibel, was Tragespuren angeht. Allerdings wäre es toll, wenn sie wieder "wie neu" aussähe!


    * Kann mir jemand im Groben sagen, wie teuer mich der Service kommen würde?


    * Leistet Richmont in München die gleichsam hochwertige Arbeit oder sollte ich die Uhr gleich nach Schaffhausen schicken lassen?


    Ich weiß, der freundlich Konzi um die Ecke könnte mir diese Fragen auch beantworten...Wempe ist allerdings einige KM entfernt, überdies liegt mir der fachkundige Rat des Forums auch am Herzen!


    Beste Grüße aus dem Südwesten der BRD!