Beiträge von Rainbow1966

    Hallo lieber Uhrenfreund Torsten,


    Nach dem hier keiner antwortet, werde ich es mal versuchen!
    Also zu erst ist die Plexiglasvariante die Referenz 79090, und die Saphirglasvariante die 79190.
    zu 1: Ich habe vor vier Jahren das letzte Mal ein neues Tudorband mit der Referenz 78500 gekauft. Das müsste mit den vorhandenen Endlinks an die 79090/79190 gehen. Einfach mal bei einem R/T-Konzessionär nachfragen, der kann sicherlich etwas zu Lieferbarkeit sagen.


    zu2: Ein Saphirglas lässt sich meines Wissens nach nicht in die 79090 verbauen. Und umgedreht auch nicht Plexiglas der 79190. Das Plexiglas ist nämlich eine sogenanntes Stülpglas; während das Saphirglas meines Wissens nach mit einer Dichtung eingepresst wird.


    Wenn das nicht stimmt, bitte ich die Wissenden um Korrektur. Danke!


    Gruß :wink:
    Jürgen

    Hallo Al,


    Ich freue mich, dass ich Dir ein wenig helfen konnte!


    Komme ich gleich mal zu meinem Widerspruch zu den Zifferblättern, da ich wirklich mit zwei Ereignissen aufwarten kann, die ich selbst erlebt habe, und die das Gesagte entkräften. Ich nenne zwei Jumbos der Referenz 9080/0 mein Eigen. Laut Seriennummer ist die eine Uhr aus 1977. Nun ist bei der einen Uhr folgendes in 2012 passiert:


    Sie hatte ursprünglich mal ein schön tiefblaues Ziffeblatt mit dem "Swiss"-Bedruck. Da war am Rand zur Rehaut sogar schon ein wenig blau abgeplatzt. Ich würde mal sagen, da es auch schon etwas leicht fleckig war, aber noch das originale Blatt. Eines schönen morgens nehme ich sie vom Uhrenbeweger und sehe einen schönen, weißen Kreisbogen auf dem Zifferblatt. So schön rund, das es aussah, als würde er da hin gehören. Aber beim letzten Tragen war der definitiv noch nicht da. Was war passiert? Zu dem Uhrmacher meines Vertauens gegangen und ihn schauen lassen. Irgendwann muss einer der Vorbesitzer mal die Zeiger "relumed" haben und die Leuchtmasse war brüchig geworden und hatte beim Kreisen des Stundenzeigers die Farbe vom ZB gekratzt. Sah ja "sauber" aus, aber für mich ging das nicht. Also hat mein Uhrmacher mir über einen befreundeten Uhrmacher eines Tudor-Konzis ein neues Blatt und einen neuen Zeigersatz besorgt. Auch hier musste ich natürlich das alte Blatt abgeben, um ein neues zu bekommen. Die Uhr hat jetzt ein anthrazitfarbens Blatt mit dem Bedruck "Swiss" und nicht "Swiss Made". Wir sprechen hier von einem Tauschblatt aus 2012.


    Zweite Runde! :lol:
    In 2013 habe ich ebenfalls bei einer 9080/0 bei der das Blatt ja völlig von weiß oder silber in ein gammeliges Beige umgeschlagen bzw sich farblich verändert hat, tauschen lassen. Auch da bin ich wieder zu meinem Uhrmacher gegangen und der hat wieder ein ZB besorgt. Ich sagte ihm, dass ich die Farbe gern wieder haben wolle. Was auch immer das mal für eine Farbe bei der Auslieferung gewesen sein sollte! :lol: Ich war dann doch erstaunt, als ich ein schön silbernes Blatt in "funkelnagelneu" in der Uhr wiedergefunden habe. Auch hier der Bedruck nur "Swiss" bei einem neuen Tauschblatt.


    Weiter oben habe ich von meiner 74100 aus 1984/85 geschrieben. Die hatte ich mal vom Erstbesitzer erworben. Der sagte mir, dass das orginale Blatt in der Uhr ist. Und da steht schon "Swiss Made" als Aufdruck auf dem Blatt. Nach diesen Erfahrungen halte ich es gut für möglich, wenn die 90520 aus 1984 ist, dass es dort schon ein "Swiss Made" auf dem Blatt gegeben hat. Zumindest haben definitv meine neuen Tauschblätter kein "Swiss Made" gehabt. Aufgrund dieser Erfahrung, nicht nur vom Hörensagen, sondern selbst erlebt, ist dass nicht zwingend ein Austauschblatt in dieser Uhr.


    Ich habe mal geschaut, die 90520 hat 34mm Gehäusedurchmesser und die Daten des www geben ein Eta 2784 als Grundkaliber an. Mir gefällt sie übrigens auch, nur wäre sie bei knapp 21 cm Handgelenksumfang wohl leider ein wenig zu klein für mich.


    Gruß :wink:
    Jürgen


    Gerade auf meinem Rechner noch ein Bild des anthrazitfarbenen Tauschblatts aus 2012 gefunden. Ich habe das Bild mal wegen der Bandanstöße aufgenommen. Deswegen ist die Uhr selbst nicht so schön fotografiert. Aber der Bedruck ist zu sehen:


    Hallo lieber Uhrenfreund Al,


    Ich bin zwar kein Spezialist in der Sache, werde aber meine Gedanken zu der Uhr und zu Deinen Fragen mal nieder schreiben. Was qualifiziert mich, meinen Senf dazu zu geben? Ich habe schon einige Zeit mehrere Prince Oysterdate der Modellreihen "Jumbo". (38mm Gehäusedurchmesser) Meine Uhren sind aus den 1970iger bis Mitte der 1980iger Jahre. Das Gehäuse in der Größe 38mm Durchmesser gab es aber schon in den 1960iger Jahren bis Ende der 1980iger Jahre.
    Um überhaupt etwas genaues sagen zu können, ist es unabdingbar, die Referenznummer der Uhr zu kennen. Sie steht zwischen den Hörnern, ebenso die Seriennummer. Anhand der Seriennummer kann man hier das Alter der Uhr ungefähr zu ordnen:


    http://forums.timezone.com/ind…ree&goto=4110783&rid=9039


    Ich habe meine Uhren dort nachgeschlagen, und bin der Meinung, dass die Angaben dort näherungsweise gut hin hauen. Natürlich wären "Papiere" für diese Uhr hilfreich, und würden das Raten ersparen.


    Was sehe ich jetzt allgemein auf den Bildern?
    Die Hörner sehen optisch noch ganz odentlich aus. Sie ist also wie man hier so sagt, noch nicht "runtergelutscht". Ich meine auf den Bildern auch eine Datumsscheibe mit den berühmten "Haarstrichen" auf silbernem Grund zu sehen. Sieht doch recht original aus. Auch "lupt" die Lupe des Glases ordentlich. Die Zeiger sehen nicht verblüht aus, an manchen Stellen die Indexe schon. Hat meiner Meinung nach nichts zu sagen, außer das vielleicht mal der Zeigersatzt erneuert wurde. Bei meinen alten PO´s waren die alle im Laufe der Jahre extrem stark verblüht.
    Die Gravur des Bodens ist noch gut zu erkennen. Das spricht m.M dafür, dass er auch noch nicht allzu häufig poliert wurde. Aber meines Wissenes nach ist der Boden der alten Uhren hochglanzpoliert.
    Beim Blick in die geöffnete Uhr fällt mir auf, dass es überhaupt keinen "Frass" unter dem Deckel gibt. Häufig entdeckt man dort unterhalb des Deckels den Frass in der Verschraubung des Deckels und auch in den Gewindegängen. Sie sieht auf jeden Fall äußerst gepflegt aus.


    Was lässt Dich zu der Annahme gelangen, dass dort ein ETA 2824 verbaut ist? Die Exzenterschraube zur Feinregulierung? Das ist kein ausschließliches Merkmal des 2824. In den ältesten meiner Jumbos ist ein ETA 2784 verbaut. Es hat anstatt des Rückerzeigers (Standartauslieferung)eine Exzenterschraube zur Feinregulierung. Ich denke, dass hat man in Genf so von der ETA spezifizieren lassen. Aber die Perlage und die Schliffe auf der Platine und den Brücken lassen jetzt von den Bildern zumindest erst einmal auf originales Eta-Werk für Tudor gefertigt schliessen. Ein Uhrmacher, welcher ständig damit arbeitet, kann anhand der Bilder schon sagen, ob es ein 2824 oder ein anderes Werk ist. Um alle Zweifel aus zu räumen, steht das Grundkaliber der ETA auf die Hauptplatine gepunzt. Das kann man aber nur mit der Lupe ins Werk blickend erkennen.


    Um das Alter ungefähr ein zu ordnen, mutmaße ich mal folgendes. Ich muss aber dazu sagen, dass das mehr der "Kaffeesatzleserei", als einer fundierten Aussage nahe kommt. Ich meine mich zu erinnern, dass die Datumscheiben mit silbernem Grund bis Ende der 80iger, Anfang der 90iger Jahre verbaut wurden. Bei einer Revi kam dann später eine weißgrundige Datumscheibe rein, so man es hat machen lassen. Auf den Ziffefblättern meiner Jumbos aus den 70iger Jahren ist das Wort "Swiss" aufgedruckt. Bei meiner jüngsten Jumbo ist dann schon der Schriftzug "Swiss Made", wie bei der Uhr auf den Bildern ausgedruckt. Diese meiner Uhren ist aus 1984/85 laut Seriennummer. So genug der Kaffeesatzleserei! ;) ;) ;)


    Gruß
    Jürgen

    bernd
    Genau das ist die Aussage, die ich auch zu diesen Werken bekommen habe! Mein Uhrmacher (etliche Jahre bei einem Rolex-Konzi hier in unserer Gegend als Werkstattleiter tätig gewesen) hat sich dahin gehend geäußert, dass diese Werke (AS, 2783/84) so robust sind, dass sie auf viel länge Laufzeiten ausgelegt sind, als ihre heutigen Gegenstücke. Da ich nicht vom Fach bin, kann ich das nicht werten, aber hat mir nie etwas erzählt, was sich hinterher als Blödsinn heraus gestellt hat. :lol:
    Ja, alle fünf bis sechs Jahre war auch seine Aussage.


    jan
    Ich beobachte die Entwicklung schon die ganze Zeit über bei den Jumbo-Modellen ohne "Day-Anzeige". Da haben wir so round about 700.- Euro weniger im Preis. Aber die gesamte Palette der Tudor-Modelle, die noch die alten Gehäuse haben, hat extrem angezogen in den letzten vier, fünf Jahren. Darf ich eigentlich was verlinken? Nee, besser nicht. Ich habe mich immer mal so an Chrono24 orientiert. Dort die Referenz der gesuchen Uhr eingeben und man wird fündig.


    @ Christian
    Im Laufe des Threads war eine Uhr aus Taiwan angesprochen! Ich möchte den Christian nur freundlich darauf hin weisen, dass bei dieser Uhr 19% Einfuhrmehrwertsteuer fällig wird und ein zahlbarer Einmalbetrag. Man möge mir die nicht 100%ig genau lautende Zoll-Begrifflichkeit verzeihen. Auch wenn ein "Freund" sie mitbringen würde, würden diese Abgaben theoretisch fällig werden. Theoretisch! :G Was jeder daraus macht, ist ihm selbst überlassen.

    @ Bernd und Manfred:


    Einigen wir uns bei den Bändern darauf, dass das erlaubt ist, was Spass macht! Ich habe da auch überhaupt keine Probleme mit. Sollte ich mal eine dieser Uhren veräußern wollen, setzte ich den Erwerber darüber in Kenntnis, wie es sich mit dem Band bzw mit der Uhr verhält.


    Ja, die alten AS Werke! Ich glaube in den Referenzen 7017/19/20 ist ein AS 1896 verbaut. Da hat der Bernd wohl recht, dass sie bei regelmäßiger Wartung wohl noch ewig halten. Ich würde mir da nicht so die Sorgen machen. Frag einfach mal den Uhrmacher, wann die Öle sich wohl Auflösen, dann muss neu geschmiert werden. Mein alter Uhrmacher sagte mir, dass das Auflösen der modernen Öle gefährlicher ist, als früher das Ausharzen. Ausharzen bemerkt man, wenn die modernen Öle verschwunden sind merkt man das auch, aber dann meistens als Defekt. Und in Ermangelung von Ersatzteilen ist das wohl der Knackpunkt.


    Ich habe außer der oben abgebildeten Referenz 74100 (ETA2824-2) noch das Vorgängermodell eine 9080/0. Hier ist das Problem ähnlich dem Werk in den 7017/19/20 Modellen. Man hat seiner Zeit dort die Eta Werke der Baureihen 278X verbaut. Ich habe sowohl ein 2783 als auch ein 2784 in der Referenz 9080/0 gesehen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das alles Original war bzw ist. Diese Werke werden ja schon lange nicht mehr gebaut, bzw die ETA hat ja nicht mal mehr die Maschinen, auf denen diese Werke hergestellt wurden. Ich habe mir die letzten zwei Jahre damit beholfen, dass ich in der Buch und in den Foren Uhren oder auch einzelne Werke der Baureihe 2783/84 gekauft habe, und als Ersatzteilträger bei mir zu hause gesammelt habe. Ich fürchte nun, dass das Aufkaufen einzelner AS-Werke ungleich schwer ob deren Verfügbarkeit sein wird.


    Hier ein Bild meiner 9080/0 aus zirka 1979 noch mit einem Lederband:


    @ Bernd:


    Ja, sieht wirklich ganz ausgezeichnet aus! Ein Freund von mir sagt immer: "1+ mit Mappe"! :gut: Und dieses Werk sieht so aus! Ich habe mal gelesen, dass man in Köln, so weit man halt wert drauf legt, die Uhren mit den AS-Kalibern nicht mehr zu einer Herstellerrevision annimmt. Ich kann aber die Quelle so aus dem stehgreif nicht nennen. Das mag halt daran liegen, dass der Hersteller ja keine Ersatzteile mehr beziehen kann, da der Werkehersteller schon lange nicht mehr existent ist.


    Ich habe auch nichts um die Bänder! Die vor dreißig, vierzig Jahren ausgelieferten Bänder gibt es halt nun mal nicht mehr zu kaufen und man muss sich anders behelfen. Da nimmt man das, was es im www so gibt. Es hat sich mal jemand daran gestoßen, dass ich ein "Selbstbauband" mit der kronengreprägten Kastenschliesse kombiniert habe. Das wäre Fakebau! :lol: Aber jeder so wie er mag!

    @ Manfred:
    Sie hat 38mm Gehäusedurchmesser, ist vom Uhrmacher meines Vertrauens revidiert worden, und hat jetzt ein sogenanntes "Aftermarket-Jubileeband". Ein aktuelles Foto mochte ich nicht posten, da einige meinen, ein Aftermarketband wäre ja ein "Fakeband"
    @ Bernd:
    Das AS-Kaliber sieht ja aus wie neu! :gut: Die meisten Werke diesen Alters sehen ja schon sehr mitgenommen aus.

    ... und so kamen ins Lastenheft Dinge, die dem SEK von selbst nie eingefallen wären. Wäre noch zu klären, wie der Adler in diesem ominösen Lastenheft gelandet ist. Oder waren sie besonders kreativ und haben am laufenden Band Dinge gefordert, die Sinn glücklicher- und/oder zufälligerweise bereits in weiser Vorausahnung entwickelt hatte?
    Was für ein erbärmliches Geschwurbel.


    Der simulierte Dialog ist absolut klasse und sicher nicht weit von der Wahrheit entfernt.

    Ich hätte da eine Theorie!
    Es gab mal eine "Eintracht Frankfurt" Edition eines Sinn-Chronographen. Da war dann auch ein ähnlicher Adler auf dem Zifferblatt. Das hat sich gut verkaufen lassen, und lässt sich auch weiterhin gut verkaufen. Erzeugt sicherlich so etwas wie Individualität gegenüber einer Serien 857 bei dem einen oder anderen potentiellen Käufer.

    Ich möchte noch etwas dazu sagen! Auf jeden Fall werde ich meinen Aquaracer behalten, weil ich das Design sehr mag. Sie ist rein äußerlich sehr detailreich, schön gemacht und das mag ich sehr. Die Dinge, die ich dort aufgeführt habe, sind erst im Laufe der Zeit zu Tage getreten.


    Eine Frage war ja noch der Wiederverkaufswert! Ich meine mich daran zu erinneren, das bei Chrono24 mehrere Händler jenseits der Alpen die gesamte Aquaracer Kollektion für echte Dumpingpreise anbot. Das ist jetzt zirka vier, fünf Monate her. Wenn man diese Preise dann mit ins Kalkühl zieht, ist der zu erwartende Wiederverkaufswert doch eher als gering an zu sehen. Ob der Enttäuschung, dass ich für 2,3K Euro einen Plastikwerkhaltering bekomme, war der Verkauf erst eine Option für mich. Als ich dann die angebotenen Neupreise bei Chrono24 gesehen habe, nicht mehr. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert.


    Gruß :wink:
    Jürgen

    So, dann werde ich mal auf Deine Fragen anworten, so es mir denn möglich ist. Einige Dinge enthalten eine Wertung meinerseits und müssen nicht zwingend die vorherrschende Meinung wiedergeben;-)


    Die Uhr ist knapp neun Monate alt. Sie lief zu Anfang zirka 12 Sekunden im Plus. Nach der Einlaufphase dann immer noch konstant 8 Sekunden im Plus. Nach einer Regulierung durch mich hält sie jetzt konstant die zirka 2 Sekunden im Plus pro Tag.


    Gangreserve ist normal bei knapp 40 Sunden; üblich wohl für ein SW200.


    Leuchtmasse grün, eher mäßig stark für einen Diver. Wenn sie die ganze Nacht gelegen hat, ist morgens gerade so noch die Uhrzeit durch Leuchtmasse ab zu lesen.


    Die Verarbeitung und die Details des Gehäuse empfinde ich als gut für eine Uhr in diesem Preissegment.


    Die Lünette lässt sich sehr leicht verdrehen; zu leicht. Ich habe mir von anderen Uhrenfreunden das ebenfalls bestätigen lassen, die diese Uhr auch besitzen. Unter der Jacke, oder am Pullover verstellt sie sich schon mal unbeabsichtigt.


    Ich hatte bisher keine Probleme damit, habe aber folgendes gehört. Die Krone lässt sich recht schwer verschrauben. Bei meiner Uhr ist das auch so. Man muss schon etwas Fingerspitzengefühl wirken lassen. Manche Leute haben also das Gewinde recht schnell überdreht gehabt. Tag Heuer hat das System verteidigt und gesagt, dass Krone/Tubusverschraubung genau so haltbar sind, wie bei vergleichbaren Uhren der Mitbewerber.


    Die Uhr wiegt mit Stahlband 170 gr. Das Band ist verstiftet. Einfache Faltschliesse mit seitlichen Drückern.


    Ich persönlich trage sie am Kautschukband! Mit dem Kautschukband wiegt sie dann 110gr. Beim Kautschukband empfinde ich den Klemmmechanismuss des Bandes als sehr vorteilhaft. Man benötigt zur Feinverstellung kein Werkzeug. Nach ein paar Sekunden ist die Bandweite verändert, so denn von nöten.


    Nachteil: Da man jetzt mit Macht mit der Marke Tag Heuer in das Luxussegment möchte seitens der LVMH, kostet ein Kautschukband mit Schliesse die Kleinigkeit von 320.- Euro;-)


    Ich hoffe, Dir deine Fragen halbwegs brauchbar beantwortet zu haben, und ein wenig zur Entscheidungsfindung beitragen zu können!

    Hallo Uhrenfreund Alex,


    Ich habe die beiden Uhren schon gehabt. Die Ar mit dem schwarzen Zifferblatt immer noch. Dieses Bild der Grund, warum ich die Blaue nicht gekauft habe:



    Hier ein Foto meiner AR von innen:



    Ja, das was Du da siehst, ist ein Werkhaltering aus Plastik! Wie Du weiterhin siehst, ist dort ein SW200 in der absoluten "Nullversion" verbaut. Ich meine, es ist dem 2824 in der Qualitätsstufe Elabore gleich zu setzen. Also bis auf die Rotorgravur ist das Calibre 5 wirklich mit der Rohversion des SW200 identisch.


    Zu den bisher festgestellten Gangwerten, Alltagstauglichkeit heute Abend dann mehr.


    BG :wink:
    Jürgen