Also langsam wird es nervig. Der Händler hat mir 300 Euro angeboten als Nachlass, wenn ich die Uhr behalte ohne weitere Reparaturen. Da ich das Zifferblatt aber auf jeden Fall reparieren lassen würde und das mit insgesamt 1190 Euro veranschlagt würde (falls kein Garantiefall), hab ich ihm gesagt, dass die 300 Euro für mich das Risiko nicht kompensieren.
Ich hab dann vorgeschlagen, dass ich die Uhr zu JLC gebe und wir abwarten, was raus kommt. Aber ihm auch klar gemacht, dass der Kostenvoranschlag 150 Euro kostet, falls man nicht die Reparatur beauftragt. Das bedeutet im Zweifelsfall müsste er die 150 Euro zzgl. Rückversandkosten tragen. Weil weder er noch ich bereit wären, die 1190 Euro zu zahlen.
Nun kam die Antwort, er würde das ganze ohnehin gerne über den ursprünglichen JLC Konzi in Stockholm abwickeln. Und da mach ich aber nicht mit. Der Konzi ist für mich nur der beste/ günstigste Weg die Uhr direkt zu JLC zu transportieren. Dafür die Uhr nochmal in den hohen Norden zu schicken (und wieder zurück) ist wirtschaftlicher Schwachsinn und ich befürchte, dass der Händler da im Hinterkopf hat, dass man wohl beim Konzi in Stockholm mal kurz übers Zifferblatt wedelt, um die Defekte zu "reparieren".
Positiv überrascht hat mich gestern (Samstag!) der telefonische Kontakt zu einem Ansprechpartner von JLC Deutschland. Er hat sich die ganze Story angehört, mich was die Kosten/ den Ablauf angeht beraten und sogar seinen Namen für evtl. Rückfragen genannt. Hätte ich nie und nimmer erwartet.