Beiträge von cicero

    Das Werk erscheint zwar alt, dürfte aber nicht von Omega sein, da die in den 50er und 60er Jahren immer rotvergoldet waren. Auch fehlt die Werknummer, die auf dem Bild links von der Unruh sein müsste. Meistens hatten die Unhruhen auch Schrauben.

    Beim offenkundig aufgearbeiteten Ziffernblatt verwundert mich der atypische Aufdruck antimagnetic (gabs nur bei billigen Autobahngoldomegas - also fakes - bzw. häufiger bei den originalen chronographe suisse Uhren, die auf verschiedenste Chronographenwerke zurückgriffen).


    aLG aus NÖ

    Also bei einem verzogenen Gehäuse würde ich eine Komplettrevision mit dem Austausch diverser Teile bei Omega machen. Dies aus 2 (3) Gründen :

    1. Die Uhr ist dann wieder voll einsatzfähig.

    2. Niemand weiß, ob langfristig Gehäuse vorhanden sein werden. Daher besser jetzt als nie.

    (3. Mir persönlich gefallen aufgearbeitete nahezu neu wirkende Uhren besser. Für die Patina sorge ich schon selbst😄)


    LG aus NÖ

    Für eine derart teure Toolwatch ist eine Wasserdichtigkeit von 3 bar ein Hohn.


    Da würde ich mir eher eine Tissot Sea-Touch um ein Viertel des Preises, aber mit dem gleichen Werk kaufen.


    LG aus NÖ

    Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen:


    Man kauft eine Uhr und nicht irgendeine blöde Verpackung.
    Und 600 Euro extra für so was löhnen - würde ich nie machen.


    Als Kompromiss könntest Du Dir bei Omega ein Zertifikat holen (man weiß dann, wann sie zum ersten mal wo verkauft wurde) - ist etwas günstiger mit rund 80 Euro (vielleicht bekommst Du das bei einem Service mit etwas Verhandlungsgeschick auch gratis).


    LG aus NÖ

    Wer lange sucht, wird am Ende fündig.
    Bei ofrei in Australien könnte es was (um viel Geld) geben. Sonst musst Du auf ebay suchen (das kann dauern). Ansonsten musst Du pfleglich mit dem Band umgehen oder es schonen und durch ein Lederband ersetzen. Das habe ich bei meiner 105.003 auch so gemacht, zumal deren Band (ein eher einfaches gefaltetes Band) nicht unter 1.400 Euronen bekommen ist.


    LG aus NÖ

    Also ich bin zwar kein großer Sportler - abgesehen von etwas Schifahren und verzweifelten Versuchen, gut Golf zu spielen.
    Beim Schifahren habe ich eine Uhr um - meine Aqua Terra 150 mit Cal. 2500 macht da absolut keine Probleme. Beim Topfen nehme ich meine Uhr immer ab, da derartige Stöße dem (mechanischen) Uhrwerk schaden. Das gilt wohl auch für das Bogenschießen.


    LG aus NÖ

    Liebes Mitglied!


    Wenn ich die Referenznummer richtig deute, hast hast Du eine Speedy mit Triple date (i.e. Vollkalender mit Valjoux 7751). Eine Revision sollte so um 500 bis 700 kosten. Das ist die Uhr jedenfalls wert. Da es ein Valjouxkaliber ist, kann das auch ein Nichtomega Uhrmacher einer Revision unterziehen (können sollte er schon was, da das ein komplexes Werk ist).


    Sei gut zur treuen Begleiterin und gönn ihr die Revision!


    LG aus NÖ

    Also pre-moon bedeutet, dass die Uhr auf dem Deckel noch nicht die Wendung "first watch worn on the Moon" (oder so ähnlich) enthält. Die Deckel vor 1969 sind daher idR nur mit dem Seamaster Seepferdchen versehen 8ist wirklich so und kein Schreibfehler).


    Das an sich schlichte Band hat im Bereich der Schließe elastische Glieder (ähnlich der fixo flex Bänder) und ist sehr selten, weil damals wenig verkauft. Das Band wurde bald durch einanderes ersetzt (vgl. im sales Corner die angebotene 105.003 mit dem Band, das eigentlich eher zu deiner Uhr passen würde).


    Nein, nur mehr über Ebay, chrono24 etc. Ich selber habe eine 105.003 mit so einem Band. Das band habe ich durch ein schönes Lederband mit Omega Dornschließe ersetzt, da mir das Band zu wertvoll ist.


    Die zweite Uhr ist aus den 50er jähren, da das Gehäuse aus Edelstahl (nicht verchromtes Messing) ist und über einen verschraubten Stahlboden (statt des meist üblichen Sprengdeckels) verfügt, was für eine gewisse Wasserfestigkeit spricht. Ähnliche Modelle fand ich in der Omega Bibel ("Reise durch die Zeit"). Das ZB ist sehr schön (zumindest auf den Fotos) und hat Dauphine Zeiger. Kauf dir ein leicht gewulstetes Band (mit heller Kontrastnaht) dazu, zB ein Straußenlederband, da dies den sportiv-eleganten Charakter der Uhr unterstreichen würde.


    Omega hat in den 50er und 60er Jahren fast dreimal so viel Chronometerwerke verbaut wie Rolex. Erst seit den70er Jahren hat Rolex die Führung übernommen - bis heute. Das Werk Deiner Handaufzugsuhr hat somit alle Gene für einen Chronometer - jemand muss das halt nur einregulieren.


    LG aus NÖ

    Lieber Neuling!


    Ein herzliches Willkommen in der Lounge!
    Die Speedy Deines Vaters ist - auf Grund Deiner Angabe, dass sie Ende der 60er Jahre erworben wurde - eine 145.012, also eine der ersten Speedys mit Kissengehäuse, aber noch mit dem legendären 321 Kaliber (Schaltrad). Sie ist noch pre-moon, da sich noch kein Hinweis auf dem Deckel findet. Das Band ist besonders wertvoll, weil nur schwer - und dann teuer (ab 1700 €) - erhältlich.


    Die zweite dürfte eine Omega mit Handaufzug und - da Zentralsekunde - mit Kaliber 281 - 286 sein, die wiederum aus den berühmten 30mm Kalibern entwickelt wurden. Mit denen hatte Omega Chronometerrekorde (sowohl Stückzahl als auch Genauigkeit) aufgestellt.


    Also: Beide tollen Uhren behalten und servicieren. Und bei der Handaufzugsuhr bitte ein gscheites band mit Omega Dornschließe organisieren. :G


    LG aus NÖ

    Liebes von Entscheidungsdruck gequältes Mitglied!


    Leichter wäre es, wenn man wüsste, welche anderen Uhren (Du sprichst von 1 Chrono und 3 Divern) Du hast - v.a. unter dem Aspekt, dass man Uhren gerne wechselt und die dannja auch passen sollten.


    Ich selber habe (leider) keine FOIS, sondern nur die 105.003 ( :G ), die sich (idente Ausmaße) aber bei einem kleinen Handgelenk äußerst angenehm tragen lässt.


    Die (neue) SMP (glatt oder geplantes Wellendesign) würde mich jetzt nicht so umhauen. Wenn schon würde ich zu einer günstigen gebrauchten Bond raten, samt Service. Bei einer gnädigen Partnerin ginene sich dann beide Uhren aus.


    LG aus NÖ