Beiträge von Turner

Wenn ich früher ein Messer getragen habe, war das eher was modernes, martialisch aussehendes Gerät. Über Funktion und Tragekomfort konnte man zwar bei Gerber und Konsorten nicht klagen, nur kam ich mir damit z. B. im Biergarten immer vor wie ein Massenmörder nach Feierabend. Also Anfang des Sommers ein schönes Laguiole gekauft, im Biergarten- und Picknick-Einsatz gehabt und sehr darüber gefreut. Das Messer ist nicht perfekt, was Regelmäßigkeit, Spaltmaße usw. angeht. Man sieht im an, das vieles Handarbeit ist. Auch die fehlende Verriegelung der Klinge hat mich anfangs sehr irritiert. Aber gerade deshalb ein sehr sympathisches und charaktervolles Messer, das einfach Freude macht. Und die Haptik des Geräts ist den mir bekannten Tactical-Messern sowieso haushoch überlegen.

Auf dem Grill liegt Brisket und einige Stücke Rinderrippe, die letztens nicht in die Suppe gewandert sind. Zur Überbrückung der Wartezeit habe ich mir eine Don Pepin Garcia angezündet.

Von Stipula gibt es Füller mit Italic-Federn, auch Aurora hat Stubs und Italics im Programm. Beide sind qualitativ eine ganz andere Liga als Schulfüller. Die Griffel gibts in Deutschland unter anderem bei missing-pen.de (teilw. auf Anfrage).

Zitat

Bei Aurora sind die Stub Federn in drei Federstärken (je nach Modell) erhältlich:

"Italic" bezeichnet eine medium Stub Feder und ist die schmalste; "Stub" ist eine etwas breitere Stub Feder und "BB" ist eine breite Stub Feder.

http://www.penexchange.de/foru…pic.php?f=6&t=889&start=0

Das Manufactum-Papier nutze ich auch hin und wieder. Mag ich, da schöner Tintenfluss.

Glückwunsch zu den beiden Weckern! Die Xtremes hatten mir bei einer Präsentation sehr gut gefallen, insbesondere die Automatik-Versionen. Sind halt schöne Uhren abseits des Mainstreams.

Ich finde die Uhr grundsätzlich interessant, nur ist die Lünette gar nicht mein Fall. Die wirkt auf den Bildern, als wäre sie ein Rohling, der noch weiterbearbeitet wird. Und der Goldindex, naja...

Die Version ohne drehbare Lünette finde ich dagegen viel besser. Und dann die Version mit dem ruhigeren Ziffernblatt (9660-100-GFB - könnte ein Sandwich Dial sein, oder?), die löst "haben wollen" aus. Leider ist die Version auf der Ennebi Seite (für mich) nicht zu finden, bin zufällig hier drüber gestolpert:

http://www.gnomonwatches.com/EnnebiFondaleGFB9660100B.html

Gänsehaut galore:

Ich harre jetzt erstmal der Ding die da kommen und freue mich am schönen Wetter und daran, dass die Air King meiner heute beschenkten Herzensdame so gut steht. Zum Ärgern habe ich später wieder Zeit. To be continued...

Das ich mit einem 2 Liter Diesel keine rennwagenartige Beschleunigung erwarten darf, ist mir wohl bewusst gewesen. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass mich das mit der Zeit so sehr stört. Auch die geringere Querbeschleunigung, die die Kutsche zulässt, und für die der Motor nix kann, ist mir erst bei trockenerer Witterung wirklich auf die Nerven gegangen. Im Februar werfe ich halt den Bock doch nicht im Grenzbereich von Kurve zu Kurve. Das ich dafür das Fahrwerk als recht hart empfinde, mag an der verstärkten Hinterachsfederung wg. Agrarhaken liegen.

Versteh' mich nicht falsch, der X3 ist für mich kein schlechtes Auto. Auf der anderen Seite aber auch keines, dass ich mit Freude bewege - im Gegensatz zu einem 120d oder 320d - sondern ein Gebrauchsgegenstand zur Überwindung der Strecke von A nach B. Langer Rede kurzer Sinn, gestört hat mich primär die Aussage "wer einen besitzt will nie wieder was anderes."

Bleibt unterm Strich die Erkenntnis, dass SUVs nix für mich sind und ich auch die erhöhte Sitzposition nicht zu würdigen weiß. Eine Erkenntnis, die ich eben beim nächsten Mal in ein kleineres und agileres Gefährt umsetzen muss.

Ich bin vorhin bei Andreas Fritsch in München gewesen, die auch Zenith für Wempe reparieren. Er hatte die Uhr auf der Zeitwaage und meinte, dass die Gangwerte schon ziemlich gut seien, ihm aber die Amplitude etwas niedrig vorkäme. Ich solle allerdings mal die Uhr einige Tage tragen und dann mal schauen, wie lange die Gangreserve ist und danach entscheiden, ob eine Revision notwendig ist oder nicht. Die Reparatur von Drückern und Krone wurden mit ca. 100 € veranschlagt, wobei dafür in jedem Fall der Verkäufer einzustehen hat.

Insgesamt fand ich es schon toll, dass er sich für mich und die Uhr, die ihn ja erstmal nix einbringen, die Zeit genommen hat und geduldig alle meine Fragen beantwortet hat.

Danke für die schnelle Antwort. Vor dem Verkauf hieß es, dass es zwar keine Belege für eine Revision gebe, aber er hätte die Uhr offen gehabt und sie "laufe gut". Grundsätzlich kann das ja alles heißen, aber einem Uhrmacher hätte zumindest beim Stellen auffallen können, das da was nicht so ganz in Ordnung ist?

Ich habe gerade mit ihm telefoniert und wir haben uns auf einen Termin am So. verständigt, bei dem er sich die Uhr mal anschaut und dann den Verbleib besprechen. Wäre es eventuell sinnvoll einen Zenith-Konzessionär, z. B. Hieber in München, aufzusuchen um eine zweite Meinung einzuholen?

Zitat von steve73

Wird wieder mehr als 100.000 Käufer im Jahr finden und hat damit eine eindeutige Daseinsberechtigung.
Wer noch nich einen SUV/SAV gefahren ist, kann es nicht beurteilen, wer einen besitzt will nie wieder was anderes.
Gegenthese: Ich würde mal alle Smarts verbannen, braucht auch kein Mensch in der Stadt

Naja, da falle ich komplett aus der Regel. Ich fahre seit ca. 1 1/2 Jahren einen X3 mit dem alten 2.0er Diesel und bin froh wenn ich das Ding wieder los bin.

Zwei Probleme habe ich damit: erstens die Masse und Höhe des Bocks und die damit einhergehende träge Fahrweise, die auf die Dauer ganz schön nervt. Im nachhinein währe ich mit einem normalen 3er Kombi besser bedient. Auf die "Übersicht" und die Zuladung sowie Allrad s**heiße ich. Übersicht ist da auch ein Thema: durch die Höhe merkt man nicht was im absoluten Nahbereich unter Kniehöhe passiert, auch nicht mit PDC. Scharfkantige Begrenzungssteine an Straßenrändern, wie man sie in München immer wieder mal findet, machen Spass.

Problem Nr. 2: der alte N54D20 mit 150 PS macht nicht wirklich Freude am Fahren und ist m. M. mit dem Gewicht und Stirnfläche des Panzers überfordert. Das das Ding nicht der Weisheit letzter Schluss ist, geben selbst Leute von Entwicklung Antrieb bei BMW zu. Aber gut, der Heizölbrenner ist schon ein paar Jahre alt. Aber das die Möhre so bis 09/2007 verkauft wurde, obwohl die wesentlich schöner zu fahrende 163 PS Version schon ab 2005 im 3er erhältlich war, ist schwach. So aber ist das Ding ein Rentnerauto.

Moin zusammen,

El Primero Werke hatten es mir schon lange wegen ihrer Geschichte angetan, und als ich bei Recherchen auf die De Luca gestoßen bin, stand mein Wunsch fest, mal eine zu tragen. Gestern habe ich meine Traumuhr, die Version mit schwarzem Ziffernblatt, bei einem Uhrmacher erworben. Ganz glücklich habe ich sie gleich während der weiteren Fahrt am Arm gelassen:

Heute morgen dann sind mir zwei Sachen aufgefallen, die ich bei der Ansicht nicht bemerkt hatte. Zum einen dauert es ca. 1-2 Sekunden, bis der Start-Drücker der Chronographenfunktion wieder in die Ausgangslage springt, so dass erst dann die Zeitmessung angehalten werden kann. Ist das bei El Primeros normal?

Zum anderen aber - und das war das morgendliche Schockerlebnis - ließen sich die Zeiger zunächst nur gegen den Uhrzeigersinn einstellen. Wollte ich die Krone im Uhrzeigersinn drehen, schien es so als drehe sie durch. Und nach einigen Umdrehungen hatte ich dann die Krone samt Aufzugstubus in der Hand. Sie ließ sich zwar anstandslos wieder einschrauben, aber fakt ist, dass sich die Uhr nicht korrekt stellen lässt. In Datumsstellung der Krone ist wieder alles in Ordnung.

Bevor ich den Uhrmacher wegen der/des Mangels kontaktiere, wollte ich hier gerne einige Meinungen abwarten, ob es sich um kapitalere Defekte handelt und ich ggf. auf Wandlung bestehen sollte, oder die Sache mit einem kurzen Besuch beim Uhrmacher behoben werden kann?

Hier noch ein Bild von gerade eben, die Uhrzeit wollte ich nun nicht mehr stellen :

Ich habe mir heute einen Schnellkochtopf umgeschnallt:

Sieht aus wie'n Gallardo mit Chromspeichenfelgen von 'nem Austin Healey. Ob das gut aussieht mag jeder selbst entscheiden.

Spürt man fast nicht...

Die Zeno ist eigentlich meine vielseitigste Uhr, die würde ich nicht hergeben wollen. Bei meinen Ärmchen geht eigentlich alles, was zwischen 36 und ca. 43-44 mm liegt. Wobei im Sommer, bei kurzen Ärmeln, dürfen meine Uhren eher größer ausfallen .

So wie die hier:

Ich suche eine Oris BC 3 Regulateur in der kleineren Version mit den erhaben ausgefräßten Indexen auf der Lünette und gelben Zeigern. Natürlich möglichst guter Zustand und vollständig. Eventuell bin ich auch am größeren Modell mit den tief in die Lünette eingefräßten Ziffern interessiert.

Ich freue mich auf eure Angebote per PN!

Beste Grüße
Michael

Die hier hat mich heute über den Tag begleitet: