die vorgeschichte
es war an solch einen tage, die es so oft gibt im leben.
ich war bei einen juwelier und schaute mir eine uhr an.
um welche marke es ging kann ich nach dieser langen zeit nicht mehr sagen
allerdings ging es auch um eine individualisierung einer uhr.
ich wurde brüsk abgebügelt , dass das so nicht geht, da dann die referenz nummern nicht mehr passen ,
die uhr nicht repariert werden würde und sowie, dass so was nicht im sinne der juwelierkette wäre etc.etc.
mit solchen worten ist man bei mir genau richtig.
ich sprach : wir können zum mond fliegen -
warum kann es nicht möglich sein, mir die uhr so zu bauen wie ich sie haben will.
- ob ich mir die reise zum mond leisten kann steht auf einen anderen blatt papier.
lange rede kurzer sinn , ich verliess den schuppen ohne uhr .
später , viel später sozusagen viele monde , wenn nicht sogar jahre später kam dann das aha erlebnis,
beim surfen im netz entdeckte ich hentschel.
auf einmal schien vieles möglich was vorher irgendwie immer nicht ging. ich kann mir die uhr so zusammen
stellen wie ich das will und nicht produkmanager x oder y meinte es für mich machen zu müssen.
ein faszinierender gedanke,
beim surfen auf der hp von hentschel fiel mir ein model besonders ins auge
wie sich später rausstellte, hat der chef der new yorker philharmonie sich so eine uhr bauen lassen.
die kontaktaufnahme war dann eigentlich relativ einfach, ein anruf , ein paar prospekte , ein bissle telefon
und schon ist die uhr fertig
das ganze hat nur einen haken der typ wollte mir keine uhr verkaufen , sondern eine bauen und ich solle mir erstmal die
musteruhren anschauen ob das was für mich wäre. beruflich sehr eingebunden - leichter gesagt als getan
dann kam das lafer -event und der frank - der alte anfixer hat mir im auftrage von herrn hentschel ein paar muster mitgebracht.
spätestens da war alles vorbei.
ich muss son teil haben - und ich habe auch schon einen anlass 15 jahre selbstständigkeit.
also nachdem ich wusste was ich wollte auf nach hamburg.
probleme über probleme
ich möchte gerne so eine uhr wie die obengezeigte. problem war nur es gab keine alte uhrwerke mit zentralsekunde im bestand.
nach einigen hin und her war dann die lösung des ersten probelms da. ein as 1188
die alles entscheidende frage ist
passt das werk überhaupt ins gehäuse ?
denn, es sollten goldchatons verwendet werden - also wurde erst einmal ein dummy gebaut der das werk aufnimmt
und zeigen soll ob es überhaupt in dieser form möglich ist. leider scheiterte das an der bauhöhe der chatons.
gelöst wurde das problem durch verwendung eines speziellen glases auf der unterseite. das domed glas ist beim
dummy sehr schön zu sehen .
der dummy
hier das werk in seinen einzelteilen
der dummy am arm
das original werk - welches dann eingeschalt wurde
da sich die möglichkeit der aktiven mitarbeit darstellte , ergriff ich die chance und meldete mich zum arbeitseinsatz
der weg zur perlage
der weg ,der weg wird ein weiter sein - die ersten bilder
fortsetzung folgt ....
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