Nicht schon wieder die kleine Nav B....

  • Ich weiß nicht, tourby, irgendwie klingt dein Statement nach "Wenn ihr billigen Mist wollt, geht zu Steinhart. Wenn ihr was ordentliches wollt, dann kommt zu mir!"


    Deshalb schreibe ich das hier nochmal: Steinhart hat eine doppelte Qualitätskontrolle etabliert, einmal in der Schweiz während und nach der Montage. Eine zweite Kontrolle inkl. evtl. notwendige Einregulierung der Werke durch einen Uhrmachermeister bei sich in Augsburg. Erstens, weil vier Augen mehr sehen als zwei und zweitens, weil beim Transport von der Schweiz nach Augsburg auch noch was passieren kann.


    Das Steinhart seine Uhren so günstig verkauft hat nicht zwingend damit zu tun, dass er billig produzieren lässt oder Abstriche bei den Qualitätskontrollen macht. Dem ist nämlich keinesfalls so! Tatsächlich ist Steinhart einfach nicht so gierig wie viele andere, wenn er seine Marge kalkuliert. Ich bin mir sicher, dass dieses Statement jetzt von einigen in Frage gestellt wird. Das ist mir aber egal, denn im Gegensatz zu anderen kenne ich die Fakten aus erster Hand.

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    VG aus HH,
    Simon


    "Opinions are like assholes, everybody's got one!"

  • Tourby und Tempus haben beide Recht! :gut: Ich finde es nur immer wichtig und gerechtfertigt eine Uhr in Relation zu ihrem Preis zu sehen. Damit meine ich, daß ich einer günstigen Uhr nie das abverlangen würde, wie einer teuren.
    Das Steinhart-Uhren für das Gebotene wirklich ungewöhnlich günstig sind, muß hier wohl nicht extra betont werden.
    Wer sich länger und intensiver mit dieser Branche befasst, wird auch zu dem Schluß kommen, daß es auch nur die persönliche Einstellung zum Geschäft von Herrn Steinhart sein kann, die ihn daran hindert einfach den doppelten Preis zu verlangen.
    Funktionieren würde das auf dem Markt allemal...

  • Ich weiß nicht, tourby, irgendwie klingt dein Statement nach "Wenn ihr billigen Mist wollt, geht zu Steinhart. Wenn ihr was ordentliches wollt, dann kommt zu mir!"


    Deshalb schreibe ich das hier nochmal: Steinhart hat eine doppelte Qualitätskontrolle etabliert, einmal in der Schweiz während und nach der Montage. Eine zweite Kontrolle inkl. evtl. notwendige Einregulierung der Werke durch einen Uhrmachermeister bei sich in Augsburg. Erstens, weil vier Augen mehr sehen als zwei und zweitens, weil beim Transport von der Schweiz nach Augsburg auch noch was passieren kann.


    Das Steinhart seine Uhren so günstig verkauft hat nicht zwingend damit zu tun, dass er billig produzieren lässt oder Abstriche bei den Qualitätskontrollen macht. Dem ist nämlich keinesfalls so! Tatsächlich ist Steinhart einfach nicht so gierig wie viele andere, wenn er seine Marge kalkuliert. Ich bin mir sicher, dass dieses Statement jetzt von einigen in Frage gestellt wird. Das ist mir aber egal, denn im Gegensatz zu anderen kenne ich die Fakten aus erster Hand.


    Nein tempus du hast mein Statement falsch verstanden. Aber das wundert mich nicht.


    Ich habe nur Stellung zu der Behauptung genommen, dass Mängel sowohl bei günstigen als auch bei teuren Uhren gleichwertig sind. Das stimmt meiner Meinung nicht. Ich vertrete die Ansicht, dass bei teuren Uhren viel mehr Qualität vorhanden ist und vor allem wird bei teuren Uhren einiges ausgefiltert, was bei günstigen Uhren durch geht. Bei einer günstigen Uhr ist die Toleranzgrenze viel höher als bei einer teuren Uhren. Du kannst so viele Endkontrollen machen wie du willst. Wichtig ist unter welchen Gesichtspunkten. Und wenn du wirklich ganz streng bist bei den Endkontrollen, dann kannst du keine Uhren für diese Preise anbieten. Das ist meine Meinung.


  • Nein tempus du hast mein Statement falsch verstanden. Aber das wundert mich nicht.


    Ich habe nur Stellung zu der Behauptung genommen, dass Mängel sowohl bei günstigen als auch bei teuren Uhren gleichwertig sind. Das stimmt meiner Meinung nicht. Ich vertrete die Ansicht, dass bei teuren Uhren viel mehr Qualität vorhanden ist und vor allem wird bei teuren Uhren einiges ausgefiltert, was bei günstigen Uhren durch geht. Bei einer günstigen Uhr ist die Toleranzgrenze viel höher als bei einer teuren Uhren. Du kannst so viele Endkontrollen machen wie du willst. Wichtig ist unter welchen Gesichtspunkten. Und wenn du wirklich ganz streng bist bei den Endkontrollen, dann kannst du keine Uhren für diese Preise anbieten. Das ist meine Meinung.


    Genau RICHTIG!!!!!!!!!!

  • Hallo Steini-Freunde,


    nachdem ich mich etwas angesprochen fühle, hier noch ein paar Gedanken von mir zum Thema:


    Gleich zu Beginn - ich finde meine Nav-B (bewusst so geschrieben - ich habe nur eine Steinhart!) grandios, und für den verlangen Preis bekommt man eigentlich unglaublich viel geboten. Ein ETA-Kaliber, Saphirglas, ein robust wirkendes Gehäuse (ich malträtiere meine Uhren nicht absichtlich...), ein phantastisches Lederband (schon fast eine Alleinstellung in diesem Bereich in puncto Auswahl) usw. usf. Last not least ein immer freundlicher und - in der Regel - schnell antwortender Herr Steinhart. Man telefoniert hier nicht mit unterbezahlten Studenten im Callcenter, sondern mit dem Chefe persönlich.


    Nichts desto trotz finde ich sachliche Kritik angebracht, solange der Ton stimmt und nicht unnötig pauschalisiert wird. Diese dann - ohne die Makel selbst zu kennen - gleich mal abschwächen zu wollen ist genauso verkehrt wie unnötig Wirbel über kleine Macken zu machen.


    Zu den Microkratzern - wie gesagt, letztendlich stören sie mich nicht, weil früher oder später sowieso der ein oder andere mehr dazukommt. Ich war sowas allerdings noch nicht gewohnt, von Swatch Ironys bis hin zur "Sammelpunkte-Uhr" wäre mir etwas in der Art noch nie aufgefallen. Wenn dann auch die User hier meinen, dass sowas in 10 sec wegpoliert ist, dann frage ich mich schon, warum das nicht schon vor dem Versand an den Kunden passieren kann? Die angesprochenen User hier sind sicher keine Zauberer... Die Kratzer sind mir auf den ersten Blick aufgefallen, ohne Lupe. Kann mir nicht vorstellen, dass das bei einem Qualitäts-check von zwei verschiedenen Leuten nicht auffällt...


    Zum Sekundenzeiger - das ist ganz klar ein Fehler der Zulieferer, offenbar bin ich nicht der einzig Betroffene. Herr Steinhart hat auf jeden Fall interessiert zugehört und klarerweise eingesehen, dass das so nicht OK ist. Für manche mag die fehlende Leuchtkraft egal sein, ich sehe das nicht so, vor allem sollte (und wird) den Zulieferern auf die Finger geklopft werden, auch im Sinne von Steinhart Watches. Das nächste Mal kommen vielleicht krumme Zeiger, ist ja auch egal - die Zeit wird ja angezeigt :rolleyes:


    Letztendlich bin ich wie schon mehrmals gesagt absolut zufrieden mit Steinhart - vor allem dank dem tollen After-buy Service von Herrn Steinhart. Man kann sicher von einer Uhr im unteren Preissegment nicht das selbe erwarten wie von einer $$$$-Uhr. Gerade in puncto Optik - der erste Eindruck zählt - und offensichtliche Funktionalität sollte man sich aber keine Schnitzer erlauben, sowas spricht sich schnell rum.


    Allen, die am überlegen sind, sich eine Steinhart zu kaufen, denen kann ich nur sagen tut es! Gerade für den kleinen Geldbeutel gibt es kaum vergleichbare Produkte, die so viel "Uhr" bieten. Herr Steinhart nimmt sich, sollten doch Probleme auftreten, für jeden Zeit und kommt einem sehr entgegen. Fehler passieren nunmal, wie schon erwähnt wurde, keine Frage. Wie dann mit den Fehlern umgegangen wird, darauf kommt es an - und gerade da punktet Steinhart nochmal, der Service passt auf jeden Fall!


    Liebe Grüße und ein Hoch auf den Uhrenvirus...
    Michele


  • Super Michele :gut:


    viel Spass mit deiner Uhr.