So - Hallo erstmal an alle. Die Zeit des Nur-Lesens ist jetzt für mich vorbei. Im Nachlass meines Großvaters fand ich in einer Werkzeugkiste eine Rolex GMT Master in wirklich furchtbaren Zustand. Der Gehäusedeckel schaut aus, als hätte er ihn mit einer Rohrzange geöffnet. Das Werk läuft nicht und das Plexi ist eigentlich auch ziemlich hinüber. Nach einigen Recherchen im Web hab ich aber rausfinden können, daß es sich um ein wirklich altes Teil (und somit vielleicht sogar wertvoll??) handelt. Und meine wundervolle Gattin will diese Uhr nun in Gang bekommen haben. Und nun kommt die Odysee: Anruf bei Rolex in Köln: sehr nette Dame, die mir Adressen von Münchner (ach so - da komm ich her) Rolex-Händlern gab. Also ein paar abgeklappert. Besonders arrogante wiesen mich gleich darauf hin, daß es sich nicht lohnt, das Werk in Gang zu bringen. Andere wollten schonmal 450 € - nur damit sie sich das Werk genauer anschauen. Und ein besonders findiger Uhrmacher teilte mir mit, daß wird wohl nichts werden mit "in Gang bringen" - bot mir aber 500 € in dem Zustand, wie sie ist?!?! Geht´s noch????
Schnell ein paar Zahlen, bevor die Bilder kommen: Modell-Nr. 1675, Werk-Nr. 1560 - Serien-Nr. beginnt mit 503... Vielleicht kann mir ja hier irgendwer Tipps geben, wo ich mich hinwenden kann, damit das Werk wieder läuft. Um den Rest würd ich mich selbst kümmern.
Vielen, Vielen herzlichen Dank schonmal, Marco
Und nun die Bilder.
Ach ja - nicht falsch verstehen. Die Uhr werd ich sicherlich niemals verkaufen. Die ist seit wasweißichwievielen Jahren in der Familie - und da bleibt sie auch noch............Jahre