Neues von GUINAND (Helmut Sinns letzte Firma)

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    Die Entwicklung von GUINAND in Frankfurt finde ich seit der Übernahme von Herrn Matthias Klüh in 2015 durchaus beachtlich. GUINAND schickt sich an, der ehemalige Geheimtipp für Freunde funktionaler Uhren zu werden, der SINN einst war.


    Flammneu ist nun der Fliegerchrono mit symmetrischer Tricompax-Anordnung im 42,7mm messenden, matt perlgestrahltem Gehäuse ab EUR 1.990. Uhrwerk ist ein SELLITA SW510A mit 60 Stunden Gangreserve.


    Ich habe diesen Chrono folgend mal der bereits seit längerem erhältlichen Fliegerchrono Tricompax im 40,6mm matt gestrahltem Gehäuse gegenüber gestellt.


    Offen gesagt, gefallen mir die feine Einteilung der kleinen Sekunden, die größeren Ziffern auf dem Blatt als auch die Drehlünette der kleineren Version deutlich besser. Was meint ihr?


    Links der neue Chrono in 42,7mm, rechts die vergleichbare, matte 40,6mm Version:



    40,6mm sind mir jedoch bei diesem Chrono zu klein.

    Die Tricompax im "großen" Gehäuse ist für mich die logische Ergänzung zum bestehenden Portfolio im Standardgehäuse. Finde ich gut, auch an Zeitgenossen mit kräftigeren Handgelenken zu denken und nicht nur dem allgemeinen Downsizingtrend zu folgen. Mit knapp 43 mm für mich eine ideale Größe, Tricompax, schwarzes Blatt, cleane Instrumentenoptik. Könnte auf den Wunschzettel kommen, wenn ich nicht schon zwei Tricompax hätte.

    Ich habe lange auf diese Uhr gewartet, bin nun jedoch leider etwas enttäuscht, siehe oben. Ich besitze auch schon (zu) viele Armbanduhren und mache nur sehr wenig Kompromisse bezüglich Neuanschaffungen. Soll heißen, es sollte für mich zu 98% passen. Und diesen Anspruch erfüllt der neue Fliegerchrono in 42,7mm leider nicht.

    Nun gibt es auch bewegte Bilder zum o. g. Chronographen:


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