Beiträge von VintageSub

    Hallo Omega Freunde,


    vielen Dank für die nette Aufnahme hier im Forum. Nach der Vorstellung im entsprechenden Thread wollte ich hier eines meiner Lieblingsmodelle vorstellen und wie es dazu kam …


    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen in 2021 was Uhre betrifft kürzer zu treten. Aber wie es so ist: Foren sowie das Internet bringen einen immer wieder auf neue Ideen.


    Ich liebe ja Chronografen – besonders mit Geschichte – und da bleibt man unweigerlich irgendwann bei der Omega Speedmaster hängen – natürlich mit Hesalitglas.


    Aber man durchforstet das Netz und bleibt auf einmal bei einer ganz besonderen Speedmaster hängen: Ein Sondermodell aus Japan – im Jahr 2003 von der größten japanischen Kaufhauskette in Kooperation mit Omega herausgebracht. Das Kaufhaus wurde im 17 Jahrhundert gegründet und gilt mit seinem Flagshipstore in Tokyo als eines der größten Häuser der Welt. Aber zurück: Die Speedmaster wurde von Omega und Mitsukoshi im Jahr 2003 in einer limitierten Stückzahl von nur 300 herausgebracht: die Omega Speedmaster Mitsukoshi.


    Zu bekommen sind diese ja gar nicht mehr – und wenn dann nur zu astronomischen Preisen, also startete ich mein Projekt, den Umbau einer ‚normalen“ Speedy auf dieses Pandablatt.


    Durch die Neueinführung der Speedmaster in 2021 war bereits die Jagd nach der alten Speedmaster mit 1861 Kaliber aufregend. Denn es musste auf jeden Fall das alte Modell mit Hesalitglas werden – der große Koffer mit den „Beigaben“ sollte es schon sein und ich wollte sicher gehen, dass es mit dem Einbau des Panda Dial auch passte.

    Ich hatte dann Glück und konnte mein Exemplar in der Omega Boutique in München im Frühjahr dieses Jahres noch abholen.


    Nun musste noch ein Original Omega Ersatzdial „Mitsukoshi“ gefunden werden. Ebay schied für mich aus, das war mir zu heikel – also die bekannten Anbieter durchforstet und ein paar Wochen später fündig geworden. Allerdings sind die Ersatzteile auch nicht wirklich günstig – kommt ja auch noch der Zeigersatz und Umbau dazu – mittlerweile sind diese Ersatzteile originalverpackt gar nicht mehr zu bekommen.


    Das Originalverpackte Blatt:


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    Uhr und Blatt + Zeigersatz eingepackt und zu meinem Konzi gebracht. Eine Woche später konnte ich das gute Stück abholen.


    Eine komplett andere Uhr – herrliches Spiel von Blatt, Zeiger und dem Plexiglas – das hervorragend zu der Kombination passt – auch das kleine Omega-Logo auf dem Hesalitglas ist auf einem der Fotos gut zu erkennen. Auch das Knickblatt ist eine Augenweide.


    Einziges (kleines) Manko: die Ablesbarkeit hat gelitten – aber das lässt sich bei dem Anblick leicht verschmerzen…


    Hier ein paar Bilder nach dem Umbau:


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    danke an alle für die nette Aufnahme!


    … was ist denn ein Rectengular Zifferblatt? Wieder was Interessantes, Neues für mich! Klärt mich doch bitte mal auf …


    Die BB58 Bronze mag ich wirklich sehr, ist mal was gaaaaanz anderes zu den Stahlmodellen.

    Servus in die Runde der Uhren-Liebhaber, Sammler und Interessierten der Feinmechanik,


    ich bin Gary und komme aus dem Süden Deutschlands, genauer aus München.


    Der Uhr-Virus hat mich vor knapp 10 Jahren erwischt, damals etwas über 40 Jahre alt. Bis zu diesem Zeitpunkt trug ich seit Jahren eine Omega Seamaster (Schwerty) - vollkommen stressfrei: jeden Tag der Griff zur gleichen Uhr ...


    Es war ein sonniger Samstag und ich schlenderte an einem Schaufenster vorbei, sah eine gebrauchte Rolex GMT 16710 und es war um mich geschehen. Damals für mich ein stolzer Preis - heute lächelt man.


    Aber damit startete der Virus - es kamen noch weiter Modelle unterschiedlicher Hersteller hinzu. Diese werde ich auch gerne in den anderen Foren vorstellen.


    Mein letzter Neuzugang war ein Modell von Tudor - wie damals war ich sofort begeistert: die BlackBay 58 in Bronze.


    Freue mich auf die Zeit hier im Forum! :wink:


    Viele Grüße, Gary