2010 habe ich bei Uhrencenter Berlin eine 2000er Chronomat GT erworben. Meine Kaufbedingungen waren damals Händler wegen Garantie und Papiere zur Uhr. Die Bilder und Artikelbeschreibung waren für mich perfekt und so wurde das Teil, trotz etwas unbehagen weil Bilderkauf, geordert.
Die Uhr trage ich seitdem täglich
Als die Uhr dann Ende 2015 zur Revi ging kam eine für mich große Überraschung, gekürzter Text von Trautmann:
- es befindet sich ein fremder Rotor im Werk
- der Gehäuseboden weist Fremdöffnungsspuren auf
- der Boden wurde von dritter Seite mattiert, Bodenaufbereitung wird nicht gemacht
- die Zeiger sind oxidiert
- das Ziffernblatt ist ganz leicht angegriffen
Der Spaß hat mich dann, inkl. neuen Kalbslederband und Faltschliesse, um 1150€ erleichtert
Was ich bis heute nicht verstehe wer baut einen fremden Rotor ein und warum überhaupt ?
Die Öffnungsspuren sind mir auch ein Rätsel, passen aber zum Fremdrotor.