Beiträge von Glashütter

    Wunderschöne GO's die ihr hier zeigt. Auch wenn's etwas aus dem Rahmen fällt und eigentlich nichts mit den heutigen Glashütte Original Uhren zu tun hat so verbinde ich doch einiges mit dieser Manufaktur. Mein Großvater und auch mein Vater trugen vor vielen Jahren Uhren aus Glashütte. Umso mehr war ich begeistert als GO vor einigen Jahren die Sixties auflegte und ich das Design eindeutig wiedererkannte. Das verbinde ich mit GO, heute wie früher.


    Die Uhr meines Großvater habe ich noch heute. Man sieht ihr das Alter trotz zwischenzeitlichen Revisionen an und aktuell läuft sie auch wieder nicht, aber die Verbindung von dieser zur aktuellen Sixties Kollektion ist für mich wie eine kleine Zeitreise.



    Gruß, Glashütter.

    ...

    ...was meinst du damit?
    ...da die glatte aus Stahl "schnell benutzt" aussehe...

    fagi hat das schon ganz gut beschrieben. Ich verbinde die letzten Rolex Werke immer mit diesem hellen fast glockenhellen Klingeln. Man kann es vielleicht bei den etwas dicker eingeschalten Sportmodellen schlechter wahrnehmen, aber bei den Datejust und Co schon. Wenn ich mir gebrauchte Uhren anschaue ist das meist das erste was ich mache: Werk aufziehen und auf "Horchfahrt" gehen.


    Die bombierte Lünette ist bei feinen Kratzern vielleicht zeigefreudiger da die WG diese dann noch ein wenig durch die ungleichmäßige Oberfläche kaschiert.


    Anbei mal ein Bild aus meinem Fundus mit bombierter Lünette, ist aber eine IIer. Die hat einige wenige Swirls auf der Lünette die aber das gesamte Erscheinungsbild nicht schmälern.

    Moin zusammen,


    wie vor ein paar Tagen mal beiläufig fallen gelassen, hier die Vorstellung meiner neuen 126334.


    Ich hatte ja, nachdem meine Passion für Uhren vor einigen Monaten wieder aufflammte, ein relativ kurzes Rendezvous mit der 216570. Eine wirklich tolle Uhr über die ich nichts Negatives sagen kann. Nur wurden wir nicht wirklich warm miteinander und so habe ich sie wieder ziehen lassen. Vielleicht lag es am für mich doch sehr herausstechenden tooligen Charakter der meiner Seamaster Konkurrenz machte und ich eigentlich etwas Dressigeres suchte. Mein Portfolio ist kein sehr großes und nach dem Abgang der EXII blieben mir noch die IWC und die Omega um ein paar Gelegenheiten abzudecken.
    Zurückblickend hatte ich länger schon den Wunsch nach einer etwas weniger polarisierenden Rolex. Viel Recherche, Lesen und Vergleichen ließen mich dann einmal eine 36 mm Datejust mit Jubilee probieren, sicher, dass aufgrund meiner eher schlanken Handgelenke die 36er die ideale Größe für mich haben müsste. Beim Juwelier legte ich also die 41mm Omega ab und die Datejust an. Die Enttäuschung war dann groß denn die Uhr wollte mit ihrer Größe so überhaupt nicht mit meinem Arm korrespondieren. Und das obwohl ich so viele Bilder von deutlich kräftigeren Handgelenken mit eben dieser Uhr auf Bildern gesehen hatte. Sah immer gut und stimmig aus nur bei mir wollte sich ein harmonisches Bild nicht einstellen.
    Damit war das Thema Datejust 36 für mich abgehakt.


    Danach hatte ich oft die Möglichkeit die Datejust II mit ihren 41 mm zu probieren. Mit blauem Blatt, schwarzem und meinem Favoriten dem silbernen. Eine ebenfalls tolle Uhr mit einem etwas weniger filigranen Auftritt als die 36er Modelle. Gefiel mir am Arm schon besser, aber irgendwie fehlte das letzte Blitzen in den Augen. Nebenbei bemerkt: das blaue Blatt ist schon sehr imposant mit seinem Farbenspiel. Aber es entsprach nicht meiner Idee von einer Uhr für jeden Tag.
    Aufmerksam wurde ich erst wieder als die ersten Vorstellungen der 126334, also der Datejust 41 auftauchten. Diese sollte ja etwas schlanker und wieder dichter an der 36er sein als die IIer und ein recht fundierter Bericht der auch hier im Forum verlinkt ist ließ meine letzten Zweifel verfliegen.


    Und hier ist sie nun, genauso wie ich sie mir als 36er immer vorgestellt habe. Mit silbernem Blatt und WG Lünette am Oyster.




    Beim leichten Drehen der Uhr entsteht tatsächlich dieser oft beschriebene Discokugel Effekt. Einfach toll anzuschauen. Das Blatt lässt sich erwartungsgemäß in bestimmten Lichtsituationen nicht so schnell und eindeutig ablesen wie an meiner Planet Ocean, liegt aber noch vor der Pilot Spitfire.
    Das Oysterband kannte ich schon von der EXII, ist noch etwas gewöhnungsbedürftig und lässt sich von den Gliedern her nicht ganz so fein einstellen wie die Omega Bänder mit ihren halben Gliedern. Da muss ich noch etwas weiter testen um eventuell doch noch mal die Bandglieder anpassen zu lassen. Mal abgesehen davon quietscht das Band wenn die Uhr an- oder abgelegt wird. Hoffe mal das legt sich noch.
    Zum Gangverhalten kann ich noch nicht viel sagen. Das neue Kaliber 3235 "klingelt" genauso wie die bisherigen Rolex Werke. Die Gangreserve von bis zu 70h muss ich ebenfalls noch testen.
    Alles in allem eine für mich schöne und dressige Rolex ohne Schnick und Schnack die mein aktuelles Trio Infernale wunderbar abrundet.


    Gruß, Glashütter.


    Eine Frage noch: was würdest Du denn tun, wenn man Dir bei irgendeiner Gelegenheit eine sehr gepflegte Schwerty zu einem fairen Kurs anbietet?
    :G

    Servus Fabian,


    ist schwer zu sagen. Zum einen weil es ja dann nicht mehr "meine" wäre, zweitens weil:


    ...zum Glück ist die Schwerty ja nicht so selten als das man nicht bei Zeiten an ein Exemplar ran käme.

    und last but not least gehe ich aktuell schon wieder mit einer weiteren Idee schwanger. Scheinbar ist mit dem Verkauf der Schwerty auch ein Stück weit meine Emotion zu der eigenen Uhr abhanden gekommen. Erst heute habe ich wieder erleben dürfen dass diese Uhren mit ein wenig Glück und Geschick leicht fungibel sind. Der Verkäufer meiner IWC präsentierte mir heute seine neueste Errungenschaft: das gleiche Modell wieder.


    Dennoch herzlichen Dank an alle für die Glückwünsche zur PO. Sie macht nach wie vor Spaß und ist ein toller und unauffälliger täglicher Begleiter.

    Hallo Uhrenfreunde,


    ich weiß eigentlich gar nicht wie ich diesen Thread nennen soll. Eigentlich ist es ein kleiner Vorstellungsfaden der aber wiederrum nicht nur in die Omega Kategorie gehört, andererseits ist es eine Geschichte die sich sprichwörtlich im Zeitraffer über wenige Monate abgespielt hat. Aber da 2008 alles mit einer Seamaster begann und zwischenzeitlich auch dort pausiert, beginne ich einfach mal hier.


    Alles nahm seinen Lauf als ich vor knapp zehn Jahren dieses Thema hier veröffentlichte: Seamaster meets Oldies
    Ich war monatelang geflasht von meiner Schwertmaster, trug sie mir Bedacht, achtete penibelst darauf keine Macken zu verursachen und doch nahm unser Zusammensein den gleichen Lauf wie bei den meisten daily rockern, die erste Schramme kam, die erste Kerbe zierte das Gehäuse, die Microswirls verzierten die Schließe mit einem eigenen Muster und nach wenigen Jahren war meine Seamaster einfach nur noch "meine Uhr" die ich jeden Morgen anlegte wie andere ihr liebstes Paar Schuhe. Alles war gut. Mein Interesse an Uhren schwand wieder und die Jahre vergingen weiter. Bis zu diesem einen Tag als mir Folgendes widerfuhr: Krone Seamaster abgefallen.
    Unser bis dahin so unauffälliges Zusammensein bekam also einen gehörigen Knacks in Form einer längeren Trennung.


    Und um diese Zeit zu überbrücken beschäftigte ich mich - mehr aus Neugier als aus Interesse - wieder mehr mit dem Thema Uhren. Vieles hatte sich getan. Auch bei Omega. Die Preise für die SMP300 hatten neue Höhen erklommen die mich staunen ließen.
    Nur gut dass die Revision und Reparatur nicht noch länger dauerte denn als ich meine Seamaster wieder beim Konzi abholen konnte hatte ich eine quasi neue Uhr am Arm. Ein tiefer Blick in ihre Augen und uns war klar, wir würden uns nie trennen. Thema abgehakt... dachte ich.


    Bis ich eines Abends im Februar diesen Jahres rein zufällig eine IWC Pilot Spitfire am Handgelenk eines anderen Gastes im Wirtshaus erkannte und ich nicht widerstehen konnte ihn darauf anzusprechen. Aus diesem ersten Gespräch sind bis heute unzählige weitere geworden, eine Freundschaft und viele spontane Ideen entstanden.


    Die erste gipfelte darin dass ich mir einbildete neben meiner treuen Seamaster eine weitere Uhr haben zu müssen. Nun restlos infiziert schwankten meine Ideen zwischen unzähligen Uhren. Ich konnte chrono24 blind im Schlaf bedienen, legte mich am Abend fest und verwarf den Gedanken am Morgen schon wieder. So vergingen viele Wochen ohne konkret zu handeln. Da der Freund unter anderem oft seine schwarze Explorer II trug und ich wirklich angetan war von dieser Rolex überkam mich dann einfach der Wunsch nach eben dieser Uhr, die 216570 aber mit white dial... long story short: der Spezl ist gut in der süddeutschen Uhrenbranche vernetzt, kann somit hier und da attraktive Preise ermöglichen. Das nutze ich und erstand eine Rolex EX II:



    Da lag sie nun. Einträchtig neben meiner Seamaster. Wow, eigentlich genau das was ich wollte (versuchte ich mir einzureden), helles Blatt als Kontrast zur Omega, mal was zu wechseln, eine "Sommeruhr", was dezentes und nicht gleich von jedem als Rolex identifizierbar.
    Letzteres kann ich nicht beurteilen denn ich trug die EX II meist sehr wenig, gern auch unter der Hemdsmanschette so sie denn darunter passte. Die 216570 ist schon eine tolle Uhr. Robust, tolle Haptik, guter Tragekomfort usw.. Aber wir wurden nicht warm miteinander. Ich kann nicht mal sagen woran genau es lag. Wenn ich dann wieder meine Seamaster trug war das irgendwie wie "heim kommen". Die EX II habe ich eher behandelt wie eine Fremde: freundlich aber reserviert. Der einzige wrist shot entstand dann auch auf der Durchreise in Dresden vor der Frauenkirche weil mir direkt daneben ein großer Juwelier das Armband kürzte. Schlussendlich verschwand die Uhr in der Box und diese weit hinten im Schrank.


    Es wurde Sommer, meine Seamaster begleitete mich und ich nutzte die freien Wochen ohne an Uhren zu denken. Bis ich in einem Museum völlig unbedarft vor diesem alten Flieger stand:
    Eine Spitfire Mk XVIII der Royal Airforce...


    Und plötzlich ging mir ein Licht auf. Na klar, warum nicht eine IWC als eher dressigere Wechseluhr mit hellem Blatt. Wer eine davon hatte und diese auch weitergeben wollte wusste ich ja. Nach dem Urlaub also erstand ich so also eine IWC 371702 im full set aus "bekannter Hand" zum fairen Kurs.


    Auch hier die ersten Bilder zusammen mit der Benchmark - Uhr:




    Damit fühlte ich mich wohl. Das Lederband trägt sich angenehm, die Dornschließe habe ich durch eine orig. Faltschließe ersetzen lassen und es ist eine für mich wirklich elegante Uhr mit leichten Fliegergenen. Streng genommen also doch noch mehr das Gegenteil meiner Seamaster... so wie ich es wollte.



    Die Rolex bekam nur noch selten Tageslicht zu sehen und da mir ein gutes Angebot gemacht wurde ließ ich sie ziehen.



    Ich bin seit dem oft auch auf Uhrenbörsen gewesen. Nicht nur zum Stöbern, sondern quasi als rechte Hand zusammen mit meinem Spezl als Verkäufer. Und so kam es vor wenigen Tagen dass wir wieder auf einer Börse ein paar Uhren feilboten. Es macht schon Spaß mit den Leuten zu reden, zu fachsimpeln und sich mal auszutoben indem man so ziemlich alles in die Hände bekommen kann was Rang und Namen hat, von Omega über IWC und Rolex bis hin zu JLC, AP und PP.


    Achja, auch meine Seamaster hatte ich meist mit ausgestellt, einfach weil eine rote Omega Box zwischen den grünen und dunklen Boxen ein Eyecatcher sein sollte um die Blicke auf unseren kleinen Stand zu ziehen.



    ... und ab hier nimmt die Geschichte eine unschöne Wendung... denn es kam wie es kommen musste. Es gab viele Nachfragen nach meiner 2254.50 so schön wie sie dort ausgestellt war. Meist lief das so dass ich dann meine Preisvorstellung nannte, die Käufer scheinbar mit meinem Mut beeindruckte und sie wendeten sich anderen Uhren zu. Also keine Gefahr für mein Eisen. Bis dann aber jemand stehen blieb... und nochmals nachfragte... und sich meine Uhr von mir vorführen ließ. Und dann kam der Moment in dem ich offenbar einen mittellangen Aussetzer hatte: der Käufer sagte, ohne meinen Preis zu sehr zu drücken: "Ok, nehm´ ich" und ich schlug ein. Keine Ahnung was mich ritt... vielleicht doch der Wunsch nach einer anderen Uhr? Vielleicht die Chance noch hier auf der Börse etwas schickes als Ersatz zu finden? Vintage Rolex? CoAx Omega? Im Nachhinein kann ich es nicht erklären. Die Uhr ging und mir tat dieser deal so Leid. Ich Depp, ich Verräter, ich... brauch ne neue Uhr. Das klappt unter Druck auch ganz hervorragend wenn man weiß dass die Börse in 30 Minuten schließen wird und die Händler eh schon mit Einpacken beschäftigt sind. Spätestens als mir dann eine JLC Memovox mit einer Omega Krone feilgeboten wurde musste ich zugeben dass das hier nicht mehr zu einem sinnvollen Ende zu bringen ist. Daheim grinste mich die IWC verächtlich an und mein Abend war gelaufen. Das war an einem Sonntag.


    Genau 24h später konnte ich nicht mehr anders und habe den Fehler korrigiert. Es musste wieder eine Seamaster her, vielleicht einen tick moderner, aber doch eine Anlehnung an meine Peter Blake. Eine Alltagsuhr. Und ich wurde noch fündig.





    Meine "neue" alte 2201.50 Planet Ocean. Man sieht ihr das Alter schon an, hatte man meiner unpolierten Schwerty aber auch. Ich bin wieder happy, auch wenn ich dann und wann noch wehmütig an die SMP300 denken muss.



    So long: Augen auf beim Uhrenkauf. Hin und Her macht Taschen leer.



    Danke fürs Lesen, Glashütter.

    Liebe Lounger,


    einem sehr guten Freund ist Mitte dieser Woche durch einen Betrug bei der Übergabe im östl. LK München folgende Uhr und das komplette full set gestohlen worden:


    - Rolex Submariner -no date-
    - Referenz 14060 M


    - Gehäusenummer: U6944XXX (die exakte Nummer sehr gern auf Anfrage per Direktnachricht)


    - Blatt und Lünette schwarz
    - Edelstahlgehäuse
    - sehr guter Zustand
    - Oysterband
    - aus 2011
    - Papiere/ Karte mit LC 200 Griechenland
    - Box original


    Sollte die Uhr irgendwo auftauchen bzw. jemandem angeboten werden, haltet bitte die Augen offen und seid wachsam.


    Herzlichen Dank,
    Glashütter.

    Bekommt man bei Omega die alten Teile ausgehändigt ?
    ...


    Ja, bekommt man. Fein säuberlich eingetütet... siehe Fotos oben. Bei Übergabe gab´s auch gleich den Hinweis, dass diese nicht mehr zu "gebrauchen" sind.


    ...deshalb ist es offenbar einfacher für Omega, schlicht das Zeigerspiel zu tauschen, dann kann man schneller arbeiten und hat kein Risiko von Reklamationen...


    Stimmt, das kann sein.

    Klingt komisch, is´ aber so.
    Gestern bekam ich die Nachricht, dass meine Seamaster fertig ist und zur Abholung beim Konzessionär bereit liegt.
    Ich hätte eher im Spätsommer damit gerechnet. Somit lagen zwischen Abgabe und Abholung der Uhr gerade einmal 5 Wochen.


    Ich hatte ja darum gebeten, dass keine äußere Aufarbeitung stattfinden soll um die Authentizität "meiner Uhr" nicht zu zerstören und einem Materialverlust vorzubeugen.
    Omega hat sich exakt daran gehalten.
    Die Uhr trägt nunmehr äußerlich nicht eine "Macke" mehr oder weniger. Super. Einzig eine Reinigung hat stattgefunden. die Krone ist neu und repariert. Genauso wollte ich das.


    Ich bekam die Uhr heute in einem Omega Reiseetui wieder. Mit dabei waren zum einen die Garantiekarte, der Reparaturbericht mit Bild der eingesandten Uhr, ein Kärtchen mit den Prüfergebnissen der WaDi und Regulierung und ein Konvolut mit den ersetzten Teilen.


    Neu ist die Krone nebst Tubus, die "Krone" des Heliumventils, diverse Kleinteile und Schräubchen, beide Federstege und der Zeigersatz. Warum es einen neuen gab weiß ich nicht, sahen in meinen Augen noch perfekt aus.
    Einige alte Dichtringe allerdings sind in einem deutlich gebrauchten Zustand.


    Anbei mal ein paar Bilder:



    Kompliment an meinen Konzessionär und an die Pforzheimer Uhrmacher für die reibungslose und schnelle Abwicklung, die unkomplizierte Kommunikation und das absolut zufriedenstellende Ergebnis.

    So ein wenig hast du mir ja jetzt mein romantisches Bild des Uhrmachers genommen. ;)


    Aber dennoch vielen Dank für deine Einschätzung.


    Dass das CIS Angebot nicht für GER gilt wusste ich nicht. Schade eigentlich. Hätte mich schon bisweilen interessiert wie weit die Zipfelmützenträger sind. :lupe:


    Dann bleibt mir nichts anderes als auf das Ergebnis zu warten.

    Das ist doch Quark.


    Hallo Daveg,


    was genau ist "Quark"? Dass Unreinheiten im Werk festgestellt wurden die eine Vollrevision rechtfertigen oder dass ich die Uhr über die Boutique zum Service gegeben habe?
    Ich habe mich jetzt nicht vollumfänglich in die Thematik eingelesen und vielleicht auch ein paar Tipps der "alten Omega Hasen" übersehen, aber generell ging ich bisher davon aus, dass ich bei Problemen oder Anliegen direkt zum Verkäufer gehen kann und alles seinen rechten Weg läuft.


    Ich habe halt über den Retailer einen KVA vom Omega Service bekommen dem ich zugestimmt habe.


    ...Aber ihr hört ja nicht auf die Ratschläge der alten Omega Hasen und gebt die Uhr lieber dem Konzi dass er sie euch einschickt....


    Wo der Unterschied liegt muss ich noch erlesen. Da hast du mich jetzt neugierig gemacht.


    Auf welche Infos hoffst du? ....


    Ging mir dabei um diesen CIS (siehe Omega HP im Kapitel Service) in dem man online den Fortschritt der Reparatur/ Instandsetzung nachverfolgen kann. Dachte dass das eher nicht alles am Stück gemacht wird sondern über ein paar Wochen.


    . Sorry, aber das musste ich loswerden.


    Ooch, dafür nicht.

    Hallo zusammen,


    es wird nun doch eine Vollrevision im Rahmen derer auch die Krone gefixt wird. Es gäbe wohl Unreinheiten im Werk die diese vollumfängliche Revision nötig machen.
    Der Auftrag ist nach einigem Mailverkehr mit dem Konz. seit einer Woche raus. Habe vermerkt, dass das Gehäuse bitte nur poliert, aber nicht geschliffen werden soll. In wie weit man darauf Rücksicht nehmen wird werde ich sehen. Weiters gibt es dem KVA zufolge auch einige "Spuren" die auch durch die Revision nicht vollständig beseitigt werden können. Nehme mal an dass das die Macken im/ am Gehäuse sein werden. Kann ich wunderbar mit leben, ist eben mein daily rocker.
    Auf das Ergebnis bin ich in jedem Fall gespannt.


    Wie funktioniert das nun mit dem auf der Omega homepage angegebenen C.I.S.? Woher bekomme ich die LogIn Daten? Muss ich dazu erst an den Customer Support schreiben? Oder kommen die automatisch? Würde halt gern den Fortschritt ein wenig im Auge behalten?


    Gruß, Glashütter.

    Gesagt, getan.
    Habe meine Uhr heute in der Omega Boutique vorgestellt.
    Neben einem Espresso, einem Glas Wasser und einem Leckerli habe ich einen Exkurs über die Reparaturmöglichkeiten bekommen. Drei Varianten stehen zur Auswahl.


    1. Prüfung, ob die Krone ohne Weiteres Ersetzt werden kann, also die reine Reparatur des Schadens
    2. Basisteilarbeit (aller dichtungsrelevanten Bauteile) incl. 1.
    3. Komplettrevision, ebenfalls incl. 1.


    Ich habe dann den Auftrag in dieser Reihenfolge verfasst, je nachdem was der Uhrmacher für nötig hält. Info vorab an mich nebst KVA.


    Dann bin ich mal gespannt was dabei rumkommt. Die Arbeiten werden in Pforzheim ausgeführt.