Beiträge von DerUhrmacher

außerdem kostet ein neues Steak auch nur 20 Euro, wenn man eins auf dem Grill versaut hat...

ich würde ja mal sagen: bei der Uhr wird das Werk mitsamt Zifferblatt von oben eingesetzt...d.h. an der Oberseite seitlich nach dem Spalt im Gehäuse suchen , gaaaanz vorsichtig mit einem Taschenmesser und einem winzig kleinen Hämmerchen den Lünetenring absprengen (vorher das Werk wieder festschrauben, sonst liegts nämlich jetzt aufm Tisch...) und fertig. Aber besser: zu jemandem gehen, der sich mit sowas auskennt!
Alle anderen Tipps hier erfreuen jeden Uhrmacher, weil das wieder eine gute Einnahmequelle bedeutet, wenn DU die Uhr geschrottet hast und wieder repariert werden muss...

Für mich ist das mal wieder ein gutes Beispiel für die Gelbe-Seiten-Werbung: vielleicht hätte er jemand fragen sollen, der sich damit auskennt... Wenn ich meine Schwiegermutter loswerden wollte, würde ich ihr eine schenken und dann mit ihr baden gehen, die käme nie mehr an die Oberfläche...

Es gibt für verschraubte Kronen Kronen mit Freilauf und Kronen ohne Freilauf. Meistens funktioniert das über einen Innen- und Aussensechskant in der Krone. Ist die Krone draußen, greift der Sechskant inneinander, es wird bei Kronendrehung aufgezogen. Drückt man nun die Krone gegen die Federkraft der Krone Richtung Gehäuse, werden Innen- und AUssensechskant getrennt, der äußere Kronenteil läuft frei und kann ohne weiteres Verdrehen der Welle eingeschraubt werden. Dieses System ist allerdings nur für Handaufzugswerke zwingend, wenn man aber die Kronen am Lager hat, werden sie aber auch für Automatik-Werke bzw. Uhren benutzt, obwohl sie dafür eigentlich nicht nötig wären. Bei der Automatik kann die Feder nicht überzogen werden, daher reicht dort nur ein Federmechanismus, um den Kronenabstand zum Gehäuse verringern zu können. Was die Haltbarkeit angeht, ist die "Automatikkrone" auf jeden Fall langlebiger, da der Sechskant bei den Handaufzug mit der Zeit "vernudelt" und dann ist die Kraftübertragung futsch...

sieht man am Werk gleich dass es ein Fake ist...

Hallo, die Überschrift sagt eigentlich alles: ich bin auf der Suche nach einer Drehmaschine für meine Werkstatt. Nicht zu groß, nicht zu klein. Habe mich schon ein wenig umgeschaut, aber die Geräte machen entweder keinen guten Eindruck, oder kosten richtig Geld. Hat hier schon einer Erfahrungen mit den etwas günstigeren Modellen, oder arbeitet hier jeder mit den guten großen Maschinen. Es sollte schon eine Tischdrehbank sein, die transportabel ist, aber bis 7-8 cm (Gehäusebau) spannen kann und dann nicht in die Knie geht, wenn Leistung abgefragt wird. Danke schon mal für Eure Erfahrungsberichte...

Das ist cool: ein anderes Ziffernblatt, ein anderes Werk, ein etwas modifiziertes Gehäuse, andere Zeiger und nicht zu vergessen ein anderer Name, und die Uhr ist sogar mindestens das 10fache Wert...

Definitiv ein Valjoux 7750! Es gab in Pforzheim mehrere Uhrenfirmen, die mit und für Autohersteller Uhren gebaut haben. Das Gehäuse ist ähnlich dem der Certina Porsche Design...

lässt sich denn die Krode drehen in die Richtung, ohne dass der Zeiger mitgeht, oder blockiert die Krone in die Drehrichtung. Vielleicht baust Du das Blatt nochmal runter, und überprüfst ob es dann geht. Dann könnte es z. B. an einem zu kleinen Loch im ZB liegen, so dass der 24h-Zeiger aussen an der Buchse klemmt. Oder die Position des Stunden/24h-Rads stimmt nicht, dass sich das verklemmt hat mit dem Ziffernblatt (muss das Blatt nicht unten eine Ausdrehung aufweisen? Schau mal unter: https://secure.eta.ch/CSP/Desk….aspx?tabindex=2&tabid=28 das ist die Fabrikanteninfo von ETA, vielleicht hilft dir das weiter

sieht wirklich gut aus , aber ich hätte den weißen Teil der kleinen Zeiger etwas kürzer gemacht, damit die Länge zur weißen Skalierung auf dem Blatt passt. Ansonsten Super! Die Größe ist die gleiche wie bei der "normalen" Aviation?

Hallo Rob, da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
die häufigste: Du bist jetzt zwar den Staub auf dem Zifferblatt los, hast Dir aber im Werk beim Öffnen des Bodens wieder welchen eingefangen. Das wandert dann schön ins Werk zwischen die Zahnräder und blockiert den Ablauf. Wenn du Pech hast, winkt da eine Vollrevision...
beim 7750 ist es nicht notwendig, die Krone auf Zeigerstellung zu ziehen, um die Welle auszubauen. Wenn Du Pech hast, ist das Kupplungstrieb beim Wiedereinbauen der Krone gekippt, dadurch hat sich der Stopphebel aus dem Trieb ausgehängt und hängt nun immer noch an der Unruh; bleibt wieder nur das Werk zerlegen und Hebel wieder einhängen...

Vorgehensweise:
erstmal Aufzugswelle nochmal aus und wieder einbauen, OHNE vorher auf die Zeigerstellung zu gehen. Nach dem Einbau auf Zeigerstellung ziehen, sofern das möglich ist, und wieder zurück... NICHT zuviel GEWALT anwenden dabei, wenn irgendwas blockiert: FINGER WEG und zum Uhrmacher!
nächste Möglichkeit: mit einer feinen Pinzette (oder einem wirklich sauberen Zahnstocher) ganz vorsichtig die Unruh anschubsen und beobachten was passiert.
Wenn das alles nicht hilft: Geld zusammenraffen und zum Uhrmacher...

beim 2824 ist es am besten, wenn man die Krone auf Zeigerstellung zieht, bevor man dann die Welle löst, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Ansonsten ist auf der Stellhebelfeder zu viel Spannung, und dann springt der Hebel aus der Nut am Stelltrieb...aber das ist in etwa wie morgens in ein altes Auto zu steigen, mal funktionierts, mal nicht...

ja, das 2824.... wenn man da nicht aufpasst beim Welle ziehen, fällt der Aufzug übereinander, dann muss Ziffernblatt und Zeiger runter, und der Aufzug wieder eingehängt werden. Erste Möglichkeit ist aber, die Welle nochmal raus und wieder rein, aber wie Du das beschreibst, hört es sich eher nach Durcheinander im Aufzug an, und dann bleibt nur der Weg zum fachkundigen 2824-Kenner...

ups, und schon ist sie weg...

...von der Position des Lecuchtpunkts in der Drehlünette mal ganz zu schweigen...

die Datumsscheibe ist falsch, bei der originalen geht das Datum mit der Basis nach aussen, hier gehts mit der Basis nach unten. Ist definitiv ein Fake . Da wird sich jemand freuen, wenn er den Quartzticker geschickt bekommt...

Suppa rehabilitiert, heute nach 8 1/2 Wochen sind die Adapter angekommen, und wurden auch direkt montiert . Ich denke die fanden den Briefumschlag beim Zoll so schön, dass die den für ein paar Wochen ins Regal gestellt haben... Post stempel ist tatsächlich 2. Januarwoche...aber nach Aussage Suppa gibts demnächst einen Versand aus Deutschland, dann gehts schneller (hoffentlich)

das mit dem fönen ist eine gute Idee, das mit dem Waschbenzin auch, wobei der "Profi" Gasolin oder isopropanol benutzt. das verdampft noch besser. Der Vorteil: das Wasser wird von der Oberfläche verdrängt, da das Benetzungsverhalten des Benzins besser ist, und dieses verdampft dann rückstandsfrei. Für Teile, die geschmiert sein müssen, lässt sich auch eine Öl/Silikon-Benzinmischung herstellen, Effekt ist, das Benzin verdampft, das Silikon/öl bleibt dann auf der Oberfläche zurück .

Hallo an alle Suppa-Kunden, ich habe mal eine Frage an euch. Ich habe mir vor mehr als sechs Wochen die Adapter für die Ecozilla bestellt, und leider sind die immer noch nicht geliefert worden. Von Seiten Suppa kommt leider auch keine Hilfe oder Nachricht, woran es liegen könnte. Wer hat da auch schon Erfahrungen gemacht, wie lange die Dinger unterwegs sind. Habe jetzt über paypal die Konfliktlösung gestartet, da die 45 Tage fast rum sind, aber auch darauf keine Reaktion seitens Hersteller. Ich finds komisch... Hat vielleicht irgendeiner der Zilla-Träger einen besseren Draht zu den Jungs? Danke schon mal im Voraus für die Hilfe

Ich finde, Suppa Adapter und Mesh-Band passe super an die Uhr. Habe mir die Adapter auch bestellt, ist jetzt schon über fünf Wochen her, und immer noch nicht da... Wer hat denn da noch Erfahrungen wie lange der Versand dauern kann...? Muss ich mir Sorgen machen?