Beiträge von DavidSchank

    Klar, das kann natürlich sein, aber ich glaube irgendwie nicht daran. Swatch hat sein Sistem51 und ich könnte mit gut vorstellen, dass man mit der neuen Collab auch den Preis im Vergleich zur MoonSwatch etwas höher ansetzen möchte. Alles nur Spekulationen von meiner Seite, aber irgendwas zwischen 350 und 500 Euro würde mich nicht überraschen.

    Denke, dass wir fest von einem Automatik-Werk ausgehen sollten, alleine deshalb, damit keine Uhr samt Blancpain-Logo und Quarzwerk ausgeliefert wird und den biver´schen Marken-Claim ("there has never been a quarz blancpain,...") zerstört.

    Lieber Lounger,


    wer an Glashütte Original denkt, hat seit 2019 oft direkt das Bild von SeaQ Modellen vor Augen. Die Manufaktur aus dem deutschen Uhrenmekka ist aber vor allem auch für elegante Zeitmesser aus Edelmetall mit hoher Präzision bekannt. Bestes Beispiel dafür ist der Senator Chronometer, der jüngst ein optisches Update bekommen hat.



    Die neue Variante kommt mit feinem Silberglanz und dunklen Blautönen. Eine Farbkombination, die kaut Hersteller der aufbrausenden Gischt auf hoher See nachempfunden ist. Wir fangen mal technisch an: Wer höchste Präzision von Zeitmessern erwartet, landet schnell beim Chronometer. Quasi dem Inbegriff der Ganggenauigkeit. Was heute ein feines Prädikat für tickende Kunstwerke am Handgelenk ist, war früher ein unverzichtbares Instrument zur Navigation auf hoher See. Genau von diesen Uhren hat sich Glashütte Original bei der Entwicklung des Senator Chronometers inspirieren lassen. Sowohl was das Design wie auch die Qualität betrifft. Jedes Modell dieser Linie wird 15 Tage lang in insgesamt fünf Lagen und drei Temperaturen vom unabhängigen Thüringer Eichamt geprüft, um im Anschluss als offiziell zertifizierter Chronometer zu gelten.



    Der neue Senator Chronometer bietet ein Zifferblatt und Teile des Handaufzugkalibers, von Hand anreibeversilbert sind. Bei diesem aufwendigen Prozess werden Silberpulver, Salz und Wasser von Hand aufgerieben. Dadurch erhält die Oberfläche seine feine, schimmernde Struktur. Anschließend werden diese Elemente grau galvanisiert. Polierte und klassisch gebläute Zeiger und Appliken runden das Design ab. Mit einem 42 mm großen Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold sitzt die Uhr auch bei markanten Handgelenken präsent am Arm.



    Bei dem Uhrwerk, das im Inneren des Senator Chronometers arbeitet, handelt es sich um das Manufakturkaliber 58-08 mit Handaufzug. Es schlägt mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangdauer von 44 Stunden und 40 Minuten. Darüber hinaus verfügt es über einen raffinierten Sekunden-Nullstopp-Mechanismus, der beim Ziehen der Krone die Zeitanzeige anhält, gleichzeitig den Sekundenzeiger auf Null setzt und ihn dort arretiert.



    Beim Einstellen der Uhrzeit springt der Minutenzeiger von Index zu Index – damit bleibt der Zusammenhang zwischen Sekunde und Minute stets erhalten und ermöglicht ein sekundengenaues Einstellen der Uhrzeit. Durch das Saphirbodenglas sind die klassischen, fein veredelten Merkmale Glashütter Uhrmacherkunst zu erkennen: Die typische Dreiviertelplatine, verschraubten Goldchatons und handgravierte Unruhkloben.


    Dieses Zusammenspiel aus edlen Materialien und feiner Technik hat natürlich seinen Preis. Der liegt bei 35.500 Euro. Erhältlich ist der neue Senator Chronometer in den Boutiquen von Glashütte Original und im ausgewählten Fachhandel. Wer noch mehr über das Modell erfahren will, bitte einmal hier entlang.


    Ich persönlich bin sehr gespannt, wie das gute Stück am Handgelenk aussieht. Bilder und Daten finde ich jedenfalls schonmal vielversprechend :jump:

    Liebe Lounger,


    einige haben es vielleicht schon mitbekommen, manche gar schon selbst angelegt, aber sicher noch nicht alle hier wissen, dass Glashütte Original eine neue Sixties in der Kollektion hat. Genauer gesagt, die Sixities kleine Sekunde. Hier mal die wichtigsten Details zu dem Neuzugang im GO-Portfolio.



    Seit Jahren sind die Sixties Modelle fester Bestandteil der Glashütte Original Vintage Kollektion. Ob als Dreizeigermodell oder mit Panoramadatum, als Chronograph oder farbenfrohe limitierte Sonderedition: nicht selten haben wir es hier mit jungen Klassikern zu tun, die vor allem durch ihren Retro-Charme überzeugen.




    Bei dieser neuesten Variante der Sixties erhält der Sekundenzeiger dank separater Anzeige bei 6 Uhr seine eigene Bühne. Diese kleine Sekunde ist vertieft in das galvanisch silberne Zifferblatt eingelassen und mit einem fein geriffelten Schallplattendekor verziert. Die Zeiger sind farblich auf das 42 mm große Gehäuse aus Roségold abgestimmt, genau wie Indizes und Ziffern, die mit ihrer Typografie auf die Sechzigerjahre verweisen.



    Das beidseitig entspiegelte Saphirglas ist, genau wie Zifferblatt und Zeiger, leicht gewölbt, und bietet dadurch beste Einblicke. Für eine zusätzliche Portion Sixties-Look sorgt das mattgrüne Louisiana-Alligatorlederband. Im Inneren der Uhr schlägt das Manufakturkaliber 39-60 mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4Hz). Wie bei GO üblich, ist es filigran von Hand veredelt, etwa mit Glashütter Streifenschliff, anglierten Kanten und polierten Schrauben. Zusammen mit dem skelettierten Rotor und seinem charakteristischen Doppel-G-Logo lassen sich diese Feinheiten durch den Saphirglasboden entspannt beobachten.



    Die neue Sixties Kleine Sekunde ist ab sofort in den Glashütte Original Boutiquen sowie bei ausgewählten Händlern erhältlich. Der Preis liegt bei 17.600 Euro.


    Wie gefällt euch der neue Dresser von GO?



    Heute kurz live gesehen und für den ein oder anderen hier sicher interessant - ein paar Live-Bilder zu den beiden Neuheiten.



    Dreizeiger, 42mm





    Chrono, 43 mm







    Mir persönlich gefällt der Chrono am besten, vor allem wegen der starken Kontraste und weil auf dem Zifferblatt ordentlich was los ist. Wenn sie mich gefragt hätten, hätte der Schriftzug auf dem Gehäuseboden genügt. Auf dem Höhenring finde ich allerdings immer noch besser, als wenn er sich auf dem Zifferblatt selbst befinden würde.

    Heute kein Wristshot von mir, aber ein Link zu dem neuen Manufakturfilm von GO. Es gibt ja viel Video-Material von nahezu jedem Hersteller, aber diesen hier finde ich wirklich gelungen. Was meint ihr?


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    Grüezi mitenand :wink:


    zurück in München mit einem Koffer voller Bilder und Erinnerungen an die Watches and Wonders. Wie versprochen, geht´s hier weiter mit ....


    A. Lange & Söhne



    Der neue Odysseus Chronograph mit 42,5 x 14,2 mm Gehäuse Stahl mit einer Limitierung auf bloß 100 Exemplare



    Zum ersten Mal kombiniert ALS den Chrono mit automatischem Aufzug. Hier im direkten Vergleich mit der ersten Odysseus. Interessant auch der Hinweis, dass es sich um ein Boutique-exklusives Modell handelt. Lange verlässt den Multibrand-Retail ohnehin zum 01.07.2023 und ist somit in Deutschland nur noch in 4 Städten, in denen die Marke gegenwärtig Boutiquen betreibt: München, Berlin, Frankfurt, Dresden.



    Piaget



    Bei Piaget steht in diesem Jahr der ultraflache, ewige Kalender der Polo Linie im Fokus. Die Uhr wurde in Stahl bereits zu Beginn des Jahres vorgestellt, nun folgt eine Version in Roségold.



    Die Gehäuse messen 42 x 8,65 mm und sitzen mit den Kautschukbändern wirklich sehr bequem am Handgelenk. Angetrieben wird das Ganze von dem ausgesprochen ansehnlichen Kaliber 1255P samt Micro-Rotor.



    Alpina & Frederique Constant



    Bei Alpina steht die neue Alpiner Extreme im Fokus. Sie misst 41 x 42,5 mm und wird auch in Zukunft Teil der Kollektion sein, von der sich die Marke Wachstum und neue Kundschaft verspricht. Absolut tadellos verarbeitet und rein von der Haptik hätte ich den Preis höher als 1.994€ geschätzt.



    Bei Frederique Constant steht anlässlich des 35. Jubiläums der Manufaktur das neue Classic Tourbillon in 18-karätigem Roségold im Fokus. Sie ist auf 150 Exemplare limitiert und kostet 25.995€.



    Chopard



    Sehr schöne und edle Dresswatch, diese L.U.C 1860, zweifelsohne auch mit tollem Werk (L.U.C. 96.40-L), aber für Edelstahl empfinde ich den Preis von 25.200 Euro als deutlich zu hoch.



    Vielleicht bin ich bei Chopard einfach nicht tief genug im Thema, aber auch die Preisschilder der neuen Alpine Eagle Modelle haben mich aufgrund ihrer Gewichtigkeit doch überrascht.




    Hier die ultrapräzise Cadence 8-HF samt 41 mm Titangehäuse und Kaliber 01.12-C, das mit 8 (!) Hertz schwingt, also 57.600 Halbschwingungen pro Stunde. Der Preis liegt bei 22.100 Euro.




    Hier die Alpine Eagle 41 XPS mit Zifferblatt in Sand- und Lachstönen. Chopard nennt es "Monte Rosa Pink" und der Preis liegt bei 24.200 Euro. Dafür allerdings auch im Wholesale und nicht nur in den Boutiquen der Marke erhältlich.




    Van Cleef & Arpels



    Mal etwas ganz Anderes hier - nämlich die Pierre Arpels (Kollektion) Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs (Modell). Das Pariser Traditionshaus ist ja vor allem für seinen Alhambra- und seinen Haute-Joaillerie-Schmuck bekannt. Diese Interpretation einer Uhr mit zwei Zeitzonen fand ich irgendwie spannend. Auch wegen des Werkes.



    Montblanc




    Mit einem Namen, fast so lang wie der Mount Everest hoch, geht Montblanc 2023 ins Rennen um neue und bestehende Kunden. Die "1858 Automatic Date 0 Oxygen The 8000" hat ein 41 mm Edelstahlgehäuse, das frei ist von Sauerstoff ist. Die Marke verspricht durch das Vermeiden von Feuchtigkeitsbildung und Oxidation längere und höhere Präzision des Werkes. Der Preis liegt bei 2.990 Euro.



    Teurer, aber dafür auch technisch anspruchsvoller ist die "1858 Automatic Chronograph 0 Oxygen The 8000". Gleiches Prinzip wie bereits oben genannt, aber in einem 42 mm Gehäuse und mit Chronograph zum Preis von 4.890 Euro.


    Rolex



    Nachdem ich mit meinen Bildern bei Rolex überhaupt nicht zufrieden war, bekamen wir noch einen weiteren Termin zum Fotografieren, was ich euch nicht vorenthalten wollte. Also das Ergebnis anhand dieser beiden Beispiele. Bericht zu den Neuheiten mit Krone folgt, mehr Bilder natürlich auch.



    So, das war´s erstmal mit den Neuheiten der Watches and Wonders 2023 von meiner Seite. Wenn ihr noch Fragen zu Modell habt, meldet euch gerne jederzeit. Ich versuche sie so schnell wie möglich zu beantworten.


    Euch ein schönes Wochenende :gut:

    Weiter gehts mit Tag 3 in Genf


    Wir starten mit Zenith, wo die Pilot Kollektion komplett neu aufgesetzt wurde. Mein Favorit ist die Pilot Big Date Flyback. Sie wird - wir der Name schon vermuten lässt - von dem El Primero 3652 angetrieben, das über einen Flyback-Chronographen sowie ein besonders schnell schaltendes, großes Datum verfügt. Letzteres hielt ich in der Präsentation erstmal für geübten Marketing-Sprech, aber die beiden Scheiben scheinen beim Tageswechsel wirklich zu fliegen. Es ist mit dem Auge wirklich fast nicht wahrzunehmen. Gefällt. Dazu ein 42,5 mm Edelstahl-Gehäuse und im Großen und Ganzen deutlich gefälliger als die vorherige Pilot, die auf mich immer einen eher barocken Eindruck gemacht hat. Da ich gerade in Genf sitze, wird mir der Preis nur in CHF angezeigt und liegt bei 11,400,-




    Weiter geht´s mit Oris, wo in diesem Jahr alles im Zeichen der Kooperation mit Kermit steht. Die Rechte der Figur liegen übrigens bei Disney, mit denen sich Oris erstmal einig werden musste, was wohl nicht immer ein Zuckerschlecken gewesen sein muss. Das Ergebnis ist jedenfalls eine grell grüne Pilot X, die sich technisch nicht von ihren Geschwistern aus der Modellfamilie unterscheidet. Am 1. eines jeden Monats zeigt das Datumsfenster statt der erwarteten 1 lieber Kermit.



    Bei Panerai fand ich zwei Referenzen besonders spannend: Zum einen die PAM01349 als Radiomir mit California Dial, 45 mm Gehäuse und P5000 Kaliber.



    Zum anderen die Radiomir Annual Calendar (PAM01363) aus 18-karätigem Gold und mit dem UhrwerkmP.9010/AC.



    Zum Abschluss eines meiner absoluten Highlights dieser Messe und zwar die Uhren von Parmigiani Fleurier. Wir starten mit der Tonda PF Minute Rattrapante.






    Oder gehen wir zur neuen Tonda PF Flying Tourbillon, ein echter Augenschmaus für Freunde gepflegter Komplikationen, aber schaut´s euch am besten Selbst an




    Zum Tagesabschluss der imposante Tonda PF Split Seconds Chronograph in 18-karätigem Roségold




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    Das war´s mit einem kurzen Tages-Rückblick, morgen gehts hier mit Piaget, Lange, IWC, Frederique Constant, Chopard, Montblanc weiter. :wink: