Wird alles im Auftrage "des Herrn" ausbaldovert, um auch noch das geringste Polruckeln des Motors zu unterbinden.
Die messtechnisch im Prinzip sehr guten Direktantriebe sind deshalb in der audiophilen Gemeinde meist nicht ganz so beliebt, wobei es auch da schöne Teile gibt, sofern es gut gemacht ist. Der berühmte Technics DJ Spieler sowie die großen Denon Schlachtschiffe sind zwei prominente Beispiele.
Häufiger findet sich der klassische Riemenantrieb. Von der einfachen Umlenkung, über Teller mit gigantischer Masse, Entkoppelung der Motorbasis vom Armboard, Trennung über externe Flywheels oder eben mehrere Antriebe, gibt´s fast nichts, was es nicht gibt.
Oft bringen die komplexen Lösungen mehr Ruhe und Souveränität ins Klangbild, sogar Crackle in schmutzigem Vinyl wird weniger stark wahrgenommen.
Aber abgesehen davon ist´s wie bei Uhren. Braucht man es wirklich ?
Falsche Frage.
Und mal ehrlich - es sieht verdammt geil aus und fühlt sich auch so an
Vinyl ist auch ein Stück weit Herzensangelegenheit.
An der Diskussion, was besser ist , CD, Vinyl, Tape, 320kB/s MP3 oder 160kB/svBR beteiligt man sich am besten erst gar nicht. Führt sowieso zu nichts.