Beiträge von herbert50

    Die Referenz ist A51037 oder A51038 ? Das verbaute Quartzwerk ist ein Miyota Y652, Breitling B232. Der Drehring ist eine Kompass bzw. Windrosen Lünette in Ganzstahl und nur in eine Richtung drehbar. Die Ganzstahllünetten gibt es erst ab 1991. Ab ca. 1994-95 stand auf den Ziffernblättern Pluton oder New Pluton und es kam anstelle des Striches die Zahl 12 auf 12 Uhr. Ich glaube deine Pluton ist von 1994 oder 95. Die Uhr hat ein Mineralglas. Die Quartzwerke bei diesem Modell funktionieren meisten nicht mehr, vor allem die Digitalanzeige

    Die Cosmonaute wird schon seit längerer Zeit auf ebay und chrono24 mit guten Fotos angeboten. Für mich sieht alles sehr gut aus. Was ich aber noch nie bei einer 809 gesehen habe, ist die Kombination der weißen AOPA Schwinge über der die Zahl 24 noch steht. Eigentlich fehlt immer die 24. Noch dazu ist die 24 so weit nach unten gesetzt, so das sie etwas aus dem Kreis des Zifferblattes fehlt.

    Die Leuchtmasse der 55 Jahren alten Uhr leuchtet nicht mehr. Die Leuchtmasse Zinksulfid? wird normalerweise vom Tritium angeregt und zum Leuchten gebracht. Aber nach so langer Zeit ist die Strahlung von Tritium schon zu schwach. Man kann die Uhr durch eine Lichtquelle kurz zum Leuchten bringen (Zinksulfid?) aber das ist nur von kurzer Dauer.

    Hallo Silvia22,

    Das Gehäuse ist wie vermutet nicht von Breitling. Dieser 5 stelligen Nummer ist ein Universalgehäuse welches von unterschiedlichen Herstellern wie Lanco, Dugena, JederMann, Lip usw. verwendet wurde.

    Hallo Silvia22,

    ein Video vom laufendem Uhrwerk bringt nichts. Ein gutes Foto von oben und nicht schräg von der Seite reicht. Das Uhrwerk sieht nach einem Venus 188 mit Kulissenschaltung aus. Wie WatchFred schon geschrieben hat braucht man ein Foto vom Zifferblatt, ein Foto vom Rückdeckel mit beiden Seiten und ein Foto vom Uhwerk.

    Die Zeiger sind nicht von Breitling. Das Zifferblatt auch nicht, oder es ist ein schlechter Nachdruck. Für das Uhrwerk ein gutes Foto gerade von oben und ob das Gehäuse von Breitling ist die Rückdeckelseiten mit Referenz, Seriennummer, Materialbeschreibung,usw. Anhand dieser Merkmale kann man feststellen ob die Uhr original, gefälscht, zusammengebastelt oder auch eventuell nur das Zifferblatt neu gedruckt wurde.

    Hallo Nico,

    ich bin da nicht so optimistisch bei der Uhr.

    Eine Top Time in so einem Gehäuse hab ich noch nicht gesehen.

    Die Referenz 2002-9 kenn ich ebenfals nicht.

    Die Gravuren mit B Breitling und 2002-9 sehen nicht nach Breitling aus. Die restlichen Gravuren am Rückdeckel kenn ich so auch nicht von Breitling.

    Das Zifferblatt sieht zwar alt aus aber der Aufdruck mit Breitling Geneve und Top Time sehen wie die Zeiger komisch aus.

    Ich glaube da wurde gebastelt und nachgraviert.

    Vielleicht meldet sich Watchfred, ein Fachmann für alte Breitling zu deiner Uhr.

    Hallo, die von dir gezeigte andere Uhr hat mit der TransOcean nichts zu tun. Ich kenne die Uhr aus ebay Kleinanzeiger.

    Ich gebe hier im Forum gerne und umsonst mein Wissen weiter und wenn ich etwas schreibe habe ich auch Ahnung davon. Da ich hier im Forum immer sachlich bleibe, schreibe ich nicht mehr was ich mir eigentlich denke.

    Man kann sich alles durch unwissenheit schön reden. Für seriöse Auskünfte sollte man schon die Geschichte der Firma und die daraus entstandenen Modelle kennen.

    Die Chronometer Zertifizierung hat mit TransOcean nichts zu tun. Das Herz der TransOcen ist ein vollautomatisches, stoßsicheres antimagnetisches 25 Rubine Werk. Die Uhr gab es für Damen und Herren. Es gab sie mit Datum und ohne. Es gab sie in Stahl, mit massiver Goldkappe und in 18 Kt. Gold.

    Und es gab sie auch als Chronometer, amtlich geprüft mit offiziellem Gangschein. Bei den Chronometer Modellen war dies zusätzlich am Zifferblatt unter TransOcean aufgedrückt und im Uhrwerk eine zusätzliche Nummer eingraviert.

    Was sie alle gemeinsam haben ist das matt-versilberte Zifferblatt mit entsprechendem Aufdruck, das veredelte Uhrwerk B126 mit Datum oder B125 ohne Datum, die Gravuren am Rotor (Transocean usw.) und das wasserdichte Gehäuse mit der besonderen Gravur an der Außenseite des Deckels (Fliegerschwingen) mit Breitling Transocen.

    Wenn eine Uhr diese Merkmale nicht hat ist es keine TransOcean sondern halt ein anderes Modell bzw. zusammengebastelt.

    Zeig doch mal ein Foto von der Uhr im Internet.

    Nur weil ich so etwas noch nicht gesehen habe, heißt das nicht das es so etwas nicht gibt.

    Habe selber einen Navitimer 806-36 mit Valjoux 7736 mit einer Seriennummer von 1968, obwohl es dss 7736 erst ab 1969 gegeben hat.

    Ich glaube das in den letzten Jahren vor dem Konkurs das genommen wurde was halt verfügbar war und nach dem Konkurs noch einige Uhren aus gekauften Teilen von Uhrmachern zusammengebaut wurden.

    Ein AOPA Navitimer ist jedenfals seltener als die twin plane.

    Das ist ein AOPA Navitimer mit großen Hilfszifferblätter (Subdials) und roten Markierungen.

    Die Seriennummer und der Zusatz -36 für das 7736 am Rückdeckel fehlt.

    Das Valjoux 7736 sieht komisch aus. Foto ist nicht so gut. Eigentlich müste es auf der Platine einen SIP code (Prägung) mit TJ geben. Ist zwischen Unruhe und Brücke.

    Valjoux 7736 mit großen Subdials und roten Markierungen ab ca. 1968/69. In Kombination mit dem AOPA Logo hab ich das noch nicht gesehen.

    Nein das 7736 ist nicht anfällig. Ein Navitimer mit Valjoux 7736 hat immer den Zusatz -36 oder E. Es ist nur so, dass zum Ende der Produktion und dem Konkurs von Breitling alles verbaut wurde was noch da war. Viele Teile wie Rückdeckel, Gehäuse, Zifferblätter, Uhrwerke usw. wurden beim Konkurs verkauf und wer die Teile hatte, baut sich einen Navitimer.

    Das Valjoux 7736 war sehr gängig und leichter als ein Venus 178 zu bekommen. Daher gibt es viele Uhren die nicht wirklich zusammengehören. Oft Rückdeckel mit Stainless steel back und Gehäuse in Stahl oder komische Gravuren usw.

    Mach ein Foto vom Rückdeckel außen und innen, eins vom Uhwerk und eins vom Zifferblatt, dann kann ich dir mehr sagen.

    Breitling Watch Ltd Swiss steht im unteren Drittelel an der Innenseite des Deckels.

    Die Seriennummer steht eigentlich an der Außenseite des Deckels unter der Referenznummer. Sie ist 7-stellig z.B. 12XXXXX und ist eingraviert.

    Die Uhrmacherzeichen sind nur eingeritzt und im Deckelinnerem.

    Bei den Navitimer mit Valjoux 7736 wurde viel gebastelt und umgebaut.

    Das Valjoux 7736 wurde in der Referenz 806-36 und 806E erst ab ca. 1970 verbaut. Produktionsende ca. 1978. Nockenschaltung.

    Das Venus 178 wurde in der Referenz 806 ab 1955 bis ca 1970 verbaut. Schaltrad.

    Das Venus 178 mit Schaltrad ist etwas komplizierter aufgebaut und die Drücker gehen leichter als beim 7736.

    Wertmindernd ? Es ist eher die Frage wie alt ist der Navitimer.

    Hallo Johannson,

    könnte auch eine Premier mit der Referenz 765 von ca 1955 sein mit einem Venus 178 Werk.

    Die Premier gab es in unterschiedlichsten Ausführungen. 2 oder 3 Hilfszifferblätter, eckige Drücker, runde Drücker (Wasserdicht) Stahl, Gold usw.


    Hier ein Foto mit einigen 765 Premier Modellen.

    Das Foto ist nicht von mir.

    Habe selber auch einige Premier Modelle aber mit unterschiedlichen Referenzen.

    Zu der gezeigten Breitling des Themenstarters.

    Es ist eine originale Breitling Referenz 81470 Cosmos. Mit dem Quarzwerk ESA Y2900231. Dieses Modell gab es in 3 Gehäusevarianten 1 Stahl, 2 Bicolor und allseitiger Goldplaquierung. Der Rückdeckel aller Modelle ist immer in Stahl. Bei der vergoldeten Variante ist das Band an der Innenseite nicht vergoldet. Diese Uhren stammen aus der Neugründung der Firma Breitling unter Schneider. Bei der gezeigten Uhr ist jedoch die Lünette falsch. Das Zifferblatt ist für einen Rechenschieber Lünette. Das "besondere" an der Uhr ist das Zifferblatt mit der Krone des König von Jordanien. Der König von Jordanien hatte eine schwäche fürBreitling Uhren und lies sich bei Breitling Sonderblätter anfertigen. Es gibt auch ältere und neuere Modelle mit diesen Sonderblättern. Bekanntere Sondermodelle sind die der Irakischen Luftwaffe.

    Was mich bei vielen Diskusionen stört ist immer die Frage nach Wert und Wertigkeit oder ob etwas schön ist. Diese Uhren aus der Zeit wo mechanische Uhren nicht so beliebt waren und der Konkurrenzkampf enorm war, sollte man eher als Zeitdokument sehen und den Wert nicht in den Vordergrund stellen.

    Anbei ein Auszug aus meinem Breitlingkatalog von 1982




    Du brauchst genau das Zifferblatt welches zum Gehäuse in Gold Double gehört. Indexe in Gold mit Datumsfenster. Ich habe die letzten 10 Jahre mehrere Transocean gekauf, aber ein Zifferblatt alleine hab ich noch nie gesehen. Ein originales kaputtes Blatt restaurieren ist möglich, aber Ersatz? Ich würde bei Trautmann einmal Anfragen zwecks Ersatzblatt. Die Kosten sind hoch, denn dies geht nur über ein komplettes Service.

    Oder schauen ob du ein B für das bestehende Blatt bekommst und die Uhr dann so zu belassen wie sie halt ist.

    Das B am Zifferblatt war wie die Indexe aufgesetzt und vergoldet.

    Die Uhrwerk der Transocean B-126 ist ein ETA 2472. Es wurde von Breitling überarbeitet mit 25 Steinen, Perlschliff und Werkvergoldung. Die Transocean gab es auch noch als Chronometer. Bei dennen ist am Werk noch eine zusätzliche Nummmer eingestanzt.

    Von welcher Referenz das jetzige Zifferblatt ist, wird sich kaum klären lassen. Es gab viele unterschiedliche Zifferblätter mit Datumsfenster. Zeitlich past es zur Seriennummer von 1958.

    Nein, so ein Zifferblatt gab es bei den Transocean Modellen nicht.

    Gehäuse, Rückdeckel und Zeiger sind von der Transocean. Krone und Zifferblatt nicht. Das goldene B ist abgefallen?

    Am Rotor des Werkes steht

    Breitling Transocen 25 Jewels B126 und Swiss. ?