Beiträge von Stash

    Bei schriftlich vorliegendem 2.600 € Angebot würde ich die 3.200 € nicht so einfach akzeptieren, zumal sie ja keine Zusatzarbeiten gemacht haben, die den >20% Aufpreis rechtfertigen.


    Eine Rechnung darf meines Wissens nach max. 20% vom Kostenvoranschlag abweichen, zumindest gilt das für das Handwerk, allerdings abhängig vom Einzelfall. Bei einem zu reparierenden Unfallschaden kann ich derartige Abweichungen ja noch nachvollziehen, aber nicht bei einer 0815 Leistung wie eine Inspektion.

    Ein Angebot ist kein Kostenvoranschlag. Die Abweichung bei einem Angebot darf 10% betragen, bei einem Kostenvoranschlag 20%.

    Hmm. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, Volkmar.😜

    Ich habe den Sport Turismo als Ersatzwagen.(Dieses Modell wird es in Generation 3 ja nicht mehr geben)

    Von der Formenzeichnung ist der schon cool, dem Panamera ja nicht unähnlich.


    Aber um mich zu begeistern fehlt mir der emotionale Kick eines realen Motorssounds schon nicht unerheblich.

    Ich muss gestehen, dass mir der Sound wirklich nicht mehr fehlt. Ganz im Gegenteil, auf längeren Strecken/Reisen hat mich der 911 Sound eher genervt und ich habe meine Musik lauter machen müssen. Es ist halt eine andere Art der Fortbewegung und ich persönlich komme damit sehr gut zurecht, weil es mich eher entspannt.


    Beste Grüße aus München,

    Stash

    Da kosteten Dich wenigstens die Bremsen nichts, da 90% der Bremsleistung über den Motor kommt. :lol:

    Wenn Du Dir keine Uhren leisten kannst, solltest Du Dir auch keine Uhren kaufen. Deine Erwartungshaltung und Verhalten ist mir nicht nur fremd, es löst bei mir regelrecht ein Gefühl des fremdschämens aus. Das lässt die Vermutung zu, dass Du Uhren nicht für Dich trägst sondern um nach aussen etwas darzustellen. Schrecklich, was für Leute und Geisteshaltungen mittlerweile hier im Forum unterwegs sind.

    Ich kann gut leben mit anderen Meinungen, so auch mit deiner.


    Und wenn mir jemand gute und nachvollziehbare Argumente bringt, dann nehme ich diese gerne an. Dein theoretischer Ausflug in die Wissenschaft ist interessant, geht aber in keiner Weise auf die von mir aufgezeigte Problematik in Großstädten und dicht verbauten Gebieten ein und damit am Thema vorbei.


    Das wiederum finde ich in einer Diskussion schade.


    Pufferspeicher sind eine sehr interessanter Lösungsansatz, bestehend aus ausgemusterten Batterien. Diese technischer Ansatz ist vergleichbar mit einer "Regentonne" die 24/7 mit einer relativ kleinen Menge an Strom gefüllt wird und zu den Peaks, wenn Fahrzeuge laden mit bis zum 320KW Strom abgibt. Eine Hausanschluss ist völlig ausreichend. Die Zahlen wann geladen wird sind hier eindeutig. Es gibt über den Tag verteilt Schwerpunkte am Morgen, am frühen Nachmittag und am frühen Abend. Dazwischen passiert relativ wenig. In der Zeit kann die "Regentonne" wieder volllaufen. Der Audi charging hub in Nürnberg hat z.B. 2.5 MW/h Kapazität.



    Audi charging hub: flexibel, nachhaltig, komfortabel | audi.com
    Audi charging hub-Schnellladestationen sind neben Nürnberg und Zürich in zentraler Lage in Salzburg, Berlin und München geplant. Sie bieten nachhaltige…
    www.audi.com

    Dir fehlt für den Kontext lediglich ein wenig Fantasie.


    Wer mit offenen Augen und nicht ganz fern der Realität durch eine Großstadt geht und sich ansieht wie viele auf der Straße parken (müssen), wie viele große Wohnhausanlagen es gibt, etc., der wird schnell feststellen dass E Mobilität für alle weiterhin ein feuchter Traum bleiben wird.

    Du Argumentierst auf Basis eines linearen Systems, einer Geisteshaltung in der Wissenschaft des 17./18. Jahrhunderts, als man noch davon aus ging die Zukunft berechnen zu können und sich die Bedingungen der Gegenwart, bzw. der Vergangenheit linear in die Zukunft entwickeln. Die Welt unterliegt jedoch einer nicht linearer Dynamik und ist ein komplexes System, dass nicht berechnet werden kann und in der Wechselwirkungen etwa Evolution und technische Innovationen erst ermöglichen. Auch ein kleiner Blick nach China zeigt uns, das scheinbar deutlich mehr im Bereich dieser Technologie und Infrastruktur möglich ist, als es sich manch einer vorstellen mag.


    Darüber hinaus erlaube mir bitte die Anmerkung, dass es schon auffällig ist wie oft Du Deine Sicht der Dinge als allgemeingültig darstellst und Dich in einer Illusion von Objektivität verfängst die von außen betrachtet das Gegenteil ist. Ich finde es Schade, denn grundsätzlich lese ich Deine Beiträge gerne.

    Danke.

    Privat gekauft, hatte ich noch vergessen. Und ohne, dass man bei Familienunternehmungen, Urlaub etc. auf andere Fahrzeuge wie Miet- oder Firmenwagen zurückgreift oder - außer vielleicht mit dem ÖPNV zur Arbeit - mit der Bahn fahren muß.

    Ich habe keinen Zugriff auf ein anderes Fahrzeug. Die reichweiten Angst ist ein größerer Gegner im Kopf als im Alltag. Ich komme aus München und habe neben den Ladesäulen an der Straße erstaunlicherweise eine ganze Menge HPC Ladesäulen zwischen Homeoffice und Büro. An denen lädt der Taycan mit bis zu 270KW und an den Tesla Superchargern auf den Autobahnen entstehen echt nette Gespräche mit anderen E-Auto Fahren. Diese Pausen von rund 15/20 Minuten empfinde ich als bereichernd und es fühlt sich eher nach einem Chat wie hier im Forum an, als nach einer zeitraubenden Zwangspause. Mein Alltag hat eine unfassbare Taktung und meine Branche ein Tempo, da wird mein Auto zu einem wunderbaren Third Place der mir mal kurz den Kopf frei macht. ;)

    Mich würde interessieren, ob es unter den E-Fahrern hier Leute gibt, die ein reines Elektrofahrzeug als einziges Fahrzeug im Haushalt nutzen und das ohne die Möglichkeit, über eine eigene Wallbox und/oder tagsüber in der Firma laden zu können.

    Ja, ich.

    Huii das ist aber ein schönes Bild :G

    Mein Beileid ZZ78, ich hätte wohl nen Herzinfakt bekommen.


    Zum Thema Elektroauto - nach meiner Probefahrt mit dem Taycan GTS stehe ich der Sache wieder etwas positiver gegenüber. Nicht weil ich die Umwelt retten will sondern nur weil es so ein verdammt gutes Auto ist. :G

    Ich habe meinen seit 3. Wochen und kann mein grinsen nicht ablegen. :buffel:

    Was für ein geiles Gerät und wer behauptet, dass eine E-Auto keine Emotionen auslösen kann ist eine Taycan noch nie gefahren.



    Naja, über die nächsten Jahre werden alle Hersteller Fahrzeuge mit Elektroantrieb anbieten. Porsche forscht daneben - zum Glück - auch an synthetischen Kraftstoffen.


    Der Elektrowagen aus Zuffenhausens hat für mich pers. allerdings auch wenig mit Porsche zu tun. Da könnte ebensogut BYD, Great Wall oder Geely draufstehen; würde wahrscheinlich keiner merken. Aber ob den dann auch jemand kauft, wenn nicht Porsche draufstehen würde?

    Man kann ja von der Elektromobilität halten was man möchte, aber Deine Aussage ist völliger Blödsinn. Ich bin die gesamte Produktpalette von Porsche auf der Rennstrecke gefahren und ein Taycan ist ebenso ein Porsche wie der Rest der Produktpalette. Vom Fahrgefühl wesentlich näher an einem 911 als ein Panamera oder ein Cayenne/Macan.

    Mein einziges Problem ist eher: was ist das? :rotwerd:

    Da bin ich mal gespannt was bei Dir als nächstes ansteht.


    Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine Taycan Cross Turismo. Ich habe die letzten 9 Jahre immer eine A6 allroad gefahren und war damit sehr zufrieden. Die optionale Bodenfreiheit war für mich auch bei dem Nachfolger ein „muss“. Nachdem nun plötzlich keine 6 Zylinder mehr bei Audi geordert werden konnten und ich mich beim Anbahnungprozess über die ein oder andere Sache ärgern musste wurde es mir mit Audi einfach zu blöd. „Wenn schon etwas neues dann aber richtig“, habe ich mir gedacht. :)


    Beste Grüße aus München,

    Stash

    Mein neues Fahrzeug wird hier im Forum auf keine besonders große Gegenliebe stoßen, doch das stört mich nicht sonderlich denn ich bin von ihm begeistert. Liefertermin ist Ende September/Anfang Oktober und langsam werde ich ungeduldig. :buffel:




    Da musst Du wohl was Missverstanden haben, ich spreche von Markenstrategie und somit von Positionierung und Wahrnehmung innerhalb der Lebenswelt Gruppen.


    Beste Grüße,

    Stash

    Du hast den Schuss mal wirklich nicht gehört und diese Arroganz Indien gegenüber hatte die Stahlindustrie in den 90igern die Existenz gekostet. :rolleyes:

    Nun sagt ihr Mittal wo es lang geht.


    Es gibt ein Muster, dass sich seit tausenden Jahren wiederholt. Es ist der Moment der Sättigung und daraus resultierenden Arroganz. Das alte Ägypten hat die Emporkömmlinge aus Rom belächelt, die Römer haben die Germanen belächelt, dass alte China sah die Bedrohung durch das britische Empire nicht und nun sitzen hier die dicken fetten Europäer, die sich für den Nabel der Welt halten und sich über Asien lustig machen. :lol:


    Ich weiß ja nicht in welcher Position Du in der Automobilindustrie arbeitest, die Köpfe aus den Strategie Abteilungen mit denen ich es zu tun habe sehen dies zumindest anders und das nicht nur bei den Volumenherstellern.


    Beste Grüße,

    Stash

    Die Kunden, denen der Preis egal ist und sich damit abgrenzen wollen.

    Und solange es gekauft wird, stellt sich nur die Konzern-Frage: warum man nicht direkt 96.000,- genommen hat.

    Luxus per se dient der Abgrenzung und was für Dich ein angemessener Preis sein mag, wird für einen anderen als übertrieben gelten. Somit trifft Deine Aussage auf jede Uhr zu die eine „bewusste“ Anschaffungen ist und die, würde ich mal sagen, beginnt irgendwo im Bereich von 300.- Euro.