Beiträge von Cuarenta
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Langsam wirds doch echt anstrengend…ein Haufen alter Männer, die immer wieder das „früher war (bei Breitling) alles besser“-Mantra anstimmen.
Und gute Fragen bezüglich News zu Breitling gehen in dem kollektiven Geheule unter
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Mit den Billigboxen fing es an, dann kamen die Bänder und Schließen, danach die Labordiamanten. Trägt man am Arm.
Da die Frage leider noch immer nicht beantwortet wurde:
Was ist mit den Bändern und Schließen? -
Ich bin der letzte, der sich Verschlechterungen als Upgrade verkaufen lässt (s. Panerai).
Ja die „Boxen“ bei Breitling sind der allerletzte Rotz. Sogar noch schlechter als die grünen Plastikkisten von Rolex.
Aber was das Wichtigste, also die Uhren betrifft, von der Qualität und von der verarbeitungstechnischen Finesse, sehe ich bei Breitling eher einen deutlichen Schritt nach vorne, wenn ich z. B. meine Avenger II GMT mit meiner neuen Avenger 43 (dem Nachfolger also) vergleiche. Deutlich bessere Passungen an den Bandanstößen, 0 Spiel, nichts wackelt. Das Finish wirkt hochwertiger. Die Schließe ist trotz relativ „unelegantem“ Schließmechanismus dennoch Klassen besser als vorher und endlich mal massiv.
Die Uhren sind halt von der Stilsprache nicht mehr so hoffnungslos überzeichnet. Kein Viereckdruck mehr auf der Blattmitte wie beim alten Chronomaten oder zig verschiedene Schriftfonts und -farben in der Blattbeschriftung. Nichts sieht mehr gequetscht oder überladen aus.
Trotzdem behält man doch die ikonischen Modellreihen bei und erhält deren Erkennungsmerkmale.Ich seh echt nicht, was bei Breitling angeblich so schlimmes passiert sein soll?!??
Ich denke der Umsatz bei Breitling (welcher ja mittlerweile um ca. 1 Mrd. pro Jahr liegen soll) gibt dem Management recht. -
S. Freds Beitrag vom 07.12. Screenshot des Bloomberg Artikels.
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Hi Fred,
also eine Aerospace mit Inhouse Werk und mit zeitgemäßer Armbandschließe ausgestattet, landet sofort bei mir im Warenkorb!!!!
Das wäre echt ein Knaller. Da hast Du jetzt große Hoffnungen in mir geweckt.
Zu dem Artikel:
Wahnsinn von 800 mio auf 4,5 mrd Unternehmensbewertung sprechen eine sehr eindeutige Sprache. Die Marke ist wieder auf dem richtigen Weg. Bin sehr gespannt wie sich Breitling in den nächsten Jahren im Konkurrenzumfeld schlägt. -
Ich frage mich halt, ob es wirklich so extrem viel hochwertiger ist, wie gemeinhin immer suggeriert wird.
Ich habe es vormals ebenfalls so betrachtet. Seitdem ich ein gestiftetes Armband in der Sammlung habe, bin ich eher angetan von der Unkompliziertheit und dem spurenlosen Entfernen von Gliedern... -
An meiner Junghans Meister Chronoscope ist auch ein gestiftetes Metallband und ich muss sagen, es gefällt mir deutlich besser als diese nervige Schrauberei. Glieder sind viel leichter zu entfernen.
Ich wüsste auch nicht, was an der Stiftlösung so gefährlich sein soll? -
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Die hat Bond in Casino Royale zum Dinner Jacket getragen. Klasse Teil.
Das Einzige, was bei den alten Modellen extrem nervt, finde ich, ist, dass es keine Verstellung in der Schließe gab und die Uhren selbst mit den halben Gliedern sehr schlecht anzupassen sind. -
Naja wenn man von der Seamaster redet bestimmt. Ich habe mich jetzt rein auf die Seamaster Professional Reihe bezogen.... -
Mit der ganz neuen macht man auch nichts falsch. Im Gegenteil aber sie ist halt nicht mehr so klassisch wie die älteren benannten Bond Seamaster.
Das Blattlayout ist ein ganz anderes mit dem Datum auf der 6 und das Omega Logo+Schriftzug sind nicht mehr aufgesetzt. Dazu dann noch das mMn. zu präsente Heliumventil. Da finde ich den Vorgänger halt noch erheblich näher an der Ur-Seamaster.Für sich allein ist die aktuelle Version ein absoluter P/L-Killer und wäre für mich DIE Referenz wenn ich eine Taucheruhr mit 300 m WD haben wollte.
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Wenn man es klassischer will, ohne auf moderne Technik und Haptik verzichten zu wollen:
die Seamaster Professional 300M: 212.30.41.20.03.001
jedoch zwingend mit der Schließe der Nachfolgerbaureihe ausgestattet.Dann hat man eigentlich das perfekte Paket.
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Diese Modelle sind doch nun eindeutig als Omegas direkte Antwort auf die steinbesetzten Daytonas zu verstehen.
So gern ich Breitling mag, glaube ich nicht, dass Omega diese Marke mehr als DEN direkten Konkurrenten sieht. Von Tag Heuer ganz zu schweigen...
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es wird auch daran intensivst gearbeitet, wie man am Band der neuen SO sehen kann.
Bei manchen Bändern, besonders dem Rouleaux, scheint es technisch kaum realisierbar, ohne den Charakter und die Trageergonomie negativ zu beeinflussen. Wir arbeiten trotzdem dran
Hi Fred,
danke für die Rückmeldung.
Die sehr schön gemachten Schmetterlingsfaltschließen finde ich beim Rouleaux und dem Navitimerband gar nicht verkehrt.
Ich meine wirklich eher die einfachen Bänder wie z. B. das der Avenger. -
Mich interessiert nicht die Bohne wer für Breitling wirbt oder ob Georges gern Fahrrad oder lieber Kettcar fährt. Das zu sehn, stört mich aber ebenso kein Stück. Das gehört irgendwo halt einfach dazu.
Was für mich wirklich zählt ist die Verarbeitung und die Optik der Uhren. Wenn es da an Stellen zu stark hapert, kann die Werbung noch so toll sein, es wird nichts gekauft.
Die Werksfrage finde ich gar nicht so drängend. Was mir bei Breitling leider echt sehr fehlt, ist der flächendeckende Einsatz von massiven, feinverstellbaren („Push“) Schließen wie beim Kautschukband und der Superocean.Warum kriegt ihr es nicht hin, grundsätzlich bei jedem Modell, eine der Uhr in Gänze angemessene Schließe, zu verbauen?
Das sollte doch einfacher machbar sein als ein 3-Zeiger Werk zu entwickeln? -
Gerade kam mir noch die Idee, wie man es noch eleganter lösen könnte:
Ich werde mal versuchen, die Schließe und die beiden Anschlussglieder an der Schließe des Stahlbands der neuen Superocean 46 zu bekommen (20 mm Schließenanstoß).
Die Schließe würde sich vermutlich noch harmonischer einfügen (mattiert/poliert) und ist ohne Probleme dann wieder abzuschrauben. -
Danke schonmal an alle.
Ich werde eigens dafür die Ocean Racer Schließe bestellen. Die kann gerne für immer an dem Band bleiben. Wiederverkauf und so Dinge kommen in meiner Betrachtung nicht vor.
Die Schließe ist hammermäßig und genau das I-Tüpfelchen, was noch fehlt um die Uhr auch am Stahlband immer passend zu haben. -
Ich glaub ansonsten ist nur Breitling ähnlich offen für den persönlichen Kontakt zum Kunden.
Ist mir in jedem Fall lieber als die Genfer Arroganz... -
Ich habe es bis jetzt mit einem Milanaise, Leder und einem Navitimerarmband gesehen. Sollte also klappeN.
Wenn ich die Schließe abkriege, werde ich es testen und berichten.
LG -
Hi Dirk,
danke schonmal. Ich schau mal, ob ich einen mini Schraubstock auftreiben kann, ansonsten bliebe ja echt nur die „zu zweit-Methode“.
Warum sollte man das Band nicht in der Schließe fixiert kriegen? Man nehme die Federstege des Kautschukbandes und dann rein damit. Dann gehts halt nicht mehr aber das wäre mir egal.