Beiträge von Hupp258
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Herzlich willkommen Mitch!
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Ich habe gerade in der Aachener Zeitung einen Artikel zu dem Thema Ausrüstervertrag gelesen. Hier ein paar Auszüge:
Wie deutsch ist Adidas?
Adidas ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach bei Nürnberg. Allerdings agiert der Konzern weltweit, der Bezug zur Heimat hält sich in Grenzen. Die Arbeitssprache bei Adidas ist Englisch. Von weltweit rund 59.000 Mitarbeitern sind lediglich zwölf Prozent in Deutschland tätig. Die Fertigung findet (wie beim Konkurrenten Nike) wegen der niedrigen Lohnkosten zu mehr als 80 Prozent in asiatischen Ländern statt, vor allem in Vietnam, Indonesien und China. Und: Nur etwa zehn Prozent der Aktionäre kommen aus Deutschland. Mit einem Anteil von 36 Prozent sitzen die meisten Adidas-Aktienbesitzer in den USA.
Was spricht für die Entscheidung des DFB?
Der DFB ist ein gemeinnütziger Verband. Er ist seinen Mitgliedern verpflichtet, nicht einem deutschen Konzern. Den größten Teil seiner Einnahmen reicht der DFB nicht an die Nationalspieler weiter, sondern finanziert damit den Breitensport. Der Verband sorgt dafür, dass Kinder, Jugendliche und Amateurkicker unter guten Bedingungen Fußball spielen können. Insofern stärkt es den Standort Deutschland, wenn der DFB sich für das Angebot von Nike entscheidet, weil damit erheblich mehr Geld zur Verfügung steht.
Wie beurteilen Experten den Vertrag mit Nike?
Zustimmung kommt von Sportökonom Christoph Breuer. „Wenn ein gemeinnütziger Fußball-Verband quasi das Doppelte und über acht Jahre fast 400 Millionen Euro mehr erlösen kann und zumindest einen größeren Teil davon in die Entwicklung des Kinder-, Jugend- und Frauen-Fußballs stecken kann, dann ist das allein schon alternativlos“, so der Professor an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Wenn man dann noch sehe, „dass aus dem einstmals reichen DFB ein Verband geworden ist, der den Euro zweimal umdrehen muss, ist es noch einmal alternativloser, da zuzugreifen“. Breuers Kollege Markus Kurscheidt von der Universität Bayreuth teilt diese Einschätzung. „Wenn die Summen derart weit auseinanderliegen, muss der DFB einfach wirtschaftlich verantwortungsvoll handeln“, urteilt der Sportwissenschaftler. Wenn der DFB transparent zeige, wie viel von dem Nike-Geld in den Nachwuchs- und Amateurfußball fließe, könne das „das Verständnis für diese Entscheidung erhöhen“, so Kurscheidt.
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Na ja. der moralische Zeigefinger in Sachen Ausrüstervertrag ist in meinen Augen ähnlich zu bewerten. Total übertrieben. So war das gemeint.
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Ein Ausrüstervertrag hat nichts mit Tradition zu tun in meinen Augen. Und wenn man überlegt wieviel Geld mehr jetzt zur Verfügung steht, um die Rahmenbedingungen für den Amateurfußball und die Nationalmannschaften zu verbessern, ist das positiv. Fußballromantik ist schön und gut aber am Ende will jeder Fan auch wettbewerbsfähige Mannschaften sehen. Das gilt für den Vereinsfußball doch genau so. Natürlich gibt es auch moralische Grenzen, die beachtet werden sollen.
Es muss ja auch nicht jeder Deutsche, der kein deutsches Auto fährt oder für ein ausländisches Unternehmen arbeitet, seinen Pass abgeben. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
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Die Ausrüsterdiskussion ist ein willkommener Nebenkriegsschauplatz für unsere Politiker. In diesem Zusammenhang von fehlendem Patriotismus zu sprechen ist für mich nicht nachvollziehbar. Ohne Kenntnis der Fakten wird eine emotionalisierte Debatte geführt, die kein Mensch braucht.
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Diese Truppe kann man sich wieder anschauen, seit Ewigkeiten mal wieder vernünftige Spiele. Und da ist noch Luft nach oben.
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Wo ist die Ananas?
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Woraus ist die Panade? Sieht super aus!
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Da bin ich ja sehr froh, dass der Geruch keinen ausschlaggebenden Faktor gespielt hat.....
Bis Du Dir da sicher?
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Papa Schlumpfs Klöten.
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Souverän!
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Interessant wäre ja auch mal zu schauen, ob der Herr Virkus seinen Job gut macht. Er steht zwar nicht auf dem Platz, für die Kaderzusammenstellung ist er aber schon verantwortlich.