Beiträge von Jak

    wer sich wundert das die Bilder weg sind….. ich hatte die im google Fotospeicher, Picasa oder wie das hieß… die haben das irgendwie umgestellt und ich bin in so einem dussligen google+ Account gelandet, den ich nicht wollte … nach langer Suche habe ich dann, in einem Anfall von Frust, den google-Account gelöscht… :motz:

    Wie ja wohl bei alle bekannt wird der Defender ( zumindest der 90er ) als LKW versichert , und das Finanzamt stuft ihn als PKW ein
    da ja so jeder die Kuh besser melken kann .



    Versicherung ist Verhandlungssache, so aus dem Kopf meine ich das ich 380,- EUR im Jahr zahle, VK, niedriger Rabattstufe natürlich. Das wird auch als PKW nicht günstiger.


    Steuerlich kann man den auf LKW bekommen, habe ich aber selber noch nicht gemacht. Sitze hinten raus und die Fenster müssen wohl verschlossen werden, war mal mit zuschweißen, aber ich meine das geht inzwischen auch mit "nur" verschließen. Nix genaues weiß ich nicht, geht aber.


    Am TÜV kann man wohl nix drehen, aber dieser Abzockverein arbeitet eh schon an verkürzten Intervallen, weil ja angeblich immer sooooo viele Mängel vorliegen, böse Gefahrenquelle. Man liest ja auch mindestens 100 mal täglich von den vielen Unfällen wegen technischer Mängel :rolleyes:

    Sorry, ich brauche nicht das letztes Wort oder den Besserwisser. Ich bin nicht im KFZ-Gewerbe, aber im Alubau, wo auch mit Edelstahlschrauben gearbeitet wird, darum habe ich da eine gewisse Grundkenntnis und wollte nur helfen grobe Fehler zu vermeiden. Im Gegensatz zu Radbolzen müssen wir allerdings mit solchen Pasten arbeiten, um die Reibung zu verringern. Diese Pasten enthalten ja alle ein Fett und Feststoffe. Ist doch eine vernünftige Diskussion, wir müssen uns ja nicht um's Recht schlagen, dafür gibts es andere Foren! ;) Und oft führen viele Wege nach Rom....


    Auch in Wiki sind oft Fehler, aber ich nehme das mal.


    AUszug von hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Radschraube_und_Radmutter



    Schutz vor Kontaktkorrosion


    Wenige Hersteller, beispielsweise Porsche, erlauben spezielle Schmierstoffe auf dem Gewinde oder den Auflageflächen. Generell ist beim Fehlen konkreter Hinweise davon auszugehen, dass Gewinde und Konus nicht geschmiert werden dürfen. Die vom Hersteller angegebenen Anzugsdrehmomente gelten grundsätzlich nur für ungefettete Schrauben. Die Oberflächen sind daher allenfalls mit einer Drahtbürste von Oberflächenkorrosion zu befreien.
    Normales Schmierfett ist nicht geeignet, ein Festrosten der Muttern zu verhindern, da in der Nähe der Bremsscheiben zu hohe Temperaturen entstehen. Besser geeignet ist Kupferpaste, die neben Schmierfett auch temperaturstabile Partikel enthält.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann erhöht man das Drehmoment um ca. 40 %, wenn Fett am Bolzen ist. Beispiel: Statt 110 NM liegen dann 154 NM an. Durch Fahren/Bremsen wird der Bereich warm und das Fett läuft mit der Zeit raus. Wenn Du nun versuchst die Muttern zu lösen, dann musst Du weitaus mehr aufwenden als 154 NM, der Bolzen kann beim Lösen brechen. Bei Alufelgen kann auch die Felge brechen, wenn das Drehmoment zu hoch ist. Dein Meister hat in so fern recht, dass für diesen Fall sich die Schrauben ganz sicher nicht von selber heraus drehen. Sie können aber abreissen, denn sie sind zu hoch belastet, so meinte ich das. Man gut das die alle überdimensioniert sind, denn so schlecht wie die immer behandelt werden (Schlagschrauber statt Drehmomentschlüssel) würde sonst schon so einiges passieren.


    Kupferpaste nimmt man übrigens nicht mehr, wegen der ABS-Sensoren. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Wenn der KFZ-Meister Antiseize auf Stahlschrauben macht, sie in einen Alublock geschraubt werden, oder auf Zündkerzen, dann ist das auch eine andere Geschichte, da gehts darum Kontaktkorrosion zu reduzieren. Da nimmt man auch keine Kupferpaste mehr.


    Hier ging es ja um V2A Muttern, V2A ist weicher als die normalen Muttern. Wenn man die auch noch mit Fett bestreicht, dann belastet man diese schwächeren Muttern auch noch viel höher als man die normal starken Muttern belasten sollte. Ist doch einleuchtend oder?


    Ich habe auch nicht vor klugscheissern zu wollen, ich bin auch kein KFZ-Meister, aber bei so sicherheitsrelevanten Geschichten ist es mir lieber das ich als Klugscheisser beschimpft werde, als das jemand seine Räder verliert. Sprich doch noch einmal mit deinem KFZ-Meister .... denn er hat das mit dem "festballern" ja richtig erkannt ;)

    Kupferpaste hat man früher zwischen Alufelge und Stahlsattel gemacht, damit das Alu nicht auf dem Stahl "festkorrodiert". Soll man nicht machen, ich mache das aber auch noch bei einem Auto (sehr wenig). Aber niemals nie nicht macht man das an die Radbolzen! Zum Einen kann man sie nicht mehr mit dem richtigen Drehmoment fest machen, zum Anderen ist die Gefahr gegeben das sie sich lösen (unwahrscheinlich, aber möglich).

    ja klar, aber sogenanntes V2A erfüllt nicht die gleiche Festigkeitsklassen von Stahl. Es gibt Edelstahllegierungen, die sind wohl nahe an Festigkeitsklassen von Stahl, aber halt nicht gleich. Wenn da z. B. 8.8 dran muss, dann ist eine V2A Schraube mit "70" halt mal komplett was anderes.


    Und Du kannst doch keine Radbolzen mit Fett (Antiseizepaste) einschmieren :keule:

    steht eine Festigkeitsklasse drauf, mit Sicherheit nicht zulässig und aufgrund unterschiedlicher Metalle wird es zwischen Bolzen und Mutter Kontaktkorrosion geben. Nicht gut.


    Ich finde es schon nicht so toll, wenn man die harmlosen Schrauben gegen V2A tauscht aber ok, man bringt sich damit ja nicht in Gefahr. Tragende Schrauben/Muttern gegen V2A zu tauschen ist allerdings nicht witzig.

    das Kunstleder pflegeleichter sein soll als echtes Leder, dafür wird dir jeder Sattler den Hals umdrehen :lol: Hatte kürzlich erst das Gespräch mit einem Autositzhersteller. Was als Leder verkauft wird ist oft Kunstleder, auch die Profis haben Probleme das auf den ersten Blick zu erkennen. Der Sitz im TD4 ist (so meint mein Sattler) oben drauf aus echtem Leder, wegen der Beanspruchung und unten rum aus Kunstleder. Kunstleder geht bei Pflege mit Fett kaputt, Leder braucht Pflege mit Fett :grb:


    Frag doch mal einen Sattler, was es kostet dein Lenkrad neu zu beziehen.

    Jak! Du willst mich dochwohl nicht zu einem Unsinn verführen den ich schon seit Jahren ( ausser im Winter ) nicht mehr gemacht habe! Abends stundenlang durch die Wildniss fahren!



    Soll ich morgen nach der Arbeit mal vorbeikommen?


    Nein, ich möchte dich nicht in die Dunkelheit entführen, so lange meine Lampen noch nicht abgeschlossen sind ;) Ich bin dann übrigens jetzt in der Werkstatt und ziehe die Stollen drauf :G