da hast du doch das zifferblatt vergessen
spaß, die sieht schon ganz schick aus, hast du die von hand skeletiert?
da hast du doch das zifferblatt vergessen
spaß, die sieht schon ganz schick aus, hast du die von hand skeletiert?
hm, weiß nicht.
als chrono gibt es die uhr ja schon ein paar jahre. und eine entwicklung so einer komplikation dauert ein paar jahre.
selbst wenn jemand bei A.Lange in die geheimen zimmer geschaut hätte.
und optisch ist sie durch den chrono etwas entfernt, zumal da ja uhr, chrono, großdatum und counter verbaut sind.
also in meinen augen eine komplett eigenständige uhr.
aber zum glück darf jeder seine eigene meinung haben
tolle fotos, tolle uhr
sieht aus als wenn da jemand mit dem bügeleisen drübergegangen ist, so richtig schön flach.
damit, und dank des handaufzuges, passt sie wunderbar unter jedes hemd.
die bilder sind wirklich gut geworden christian, sie entsprechen fast der schönheit der uhr wenn man sie vor sich liegen hat.
und da du sie nach deinen bewggründen ausgesucht hast ist es auch in ordnung das kein sekundenzeiger seine runden dreht.
die zeit zeigt sie allemal an und du weißt was du für ein schätzchen am arm hast
Ich nehme an Kal. 39?
stimmt ist das bewährte kal.39 mit modul.
über die kalkulation der preise bei uhren mit soviel handarbeit kann ich auch nichts sagen, denke aber das er noch im normalbereich liegt.
der hersteller wird schon wissen was er macht (oder bekommt es vorgeschrieben vom schokoland )
wenn das datum mit drauf währe ist das zifferblatt nicht mehr stimmig,
und der preis ist dann auch um einiges höher.
der senator chronograph ist ja schon eine weile auf dem markt. jetzt hat GO dem freund großer uhren
gehör geschenkt und ihn auch unter die lupe genommen. dabei ist er auf stolze 44mm gewachsen.
vom erscheinungsbild kommt der Senator Chronograph XL etwas anders daher als sein kleiner bruder.
bei ihm wurde die kleine sekunde weggelassen, was, meiner bescheidenen meinung nach, das zifferblatt aufgeräumter erscheinen lässt.
jedenfalss muss ich keine drei totalisatoren haben, und begrüße die entscheidung die für die optik dieser uhr getroffen wurde.
oder hat da wie bei der sixties auch eine andere pate gestanden?
die uhr ist gelungen, eine tachymeterskala gibt es auch und für die ablesbarkeit bei dunkelheit ist
dank superluminova auf dem stunden und minutenzeiger auch gesorgt.
das werk ist natürlich auch mit den typischen Glashütter merkmalen ausgestattet. dreiviertelplatiene, schwanenhals-feinregulierung,
streifen- und sonnenschliffe und der skelettierte rotor.
die uhr gibt es in einem stahlgehäuse mit schwarzem oder weisen zifferblatt und lederband für 6.950,-€
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etwas neues in der uhrenwelt was es so noch nicht gab ist
der PanoMaticCounter XL
ist es schnick-schnack, ist es spielzeug, ist es kunst oder ist es nur eine idee der uhrmacher aus Glashütte?
egal, technisch gesehen ist die uhr jedenfalls ein meisterwerk. diese komplikation oder das zählwerk oder je nach dem wie es
der betrachter nennen möchte besteht aus mehr teilen als manches komplette uhrwerk. um das in einer zahl zu nennen: 217 !!!
das werk selber besteht noch einmal aus sagenhaften 584 teilen.
normalerweise müsste ich jetzt hier ein bild vom werk einfügen, leider habe ich (noch) keins. das werk ist basiert auf dem
kal.95 , einem manufaktureigenem chronographenwerk mit beitseitig aufziehendem rotor und säulenradsteuerung.
außerdem verfügt es über eine fly-back-funktion, welche für eine schnelle erneute zeitmessung genutzt wird.
als PanoMaticChrono ist die uhr ja schon bekannt. sie ist an sich schon eine meisterwerk,
sowohl technisch als auch optisch mit der stopsekunde auf einer zweiten ebene.
und optisch passt der Counter wunderbar dazu, ist er doch von dem aufbau wie das Panoramadatum,
und auch diesem gegenüber, bei 9 uhr, angeordnet.
zu was der zähler genutzt wird ist dem träger der uhr überlassen, da kann man sich beispiele
suchen ohne ende
>wieviele frauen haben mich heute/diese woche angelächelt
>wieviel leute habe ich getroffen die eine uhr aus dem hause GO tragen
>wie oft sagt mein kleines kind papa
>wie oft sagt mein großes kind das es mehr taschengeld möchte
>wenn die frau am steuer sitz und der mann daneben, kann er zählen wie oft er in einer situation anders reagiert hätte als die frau (das erhält auch noch den hausfrieden)
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auch wenn sie weit außerhalb meines budgets liegt, mir gefällt die uhr. auch und gerade wegen ihres kleinen gimigs, dem Counter.
und um noch etwas handwerkliches zu der uhr zu sagen, auch hier ist das zifferblatt mit Ruthenium beschichtet, das uhrwerk mit der
bezeichnung kal.96 hat 72 rubinlager,
eine schwanenhals-feinregulierung,
schraubenunruh,
gebläute schrauben,
zentralrotor über stufengetriebe beidseitig aufziehend, doppelfederhaus,
geteilte räderbrücke für aufzug und chronograph,
schaltsteuerung über säulenrad,
anglierte kanten
von hand gesetzte, bauchige zahlen und strichindices aus weisgold
zeiger aus weisgold, stunden und minutenzeiger mit leuchtmasse
das gehäuse hat einen durchmesser von 44mm, was aber auch notwendig ist damit alle funktionen richtig und arbeiten können.
und optisch ist es sehr ausgewogen, da bei 3 uhr das Panoramadatum und bei 9 uhr der Counterzähler ist,
und beides in der selben bauart, die zahlen auf einer ebene und schön groß halt.
und nun zum preis für dieses technische higlight.
die uhr gibt es mit stahlgehäuse, ruthenium beschichteten zifferblatt und Louisiana-alligator-leder strap für 19.900,-€
von den fakten her klingt es gut,
auf den bildern sieht man keine größe und könnte sie auch für ein 38 oder 40mm model halten.
ich wünsche Dirk viel erfolg mit seinen damenmodellen,
zumal die zifferblätter richtig gut aussehen.
Wie siehts denn auf der Unterseite aus?
keine ahnung, da habe ich leider kein bild.
muss mal schauen ob ich eins bekomme, dann kommt es hier mit rein.
aber am besten währe da wohl ein glasboden, da das werk ja schon zu sehen ist, und normalerweise unter dem zifferblatt nichts los ist.
aber ich gehe davon aus das, wenn ein glasboden verbaut ist, auch entsprechende zierschliffe zu sehen sind.
als nächstes kommt hier etwas über eine echte messe- und weltneuheit,
die/den ? Senator Terminkalender
diese interessante zusatzfunktion besteht aus 340 teilen. und um die funktion zu gewähren haben die künstler bei GO
ein zusätzliches federhaus eingebaut, so das jetzt 3 federhäuser in dem uhrwerk sind. aufgezogen wird die akustische
terminerinnerung mit der krone bei 10 uhr, welche, gleichzeitig mit dem drücker bei 8 uhr, zum einstellen des gewünschten termins
und der zeit ist.
mit der krone wird die funktion gewählt die man stellen möchte, mit dem drücker kann man dann das datum und die zeit
einstellen. oder den ton ausstellen, was aber wohl nicht geschehen wird wenn er so gut klingt wie bei dem PanoRetroGraph.
auch hier sind die zeiger und stundenindieces mit leuchtmasse belegt um ein ablesen im dunklen zu gewährleisten.
ich denke der Senator Terminkalender ist als messehiglight ein würdiger nachfolger für den im vergangenen jahr vorgestellten Senator Chronometer.
das wird hoffentlich ein richtiger knaller am uhrenmarkt, den technisch ist es wiedermal eine richtige meisterleistung.
und ich finde in schwarz sieht das gute stück fast noch einen tick besser aus als in silber.
da kommt der rote datumszeiger und die rote zeitspitze gut zur geltung.
angetrieben wird die ganze mechanik vom kal.100, welches für diese ausführung etwas aufgepimpt wurde und
damit über 86 rubinlagersteine verfügt und eine gangreserve von 55 stunden hat. das die üblichen glashütter spezialitäten
wie dreiviertelplatine, streifenschliff, schwanenhals regulierung und schraubenunruh vorhanden sind versteht sich von selbst.
der preis für die 18 kt rosegoldvariante mit silbernem zifferblatt und einem Louisiana alligator leder strap beträgt 23.300,- €
für die stahlvariante mit schwarzem zifferblatt und Louisiana alligator leder strap werden 14.350,-€ ausgerufen.
für eine uhr dessen herzstück aus 600 einzelteilen besteht finde ich den preis angemessen.
der reinste purismus und nicht so eine farbenvielfalt wie bei den edelmetallgehäusen.
obwohl die auch ihre liebhaber haben und der gebläute zeiger für die gangreserve ein optischer gimick ist der
mit den schrauben gut zusammen passt.
ich finde es aber gut das GO die Inverse mit einem stahlgehäuse bringt
so, hier der nächste neuling aus dem hause Glashütte Original
die irgendwie ganz andere und doch interessante PanoInverse XL
die typische dreiviertelplatine, welche gleichzeitig als zifferblatt fungiert, ist mit den glashütter streifenschliff
dekoriert und nicht einfach nur schwarz angemalt sondern mit Ruthenium legiert und veredelt ist. es sollte ja bekannt sein wie hochwertig das ist.
es gibt ja immer wieder den gedanken die uhr mit dem werk nach oben zu tragen, weil es so einfach super gut aussieht
das hat die ingenieure im hause GO dazu gebracht das zu tun und da eine zeitanzeige mit hinzuzaubern.
ich finde das gerade bei dem schwarzen model das sehr gut rüber kommt. zum einen durch die echten verschraubten
goldchatons, durch die bewusst weggelassenen gebläuten schrauben und zum finalen höhepunkt hier natürlich
auch wieder die duplex-schwanenhals-feinregulierung mit den gravierten kloben und der schraubenunruh.
das ist ein richtiger blickfang und man kann beides geniesen, ein schönes werk (was davon zu sehen ist) und die zeit ist
auch, dank leuchtmasse auf den zeigern, im dunklen ablesbar.
da das ja ein handaufzug ist haben die jungs auch an eine gangreserve gedacht.
das lecker uhrwerk ist das kal.66 mit 31 rubinlagersteinen und 35,5mm durchmesser.
dies passt wunderbar in das 42mm große stahlgehäuse.
als preis ruft GO für diese uhr mit einem Louisiana nubuck alligator leder strap 9.950,- € auf,
ein preis der für diese schönheit gerechtfertigt ist.
wer daran zweifelt sollte sich doch einfach mal auf den weg nach glashütte machen und eine manufakturführung bei GO mit machen.
ich habe mich einmal gekümmert und einige daten und bilder zusammengetragen.
los geht es hier und jetzt mit der PanoMaticLunar XL
die änderung zum vorjahr ist ersichtlich am zifferblatt. es ist nur noch die 12 als solche zu sehen.
die andere stundenanzeigen sind als strichindices ausgeführt und bestehen aus weisgold.
das für GO typische großdatum ist natürlich auch wieder mit verbaut.
die zeiger haben wieder leuchtmasse bekommen, da kann man die zeit auch im dunkeln ablesen.
das zifferblatt ist unterschiedlich abgestuft, was man bei dem dunklen blatt gut sieht.
das herz der 42mm großen uhr ist das kal.90 mit dem dezentralen microrotor
der duplex-schwanenhals-feinregulierung und handgravierten kloben, einfach g..l das werk
ich denke mal es sind die vielen kleinen akzente die diese uhr ausmachen.
und der preis:
die rosegoldvariante mit silbernem zifferblatt und blauem mond kostet 17.900.- € mit einem Louisiana-Alligator leder strap
und zur freude vieler in Stahl mit grauem zifferblatt und silbernem mond für 9.150.- € auch mit dem guten Alligator strap.
wenn du sie in´s büro trägst
ich wünsche dir viel spaß mit der wanduhr am arm
und wie schon gesagt: W R I S T S H O T please
das wird doch langsam, Phil.
nur mit den smileys, das musst du noch etwas üben, denn was ein meister kann, kann eben nur ein meister
ich hätte mir bei dem Senator Chronograph XL auch ein neues werk gewünscht.
das kal.39 ist ja bewährt und gut, hat aber leider immer noch einen modulaufbau drauf,
und da sieht dann die uhr von der seite nicht mehr so stimmig aus da die krone sonst wo sitzt, nur nicht da wo sie hin gehört.
das wird dann wohl die hausaufgabe für nächstes jahr basel,
ein neues butter und brot manufaktur chronographen werk
es ist doch von vorteil wenn man lesen kann
o.k. dann halt nur GO. das mit dem persönlichen empfinden ist in ordnung, das nicht jedem jede uhr gefällt auch.
mir als fan von Glashütte ist da eine andere betrachtungsweise wichtiger.
ich gebe ja zu das bei der PanoInverse-XL die zeit abzulesen nicht gerade am einfachsten ist, da gibt es aber auf dem markt viel schlimmeres.
optisch ist es aber schon eine interessante sache wenn das zifferblatt auf dem werkboden ist und man das sieht.
wie oft steht überall geschrieben wie schön doch manche werke sind und man die uhr anders herum tragen müsste, nur um die schönheit zu sehen.
bitte schön, Glashütte Original hat es für all jene getan.
Die PanoMaticLunar XL als klassiker in der linie ist mit den neuen blättern wieder sehr stimmig geworden.
zum PanoMaticCounter und zum Senator Terminkalender hatte ich ja auch schon ein paar worte geschrieben.
und die Sixties mit Panoramadatum ist ja schon vor ein paar wochen vorgestellt worden. da lässt es sich wunderbar
über das datum streiten.
aber wie die meinung der einzelnen unterschiedlich ist so sind es auch die geschmäcker bei den uhren.
unbestritten ist aber die technische kompetenz die Glashütte Original im uhrenbau hat.
das ist aber nur meine bescheidene meinung.
so, und damit bitte ich um eine rege beteiligung an einer diskussion zu den neuheiten aus dem hause GO
kommt darauf an welche neuheiten du meinst.
Glashütte Original
Mühle
Nomos
Bruno Söhnle
nicht jedem muss/soll jede uhr gefallen.
bei Nomos sieht es für mich mehr nach einem facelift der neuheiten aus (größer und kleiner, schwarz)
Mühle hat da schon eher was hingestellt. die SAR flieger ist doch ganz gut gelungen.
und ganz wichtig: GO - die uhren sind nicht alle schön und sinnig, aber die technik die dahinter steht ist ganz hohe uhrmacherische leistung.
sei es von den ingenieuren oder den uhrmachern her gesehen, ein monats-kalender-wecker oder eine schäfchen-zähl-uhr sind
doch feine sachen.
und wenn da 600 teilchen in einem uhrwerk reingebaut werden wo andere gerade mal 1/3 drin haben ist das schon eine sache.
und jetzt erläutere doch bitte einmal was für dich so entäuschend ist.
wenn du papiere zu der uhr hast ist es am einfachsten eine mail mit der rev.nummer
an GO zu schreiben. da bekommst du eine relativ genaue aussage.