Hi,
nen guter Uhrmacher sollte doch völlig reichen für das Unitas, ist ja grad der Vorteil an den Werken.
Und irgendwelche Garantien hast Du auf der 172 ja eh nicht mehr. Wird ja schon lang nicht mehr gebaut das Modell.
VG
Frank
Beiträge von osborne
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Hi,
da wird auch keiner was machen, da fängt jeder Uhrmacher an zu lachen, die bei Panerai wahrscheinlich besonders, aber hier
in den Fall ist das so minimal, da gibt es wirklich schlimmeres. Soviel Perfektion darf man von ner Uhr nicht erwarten, auch nicht wenn sie ein paar 1000- ender kostet.
VG
Frank -
Hi,
nun, das sind wesentliche Unterschiede. Die eine Saphir oben und unten, die andere klassisch Speedy, Plexi und Stahl.
Wenn ich wählen müsst die Plexivariante, hat aber nichts damit zu tun das sie neu ist, sondern weil es eben die Speedy ist..
Die Saphirspeedy ist Geschmackssache, ich finde es nimmt der Uhr viel Charme, muss nicht, anders wäre es noch, wenn Du eine
alte mit Plexi oben und Glasboden findest, die gab es aber nur glaub bis 2004. Die wäre allerdings dann auch interessant.
VG
Frank -
Ist schon so oder so sehr spekulativ.
Ändert sich der Zeitgeist, ändert sich der Preis.
Wer hätte den vor 20 Jahren damit gerechnet, das die olle Kampfschwimmer Uhr aufm Militaria Markt für damals vlt. 5.000 Märker
später mal das zigfache Wert ist. Wer zu der Zeit eine gekauft hat, hatte Glück, aber nicht die Vorhersehung, das das mal ein Hype würde sicher nicht.
Ähnlich bei vielen anderen Sachen, Gitarren z. B. Mitte der 80 iger konnte man noch Les Paul aus den 50 igern für 5-6 Tsd Mark kaufen, auch die heute ultrabegehrten 59 iger Flametop. Waren damals schon gute Gitten, aber letztlich erstmal nur gebrauchte Gitarren die 25 Jahre alt waren, heute geht so ein Teil unter Sammlern und Topspielern gut und gern für 250 - 350 k Dollar weg..
Nein ich habe leider auch keine gekauft zu der Zeit, sondern ne neue Fender, argghh;)
Ich würde auch nicht unterschreiben, das ne Vintage Panerai oder Rolex ihren Preis ewig hält oder steigert.
Dazu sind sie letztlich zu wenig Kunstwerk, vlt. ein wenig Zeitgeschichte, aber das muss in 40 Jahren ggf. auch keinen mehr
interessieren. Every Generation got it `s own disease, ums mal mit fury in the slaughterhouse zu sagen.
VG
Frank -
Hi,
gut, das hat nur am Rande mit den Uhren zu tun, aber auch hier ist das durchaus Ansichtssache und muss auch ein wenig zwischen
nem gewerblichen Firmenwagen und ner privaten Finanzierung oder Leasing unterschieden werden, privat unterstützt es eher die "Auf Pump" Mentalität die heute vielfach so grosse private Probleme macht. Und ja, ich kenne auch Leute denen ist die funkelnde Karre so wichtig das sie eben einen Grossteil ihres Einkommens genau dafür ausgeben nur damit sie sagen können schau, ich hab nen Porsche oder Merci AMG. Beeindruckend ist das dann allerdings nicht, letztlich ist das auch nur ein Luxusgut das von a. nach b. fährt, kann
jeder Gebrauchtwagen, den man dann ggf. bar bezahlt auch und ich hänge nicht in einer wie auch immer gearteten Abhängigheit zu einer Bank oder Autohaus. Jeder wie er mag, wenn ich etwas nicht bezahlen kann privat, kann ich es mir auch nicht leisten, also lass ich das. Fühl mich damit aber auch nicht schlecht, zumindest besser als wenn ich weiss, das das neue Auto in dem ich sitze ja gar nicht meins ist und ich schauen muss, das ja keine Gebrauchsspuren oder mehr Km drauf kommen, weil ich ihn ja mit 30.000 km wieder abgeben muss und sonst draufzahle.
Das man sich auch so eine Leasingrate leisten muss ist klar, aber das rechnet man sich im Zweifel gerne mal schön und geht auch gern mal über das hinaus was eigentlich wirklich geht. Ist ja auch nicht so, das es die ganzen Leasingrückläufer wegen nicht Erfüllung nicht geben würde. Also so einfach isses dann auch nicht.
Ergo, ich fühl mich wohler im bezahlten Gebrauchtwagen, als in einem geleasten Irgendwas der mir faktisch nicht gehört und auch ein Firmenauto hab ich nie als "mein" Auto betrachtet, sondern immer als mir zur Verfügung gestelltes Arbeitsmittel, genau wie ein Laptop oder nen Bürostuhl.
Luxusgüter machen dummerweise halt nur Spass wenn man den Luxus auch einfach kaufen kann, sonst ist es nur Krampf und man kann besser drauf verzichten, das gilt dann auch wieder für die Uhren von Parnis und Co.
Aber jeder wie er mag, nur dieses ganze "auf Finanzierung leben" führt halt zu vielen sozialen und wirtschaftlichen Problemen, im Grossen (siehe diverse Immobilien Crashs) wie im Kleinen (siehe Privatinsolvenzen), warum sollte man sich das auch noch für etwas antun, das gar nicht unbedingt sein muss.
Think Big ist nicht immer gut und Konservativ nicht immer schlecht.
VG
Frank -
Hi,
Ro.. hin oder her. Die meisten kaufen einen "Fake, Blender, Lookalike" oder wie immer man das Kind nennen mag
sicher nicht weil es Ihnen ausschliesslich um Optik geht, sondern weil es auch ein wenig scheinen soll als ob.
Es gibt soviele gute preisgünstige Alternativen auf dem Markt, ob G Shock, Casio, Seiko, Citizien, russische Treckeruhren,
selbst brauchbare chin. Produkte mit einem eigenen Gesicht.
Grundsätzlich muss ich mir da keine Parnis oder was auch immer umbinden. Das mit den Teilen Geld verdient wird steht ausser Frage,
dennoch muss das ja nicht meins sein und ich hätte einfach auch zu wenig Spass sowas zu tragen.
Ich mag überhebliches und arrogantes Rumgetue auch nicht und wer wieviel Fett auf welcher Kette hat ist mir auch leidlich egal,
zumal der äussere Schein nichts darüber aussagt, ob dem auch so ist, oder wie jemand dazu gekommen ist. Ich finde es nicht schlimm zu sagen, nein ich möchte keine 5000 Euro für ne Uhr ausgeben oder kann es nicht, drum trag ich ne Seiko 5 oder was auch immer. Wenn allerdings jemand so einen" lustigen" Nachbau trägt, dann wundere ich mich schon über die Einstellung zum eigenen Selbstbewusstsein der Träger.
Weil auch Selbstdarstellung komm in erster Linie mal von "Darstellen" und wenn ich das nur über eine Uhr kann, egal ob echt oder Fake, dann ist das ein wenig zu wenig imho.
Und Stil und positive eigene Darstellung hängen nunmal nicht unbedingt mit Statussymbolen zusammen, sondern mit dem
Gesamteindruck den man vermittelt, jenseits von Porsche, Rolex und Co. funktioniert das auch mit Authentizität und ner G Shock am Arm. Allemal besser als ne Rolex, nem geleasten Porsche und weisse Socken zum schlecht sitzenden Anzug nebst Bierplautze;)
Kurz es gibt nicht wirklich einen Grund sowas zu tragen;)
VG
Frank -
Hi,
wo ist denn das grosse Problem bei Lederarmbändern im Sommer? a.) Ist es ein Verschleissartikel, trage ja auch z. T. Schuhe im Sommer;) und wenn so ein Band durch ist, ist es durch und kommt halt weg. b.) Gute Lederbänder überstehen auch locker nen heissen Sommer und wenn jemand das gar nicht mag, dann halt Kautschuk, Canvas oder Nato. c.) Die meisten hier haben ja mehr als eine Uhr, sodass sogar über Tag ein Wechsel möglich sein sollte;)
Zumindest das ist für mich kein Argument gegen Panerai, für mich bleiben die Panerai immer eine nette Ergänzung in der Schatulle unabhängig davon ob sie nun grad gehypt werden oder nicht. Ich mag einfach den casual look von den Teilen. Passen halt in vielen Situationen und da wo sie nicht passen eben andere, aber jetzt nur Kronen im Schrank haben fänd ich viel zu fad.
Grüsse
Frank -
Hi,
finde ein wenig auf und ab im Interesse auch völlig normal, das der eine oder andere Hobby- Händler nun nicht mehr ausschliesslich sich dem Panerai Hype hingibt ist auch normal, wenn dieser Hype etwas nachlässt und die Normalität eingetreten ist, ist auch nicht
weiter verwunderlich, gibt es doch derzeit vielmehr mit dem Flippen von schlichten 5 stelligen Rolexen zu verdienen, aber auch hier gilt wie immer, jeder Hype endet mal und dann kommt die nächste Sau durchs Dorf. Wobei das mit Rolex bisweilen groteske Züge hat, wenn ich teilweise so sehe welche Preise da für Allerwelts-Modelle aufgerufen werden. Das hat aber nur bedingt mit Uhrenliebhaberei zu tun, das ist der rein wirtschaftliche Aspekt rund ums Thema Uhr. Für den "Freizeit-Konzessionär" aber derzeit spannender als Panerai.
Für mich sind meine Uhren halt ein wenig Spass im Alltag, das tut ne Panerai ab und an, genau wie ne preiswerte G Shock in der ein oder anderen Gelegenheit. Auf eine Marke war ich noch nie fixiert, sondern ich mag da eher die Abwechslung.
Ansonsten gilt doch wie immer, wenn etwas keinen Spass mehr macht, sollte man es, so es geht lassen.
Kann man nicht immer machen, aber bei einem Hobby geht es allemal.
VG
Frank -
Hi,
interessante Wende in diesem Thread.
Yep, das ist wohl genau das Thema, an solchen "Oldtimern" ist das Schrauben und Wechseln schon bedenklich, macht schliesslich
im Zweifel unterm Strich den Unterschied von nen paar 10.000 Bucks im VK aus.
Tja, schwieriges Thema und ich glaube auch nicht wirklich das alles was so durch die Auktionshäuser geht vor 70 bis 80 Jahren
die Werkstätten in Florenz auch wirklich so verlassen hat. Grade weil im Zweifel nicht mehr zu verifizieren ist wie der O Zustand den nun wirklich war.
VG
Frank -
Hi,
dann hast vlt. ne günstige Armform, oder trägst die Uhr soweit oben, das es nicht stört.
Aber bei mir war' s ne Katastrophe, vom Radfahren oder anderen Aktivitäten will ich gar nicht erst reden.
Aber auch egal, das ist letztlich auch nicht preismindernd;);)
VG
Frank -
Hi,
tja, zum Trost sei gesagt es ist eine der unbequemeren PAM dank der der spitzen Krone.
Habe meine vor 2 1/2 Jahren deshalb ziehn lassen, damals noch für knappe 3 K, hmm hätte ich sie mal in den Schrank
gelegt.
VG
Frank -
Hallo zusammen,
möchte euch heute mal meine erste neue Uhr in 2014 vorstellen.
Die Hamilton Thin o matic in 42 mm mit silbernem Blatt.
Anfang des Jahres überkam mich beim Blick in die Box das Gefühl das mit ja doch ein Dresser fehlen würde;),
ihr kennt das, es muss ja auch ne Rechtfertigung haben;).
Die Hamilton muss man sich auf dem Pic noch wegdenken, stattdessen hatte es da ne Nav B Vintage Titan
Dann begann die Ideenfindung nach so einem Dresser, das Angebot ist riesig und der Begriff ja nur bedingt definiert, es sollte auf
jeden Fall was klassisches sein, das oben hin gibt es dabei ja dummerweise keine Grenzen, aber JLC, Patek und Konsorten schieden
schon mal aus. Allerdings bietet ja auch das mittlere Segment hier mittlerweile sehr viel und so wurd in lockerer Folge mal über
Frederique Constant, Union Noramis, Tissot, einigen anderen und auch Hamilton nachgedacht. Irgendwann stiess ich dann auf die
American Timeless Classic Linie und das ging genau in die Richtung die mir vorschwebte und auch vom Budget her war ich überrascht, denn
die Uhren waren erfreulich erschwinglich. In die engere Wahl kamen dann die Thin o matic, entweder in 38 oder in 42 mm oder aber die
Intramatic.
Beide haben so Ihren Charme, aber die Intramatic fiel dann doch raus, weil mir das irgendwie nicht gefiel das auf dem ZB Automatic und nochmal Intramatic steht. So doppelt geschwurbelt passte gar nicht zum Rest der sonst stringenten Uhr im Bauhausdesign.
O.k. Die Entscheidung war da, die Thin o matic sollte es sein, nur ist das gute Stück nirgends mal live anzuschauen gewesen. Warum auch immer?
Ergo lief es auf ne Blindbestellung hinaus, was ich sonst noch nie gemacht habe, damit ich wenigstens imho ein Stück auf der sicheren Seite
bin, hab ich mich für die 42 mm Variante entschieden. A.) gefällt mir hier die Positionierung des eigentlich überflüssigen Datums besser, B.)
wie man an meinen anderen Uhren sehen kann ist 42 mm die Unterkante dessen was ich so im Bestand habe. Ich weiss viele sagen nen Dresser
darf kleiner, aber für mein pers. Empfinden konnte ich mich dazu nicht durchringen. Im Nachhinein bin ich auch froh drüber. So wie sie ist,
passt sie für mich. Nicht zu klein, nicht zu gross, recht flach, was durch die 42 mm noch besser zur Geltung kommt und sie hebt sich dennoch
deutlich vom Rest meiner Uhren ab. Das war Ziel des Spiels.;)
So, diese Woche habe ich sie nun erhalten und was mich da nach dem Auspacken anblickte hat meine Erwartung dann doch, ich kannte ja nur Bilder aus dem Web, deutlich übertroffen. Saubere Schliffe, ein sehr schönes leicht gewölbdtes ZB mit Sonnenschliff und perfekt gesetzten Indexen und leichter Rundung am Rand, leicht gekrümmter Sek. Zeiger und ein gewölbtes Saphirglas, das wunderbar zu dem Vintagecharakter der Uhr passt. Schaut von der Wölbung aus wie ein Plexi. Sehr cool gemacht. Viele kleine Details, die es in Summe halt machen aus ner Uhr, ne wirklich schöne Uhr zu machen. Dauphine Zeiger mit nem Minimum an Luminova ist auch kein Fehler;). Im Grunde schaut sie aus wie ne NOS aus den 60- ies. Gut, da wären es halt nie 42 mm gewesen.
Was Fotos angeht ist das Dingen nen Biest, die Bilder werden der Realität nicht wirklich gerecht, schon gar nicht wenn ich Foto mach, aber dennoch hier sind ein paar Bilder die zumindest nen Eindruck zeigen:
Schöner polierter Stahlboden, gedrückt. Glas wäre weder nötig beim ETA 2824, noch wäre es authentisch. Passt:)
Interessant auch das Originale Band, welches sehr gut gemacht ist, allerdings bin ich kein Freund von Crocoimitat,
nur die Idee es extrem getapert von 22 auf 16 mm zu machen ist eigentlich pfiffig. Sehr vintagelike. Ich hab es nun erstmal
gegen ein schlichtes schwarzes Leder getauscht, was imho genauso zeitgenössisch wäre. Mittelfristig muss hier aber nen
dunkelbraunes oder schwarzes flaches Alligator Fullcut in 22/18 ran. Aber das findet sich alles. Erstmal ist es gut wie es ist.
Noch ein paar Daten zur Uhr:
Werk: ETA 2824
Durchmesser: 42 mm
Höhe: ca. 11, wirkt aber flacher, da gut nen mm auf das Glas entfällt
Gehäuse: Stahl
ZB: silber m aufgesetzten Indexen
Datumsanzeige
Gang, derzeit nen paar Sek. im Plus, mal schauen wie es in einigen Wochen nachdem Einlaufen aussschaut.
Bin da aber zuversichtlich.
Mein Fazit: Eine sehr gelungene Dresswatch hat Hamilton da auf den Weg gebracht und auch wenn man es nicht sagen darf;),
wenn sie 500,-- Euro mehr verlangen würden, wäre sie immer noch nicht unverschämt bepreist für das Gebotene. Gut, dann sollte das
Band echt Alligator sein, aber im Rest top. Sollte also jemand im Forum ein ähnliches Verlangen nach nem Dresser haben wie ich es hatte,
dann ist die hier ne echte Kaufempfehlung. Und das sag ich sogar so, ohne das ich was von Hamilton dafür bekomme;);)
Viele Grüsse und ein schönes WE allen
Frank -
Hi,
da ich seit kurzem Besitzer meiner ersten Seiko bin, wenn sie auch vielleicht nicht 100% Seiko ist, diese hier
vorgestellt habe ich sie hier bereits:
Seiko Glossy 5 Fifty Fathoms Mod
Viele Grüsse
Frank -
Thx,
joa Heiko, wenn ich so seh wo du das Armband das dran war getragen hast, sind das wohl nen paar mm mehr;)
Da bin ich mit meinen 18,5 cm HU eher Durchschnitt.
VG
Frank
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Hi,
wie immer wieder stolpert man mal im SC über eine Uhr die man gar nicht so auf dem Radar hatte,
in diesem Fall ist der Hype um diese Uhr der vor ca. 2 Jahren da war komplett an mir vorbeigegangen;). Gut ich wusste das
es sie gibt, aber das war es auch schon. Da es in der Weihnachtszeit aber so schön besinnlich ist, hat man natürlich auch Zeit
die Foren dieser Welt unsicher zu machen und dann ist es wohl passiert.So tauchte eine Glossy 55 Fathoms auf und da ich grad in Kauflaune war wurde auch umgehend der VK kontaktiert.
Gestern kam sie nun.
Automatikwerk Seiko 7S36 mit 23 Lagersteinen
Durchmesser: Herstellerangabe 42 mm, wer will das schon genau sagen, sie wirkt auf jeden Fall kleiner als sie von den Massen her ist.
Gefühlt ist sie so auf dem Niveau einer Seadweller. Aber da bin ich auch recht entspannt, sollte halt nur nicht kleiner als 40 mm sein.
Grosse Uhren hab ich noch genug.Lünette - Glas, schwarz
Hardlexglas, schad eigentlich, das schlechteste aus 2 Welten, man kann es nicht polieren, aber verkratzen.
Cool wäre Plexi und würd zur Uhr auch passen, wenn man Zugeständisse an den Preis machen muss oder aber ein wenig mehr
verlangen seitens Seiko und Saphir. Aber gut ist wie es ist und zumindest hat man es sehr schön gewölbt, der Plexieffekt ist schon da.verschraubter Glasboden, gut, schlichtes aber sauberes Werk, darf man auch zeigen. Das Angelus einer PAM 203 ist ähnlich verziert, nämlich nen sauberer Strichschliff;). Das reicht. Kein Chichi, kein blenden. Das tut die Uhr dann an anderer Stelle;), später dazu mehr
100m wasserdicht. Reicht für den Hausgebrauch, das Sicherheitsempfinden würde mit verschr. Krone natürlich steigen, aber das ist eher subjektiv, wichtig sind ja eher die Dichtungen und da trau ich Seiko schon zu das sie das im Griff haben. Ähnlich wie Omega mit der Speedy, die ja auch recht dicht ist ohne verschr. Krone und auch auf 100 m getestet wird, auch wenn nur 50 propagiert werden.
Was das subjektive angeht, tut der fehlende Handaufzug seinen Teil dazu, man hat nämlich 0 Wiederstand beim drehen der Krone so das man meinen könnt da ist gar keine Dichtung;)Stahlband mit Blechanstössen. O.k. das gab es auch schon anderswo;) Brauch ich aber eh nicht, da die Uhr an alles gehört nur nicht an Stahlgliederbänder.
Tja und dann ist ja auch noch ein Mod und nicht die Serienuhr, ergo sie hat ein der FF nachempfundenes oder auch sehr ähnliches Blatt bekommen. Ist sie nun auch ein Blender, jein, klar wer die BP FF kennt wird ne Ähnlichkeit auf Anhieb erkennen, nur wer kennt die schon ausser uns paar Nerds hier? Da ist vielleicht einer unter 100 in der freien Welt der darauf tippen würd, für den Rest ist es schlicht ne Uhr die nicht schlecht ausschaut und für den Preis doch ne Menge Qualitäten hat. Haptisch ist das Dingen nämlich wirklich
gut und macht nicht den Eindruck einer 200 Euro Uhr. Also doch nen Blender;), allerdings im positiven Sinne. Insofern hab ich jetzt kein wirklich ungutes Gefühl beim Tragen. So bleibt es einfach nen nettes Ührchen, das keinem weh tut.Die Bandfrage war recht schnell klar, da muss nen Nato ran. Nun nehm ich immer die extra starken, was beim einfädeln dann dummerweise ein wenig fummelig ist. Der Abstand Federsteg - Gehäuse ist einfach was knapp, da hätte man vielleicht ein wenig mehr
vom Gehäuse anphasen können damit das nicht so fummelig ist. Je nach Leder oder Kautschukband hat man nämlich das gleiche Problem. Man bekommt die Bänder dann einfach nicht dran. Das ist in der Tat nicht so schön, grad wenn man wie ich so ein kleiner Strapaddict ist und gerne wechselt. Da reicht dann selbst mein Fundus nicht aus. Gut am Nato ist sie eigentlich auch pefekt, so das da ggf. nicht so ein Handlungsbedarf ist.So schaut das dann aus:
Aber ich versteh nun warum die Uhr so ein perfektes Mod Gerät ist, sie liefert in der Tat ne perfekte Basis für sowas´. Nicht teuer, qualitativ gut, sodass es sich auch lohnt noch ein paar Euro zu investieren und am Ende hat jeder seine Uhr. Eigentlich sogar ein gutes Konzept. Wundert mich schon fast das nicht schon ne Luxusmarke auf die Idee gekommen ist neben den Serienmodellen, noch ne Customabteilung aufzubauen. So wie Mercedes das mit AMG macht z. B.
Und auch wenn ich sie nun nicht selbst customized habe und ja bis aufs Blatt der Rest Serie ist. Mir gefällt sie. Das beruhigt doch und passt doch auch in die besinnliche Weihnachtszeit. In diesem Sinne, wünsch ich auch den Usern hier im Forum schonmal
ein frohe Weihnacht und einen guten Rutsch in 2014 und all das was wir uns so wünschen und in unsere eigene private Agenda geschrieben haben.Grüsse
Frank
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Hi,
ggf. die 512, die hat nur 42 mm, aber keinen Bügel, Gehäuse ist aber ähnlich.
VG
Frank -
Hi,
es ist auch schräg, die Mittelglieder sind etwas breiter als die Äusseren und es schaut klasse aus find ich.
Alles in allem ne leichte Evolution.
Grüsse
Frank -
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Hi,
durch den Zufall ist mir diese B Uhr wieder in den Hangar gekommen. Vor einiger Zeit fiel sie mir in einem SC
auf und da Zustand und Preis passten, dacht ich mir warum nicht nochmal. Ich hatte schon eine in 2011, die ich aber
irgendwann verbimmelt hatte. Eigentlich ohne speziellen Grund, die Uhr gefiel eigentlich immer, aber es gibt halt auch andere
Hobbies und sie war halt irgendwie über und da ich mir dachte man bekommt sie auch jederzeit, also erstmal weg.
Nun ist sie also wieder da. Und? Ja, sie ist nachwievor eine der B Uhr Varianten die ich für die derzeit Beste für den Kurs
auf dem Markt halte.
Das Originale Band hab ich gegen ein schwarzes Büffel im Fliegerstyle getauscht.
Schön, aber nen harter Kontrast zum Titan der Uhr:
da musste Abhilfe her in Form des Nagellackentfernern meiner LG;). Also mal am Keeper getestet, gut, da kommt ordentlich Farbe raus, also ab dafür. Da kam ne Menge Farbe auf Anhieb raus, das ganze 2 x gemacht und das Ergebnis war nen schöner Grauton der zwischen grau, braun und oliv je nach Licht changiert. Die Struktur des Leders ist aber geblieben im Gegensatz zum behandeln mit Schleiff Fliess.
Danach nochmal mit farblosem Lederfett drüber, damit die entstandene Farbe und Patina ach bleibt und fertig. Die Kanten hab ich versiegelt gelassen und nicht abgeschliffen, was ich eigentlich sonst noch gern mache, da das Band nen helles Unterleder hat und das sonst nicht ausschaut wenn man von der Seite 2 Lederarten sieht. Hier das Ergebnis in unterschiedlichen Lichten.
bei Schatten oder Raumlicht, eher grau:
Sonnenlicht, eher oliv-braun
Jetzt gefällt sie mir wieder rundum und ich denke, diesmal lasse ich sie auch nicht ziehen.
Gut, wer weiss das schon immer, aber so ne stilechte B Uhr gehört doch in jeden Haushalt.
Viele Grüsse
Frank -