Beiträge von Cookie-Monster

    Moin Clemens,



    die polierte KALMAR ist ja wirklich sehr lecker! :gut:


    ...wobei sie mir mit einer "normalen" polierten Lünette noch besser gefallen würde. :G



    Viele Grüße,


    Marcus

    Moin,


    genau Deine Variante mit dem blauen ZB reizt mich am meisten...und ich überlege mir ernsthaft, nach meinen beiden HELSON SDB auch die bronzene ARMIDA A1 zu holen.


    Etwas unschlüssig wäre ich mit der Bandwahl. Ich bin mir nicht sicher, ob ein blaues Canvas mit dem bronzenen Gehäuse - v.a. wenn es langsam patiniert - harmonieren würde.


    Insofern bin ich auf Deine Bilder mit dem Band gespannt. ;)


    Herzlichen Dank für's Zeigen dieses reizvollen Bronzeklotzes und viele Grüße,


    Marcus

    Moin Clemens,


    die hochglanzpolierte Version vom Edelstahlband (und natürlich auch das passende Gehäuse ;) ) sind echt der Hammer! :verneig:


    Aktuell für mich definitiv die einzige "Bling-Bling-Version" eines Zeitanzeigers, die ich mir umschnallen würde.


    ... wird das mal eine wählbare Option?



    Beeindruckte Grüße,


    Marcus

    Danke Jungs :gut: ,



    eine OCEAN habe ich nicht, aber für den Lume-Vergleich den NavB-Chrono, die TRITONS, die AVIATION und die LE MANS.


    Ich habe den Eindruck, daß der NavB-Chrono und die TRITONS etwas heller leuchten - liegt wohl an der Menge der aufgetragenen Luminova - aber von der Leuchtdauer ist die GP ebenbürtig - und definitiv besser als die eher spärlich leuchtende LE MANS.



    Grüße,


    Marcus

    Moin,



    vielen Dank für Euer positives Feedback! :gut:


    Clemens, Deine neu eingestellten Bilder sind der Hammer, vielen Dank - ich bin sehr gespannt, welche weiteren Variationsmöglichkeiten der ORCA realisiert werden können. ;)


    Das Lederband an meiner KALMAR habe ich vom Forumskollegen DocThor - auf diesem Weg nochmals Danke!



    Viele Grüße,


    Marcus

    Moin Gemeinde,


    etwas unerwartet hatte ich die Gelegenheit, den Prototypen des zweiten Modells der Marke H2O unter die Lupe zu nehmen und möchte Euch gerne an meinen ersten Eindrücken teilhaben lassen.


    Für die bedauernswerten Lounger, die mit der Marke H2O noch nicht viel anfangen können ;) : H2O ist eine micro-brand mit Sitz in Niedersachsen (etwas östlich von Bremen), deren Geschäftsführer Clemens Helberg sein Motto "Customization Is Everything" zum Programm beim Design und der Produktion seiner Uhren gemacht hat.


    Nachdem ich bereits von dem ersten Modell der Firma, der KALMAR, von der ich inzwischen vier Varianten besitze hinsichtlich Verarbeitung, Qualität der verwendeten Materialien und Haptik zunächst positiv überrascht und dann begeistert war, war ich gespannt, ob die Umsetzung des Folgemodells ORCA ähnlich gut gelingen würde.


    Während die Individualisierungsmöglichkeiten der KALMAR auf die freie Kombination verschiedener Zifferblätter, Zeiger, Kronenschutzsets, Lünetten, Bänder und natürlich verschiedenster Gehäuselegierungen (diverse Titanvarianten, Mokume Gane, Tungum, Damast-Stahl) ausgelegt waren, sollte die ORCA dieses Konzept nicht nur weiterführen sondern auf einer ganz anderen Ebene umsetzen.


    Das wichtigste Feature und aktuell - soweit mir bekannt ist - das Alleinstellungsmerkmal ist die Modulbauweise. Das ETA 2842-2 ist in einem kleinen Container untergebracht, der mit wenig Aufwand vom Besitzer in insgesamt 5 verschiedene Aussengehäuse umgebaut werden kann.



    Ich habe nun vorgestern den ORCA-Prototypen in der Hand gehabt - und im Vergleich zu meinen KALMAREN sind mir folgende Unterschiede aufgefallen:


    - Material: KALMAR Titan Grade 5 / ORCA Edelstahl (optional gehärtet)


    - Lünetten-Durchmesser: KALMAR 45 mm / ORCA 44 mm


    - Länge über die Hörner: KALMAR 59 mm / ORCA 54 mm


    - Gehäusehöhe: KALMAR 17,60 mm / ORCA 13,5 mm (flaches Saphirglas) bzw. 15,5 mm (domed Saphirglas)

    - WaDi: KALMAR 3000 m (mit Saphirglasboden) / ORCA 2000 m


    - Gehäuseboden: KALMAR standardmäßig Stahlboden / ORCA Saphirglasboden


    - Gewicht mit Stahlband: KALMAR 204 g / ORCA 250 g


    - Optional neue Turbinenlünette bei der ORCA


    - Dreidimensionale Zifferblätter inkl. Sandwichzifferblatt bei der ORCA


    - Neues Design des massiven Stahlarmbandes mit deutlich verbesserter Mechanik (ebenfalls optional gehärtet)


    - Neues und deutlich aufwendigeres Design der Dornschließe


    - Natürlich hat nur die ORCA das Modulsystem mit 5 verschiedenen Außengehäusen, zur Wahl stehen vergleichbar mit der KALMAR 4 Zifferblätter und 3 Zeigerarten



    GEMEINSAM ist beiden Modellen der ETA 2824-2-Antrieb. Weiterhin ist die KALMAR-DNA auch im ZB-Design der ORCA nicht zu leugnen, allerdings wurde dieses Design weitergeführt - u.a. in der sehr wertig erscheinenden Sandwich-Bauweise.


    Auch die zum Lederbänder der ORCA haben das hohe qualitative Niveau der KALMAR-Bänder halten können, mir erscheint das bei der ORCA verwendete Leder noch einen Tick weicher und anschmiegsamer.


    Die Saphirglaslünette mit Lume-Belegung gibt es so natürlich auch nur bei der ORCA...



    Insgesamt hinterläßt die ORCA einen ähnlich positiven Gesamteindruck bei mir wie die KALMAR, allerdings wirkt sie allein aufgrund der Dimensionen zierlicher - und damit sicherlich auch für Interessenten tragbarer, denen die KALMAR zu wuchtig erscheint, und für die eine Uhr auch UNTER den Hemdsärmel passen muß. Die polierten Gehäuseflanken lassen sie zudem optisch etwas "feiner" erscheinen, das ist aber Geschmackssache.


    Beeindruckend ist der einfache Gehäusewechsel unter den Bandanstößen mittels 2 sehr stabiler Sechskantschrauben, allerdings war der einfache Komponentenwechsel bereits bei der KALMAR in ähnlicher Weise gegeben.


    Von den 5 verschiedenen Gehäusetypen ist sicherlich das MONO am ungewöhnlichsten und für mich auch am reizvollsten als Wechselgehäuse. DIVE wirkt wie die kleine Schwester der KALMAR. CLASSIC, DRESS und VINTAGE unterscheiden sich v.a. hinsichtlich des Kronenschutzes. Dabei ist mein Favorit die CLASSIC-Version.


    Im Gegensatz zum Etui bei der KALMAR wird die ORCA passenderweise im "Pelicase" ausgeliefert. Anführungszeichen deshalb, weil es kein "echtes" Pelicase ist. Ähnlich im Design aber von klar schlechterer Qualität, was den Kunststoff angeht. Dennoch sauber verarbeitet, insbesondere die Aussparungen im Schaumstoff und der Deckel mit Gummidichtung gesichert. Wer aus eigener Erfahrung weiß, was ein originales Pelicase kostet, wird die Entscheidung verstehen, hier nicht einen zusätzlichen und wahrscheinlich unnötigen Kostenfaktor zu produzieren. Und im Vergleich zu dem Pelicase-Nachbau, den z.B. DEEP BLUE verwendet, hat die ORCA-Box qualitativ klar die Nase vorn.


    Das einzige, was ich etwas schade finde ist, daß die Nutzung der umfangreichen Wechselmöglichkeiten durch die individuelle Budget-Grenze doch eingeschränkt ist. Auch bei der ORCA gilt: Qualität hat ihren Preis.


    ...allerdings muß (noch ) der Name NICHT mitbezahlt werden... ;)



    Die Bilder...sorry für einige fotografische Unzulänglichkeiten, ich war auf spontanes Improvisieren angewiesen...

















    Vielen Dank für's Reinschauen und Grüße :wink: ,


    Marcus

    Moin Dirk,



    hey, die ist echt klasse! :gut:


    Mich würde wirklich interssieren, ob bei dieser Uhr die perlgestrahlte Oberfläche genauso empfindlich ist wie bei anderen Modellen, oder ob Clemens auch hier "ganze Arbeit geleistet hat". :G



    GLÜCKWUNSCH und viele Grüße,


    Marcus



    P.S.: ...und auch bei dieser KALMAR kribbelt es mir in den Fingern... ;)