IWC Taschenuhr mit Kaliber 53 was muss man beachten?

  • Auf Grund dieses Beitrags und den Bildern der Taschenuhren habe ich mich mit der Idee auseinandergesetzt mir eine IWC Taschenuhr zu zulegen.


    Damit ich eine fundierte Entscheidung treffen kann möchte ich mich deshalb erkundigen worauf man beim Erwerb eines solchen Stückes achten soll.
    Im Auge habe ich eine gelbgoldene IWC mit glattem Savonette-Gehäuse und einem Kaliber 53 Uhrwerk, Ziffernblatt ohne Risse mit gelbgoldenen Zeigern


    Was muss ich bei so einem Modell beachten und kann ich selbst prüfen?
    - ob Uhrwerk in gutem Zustand ist?
    - welche Punzen müssen wo vorhanden sein damit das Uhrwerk und das Gehäuse original IWC sind?
    - Funktion des Sprungdeckels, Knopfes, Schliesse und Aufzugkrone sollen diese Teile schwergängig sein oder leicht zu betätigen?
    - spielt das gesamt Gewicht eine Rolle?....damit ich zB weiß ob das Gehäuse schon mehrfach poliert wurde und somit schon recht viel vom Gehäusematerial abgetragen wurde
    - usw.


    Ich hoffe ein geschätztes Forumsmitglied kann mir in Bezug auf diese IWC Uhren wertvolle Tips geben.


    Ich danke für jede hilfreiche Wortspende!


    MfG,
    Philipp

    • Offizieller Beitrag

    ... ohne jetzt der absolute TU-Spezialist zu sein, ein paar Tipps:


    - das Zifferblatt ist erstmal extrem wichtig - nur perfekte Sachen nehmen, d.h. keine Risse etc. und nichts nachgemaltes (erkennt man oft an komischen Logo-Variationen).


    - das Gehäuse sollte keine tiefen Dellen haben - sieht nicht schön aus und die müssen ja auch irgendwie reingekommen sein (was dem Werk bestimmt nicht gut tat)


    - dann die Nummern prüfen: als erstes das "Date Your IWC"-Tool besorgen (einfach mal googeln) und die Gehäusenummer und die Werknummer eingeben. Das sollte ungefähr passen, zumindest bei Uhren vor dem 2. Weltkrieg


    - Die Kaliber 52 und 53 waren für IWC die absoluten Arbeitspferde und wurden rund 40 (Kal. 53) bzw. mehr als 50 (Kal. 52) Jahre gebaut, zusammen rund 500.000 mal. Entsprechend sind auch heute noch Reparaturen möglich. Was dagegen oft schwierig ist, sind Zeigerspiele (gerade die goldenen solltest du sehr vorsichtig behandeln - es gibt von IWC heute glaube ich nur noch die gebläuten).


    - grundsätzlich sind Savonnette-Uhren teurer, edler, seltener und öfter in Gold ausgeführt (ist ja auch immer ein Deckel mehr); das macht sich gerade beim heutigen Goldpreis auch bemerkbar


    - Punzen und Markenzeichen lassen sich bei Mikrolisk überprüfen:


    http://www.mikrolisk.de/trademarks/


    weitere Infos gibt es auch hier:


    http://www.columba.ch/pocketwatch/kiwc.htm


    Es gibt von den Werken diverse Ausführungen, z.B. zwei Bauhöhen, verschraubte Chatons etc. pp. - einfach mal einen Überblick verschaffen, was einem besser gefällt. Da werden z.B. bei eBay immer ausreichend angeboten. Die alte Punze ist übrigens "JWC", die neueren tragen alle "IWC". Alte TUs haben oft kein Logo auf dem Blatt (wird dann auch mal später nachgemalt...). Die Deckel müssen alle die gleiche Nummer tragen und alle die entsprechenden Goldpunzen tragen. Eine Übersicht findet sich hier:


    http://watch-wiki.de/index.php?title=Kontrollstempel


    Das Uhrwerk sollte sauber aussehen und nicht zerkratzt. Insbesondere die Schraubenköpfe anschauen, auch stehen im Deckel oft Revisionsmarken. Wenn die Uhr als lauffähig verkauft wird, sollte der Rückerzeiger möglichst mittig stehen - ist er extrem links oder rechts ausgerichtet, deutet das auf ein Problem beim Gang hin.


    Und dann absolut auf den Verkäufer achten: Privater Sammler oder ein gewerblicher Anbieter mit erstaunlich breitem Angebot an "zu gut" aussehenden Uhren? Da tummelt sich einiges am Markt.


    Gruß,
    Christian

  • Vielen Dank für die umfangreiche Antwort!


    Ich werde mich nun um die Werk- und Gehäusenummer bemühen, damit ich feststellen kann in welchem Zeitraum beide Komponenten hergestellt wurden.


    - Dürfen die Herstellungsjahre denn divergieren oder müssen sie im selben Jahr hergestellt sein, um zu wissen das Gehäuse und Uhrwerk original so ausgeliefert wurden?


    - Weiters müssen also alle Gehäusedeckel die gleiche Gehäusenummer tragen und die Goldpunze (für Schaffhausen einen Widderkopf ? oder die Punze des jeweiligen Importlandes D, Ö ? oder beide ? )


    - Gibt es bestimmte Regeln für die Punzen und Marken an Gehäuse und Uhrwerk?
    z.B.
    wenn am Gehäuse JWC dann auch am Uhrwerk JWC
    wenn am Gehäuse JWC dann am Uhrwerk Probus IWC Scarfusia
    wenn am Gehäuse IWC dann am Uhrwerk Probus IWC Scarfusia
    usw


    Das Uhrwerk sollte also optisch sauber aussehen und wenn es aufgezogen ist natürlich laufen.

    - Wäre es lediglich eine optische Beeinträchtigung wenn Schraubenkopfe zerkratzt sind oder hätte es auch einen Einfluss auf die Funktion des Uhrwerks?
    - Kann man diese Schrauben ggf austauschen ?


    Der Anbieter, seit über 20 Jahren im Geschäft, ist nicht auf TU spezialisiert und hat überwiegend Armbanduhren, jedoch erhält man wenn man beim Händler kauft und die Uhr als funktionstüchtig deklariert wird auch Gewährleistung auf die TU. Sollte also etwas mit dem Uhrwerk sein so kann man jedenfalls das Richten des Uhrwerks verlangen, was für mich ein klarer Vorteil ist.


    Bzgl des Gehäuses noch ein Denkanstoß!
    - Dürfen die Deckel "scharfe" Kanten haben, eben weil der Sitz der Deckel so passgenau gefertigt wurden oder wäre es ein Indiz, dass die Deckel schon mehrmals poliert worden sind?


    MfG,
    Philipp

    • Offizieller Beitrag

    ... nochmal als Ergänzung:


    - die Herstellungsjahre werden meist etwas variieren, sollten aber bei diesem Kaliber eigentlich nicht mehr als maximal 5-10 Jahre abweichen


    - bei den Punzen gibt es unterschiedliche Varianten, die schweizer Punze muss meines Wissens immer dabei sein


    - ich persönlich kenne die "JWC" Punze nur vom Werk, nicht von Gehäusen (muss aber nichts heißen)


    - die Schraubenköpfe haben keinerlei Verbindung zur Funktion, man kann daran aber erkennen ob a. schon mal jemand am Uhrwerk dran war und b. wie talentiert der war. Wenn ich noch nichtmal die Schrauben richtig rausbekomme (bzw. zu geizig bin, die auszutauschen), dann lässt das für den Rest nichts Gutes erwarten. IWC verwendet übrigens nur polierte Schrauben, keine gebläuten (sieht man auch manchmal). Schrauben lassen sich auch heute noch tauschen, Kratzer an Brücken, Rädern oder Platinen wird man dagegen nicht mehr los.


    Gruß,
    Christian

  • Okay konnte mir nun die TU nochmals ansehen!


    Das Uhrwerk ist aus 1911 und das Gehäuse aus 1912.
    Das Werk sieht optisch sauber aus und läuft.
    Der Sprungdeckel schließt bündig am Gehäuse ab und weist keine Kratzer und Dellen auf.
    Alle Deckel haben die gleiche Gehäusenummer eine 14k Punze und den Stempel "probus IWC scarfusia"
    Auch das Uhrwerk hat den Stempel "probus IWC scarfusia".
    Der innere Uhrwerkdeckel hat weiters eine Gravur welche an die gewonnenen Medaillen bei der Weltausstellung in Mailand 1906 erinnert => finde ich eine nette Sache
    Und sieht so aus (aber nicht so aufpoliert):



    Uploaded with ImageShack.us


    Quelle: Google Suche



    Veranschlagt werden stolze EUR 1500.....gibt es Meinungen bzgl des Preises ?


    Vielen Dank!


    MfG,
    Philipp

  • Leider bildet sich der Preis alter TU, wenn sie Goldgehäuse haben, oft über den Goldpreis.


    Du schreibst nicht, welchen Durchmesser bzw. Gewicht die Uhr hat. 1 gr 14 kt bringt bei Verkauf rund 17,00 EUR, und diesen Weg gehen viele TU-Gehäuse, man sieht es auch daran, dass immer wieder Werke in der Bucht angeboten werden bzw. die typischen Mariagen in den Stahl-Armbanduhrgehäusen.
    Über das Zb schreibst Du nichts, daher wohl auch o.k.
    Privat- oder gewerblicher VK?
    Wie sieht es den mit Revision aus?
    Wenn eine solche in Scahffhasuen fällig ist wird das teuer.


    Angesichts der noch fehlenden Informationen und für das "Allerweltskaliber" finde ich den Preis schon reichlich am allerobersten Rand.


    Gruss


    Karl

  • Also es handelt sich um einen gewerblichen Verkäufer mit guter Reputation
    Das ZB ist einwandfrei mit arabischen Ziffern und dem International Watch Co Schaffhausen Schriftzug.
    Zeiger sind goldfarben.


    Durchmesser ist ca. 50mm und das Gewicht sind ca. 94g wobei davon ja noch das Gewicht des Uhrwerks abzuziehen ist.....wie schwer ist das ?


    Zur Revision gibt es leider keine Infos also gehe ich mal lieber davon aus, dass ich eine machen lassen muss!
    => was können da für Kosten anfallen? ich rate mal EUR 400 aufwärts ?


    Ich sehe das "Allerweltskaliber" eher als Vorteil, denn damit sind Ersatzteile eher aufzutreiben bzw kann ich mir mal ein Kaliber ohne Gehäuse als "Ersatzteillager" anschaffen.
    Der Preis scheint mir auch recht hoch gegriffen ist aber sicher verhandelbar :-).


    MfG,
    Philipp

  • Ich kanns Dir nicht sagen, was das Kaliber allein wiegt.


    Man darf auch die Ersatzteilproblematik nicht unterschätzen (IWC rückt nichts mehr raus), es gibt im Prinzip vier Höhen des Werkes (H 7 / 6,5 / 6 / 5) und meine 2 Durchmesser. Aus einem anderen Werk etwas umbauen ist (oder selbst ein "neues" Ersatzteil) sind mit Vorsicht zu geniessen. Das liegt einfach an der Herstellungstechnik damals, keine CNC-Maschinen, wo 100 gleiche Teile rauskommen. Da muss dann im Zweifel händisch angepasst werden. Dein Kaliber hat sich über 90 Jahre "eingelaufen".
    Andererseits sind die 52/53 wirklich stabil, da braucht es auch nicht alle paar Jahre eine Revision. Ich würde das Thema bei Händler schon mal offen ansprechen.


    Allein ein Blick in die Schweizer Preisliste
    IWC Service-Preisliste September 2009
    offenbart für SN unter 1 Mio. (und die hast Du) Preise ab 1.150 SFR.


    Gruss


    Karl

  • Okay....dass man hier mehr anpassen muss als bei einem modernem Kaliber habe ich eher verdrängt.
    Aber ich muss sagen, dass es mich von der Ersatzteillage doch eher optimistisch stimmt.
    Und ja ich denke auch dass das 53er Kaliber sicherlich noch lange gute Dienste wird leisten können.


    Der Preis für die Revision ist sicherlich respektabel....doch muss man bedenken dass IWC bei der Übernahme und Servicierung dieser alten Uhren doch einen erheblichen Mehraufwand hat....da es eben doch kein Kaliber ist (denke ich mal) dass die Uhrmacher so oft zu sehen bekommen. Ich habe dann wenn das Uhrwerk fachgerecht überarbeitet wurde wieder lange Zeit freude an der TU.
    Ich habe momentan die Möglichkeit mir einen lang gehegten Wunsch erfüllen zu können und bin auch gerne bereit vertretbare Mittel dafür einzusetzen.....möchte aber nicht "über den Tisch" gezogen werden.


    Wie sieht es denn mit dem Gesamtgewicht der Uhr aus (ca 94g) ist das ein ordentlicher Wert ?
    Wurde da noch nicht all zu viel poliert?


    MfG,
    Philipp

  • Wie sieht es denn mit dem Gesamtgewicht der Uhr aus (ca 94g) ist das ein ordentlicher Wert ?
    Wurde da noch nicht all zu viel poliert?


    Ich würde mal die Auktionen in der Bucht durchforsten, da steht oft das Gewicht dabei.
    Aus dem Bauch für eine 14 kt. nicht schlecht und aber auch nicht sonderlich schwer, Durchschnitt.


    Was die Uhr mal ursprünglich gewogen hat, ist eh nicht rauszukriegen.


    Gruss


    Karl

  • Also im Vergleich zu anderen Angeboten denke ich ist das Gewicht eh recht ordentlich bei diesen Dimensionen (50mm/94g).
    Bei 55mm Durchmesser habe ich schon Uhren mit ca 120g gefunden.


    Hängt das Gewicht denn auch vom Goldgehalt ab? Unterscheiden sich da die 14k von den 18k Gehäusen?
    18k ist ja weicher, somit werden die 18k Gehäuse eventuell dicker dimensioniert sein, oder?


    Kann mir jemand sagen warum überhaupt 14k und 18k Gehäuse angeboten wurden?


    Hab mir die Uhr nochmals angesehen und festgestellt, dass der Innendeckel wahrscheinlich kein 14k Gold ist, da hier keine Punze zu finden ist (habe ich im vorigen Post falsch angegeben).
    -Ist das normal oder muss mich das beunruhigen?
    -Beeinträchtigt das den Wert der Uhr wesentlich?


    Zum Uhrwerk kann noch gesagt werden, dass es ein Kaliber 53 19lig. H 6.


    MfG,
    Philipp

    • Offizieller Beitrag

    ... der Hauptgrund für die verschiedenen Gold-Varianten war (und ist) schlicht der Preis - die "gute" Uhr hat 18k, das Mittelsegment 14k und das Einsteigersegment war Silber bzw. Stahl (Ausnahme Spezialitäten wie Inge, Komplikationen etc.). Gerade bei den 14k-Modellen kann es durchaus sein, dass der Staubdeckel nicht aus Gold ist. Normalerweise haben die dann aber auch eine explizite "Metal" Gravur. Gleiches gilt für den Werkhaltering.


    Sowas gab es auch bei Armbanduhren, angefangen bei Goldhauben bis hin zu IWC-Modellen bis in die 70er Jahre, wo die sichtbaren Gehäuseteile aus 14k Gold waren, der Boden aber aus Metall - einfach die "Billig"-Version einer "echten" Golduhr.


    Gewichtsunterschied wird es geben, da die Dichte von Gold ja ca. 2,5 mal so hoch wie die von Stahl ist - ob das großartig spürbar ist, kann ich dir aber nicht sagen.


    Noch ein Wort zum Gewicht: Selbst bei Taschenuhren und selbst zu den heutigen Goldpreisen ist es extrem selten, dass die Verkaufspreise allein durch den Goldpreis zu rechtfertigen sind. Da wird dann beim Gewicht gerundet, Werk, Glas etc. vergessen, beim Goldgewicht brutto/netto vertauscht etc. Und dann ist es am Ende Banane, ob da 5g mehr oder weniger Gold drin ist. Denn wenn du für eine TU 1500,- Euro bezahlt hast, hilft es dir wenig, wenn der Materialwert 900,- statt 800,- Euro ist - da gingen dann im Einschmelzszenario immer noch 600-700 Euro in die Tonne.


    Deshalb mein Tipp: Ein schönes Zifferblatt und/oder ein sammelwürdiges Werk bringen dir für den Werterhalt dramatisch mehr, als alles wiegen und wägen. Macht übrigens auch wesentlich mehr Freude ;) - und für eine schöne historische Gravur wie bei deinem Exemplar würde ich zum Beispiel mehr zahlen, als für einen goldenen Staubdeckel.


    Gruß,
    Christian

  • Hauptgrund warum ich nach dem Gewicht frage ist eher ob noch genügend Material am Gehäuse dran ist, damit es auf lange Sicht gesehen noch einige Zeit hält (ich denke da mit Gräuel an eingerissene Schaniere oder sonstige Risse im Gold).
    Denke mir eben wenn die TU 100 Jahre alt ist werden da schon ein paar Polituren vorgenommen worden sein und da ist dann der Materialabrieb nicht zu unterschätzen.


    Einschmelzen.....na auf den Gedanken wäre ich nie im Leben gekommen....möchte ein schönes historisches Stück mit dem ich noch lange Zeit viel Freude habe und 2011 wird ein wichtiges Jahr für mich deswegen wäre eine Uhr aus 1911 das non plus ultra.


    Das mit den unterschiedlichen Innendeckeln habe ich zB nicht gewusst klingt aber plausibel und wenn der Innendeckel nicht Gold ist, dann hält der auch wesentlich mehr aus :)
    Mir persönlich ist deswegen auch das 14k Gehäuse lieber, da es eben resistenter ist als 18k.


    Ich werd mir die ganze Sache jetzt noch eine Weile überlegen und dann sehen wir weiter ;)


    MfG,
    Philipp

  • Bin im Internet auf folgende dienliche Information gestossen:


    Wenn ich die Kataloge richtig lese, dann konnte man sich beim Gehäuse aussuchen welches Brutto Goldgewicht die Taschenuhr haben soll.
    Wenn ich nun eine TU mit einem Metalldeckel nehme, dann kann es ein Gehäuse mit 25-40g Brutto Goldgewicht (1911 Katalog) oder 25-35 Brutto Goldgewicht (1914 Katalog) sein.
    Ich finde es total interessant welch Auswahlmöglichkeiten es damals gegeben hat!
    Übrigens der Umrechnungskurs von Euro auf Reichsmark (Stand 1914) => 11,53,- EUR = 1,- RM


    Katalogpreise 1911 (Quelle iwcforum.com)




    Katalogpreise 1914 (Quelle iwcforum.com)



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    • Offizieller Beitrag

    ... na dann Glückwunsch, sehr schönes Stück :gut:


    Noch als Hintergrund dazu, weil Du ja sehr an Details interessiert bist:


    Im Buch "IWC-Uhren" von Reinhard Meis finden sich noch diverse Informationen zur Uhr, z.B.:


    - ein Bild dieser Staubdeckel-Gravur auf Seite 104


    - Hinweise zum Blatt und Zeigerspiel (Seiten 105/06 - das Blatt ist offenbar ein "No 481 Heures Breguet")


    - diverse Werksbilder/-informationen.


    Kann ich für TU-Freunde nur empfehlen, taucht ab und an gebraucht bei Amazon oder eBay auf (ca. 100-150 Euro).


    Gruß,
    Christian

  • Vielen Dank....wenn mir das Buch mal über den Weg läuft werd ich mir das sicherlich zulegen, wenn da viele zusätzliche Informationen drinnen stehen!


    Jetzt brauch ich dann nur noch eine schöne Taschenuhrkette zu meiner TU!


    MfG