Die "Rollex" vom Strandkonzi wird teurer...

  • ... besser vorsorglich damit eindecken ;)


    http://derstandard.at/12713782…er-falsche-Vuitton-Boerse


    Jesolo - Eine gefälschte Louis-Vuitton-Börse kam einer österreichischen Touristin in Italien am Strand von Jesolo teuer zu stehen: 1.000 Euro Strafe verhängten die Behörden für den ersten Verstoß dieses Sommers gegen das Verbot, gefälschte Markenartikel zu kaufen, berichtete die Tageszeitung "Corriere della Sera".
    Die Polizisten warteten darauf, bis die Frau das Geschäft im Wert von sieben Euro unter dem Sonnenschirm abgeschlossen hatte, bevor sie einschritten. Die 65-jährige Touristin wusste nichts von dem Gesetz, und reagierte dementsprechend wütend. Italien geht seit 2005 streng gegen Fälschungen vor, Touristen müssen Strafen bis zu 10.000 rechnen, wenn sie gefälschte Markenartikel erwerben. (APA/red)

  • ja fein, da wird der Sumpf ausgetrocknet.
    Die armen Strandverkäufer, im Ernst, dem Menschen sollte man gerne helfen, der ScheissMafia dahinter nicht.
    deswegen bringt es nix, den Verkäufer einzubuchten ihm die Sachen wegzunehmen, das wird inclusiver Mensch einfach ausgetauscht. Weh tuts erst, wenn keiner mehr kauft.

  • und warum nimmt man nicht auch den Strandkonzi aufs Korn ? :banned:


    Ganz einfach:


    Damit er weiter an solvente Touris verkaufen kann, die man dann schön abzockt !! :gut: :bgdev: :bgdev: ......bringt Kohle in die Kassen !....und in bella Italia, ist man diesbezüglich sehr erfinderisch.... :bgdev:


    Ich bin sehr oft in Italien gewesen (schönes Land ! :gut: ), und habe im Laufe der zeit immer mehr festgestellt, das Touristen...auch Deutsche ;) ...... etwas schlechter behandelt werden, als Einheimische.


    .....besonders, wenn sie kein italienisch verstehen+sprechen ! ;) :rolleyes:


    Gruss :pistolero:


    Terminator

  • Die Polizei geht gegen die Fakes vor? Hahaha, da kann man nur lachen.


    Es ist das ewige Hase-Igel Spiel.


    Die (sogenannten) Marokkaner (auch wenns Schwarzafrikaner sind) bauen aus einem Pappkarton und einer Papp-Platte einen kleinen Verkaufsstand.
    Kommt die Guardia di Finanza wird schnell eingepackt, die Behördenvertreter fahren weiter und schwupp wird in 10s wieder der Stand aufgebaut.


    Taschen, Klamotten und Sonnenbrillen sind die meist angebotenen Artikel.


    In einer Stadt in Italien stehen die Marokkaner mit den Fakes vor den Geschäften, die die Originalware anbieten.


    Ärgerlich wird es für eine Marke, wenn sie nicht mehr gefaket wird, dann ist sie nämlich "out".


    Ich persönlich habe keinen Spaß an einem Fake, aber sie gehören zum Markenspiel dazu.


    Und ich kann nicht erkennen, daß in I ernsthaft etwas gegen Fakes unternommen würde.


    Anderes Beispiel: es gab mal die Story eines deutschen Motorradfahrers, dem seine Harley konfisziert wurde, weil er ein paar Meter vom Hotel zu einem anderen Hotel auf der Stzraße ohne Helm gefahren war. Ist Gesetz und kann so gehandhabt werden. Ich war vorletzte Woche in Napoli, da fährt die Familie zu viert auf dem Roller ohne Helm an der Polizei vorbei. Die gucken noch nicht mal... Das ist gelebte Realität. Irgendwie mag ich das :bgdev:


    @Terminator: es werden sogar Italiener schlechter behandelt, wenn sie nicht aus der Region kommen und den örtlichen Dialekt nicht sprechen. Selbst mit meiner Freundin erlebt. Wir haben in Napoli im Cafe Touripreise bezahlt...

    Gruß :wink:
    Lutz


    Wir trampeln durchs Getreide,wir trampeln durch die Saat, Hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!



  • Die Polizei geht gegen die Fakes vor? Hahaha, da kann man nur lachen.


    @Terminator: es werden sogar Italiener schlechter behandelt, wenn sie nicht aus der Region kommen und den örtlichen Dialekt nicht sprechen. Selbst mit meiner Freundin erlebt. Wir haben in Napoli im Cafe Touripreise bezahlt...



    ist ja auch richtig so
    bist ja schliesslich auch touri da
    oder
    :lol::lol::lol:

    [align=center] :danielmuc:


    Nix!!!
    :danielmuc:
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau....
    .. und yes sir i am a diver-holic


    :leicafan:
    [align=center]

  • ist ja auch richtig so
    bist ja schliesslich auch touri da
    oder
    :lol::lol::lol:


    Habe mich auch nicht beschwert. Selbst schuld, wenn man in Bahnhofsnähe einen Cafe braucht ;)
    Als Ausgleich gab es in der Altstadt eine ganze runde Pizza für 1€.
    Unterm Strich paßt das dann wieder :G

    Gruß :wink:
    Lutz


    Wir trampeln durchs Getreide,wir trampeln durch die Saat, Hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!



  • Steinigt mich, aber soooooo schlimm finde ich diese Fakekauferei und Verkauferei nicht. Solange der Käufer weiß, dass er ein Fake kauft und es nicht als Original weiterverkaufen möchte, finde ich das echt nicht so schlimm. Ich persönlich würde nie ein Fake tragen, weil das irgendwie armselig ist, außerdem ist die Qualität meist unterirdisch. Aber wenn es den Faketräger glücklich macht... Darüber hinaus finde ich es wesentlich besser ein Strandkonzi verkauft Fakes, als dass er Drogen verkauft oder Handtaschen klaut.

  • Vor ein paar Wochen waren meine Holde und ich in Ägypten (ElGouna).
    Dort gab es NUR Fake-Klamotten und -Handtaschen. Gerade in den "Boutiquen".
    Die meinige wollte sehr gerne eine Ledertasche haben. Schöne und schicke gab es dort für günstig Geld.
    Aber auf JEDER haben sie D&G draufgenäht, geprägt, gedruckt. :bash:
    Der Verkäufer war wahnsinnig stolz auf seine exklusive Auswahl.
    Wir haben dann nix gekauft.
    Hätte er da irgendein arabisches Logo draufgehabt, wären wir ins Geschäft gekommen.



    Passend zum Jahr hat er auch Fußball-Trikots. Er war aber ziemlich frustriert, als wir ihm erklärten, dass Podolski gar nicht mehr bei den Bayern ist.
    "Wo? Goln? Was ist Goln?" :lol:

  • O.K., dass die Touristin einen Sch... gebaut hat, ist klar.
    Aber es ist eine Sauerei, dass die Toruisten abgezockt werden und die Strandverkäufer (Konzis???) nicht belangt werden. Das sieht nach Zusammenarbeit zwischen Strandkonzi und Polizia Strandale aus.
    Anderswo fahren sie mit der Strassenwalze über die Fakes.
    Diese Bestrafungen sollten weiter beobachtet werden.

  • So geht es :gut:
    Die setzen den Hebel genau an der richtigen Stelle an - sich den Kunden schnappen und nicht den Dealer. Genau damit gerät man eben nicht in die Hase/Igel Falle. Der Hase nimmte das Rennen erst gar nicht auf sondern frisst dem Igel das leckere Fallobst für den Winterspeck weg. So wird der Igel nach und nach ausgehungert.
    Die Italiener haben den Watzlawick gelesen und verstanden. :gut:

  • ich liebe diese lockere Einstellung bei Italienern und Griechen
    Da sind Polizisten irgendwie menschlich :gut: :lol:

    SO!..........dann werde mal in Italien von einem Auto vom Motorrad gerammt, dann wirst Du sehr schnell merken, wie freundlich die Polizisten dort sind. :motz:


    SEHR menschlich und garnicht ausländerfeindlich! :motz:


    Ich war nur froh, das ich ne sehr gute Rechtsschutzversicherung (mit Vertragsanwälten in allen europäischen Ländern) habe.


    Das Verhalten der italienischen Polizei gegeüber dem Italieners war sehr freundlich und sehr zuvorkkommen. Die haben sogar meine Papiere komplett in ein Hotel getragen und für den armen Kerl kopiert, ohne mich zu fragen. Obwohl die Lage klar war. Er hatte Schuld, eindeutig.


    Mir wollten Sie aber garnichts geben. Erst auf Drängen eines fremden, deutschen Bikers, der fließend italienisch sprach, war man bereit, mir überhaupt irgendwelche Daten des Unfallgegner zu geben. Der Polizist riss widerwillig ein Stück Papier von seinem Block ab und lies mich die Daten auf der Motorhaube des Polizieautos selbst abschreiben!


    Einfach klasse! :motz:


    Ansonsten liebe ich Italien. Es ist ein sehr schönes Land und die "einfache" Bevölkerung ist sehr freundlich. Auf meinen Urlaubsreisen habe ich keine Unfreundlichkeit festgestellt, nur weil ich nicht italienisch spreche. Man muss nur signalisieren, das man das wohl möchte, so mit Wörterbuch usw.aber nicht richtig kann. Dann waren immer nur sehr freundliche Gesten zu erkennen.


    Wir waren aber auch immer nur in dörflichen Regionen unterwegs. Vielleicht freut man sich dort immer noch ein bisschen mehr, wenn sich Touristen dorthin verirren. Motorradtouren ausschließlich über die Dörfer bis runter nach Süditalien kann ich nur wärmstens empfehlen.

  • Auch wir lieben Italien. Genau wegen der legeren Art und Weise wie die leben.
    Die Arbeiten um zu leben und nicht wie wir. Leben um zu Arbeiten.


    Sie haben viel die höhere lebensqualität dadurch.
    Gewisse Touris, ob Schweizer oder Deutsche müssen sich nicht wundern wenn sie schlechter behandelt werden.
    Insbesondere im Restaurant. Ein Italien geht abends gepflegt essen, mit einem Kurzarmhemd sowie gepflegte Hosen und Schuhe
    Der Deutsche geht Essen in seinem Trägerunterhemd mit Shorts sowie seine Adlilette an den Füssen, die er am Strand trägt.
    Kommt leider immer wieder vor, ist aber im Land der Mode und des Stils ein No go.


    Das meiner Meinung nach könnte einen Punkt sein, dass sie nicht so recht respektiert werden.



    Gruss waybe

  • Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

    ...Dort gab es NUR Fake-Klamotten und -Handtaschen. Gerade in den "Boutiquen".
    Die meinige wollte sehr gerne eine Ledertasche haben. Schöne und schicke gab es dort für günstig Geld.
    Aber auf JEDER haben sie D&G draufgenäht, geprägt, gedruckt. :bash:
    Der Verkäufer war wahnsinnig stolz auf seine exklusive Auswahl.
    ...


    Im Strandurlaub habe ich bereits seit 10 Jahren keine Klamotten, Brillen, Taschen u.s.w. in den sogenannten Boutiquen gekauft, weil wirklich auf jedem Shirt D&G oder Arnami (sic) steht. Aber ein billiges Shirt oder einen Ledergürtel ohne Markenname ist dort nur sehr selten zu finden. Ich finde das Vorgehen der Polizei richtig. Würde das konsequent in ganz Europe durchgezogen, dann wäre das ganze Spiel bald vorbei.