Hallo zusammen,
vorweg muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von perfekt sitzenden Uhrbändern bin, sei es bei einem Lederband als auch bei Stahlbändern.
Was bei Lederbändern noch relativ einfach ist, ein zusätzliches Dornenschließenloch zwischen 2 Standardlöchern zu stanzen, ist bei einem
Stahlband nicht so einfach.
Noch immer gibt es Stahlbänder, für die es nur ganze Glieder gibt, und die in der Schließe gar nicht oder nur einmal, meistens durch
Versetzen des Federsteges um 1 Loch, zu verstellen sind.
So auch bei dem Stahlband der Omega Speedmaster. Für das verwendete Band gibt es nur ganze Glieder und die Verstellung innerhalb der
Schließe ist lediglich um ca. 2 mm möglich.
Meiner Meinung nach viel zu wenig bei einer Gliedgröße von ca. 8 mm.
Da ich nun jetzt selber Eigner einer Speedy bin, habe ich mich bereits vor der endgültigen Anschaffung nach einer Lösung umgesehen.
Ein Anruf bei Omega war leider nicht positiv. Zu dem montierten Band gibt es keine halben Glieder sagte man mir dort.
Sch…e
Aber ich konnte mich daran erinnern , dass es bei einem Thread in einem Nachbarforum um dieses Thema ging, ich aber nicht mehr wusste ob man dort eine Lösung gefunden hatte.
Einmal die „Suche“ benutzt und sofort den passenden Thread gefunden und dieser hatte tatsächlich eine perfekte Lösung parat.
„Thanks god“ und ganz einfach.
Bei einigen Modellen der Omega Seamaster wird das gleiche Band verwendet, wie es auch bei der Speedmaster verwendet wird und für dieses Band, wohlgemerkt für das Band der Seamaster, gibt es ein halbes Glied.
Meinen Konzi angerufen, das halbe Glied (Ref. 115-ST-1610) bestellen lassen. Dann 32 € gelöhnt und mein Problem war kein Problem mehr.
Somit kann ich das Band mit folgenden Abständen meinem Gelenk anpassen:
Ca. 2 mm innerhalb der Schließe
Ca. 4 mm das halbe Glied
Ca. 8 mm das volle Glied
In 2 mm Schritten ist eine Anpassung perfekt möglich, wogegen der „werksmäßig vorgesehen“ Abstand bei ca. 6 mm liegt.
Und da Bilder immer mehr aussagen als viel Geschriebenes hier nun einige Pics.