AF-S DX NIKKOR 18-200 mm 1:3,5-5,6G ED VR Ⅱ

  • Guten Morgen,


    da mein Objetiv Nikon 18-55 out of Order ist, muss ich mir was neues kaufen.
    Obwohl ich noch ein Nikon 55-200 habe, möchte ich mir ein
    AF-S DX NIKKOR 18-200 mm 1:3,5-5,6G ED VR Ⅱ
    kaufen, weil mir die Wechsellei auf den Keks geht und ich nicht noch mal in so
    eine Situation wie in Süd Afrika kommen möchte. Da konnte ich die Objetive nicht
    schnell genug wechsel und aus diesem Grund musste ich mit ´ner Kompakten
    weitermachen. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen wie ätzend es ist, eine Truppe
    Elefanten am Jeep stehen zu haben und DIE Fotos müsst ihr mit ´ner Kompakten
    machen.


    Hat hier schon jemand Erfahrung mit so einem Multi Objektiv?
    Für eure Erfahrungsberichte oder Empfehlungen bin ich jetzt schon Dankbar



    Gruß
    Christoph

  • Das war nicht Torstens Frage. ;) Er wundert sich darüber, weshalb mit einer Kompakten irgendwas "ätzend" war. :grb: Ich behaupte mal kühn: Mit einer Superzoom-Kamera (z.B. Canon SX20 oder Panasonic FZ38) macht man keine schlechteren Fotos als mit einer DSLR mit Superzoom-Objektiv. :lupe: Ist ausserdem billiger und man hat weniger zu schleppen. ;)


    Viele Grüsse
    Eisbaer

  • Sorry, aber das ist Blödsinn....



    ich hab das 18-200 auf meiner D40 als Reiseobjektiv drauf - ist ein Unterschied zur Superzoom Kompaktknipse wie Tag und Nacht




    ich kann das Objektiv für den Reisebetrieb sehr empfehlen

    Gruß Stefan :insoman:


    Im Knast bringt es nichts mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft :bgdev:

  • Die Fotografie beginnt hinter dem Sucher und nicht beim Material.


    Da auch ich aus der billigen Consumermittelklassen-Fotografie komme, weiß ich dass damit durchaus
    Bilder zu erzielen sind die hinter der DSLR-Fotografie in keinster Weise zurück stehen.


    Jeder der glaubt mit einer DSLR-Cam in der Tasche und ein paar hoch-preisigen Objektiven bessere
    Fotos zu machen bewegt sich für mich im Traumland.


    Wie oft habe ich Ergebnisse von DSLR gesehen, die weit hinter denen einer Kompaktknispe zurück
    stehen, die gezeigten Bilder hier zeigen deutlich um was es geht.

  • Kinnersch, kommt wieder runter, hier geht es nicht um die Diskussion "vier Beine guuuuut, zwei Beine schleeeeeecht" - der TS will wissen, ob das 18-200 VR was taucht. Und da ist die Antwort einfach: ja, das tut es.


    Wenn Du als DSLR-Nutzer keinen Trieb auf Objektivwechsel hast, dann ist das Deine Sache - es gibt auch andere Gründe, warum man eine DSLR gegenüber einer Kompakten bevorzugt. Hier sei nur kurz Rauschverhalten und Tiefenschärfe genannt. Leute mit Onanierschaufeln statt Händen tun sich außerdem im Handling leichter. Aber wie gesagt: darum geht es nicht. Daher zum Thema:


    Allgemeine Erfahrung zum 18-200 VR:


    - an welches Gehäuse willst Du es schrauben? Meines Wissens strecken Fuji S2 und S3 (eigene Erfahrung) sowie Nikon D100 und D70/s die Flügel. Wenn Du was Neueres hast, ist das aber kein Problem


    - die Bildqualität Deines 18-55 wirst Du in jedem Falle übertreffen - ist schlicht so, sollte man bei dem geringen Mehrpreis aber auch erwarten dürfen.


    - sei Dir immer dessen bewusst, dass Du es mit einem Kompromiss zu tun hast - ein 16-85 hat mehr Lichtstärke, weniger Verzeichnung und weniger Vignettierung, ebenso wie Dein 55-200 eine geringfügig bessere Abbildiungsleistung hat. Aber beiden ist gemeinsam, dass die Brennweite irgendwo aufhört.


    Daher: wenn Du Dir immer vor Augen hätst, dass es eine Wanderung zwischen den Welten ist und Du nicht nach 2 Wochen angeflennt kommst von wegen "wuäääh, das Objektiv ist so schwer / groß / unhandlich / mein 1,8/50 ist auch besser und billiger...". bekommst Du von mir eine klare Empfehlung.


    Gruß


    Peter

  • @ hart-metall


    DANKE - mit dieser Aussage komme ich schon einem einen Schritt weiter. Ich habe mir natürlich schon Gedanken darüber gemacht was so ein
    Teilchen wiegt und das es ein "Kompromiss" ist.


    Ich muss auch meine Aussage relativieren was das Wechseln der Objektive angeht. Im normalen Gebrauch macht es mir natürlich nichts aus,
    die Objektive zu wechseln, weil man einfach Zeit dafür hat. Man geht durch die Gegend, guckt und macht dann von einem Motiv "Bilder" und nicht
    nur eins sondern mehrere mit verschiedenen Objektiven.
    Diese Ruhe hat man in den Parks in SA eben nicht. Da ist man mit dem Jeep oder zu Fuß unterwegs, sieht Tiere und hat garantiert die FALSCHE
    Linse drauf. Bis du dann dein Objektiv gewechselt hast ist das Vieh WEG, das kannste mir glauben. :(


    Das Objektiv soll an eine D60 geschraubt werden, ist das mit der Kamera noch kompatibel

  • Das war nicht Torstens Frage. ;) Er wundert sich darüber, weshalb mit einer Kompakten irgendwas "ätzend" war. :grb: Ich behaupte mal kühn: Mit einer Superzoom-Kamera (z.B. Canon SX20 oder Panasonic FZ38) macht man keine schlechteren Fotos als mit einer DSLR mit Superzoom-Objektiv. :lupe: Ist ausserdem billiger und man hat weniger zu schleppen. ;)


    Viele Grüsse
    Eisbaer

    insoman hat Recht. Ich kann dir auch sagen, warum das so ist. Der Chip der DSLR ist größer. Das bedingt mehr Schärfe, weniger Rauschen. Was nix kostet, iss auch nix!

  • insoman hat Recht. Ich kann dir auch sagen, warum das so ist. Der Chip der DSLR ist größer. Das bedingt mehr Schärfe, weniger Rauschen. Was nix kostet, iss auch nix!

    Naja, manche schlagen auch mit dem größten Hammer am Nagel vorbei. Teures Equipment ist nicht gleichbedeutend mit dem besten Ergebnis.

  • Das SIGMA Reisezoom 18-250/3,5-6,3 DC OS HSM ist laut einem Test der von mir geschätzten Testzeitschrift "Spiegelrefex Digital" besser als das Nikon. Und etwas günstiger.


    Ich hatte das 18-200 Nikon, durch Wasserschaden und sturz leider defekt und nun werde ich mir das Sigma als Reisezom kaufen.

  • Echt ? :eek:


    Dann werde ich mal schnell meine billigen Kompakten verkaufen,
    ich will doch auch mal Gute Bilder machen. :gut:


    Gruss Torsten
    ...

    joa, mit nem Gogomobil kann ich keine 300 fahren. Top Schärfe, hohe Auflösung und tolle Tonwerte kann ich auch nicht mit einer Revueflex erreichen.
    Ich häng mir ja auch nicht eine "Chinapam" an den Arm, dann lieber garkeine!

  • joa, mit nem Gogomobil kann ich keine 300 fahren

    Tja, ist die Frage ob das Gerät das nicht kann, oder ob Du ab 20 km/h den Überblick verlierst ...


    Fotografie beginnt hinter dem Sucher und nicht am Material. Ich kenne auch Leute die können keinen Porsche
    fahren obwohl sie so ein Teil haben.

  • jaa, weisst du, das ist mein täglich Brot. Ich weiß, wovon ich rede und sehe das Ganze sehr nüchtern, weil ich die Mäuse, Möpse und Moneten mit der "Camera Obscura" verdiene.
    Wenn es um Urlaubsknipserei geht, dann kann ich das auch ohne weiteres mit der Ritschratschklick, aber für Bilder mit Anspruch greife ich dann doch eine Regallage höher.

  • Es geht hier in der Fotoecke zum einen nicht um Berufs-Fotografie. Ist Dir aber sicherlich aufgefallen
    wenn Du hier gelesen hast:


    Link - Immer mal gut zu lesen


    Hier geht es zum einen um den Spaß an der Fotografie und zum anderen ist Deine Aussage auf Dein
    Einsatzgebiet bezogen. Ich bin mit beiden System vertraut und würde im Bereich der Makro-Fotografie
    Uhren oder Insekten jederzeit mit meiner Billig-Kompaktknipse Bilder erzielen, die sich vor Bildern mit
    einer DSLR nicht verstecken brauchen.


    Wo Du hingreifst im Regal, das bleibt natürlich Dir überlassen, ist aber keineswegs ein Maßstab oder auch
    nur eine Empfehlung solange Du den Einsatzzweck nicht kennst. Auch reden wir hier von 2 sehr unterschiedlichen
    Preisbereichen und dies ist für viele Hobby-Fotografen für Ihre Bilder überhaupt nicht nötig.

  • Top Schärfe, hohe Auflösung und tolle Tonwerte kann ich auch nicht mit einer Revueflex erreichen.


    Tja, soll ich jetzt a bisserl beleidigt sein :grb: Ich weiß ja nicht, welches Baujahr Du bist, aber ich hatte mal vor zwei Dutzend Jahren so ein Teil. Glaube mir, so eine Revueflex mit einer guten Optik und einem Kodachrome 25 oder 64 schlägt auch noch heute so manche teure DSLR. Und das zu einem Bruchteil der oft verlangten Preise für die Digitalen.

    Schöne Grüße - Frank
    ...............................................................................

    Phantasie ist die Kunst, aus Fehlern zu lernen, die

    man noch machen wird...Horaz:opa:

  • Es ist aber auch nicht der richtige Weg jeden einreden zu wollen das eine Kompakte eine DSLR ersetzen kann.


    Ich z.B. komme mit der G10 absolut nicht zurecht. Sicher bin ich ein Niemand was Fotos angeht, aber mit meinen DSLR Kameras bekomme ich bessere Fotos hin, egal ob es die Vollformat 5d oder die Crop 7d oder die Einsteiger DSLR 1000d ist. Für mich geht "gutes Foto" machen schon beim Handling los. So kann man den Bogen immer weiter spannen. Ebenfalls würde ich aber keine Kompakte verteufeln. Die Fotos die ich hier (von Torsten und anderen) und auch in anderen Foren von diesen Kameras gesehen habe, überzeugen ohne Zweifel.


    Ich für meinen Teil habe mich für den großen und teuren Weg entschieden, weil er mir besser passt. Aber ich würde niemanden verteufeln weil er das nicht so macht.



    Also Leben und Leben lassen :gut:

  • Wisst Ihr, mir wäre es mal recht, wenn hier nicht andauernd irgendwelche Leute irgendwas unbedingt immer besser wissen müssen, sondern wenn jemand erst mal nachdenken würde, was ein anderer meint, wenn er was schreibt. Was glaubt Ihr, warum ich die Formulierung "ich behaupte mal kühn" gewählt habe? Weil ich bitte schön den Herrn TS zum Nachdenken anregen wollte. Mag sein, dass das nicht geklappt hat, hab ich halt wieder mal alles falsch gemacht, aber die Hardware-Rubrik hier ist keine Dumpfhanseln-Veranstaltung.


    Klartext: Eine DSLR mach mit einem guten Megazoom von mir aus bessere Bilder als eine Superzoom (eine G10 u.ä. ist keine Superzoom, ich habe Beispiele genannt). Fragt sich nur, wieviel, worin und ob das dem TS hilft. Daher auch mein Hinweis, eine Superzoom ist BILLIGER und LEICHTER als das ganze DSLR-Gerödel. Und eben wenn überhaupt, dann marginal besser. Wobei ich mich frage, was überhaupt besser ist. Warum soll ich mich z.B. mit der geringeren Schärfentiefe einer DSLR rumquälen, wenn ich eh nur die Omma am Kaffeetisch knipse? Oder eben irgend eine Herde Elefanten? Entschuldigung, wenn einer mit ner DSLR und Kitlinsen auf Safari geht, da wollt ihr mir allen ernstes erklären, dass es dem auf den Unterschied zwischen ner Superzoom und der DSLR ankommt? Selber net.


    Viele Grüsse
    Eisbaer


    Noch was, weil's grad so schön läuft: Wenn hier jemand als selbsternannter Profi oder nicht mit mir anspruchsvoll Hardwaredinge diskutieren möchte, dann bitte andere Themen als Sensorgrösse. Rauschunterdrückung, intelligente Belichtungsmessung, Autofokussensorik wäre mal was. :lupe: