Omega - der Thread zur Kaufberatung

  • Wenn der KFZ-Mann deines Vertrauens überfordert ist hat es auch keinen Sinn. Mein Uhrmacher ist nicht überfordert. :G


    Und das mit dem "verklagen" hast du falsch verstanden. Es ging um das zur Verfügung stellen von Ersatzteilen. Ist in der KFZ-Branche übrigens zwischenzeitlich üblich (war auch lange Zeit mit dem Scheinargument "nur wir können das" verhindert worden) und wird bei Uhren auch kommen (müssen). ;)

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Also nocheinmal zum allgemeinen Verständnis...


    Es geht mir nicht darum, bei einer Wartung o.ä. den ein oder anderen Taler zu sparen, meine Brätlinge gehen alle zum Konzi zur Revi... Eben dieser Konzi führt auch Omega Uhren, allerdings verfügt der Hauseigene Uhrmacher nicht über die nötige Zeitwaage für'n Co-Ax Werk...
    es geht mir lediglich darum, dass ein Konzern mich als Kunden dazu zwingen möchte, für jedes "Kinkerlitzchen" die Uhr nach Pfortzheim zu ballern und ich nicht weiss, was davon zu halten ist??? Der Hausinterne Uhrmacher meines Konzis hat bisher 3 Brätlinge revidiert, ohne dass sie nach Karlsruhe geschickt werden mussten... Mit der Omega ginge das nicht...

    Und -zack-... hat der Dirk sich wieder unbeliebt gemacht:pony:


    - Spezialist für jeden Mist -


    oder auch - Createur de Malheur -


    - um mich zu holen, säuft sich sogar der Teufel erstmal Mut an -:bgdev:


    - Ich werde hier definitiv nicht angemessen verehrt -:holly:

  • Bei freien Werkstätten ist es genauso wie bei freien Uhrmachern, ohne Vitamin B geht da nix mehr.


    Ich kenn aus jeder Gattung jemanden und die haben mir beide bestätigt, dass es nur noch so geht. Der freie Schrauber kennt von der Meisterschule noch Kollegen die jetzt bei VW, Mercedes, BMW arbeiten usw. und bekommt von denen auch das teilweise benötigte Spezialwerkzeug.


    Beim freien Uhrenschrauber hängt es ganz vom Gusto des dahinterstehenden Konzerns ab, ob er entsprechende Ersatzteile bekommt, meist leider nicht und so kommt dann wieder der Kollege von der Meisterschule oder ausm Netzwerk, der dann die Teile besorgt.

  • Klar Alex, jeder soll das halten wie er will. Der eine vertraut dem Hersteller, der andere hat einen vom Fach den er schon ewig kennt und vertraut. :wink:


    Mir geht es um die Wahlfreiheit und nicht darum dass man zu "irgendeinem" Uhrmacher geht nur weil man sich den Konzi oder Hersteller nicht leisten will. Vertrauen ist das Um und Auf.


    Mit meinem M-Roadster hatte ich 2008 mal ziemlich Probleme. Immer wieder wenn der Motor warm war und nach wenigen Minuten wieder gestartet wurde lief er völlig unrund. X mal Servicemobil und BMW-Werkstatt brachten nichts. Dann erhielt ich einen Tipp eine freie Werkstatt aufzusuchen, der Typ dort fährt selbst Rennen mit M und kennt sich super aus.
    Dort vorgefahren, Problem geschildert, er stellt zwei Varianten in Aussicht - und die günstigere war es dann. Seither Ruhe! :gut:


    Hersteller sind leider nicht immer erste Wahl und ich bin seitdem dort Stammkunde.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Also nocheinmal zum allgemeinen Verständnis...


    Es geht mir nicht darum, bei einer Wartung o.ä. den ein oder anderen Taler zu sparen, meine Brätlinge gehen alle zum Konzi zur Revi... Eben dieser Konzi führt auch Omega Uhren, allerdings verfügt der Hauseigene Uhrmacher nicht über die nötige Zeitwaage für'n Co-Ax Werk...
    es geht mir lediglich darum, dass ein Konzern mich als Kunden dazu zwingen möchte, für jedes "Kinkerlitzchen" die Uhr nach Pfortzheim zu ballern und ich nicht weiss, was davon zu halten ist??? Der Hausinterne Uhrmacher meines Konzis hat bisher 3 Brätlinge revidiert, ohne dass sie nach Karlsruhe geschickt werden mussten... Mit der Omega ginge das nicht...

    Wenn dir dein Uhrmacher sagt dass er das nicht machen kann und bleibt nur der Hersteller. Wenn du niemanden hast dem du vertraust, dann bist du bei Omega auf jeden Fall am Besten aufgehoben. Spricht doch nichts dagegen.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

    • Offizieller Beitrag

    Es geht doch dabei um 2 Sachen.
    1. Geld verdienen und Auslastung der eigenen Mitarbeiter.
    2. Ersatzteilbeschaffung & Lagerung.


    Punkte 1. dürfte klar sein.
    In Punkt 2. stellt sich die Frage, was und wieviele Teile braucht man um eine Revi exakt durchführen zu können ?
    Bei der Vielzahl an Werken, incl Vintage-Modelle, nicht leicht zu sagen. Also sagt der Hersteller, ab dem Modell-Jahrgang XY werden die Werke nur im Haupthaus bearbeitet.
    Ich rede von Manufakturwerken.


    Ein Anstreben auf Herausgabe der benötigten Teil wird nicht einfach werden, weil, soweit mir bekannt (ein Hersteller besonders), gewisse Ersatzteile keine Bestellnummer mehr haben, sondern nur im Austausch (alt gegen neu) aus den Regalen genommen werden.
    Der Konziuhrmacher bekommt für diese Werke keine Teile mehr.


    Bei Standardwerken wie das 2824-2, 2892/3-2 oder 7750 u.s.w. dürfte die Ersatzteilbeschaffung keine Probleme bereiten. Ein Versenden der Uhr ist nicht zwangsläufig von Nöten.

  • Nabend,


    Ich brauche mal bitte einen (oder mehr) Ratschläge bzgl. eines Uhrenkauf.


    Sachlage: Ich habe mich bei Chronext (der erste quasi online Uhrenkauf) für eine Moonwatch (311.30.42.30.01.005) "entschieden". In den nächsten Tagen werde ich diese in Köln persönlich begutachten. Ich habe vorab schon erfahren, dass die Uhr aus Italien von einem Konzi stammt. Es handelt sich laut Chronext um eine Uhr aus 2016 welche neu und ungetragen sein soll und mit der großen Box. Preis: 3120€ (UVP: 4300€)


    Nun meine Frage: Wie würdet Ihr das Risiko bzgl. eines Kaufs beurteilen?
    Meine Gedanken dazu betreffen vor Allem das Thema der Echtheit und der Garantie. Der ital. Konzi macht mir schon Sorgen, denn es gibt ja heutzutage schon Fälschung die sehr gut aussehen (ich sehe den Unterschied nicht - bei Google Bilder). Und der Preis liegt schon deutlich unter dem was beim Konzi im Geschäft erwartet werden kann, nach längerer Verhandlung wäre der Preis bei 3700€ gewesen. Zweitens ist da noch die Sache mit der Garantie, die Karte mit einem Phantasie-Stempel versehen kann jeder. Auf die Chronext-Echtheitsprüfung gebe ich nix, die wird Inhouse durchgeführt. Die könnten da alles bescheinigen, Hauptsache der Kunde kauft.


    Ich würde mich über gute Ratschläge freuen!
    Danke.


    Gruß
    Tobi

  • Rechtsstreit bezüglich Teilelieferung für Uhren ergab, das z.b. X, ing, ai usw. tatsächlich selber bestimmen können wie sie das handhaben. Eine Uhr ist auch kein KFZ.


    "Wie würdet Ihr das Risiko bzgl. eines Kaufs beurteilen?"


    Sollten Pictogrammekarten 2 Stück, Lasergravur und Gravur der Serieennummer, Box usw. Komplet vorhanden ist, warum nicht ? Kannst ja die Details und Serie Nummer kontrollieren.


    Da du nicht geschrieben hast, ob der kauf z.b. von Privatperson und Besichtigung wie Übergabe z.b. an einer dunklen Autobahn-Raststätte erfolgen soll kann ich dir keine Empfehlung abgeben.
    Finde aber der Kauf bei einem Konzi der dir andere andere Modelle zeigt und Erfrischungen anbietet ist den Preis wert, genannte 3700euro eigentlich schon zu billig. Vorausgesetzt es handelt sich um einen Konzi mit gutem Ruf.
    Ich selber bin bereit den Preis beim Konzi zu bezahlen wenn für mich der Rest stimmt. Ansonsten kauf ich nichts oder woanders. Ist ja nicht so das eine Uhr aus dem Kaufhaus nicht gehen würde.

  • Rechtsstreit bezüglich Teilelieferung für Uhren ergab, das z.b. X, ing, ai usw. tatsächlich selber bestimmen können wie sie das handhaben. Eine Uhr ist auch kein KFZ.

    Lass mir die Quelle zukommen oder poste sie hier. Ist sicher für alle interessant.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Lass mir die Quelle zukommen oder poste sie hier. Ist sicher für alle interessant.

    Hab das nicht gleich zu Hand, wurde aber nicht so lange her auf einer dieser Uhreninformationsportale veröffentlicht und auch vereinzelt in der Presse.

    Also wenn die Uhr aus Italien kommt ist es ein Fake!!!
    Omegas kommen aus der Schweiz!!!

    Also das ist so nicht richtig, Fakes wurden auch schon in der Schweiz produziert. Ob das bei genannter Marke wie bei den Bekannten Marken der fall war kann ich nicht nachweisen. In den 90er Jahre sind diverse Auswüchse bekannt geworden. Angenommen man möchte mit Fakes Geld verdienen, wäre der Produktionsstandort in der Schweiz möglich.
    In Italien sind die bei Markenpiraterie sehr strikt geworden, beim Zoll dort läuft es nicht nach dem Motto , " mal Auge zu wenn der Feierabend nahe ist"
    Das man die Luxusuhr nicht beim Offizellen Konzi zum Diskountpreis über das Netz erwerben kann, liegt einfach daran das dieser von den Hersteller nicht mehr beliefert würde.

  • Hab das nicht gleich zu Hand, wurde aber nicht so lange her auf einer dieser Uhreninformationsportale veröffentlicht und auch vereinzelt in der Presse. der Produktionsstandort in der Schweiz

    Lass dir Zeit. ;)

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • " Lass dir Zeit. "
    Soll ich für euch googeln ? wenn ihr wollt mach ich das gerne, solltet ihr das nicht können. Allerdings sähe ich dann ernsthaftes Interesse in frage gestellt.



    Aber eine Orginal Omega kommt nie aus Italien, damit immer ein Fake oder Peptide bist Du da anderer Meinung

    Du meinst eine Omega Uhr wird nicht in Italien hergestellt ! ? Ich selber gehe mal nicht davon aus das Omega aussherhalb der Schweiz produzieren würde. Aber gemäss der bisherigen Verordnung zu dem "Swiss Made" stempel durchaus möglich, Krokodilfarmen gibt es ja auch keine in der Schweiz, Gold und Metalle werden auch in der Schweiz keine verhüttet . Im Prinzip wäre es möglich gewesen und ist es noch das z.b. eine Rolex , Omega, Breitling usw. zu wesentlichen Teilen in China, Italien usw produziert wird. Die Swiss Made Verordnung beschränkt sich meines wissens nur auf Uhr, und Uhrwerk. Verpackung, Armband, Prospekte, können also in Shanghai produziert werden. Wertschöpfung der Uhr muss zu 50% in der Schweiz erfolgen, Teile , Reglage, Zusammenbau einer Rolex könnten also in Shanghai oder Nordkorea bewerkstelligt sein damit Swiss Made drauf stehen darf. Ob es auch tatsächlich so ist und bei welchen Marken weis ich nicht, es könnte aber gut möglich sein. ItalienerInnen kaufen sich auch mal eine Omega, von daher hat man als Käufer dank der Italienischen behörden gewähr das es eine echte Omega ist.

  • Riptide: Ja du sollst für uns googeln. Ich z.B. habe mäßiges aber dennoch latent vorhandenes Interesse. Ich wüsste nach deiner knappen Beschreibung nun nicht wirklich wonach ich googeln sollte.
    Und nochmal kurz zu deiner langen Erklärung bzgl. Krokofarmen, Shanghai, und Swiss made: Ist der Witz echt an dir vorbeigezogen?

  • Hab mal geguugelt und nichts gefunden. Was wird denn eigentlich bei z.b. Breitling oder ETA verlangt das man als Uhrmacher teile bekommt. ?
    Doch noch was gefunden : Das wäre wohl eher was für Juristen hier und nichts für Uhrenfans.
    http://www.damm-legal.de/eug-h…t-von-dr-damm-und-Partner


    Urteil hat m.E. keinen Einfluss auf Teilelieferung, habe sogar den Eindruck Klagende mussten wegen den Kosten und Erfolgschancen den Rückzieher machen.

    Swiss made

    Es ist so wie ich geschrieben habe, ist leider Fakt das Swiss Made und Swiss Made eine frage der Interpretation ist. Bei Rolex oder Omega habe ich noch ein gewisses Vertrauen obwohl dies für den Kunden nicht objektivierbar ist. Man geht mal einfach davon aus. Oder Hersteller gaukeln was vor.
    https://insidelaw.ch/neue-swis…ng-fuer-die-uhrenbranche/


    Zurück zur Moonwatch, was ist eigentliche der Aktuelle Listenpreis in Deutschland oder beim Konzi üblich ?

  • " Lass dir Zeit. "
    Soll ich für euch googeln ? wenn ihr wollt mach ich das gerne, solltet ihr das nicht können. Allerdings sähe ich dann ernsthaftes Interesse in frage gestellt.

    Wer eine Behauptung aufstellt sollte sie auch belegen können. Nicht mehr und nicht weniger.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Hab mal geguugelt und nichts gefunden. Was wird denn eigentlich bei z.b. Breitling oder ETA verlangt das man als Uhrmacher teile bekommt. ?
    Doch noch was gefunden : Das wäre wohl eher was für Juristen hier und nichts für Uhrenfans.
    http://www.damm-legal.de/eug-h…t-von-dr-damm-und-Partner


    Urteil hat m.E. keinen Einfluss auf Teilelieferung, habe sogar den Eindruck Klagende mussten wegen den Kosten und Erfolgschancen den Rückzieher machen.

    Dein Eindruck ist falsch.


    Ich poste hier mal ein paar Auszüge zu dem von dir gegoogeltem Erkenntnis. Da geht es um die Frage der "marktbeherrschenden Stellung" der Schweizer Uhrenindustrie in Zusammenhang mit der Belieferung von Uhrmachern, nicht um Verbraucherrechte. Außerdem geht es um die Entscheidung der Europäischen Kommission, die der Richemont Group zunächst Recht gegeben hat und gegen die die Klägerin vorgegangen ist - und gewonnen hat.


    Hier ein paar Ausschnitte, jeweils unter ".....":


    "151 Daher ist nicht auszuschließen, dass die Kommission, wenn sie zu dem Ergebnis gekommen wäre, dass die markeneigenen Ersatzteile getrennte relevante Märkte bildeten, und deshalb die Stellung der Schweizer Uhrenhersteller auf diesen Märkten geprüft hätte, auf ihre Feststellung in der vorläufigen Stellungnahme zurückgekommen wäre, nach der die Hersteller von Luxus- oder Prestigeuhren die einzigen Lieferanten der spezifischen Ersatzteilsortimente für ihre eigenen Marken seien. Also kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie auf dieser Grundlage festgestellt hätte, dass diese Hersteller zumindest in Bezug auf bestimmte Sortimente ihrer Ersatzteile, die relevante Märkte bilden, eine beherrschende Stellung oder gar ein Monopol innehatten.


    176 Daher reicht im vorliegenden Fall, selbst wenn, wie von der Kommission in Randnr. 8 der angefochtenen Entscheidung ausgeführt, die nationalen Behörden und Gerichte geeignete Anlaufstellen für die Behandlung der etwaigen Zuwiderhandlungen, die Gegenstand der Beschwerde sind, sein sollten, diese Erwägung allein nicht aus, um die abschließende Schlussfolgerung der Kommission hinsichtlich des Fehlens eines hinreichenden Gemeinschaftsinteresses zu tragen. Die beanstandete Verhaltensweise besteht nämlich in mindestens fünf Mitgliedstaaten, vielleicht sogar in allen, und ist Unternehmen zuzurechnen, die ihren Gesellschaftssitz und ihre Fertigungsstätten außerhalb der Union haben, was darauf hindeutet, dass ein Vorgehen auf Unionsebene wirksamer sein könnte als eine Vielzahl von Initiativen auf nationaler Ebene."



    Das Gericht (vierte Kammer) erkannte in der Beurteilung der Kommission zugunsten von Richemont Rechtsverstöße der EU Kommission.




    "177 Nach alledem sind die von der Kommission begangenen Rechtsverstöße so geartet, dass sie ihre Beurteilung in Bezug auf das Bestehen eines hinreichenden Gemeinschaftsinteresses für die weitere Prüfung der Beschwerde berühren."



    Die Entscheidung der Kommission wurde deshalb für nichtig erklärt.



    "178 Die angefochtene Entscheidung ist daher für nichtig zu erklären, ohne dass die weiteren Klagegründe und Argumente der Klägerin sowie ihr Antrag auf Entfernung einer Stelle der Antwort der Kommission auf die schriftlichen Fragen des Gerichts aus den Akten geprüft zu werden brauchen.


    Die Entscheidung C(2008) 3600 der Kommission vom 10. Juli 2008 in der Sache COMP/E 1/39097 wird für nichtig erklärt."



    Richemont und die Kommission müssen daher die Kosten des Verfahrens tragen!



    "2. Die Richemont International SA trägt außer ihren eigenen Kosten die Kosten, die der Confédération européenne des associations d’horlogers-réparateurs (CEAHR) durch die Streithilfe entstanden sind.



    3. Die Europäische Kommission trägt außer ihren eigenen Kosten die übrigen Kosten der CEAHR."

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

    Einmal editiert, zuletzt von Vamos ()

  • Thread zur Kaufberatung? :lol:
    Wird eher ein Thread zur Rechtsberatung....


    Dabei könnte das Leben so einfach sein, denn......
    Lass Dich von einem netten Konzi beraten, erhalte Antworten auf alle Fragen, kauf dort, und erfreue Dich an einer schönen neuen Uhr. Gier frisst Hirn und kostbare Lebenszeit.