Haustierbilder von den Loungern

  • Es würde schon reichen, wenn es bei Auffälligkeiten Auflagen gibt, die dann auch kontrolliert und bei Verstößen sanktioniert werden. Reglementierungen lösen das Problem auch nicht. Dafür gibt es Beispiele genug. Und solchen Bekloppten an die Eier zu fassen, gibt es Möglichkeiten genug. Man muß es nur wollen.

    Yep.

    Da sind wir dran. Die Hundebesitzerin der „Meute“ hat übrigens ein Ausflugslokal.

    All unsere Freunde werden da künftig nicht mehr zum Essen oder Feiern hingehen…

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. (Charles Bukowski)

  • … verdammter Mist, Stefan. :mad:

    Das tut mir echt super leid für euren Milo und den Hundesitter, ich hoffe das Milo neben den körperlichen Blessuren keine verhaltensauffälligen Angstsymptome aufzeigt. Ich drücke euch die Daumen, das er alles gut übersteht.


    Leider kommen diese „Überfälle“ sehr oft vor, meine Tochter hat in der Klinik mindestens einen Fall pro Tag und die Besitzer der Angreifer sind sich keiner Schuld bewusst. :bash: :keule:

  • Ich kann deine Gedanken verstehen und würde vermutlich ähnlich denken - spätestens bei diesem Spruch "ist dann halt jetzt passiert" wäre ich ausgerastet!

    Es gibt Hundebesitzer, die einfach keinen Hund halten sollten aus meiner Sicht. Gute Besserung an Euren Kleinen.


    Bei meiner Mutter lebt auch eine Familie mit einem Mischling mittlerer Größe, der stetig frei dort herumläuft auf dem öffentlichen Rasen und in den Straßen. Hat schon etliche andere Hunde attackiert und auch den Hund meiner Mutter als er noch lebte. Einmal ging es sogar so weit, dass meine Mutter ihren Hund auf dem Arm hatte und dieser Mischling an ihr hochgesprungen ist und nach ihm geschnappt hat. Antwort der Besitzerin nachdem meine Mutter sie erschrocken angebrüllt hat "sie müssen den Hund ja auch nicht auf dem Arm halten...".

    Anrufe bei Ordnungsamt und Polizei haben nichts gebracht "es ist letzten Endes ja nichts wirklich passiert,,," war da die Aussage.


    Naja :bash:


    Sal halte ich immer von anderen Hunden fern, er hat eh meist keine Lust auf Kontakte (ist ein kleiner Rassist und mag meist nur andere Windhunde :bgdev:). Sollte er mal attackiert werden, wirds sicher schwierig für mich Zurückhaltung zu üben :flag:

  • Alles Gute für den Dogsitter und Euren Liebling!


    Ich hatte kürzlich auf meiner Morgenrunde auch Glück, weil es kurz zuvor auch eine Kampfhundattacke gab. Dieser gehörte 3 Punks, die auf einer Sitzbank herumlungerten und den Hund weder angeleint noch mit Maulkorb gesichert hatten. Dieser stürmte auf einen kleinen Hund los (vergleichbar mit unserer Cairn-Terrier-Hündin) und richtete ihn auch übel zu. Der Hund hat es einigermaßen überstanden (wurde vom Tierarzt wieder zusammengeflickt), aber die Besitzerin ist nach wie vor traumatisiert und kann nicht mehr in diese Richtung Gassi gehen. Auch hier waren die Typen natürlich über alle Berge bis die Polizei da war. Seither suchen wir alle erfolglos nach dieser Truppe. Die sind wohl abgetaucht... Ich habe mir jedenfalls nach Beratung das leistungsfähigste aller Tierabwehrsprays besorgt, womit ich alles und jeden aus dem Spiel nehmen kann. Das ist zwar noch keine Garantie und der eigene Hund sollte es auch nicht abbekommen, aber ich fühle mich besser vorbereitet und habe es seither immer dabei - auch wenn ich sch....e finde, dass es wohl bei Kleinhundbesitzern nötig ist...

  • Meiner wurde letztens von einem Boxer und einem anderen attackiert, macht man recht wenig wenn man nichts dabei hat. Waren zwei Frauen, eine mit Gehhilfen und die andere hatte den hochagressiven Jagdhund an der Leine. Die konnten nix machen. Seitdem habe ich immer einen Teleskop-Schlagstock am Gürtel.


    Hier oben auf dem Land gibt es noch zwei weitere Spezialisten, u.a. ein American Staff der total durchgeknallt ist. Hat auch schon Menschen angegriffen, Maulkorbpflicht, nur was nützt das wenn die Person dahinter mit dem Hund vollkommenst überfordert ist? Da schaust nur zu wie der eigene Hund kaputtgerissen wird.

  • Gute Besserung an Milo und den sehr tapferen Studenten.

    ist halt immer gefährlich sich mehrere große,kräftige Hunde zu halten.

    ein Rudel Ridgebacks,dreht einer durch,machen die anderen mit.

    Ein Rudel territorialer Jagdhunde,auch bei guter Erziehung bleibt da ein Restrisiko.

  • Meiner wurde letztens von einem Boxer und einem anderen attackiert, macht man recht wenig wenn man nichts dabei hat. Waren zwei Frauen, eine mit Gehhilfen und die andere hatte den hochagressiven Jagdhund an der Leine. Die konnten nix machen. Seitdem habe ich immer einen Teleskop-Schlagstock am Gürtel.


    Hier oben auf dem Land gibt es noch zwei weitere Spezialisten, u.a. ein American Staff der total durchgeknallt ist. Hat auch schon Menschen angegriffen, Maulkorbpflicht, nur was nützt das wenn die Person dahinter mit dem Hund vollkommenst überfordert ist? Da schaust nur zu wie der eigene Hund kaputtgerissen wird.


    Puh, sehr übel!


    Ich kann mir vorstellen, dass so ein Spray da schon etwas effektiver ist - oder? Teleskopschlagstock ist meine ich auch ohne kleinen Waffenschein verboten (zu tragen).

  • Puh, sehr übel!


    Ich kann mir vorstellen, dass so ein Spray da schon etwas effektiver ist - oder? Teleskopschlagstock ist meine ich auch ohne kleinen Waffenschein verboten (zu tragen).

    Beim Spray ist das Problem ja, man muss erst Mal schauen von wo der Wind kommt, sonst hat man den Mist selber in den Augen oder der eigene Hund bekommt die Ladung ab.


    Habe ich :hut: Ob der aber dem Am-Staff wirksam eingesetzt würde, stelle ich in Frage. Der Hund gehört, obwohl ich die Rasse wirklich mag, über die Brücke geschickt. Hat ner Bekannten von mir ohne jeden Grund auf der Couch in den Arm gebissen, und zwar so, dass der Notarzt kommen musste. Den Hausnachbarn hat er in den Bauch gebissen, ebenfalls Krankenhaus. Bei dem Hund sind die Synapsen durchgeknallt, kam aus dem Tierheim. Was mich dabei erstaunt, der ist hier in NRW nur mit etlichen Auflagen zu halten.

  • Ach herrje, so ein Scheiss. Gute Besserung an Milo und natürlich auch an den Hundesitter (toller Kerl, dass er Milo verteidigt hat) !
    Da kann ich den Drang nach Selbstjustiz gut verstehen.

    Ich hoffe, dass die Anzeige etwas bringt und Wirkung zeigt.

    Yes, wahnsinn.....sich beissenden und fremden Ridgebacks entgegenzustellen......der Kollege hat all meinen Respekt :verneig::verneig::verneig::blume:<3

  • Beim Spray ist das Problem ja, man muss erst Mal schauen von wo der Wind kommt, sonst hat man den Mist selber in den Augen...

    Es bleibt immer problematisch. Mein Spray soll recht "windunempfindlich" sein, aber je nach Situation hilft das so wenig wie ein Teleskopschlagstock. Hier gibt es u. a. einen superlieben American Stafford, den ich seit dem Welpenalter kenne (nebst Herrchen). Der tut zwar keiner Fliege was, ist aber mit seinen 60 kg Muskeln der respekteinflössendste Hund, den ich kenne. Ich denke, wenn so einer mit schlechten Absichten auf einen zustürmt, hilft weder das eine noch das andere... :flag:

  • Beim Spray ist das Problem ja, man muss erst Mal schauen von wo der Wind kommt, sonst hat man den Mist selber in den Augen oder der eigene Hund bekommt die Ladung ab.

    Das gibt es auch als Gel. Da ist Wind weniger ein Problem. Wie immer ist aber auch hier Übung gefragt, gerade, wenn man „moving Targets“ ins Visier nimmt.


    Das Schlimme bei Angelegenheiten wie dieser ist ja, dass

    1. das Tier nie Schuld ist, sondern immer der Halter, der es versäumt hat, zu sozialisieren, Grenzen zu setzen und aufzupassen, dass seine Hunde nicht die Öffentlichkeit unsicher machen.

    2. eine Auflage, die den Hund ins Tierheim oder an die Spritze bringt, sicher oft richtig ist, aber auch wieder den Falschen trifft

    3. sicher kein Hundehalter, der die Tiere mag, in die Situation kommen möchte, einen Hund bei der Abwehr zu verletzen oder zu töten.