Haustierbilder von den Loungern

  • Guten Morgen Rene,


    Glücklicherweise hat sich die ganze Situation komplett entspannt. Beide haben die Nacht zusammen verbracht mit den anderen drei. Scheint wohl in die richtige Richtung zu gehen.

    Freut mich sehr Daniel! :jump:


    Wenn ein neuer Hund bei uns eingezogen ist habe ich immer folgendes Prozedere ablaufen lassen:


    Ausgiebiger Spaziergang mit allen (bei uns waren es ja mehr als zwei). Danach, wenn alle müde waren wurden sie im Garten zusammengelassen. Ab und zu waren dann mal kurze Klärungen dabei die lautstark und manchmal mit ein paar Kratzern ausgetragen wurden, aber wenn der Unterlegene irgendwohin flüchten (deshalb im Garten) und sich unterwerfen kann dann ist das damit auch schon geregelt. Eingemischt habe ich mich dabei nie.


    Läuft bei Rüden übrigens immer unblutiger ab als bei Hündinnen, denn bei Rüden geht’s „nur“ um die Rangordnung, bei Hündinnen um den Nachwuchs.

    Alles Gute für deine Bande! :gut::wink:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Danke Rene, ja so handhaben wir es auch. Ist die allerbeste Methode, vor allem bei einem Rudel von 5 Hunden. Da gibt es immer einmal kleine "Raufereien" welche aber komplett normal sind. Glücklicherweise ist bislang noch nichts Schlimmes passiert und das bleibt auch hoffentlich so.


    Ich stelle mir gerade vor, wie Menschen ohne jegliche Erfahrung mit Hunden solch eine Situation meistern würden:schock:


    Das ist definitiv nichts für Anfänger;)

  • Moin :wink:!


    Eine schlimme Nacht liegt hinter meiner Frau Birgit und mir. Seit gestern Nachmittag war unsere Katze Pinki verschwunden. Länger als zwei bis drei Stunden ist sie nie unterwegs. Heute Morgen ging Birgit dann los und hat bei allen Nachbar geklingelt und nach Pinki gesucht. Beide sind jetzt wieder hier. Die Katze war wohl irgendwo in einem Gartenschuppen, einer Garage oder einem Keller eingeschlossen. Mit 18 1/4 Jahren ist Pinki die älteste Katze, die bei unserem Tierarzt in Behandlung ist, benötigt zweimal täglich lebenswichtige Medikamente, aber es geht ihr gut und sie wirkt auch nicht so verstört, wie Birgit und ich. Schon jetzt also ein guter Tag :jump:!


    Nun muss der Alte etwas Schlaf nachholen und Pinki wird das überwachen :lol:!


  • Schön dass es so ausgegangen ist. Weiterhin alles Gute für Pinki. :gut:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Ausgiebiger Spaziergang mit allen (bei uns waren es ja mehr als zwei). Danach, wenn alle müde waren wurden sie im Garten zusammengelassen. Ab und zu waren dann mal kurze Klärungen dabei die lautstark und manchmal mit ein paar Kratzern ausgetragen wurden, aber wenn der Unterlegene irgendwohin flüchten (deshalb im Garten) und sich unterwerfen kann dann ist das damit auch schon geregelt. Eingemischt habe ich mich dabei nie.


    Läuft bei Rüden übrigens immer unblutiger ab als bei Hündinnen, denn bei Rüden geht’s „nur“ um die Rangordnung, bei Hündinnen um den Nachwuchs.

    Wir leben mit einer nicht gerade zimperlichen Hündin zusammen. Deinen letzten Absatz kann ich bestätigen. Seit sie wirklich erwachsen ist, lassen wir sie deshalb Konflikte nicht mehr schnell und alleine lösen. Mit viel Anleitung und Vermittlung geht alles. Aber sie Sachverhalte im eigenen Garten mit anderen Hunden ausraufen zu lassen, ginge nur mit (kleinen und / oder nachgiebigen) Rüden gut. Kleine Hündinnen nimmt sie zum Glück nur mäßig ernst. Aber mit ähnlichgroßen noch fremden Artgenossinnen kennt sie wenig Gnade...

    Bei Rüden habe ich hingegen eher das Gefühl, dass manchmal dem Schein nach ordentlich die Fetzen fliegen. Hinterher gehen sie aber "ein Bier miteinander trinken". Bei Hündinnen hingegen entstehen im Worst Case Feindschaften für das ganze Leben.

    Eine schlimme Nacht liegt hinter meiner Frau Birgit und mir. Seit gestern Nachmittag war unsere Katze Pinki verschwunden. Länger als zwei bis drei Stunden ist sie nie unterwegs. Heute Morgen ging Birgit dann los und hat bei allen Nachbar geklingelt und nach Pinki gesucht. Beide sind jetzt wieder hier.

    Gut, dass sie wieder da ist!

  • Wir leben mit einer nicht gerade zimperlichen Hündin zusammen. Deinen letzten Absatz kann ich bestätigen. Seit sie wirklich erwachsen ist, lassen wir sie deshalb Konflikte nicht mehr schnell und alleine lösen. Mit viel Anleitung und Vermittlung geht alles. Aber sie Sachverhalte im eigenen Garten mit anderen Hunden ausraufen zu lassen, ginge nur mit (kleinen und / oder nachgiebigen) Rüden gut. Kleine Hündinnen nimmt sie zum Glück nur mäßig ernst. Aber mit ähnlichgroßen noch fremden Artgenossinnen kennt sie wenig Gnade...

    Bei Rüden habe ich hingegen eher das Gefühl, dass manchmal dem Schein nach ordentlich die Fetzen fliegen. Hinterher gehen sie aber "ein Bier miteinander trinken". Bei Hündinnen hingegen entstehen im Worst Case Feindschaften für das ganze Leben.

    Gut, dass sie wieder da ist!

    Hunde sind in ihrem Charakter so unterschiedlich wie wir Menschen und damit genauso interessant.


    Da gibt es nicht nur auf der einen Seite den Alpha und auf der anderen Seite den der einfach ein ruhiges Leben will und jedem Konflikt aus dem Weg geht (wir hatten beide Typen), sondern alles dazwischen bin hin zu jenen die gerne Alpha sein möchten aber es nicht reicht. Auch Pöbler habe ich kennengelernt. Allen gemein ist dass sie ihrem Menschen gegenüber, so sie ihn akzeptieren, sehr zugänglich sind und niemals aggressiv.


    Wenn man eine Hündin hat die extrem aggressiv auf andere Hündinnen reagiert darf man da natürlich nicht zusehen, so war das von mir nicht gemeint. Jeder Hundehalter sollte seine Hunde einschätzen können und wie du das beschreibst kannst du das auch.


    Bei unseren Irish Wolfhounds von links nach rechts:


    Willow, kam aus schlechter Haltung, war deswegen ängstlich gegenüber anderen Hunden, ging jedem Streit aus dem Weg indem er den Schwanz einzog, obwohl er als Welpe (da habe ich ihn schon kennengelernt) eigentlich gute Voraussetzungen für einen Rudelführer hatte. Schade dass er so schlecht sozialisiert wurde.


    Henry, unser erster IW. Machte immer wieder mal einen auf Alpha, hat gegenüber anderen Rüden auch gerne mal heraushängen lassen dass er größer ist, war dabei aber nie aggressiv. Alpha war er keiner.


    Quentin, ein Seelchen der jedem Konflikt aus dem Weg ging. Er stellte sich gerne hinten an, auch beim Fressen. Hat aber niemals den Schwanz eingezogen sondern sich einfach umgedreht und sich etwas zum Spielen gesucht.



    Und hier ganz links: Quonlan, einer der wenigen Alpha die ich kennengelernt habe. Fing nie einen Streit an, ging Konflikten sogar immer aus dem Weg (wohl weil er darüber stand) und ein einfaches Knurren wenn einer wirklich keine Ruhe gab hat die Situation immer geklärt. Mehr brauchte es dazu nicht.


    Junge Hunde haben sich auch immer an ihm orientiert. Gespielt haben sie aber lieber mit anderen.


    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • wow! Sehr schöne Hunde!

  • Rene Deine drei bleiben unvergessen:verneig:

  • Hätte nie gedacht, dass ich in diesem Thread einmal poste... :eek:




    Eigentlich Töchterchens Wunschhund, kümmert sich inzwischen die gesamte Familie mit großer Freude um den Racker. :sabber:


    Und ich muss gestehen: Nach einem dreissigjährigen hundelosen Intermezzo macht mir der große Kleine richtig Spass. :gut: