Haustierbilder von den Loungern

  • Alles gut René, die beiden können und wollen Niemanden ersetzen. Es sind neue Freunde und Lebensbegleiter, an die man sich gewöhnen muss und zu denen man vielleicht auch ein anderes Verhältnis hat, alleine aufgrund des unterschiedlichen Wesens.

    Würde da nicht zuviel reininterpretieren.:blume:

  • Rene das ist meiner Meinung nach völlig normal. Ich gehe davon aus, dass du deine Wölfe von klein auf hattest und da ist dann auch die Verbindung sehr eng und intensiv weil mann ja auch viel mit ihnen erlebt hat!!!


    Das mit Max und Conny ist eine andere Geschichte die haben bevor sie bei euch gelandet sind ein sehr negativ geprägtes Hundeleben gehabt und jetzt bei euch ist es das reinste Schlaraffenland!!


    Die Liebe und Fürsorge die sie bei euch bekommen ist für sie das beste was ihnen passieren konnte!!

  • Hallo René,


    ja, manchmal denke ich auch, dass wenn meine kleine Bulli mal nicht mehr sein sollte, es niemals wieder

    einen Hund geben wird, den ich genauso lieb haben werde. Wobei das jetzt mein erster eigener Hund ist,

    davor hatten meine Eltern zwei kleine Hunde.


    Das ist aber nichts, was irgendwie unrichtig oder verwerflich ist, sondern einfach der Emotionalität

    geschuldet, die jeder anders lebt und in Form von Zuneigung auch anders verteilt.


    Der nächste Hund und ich hoffe, dass das noch lange dauert, wird ebenfalls mit

    Hundehalterliebe überschüttet, anders als der erste Hund, klar, es ist ja auch ein

    anderer Hund und er weiß gar nicht, dass er der zweite Hund ist, aber das soll ja auch

    keine Konkurrenz sein. Der Hund kann ja logischerweise gar nichts dafür, dass er

    die "Nummer zwei" ist.


    Grüße

    Es ist, wie es ist.

    ÖRR ja, Zwang nein, seit 9 Jahren vor Gericht und immer noch nix gezahlt,

    weil der Hobbyjurist schwer einzufangen ist ;)

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

    Eisenkraut auch Wunschkraut genannt, nicht zu verwechseln mit der Zitronenverbene.

  • Nicht einfach, kann ich nachvollziehen.

    Selbst wenn die Situation hier etwas anders ist.

    Unseren Theo haben wir seit 7Jahren, er ist nun 9 und ein totaler „Herrchenhund“.

    Den zweiten Hund haben wir mit 4 bekommen, das war vor 18 Monaten.

    Frieda ist ein lieber Hund, anhänglich, hört super, alles gut. Trotzdem habe ich nicht solch einen tiefen Bezug wie es bei Theo der Fall ist.

    Rational nicht zu begründen.

  • Erstmal danke für eure ermutigenden Worte. :blume:


    Kai, so geht es bei mir. Willow übernahmen wir damals mit 2 Jahren auch aus schlechter Haltung, er war also älter als Max mit knapp über einem und Conny mit einem halben Jahr. Trotzdem baute ich zu ihm schnell einen innigen Bezug auf.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Lieber Menschen die bei dem Thema hohe Masstäbe anlegen, wie Du Rene, als Arschgeige## denen ihre Tiere schnurzegal sind.

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • René,

    ich schließe mich da meinen Vorrednern an. Jeder Hund hat ein unterschiedliches Wesen. Und grade wenn man Hunde als Welpen erhält, ist die Beziehung eine andere.

    Ich denke auch aufgrund der Vorgeschichte Eurer jetzigen Hunde kann die Beziehung nie ganz so innig sein wie bei den Vorgängern. Die Hunde haben in ihrer Jugend Sachen erlebt, die man keinem Welpen wünscht! Da wäre ich als Hund auch erstmal seeehr lange misstrauisch/vorsichtig ( klingt komisch, weiß aber nicht wie ich es besser ausdrücken soll! Die Hunde haben ja jetzt ein Top-Zuhause!:gut:).

  • Ich kann dich völlig verstehen, René. Ich weiß schon jetzt, und vor dem Tag graut mir regelrecht, dass, wenn Paule mal nicht mehr ist, kein Hund SEINEN Platz bei mir einnehmen kann. Aber hoffentlich wohl eben einen anderen Platz mit einem andren gegenseitig Zugang...


    Das war auch eine ganz besondere kleine Dreier-Truppe, die du vormals hattest!

  • Bin ich ein schlechter Mensch wenn ich eingestehen muss dass ich es im letzten halben Jahr nicht geschafft habe zu unseren neuen Beiden eine so innige Beziehung aufzubauen wie zu meinen Wölfen?

    Nein, das bist du mit Sicherheit nicht :troest:

    Und du bist mit Sicherheit auch noch nicht über den Verlust deiner Wölfe ( und alle in so kurzer Zeit ) hinweg.

    Klar hast du Max und Conny gerne, wer hätte diese beiden süßen nicht gerne. Aber um eine solch innige Beziehung mit ihnen aufzubauen, wie mit deinen Wölfen, benötigt halt noch etwas Zeit. Ich glaube, du vergleichst sie immer noch etwas mit den Wölfen, was nur menschlich ist. Aber auch dies wird sich mit der Zeit ändern und du baust das gleiche, innige Verhältnis mit den Beiden auf, welches du momentan vermisst :gut:

    Gib euch allen ein wenig Zeit, das wird schon :troest:

  • Ich hab das Gefühl jetzt auch was dazu sagen zu müssen, normalerweise nicht so mein Ding, aber......


    Wenn man sieht wie es den Hunden bei Dir/Euch geht, welches Paradies sie erleben dürfen nach ihrer unschönen Vorgeschichte und Du Dir dann trotzdem die Frage stellst, ob Du ein schlechter Mensch bist, beantwortet die Frage doch irgendwie selbst.

    Was mehr kannst Du solchen Hunden geben, und dennoch hinterfragst Du es.... für mich eher das gegenteilige Zeichen eines "schlechten Menschen".

    Wie viele vor mir schon geschrieben haben denke ich auch, dass manche Dinge Zeit brauchen, sich entwickeln oder eben auch mit der Charakterfrage beantwortet werden können.

    Verschiedene Tiere wie auch Menschen zeigen ihre Zuneigung anders...auch eine eher distanzierte Haltung kann 100% Zuneigung bedeuten, weil es dieses Tier oder dieser Mensch eben auch nicht anders kennt oder kann.


    Vielleicht muss man versuchen nicht zu vergleichen....es ist schön, dass Du so eine tolle Erinnerung an Deine Jungs hast, denn die Erinnerung bleibt und ist einzigartig.

  • Rene‘, mein Vater hat seit mehr als dreißig Jahren immer mindestens einen, meist zwei Hunde. Und in einem Zimmer eine Fotowand mit Fotos von allen Hunden. Jeder Hund war anders. Und zu jedem war auch das Verhältnis anders. Von zwei oder drei Hunden spricht er heute noch. Die waren ganz besonders. Aber geliebt hat er alle.


    Der Verlust Eurer „Dreierbande“ passierte über einen recht kurzen Zeitraum. Wir haben hier ja auch mitgelesen und mitgetrauert. Das war nicht nur ein kleiner Einschnitt, sondern schon eine heftige Zäsur. Um damit seinen Frieden zu machen, braucht es Zeit und das, was die „Experten“ als Trauerarbeit bezeichnen.

    Und genau in dieser Phase sind Conny und Max relativ schnell bei Euch „eingezogen“. Sie sind also auch irgendwie Teil dieses Prozesses. Und sie sind anders. Nicht die coolen, souveränen Wölfe, mit denen man abhängen und um die Häuser ziehen konnte ;) , mehr die lästigen zwei, die jetzt endlich irgendwo angekommen sind, wo sie hingehören und es ihnen gut geht. Da fühlt sich halt alles auch anders an. Aber anders heißt eben nicht falsch oder nicht ausreichend. Nur anders.

    Und Deine Wölfe wirst Du sicher immer ein bißchen vermissen, egal, wieviele Hunde Ihr noch haben werdet.

  • Ich sags mal so...Wenn Eltern sagen, sie lieben jedes Kind gleich...entspricht das auch zu einem hohen Prozentsatz nicht der Wahrheit;)

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "