Haustierbilder von den Loungern

  • Der arme.... Wirklich schlimm wenn man mal nüchtern darüber nachdenkt wie die Tiere in manchen Ländern behandelt werden, teilw. "nur" weil sie zu dutzenden Scharen auf der Straße rum rennen und es keinen juckt... :troest:


    Ich wünsche dir und deiner Frau viel Kraft und vor allem Geduld. Denn ein Jahr für so ein Projekt wird einem länger vorkommen als üblich. Vor allem wenn man immer geduldig sein muss

  • Menschen brauchen für sowas jahrelange Therapien.
    Und von der Straße in Renes Paradies...ein harter Wechsel.
    Das wird :gut::gut: Solange er König des Daches bleiben darf :G

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Ja, Max der Dachhund. Wenn’s ihm Spaß macht soll er, kommt aber nicht oft vor.


    Er bewegt sich dabei so sicher dass es mit Bestimmtheit nicht das erste Dach ist auf dem er spaziert. Insofern mache ich mir um ihn keine Sorgen und ums Dach sowie nicht.


    Willow hat am Anfang immer ganz empört geschaut wenn er Max am Dach gesehen hat, hat sich aber auch schon daran gewöhnt. :prust:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Heute gehts ihm deutlich besser. :jump:


    Schon wieder voll frech, der Racker. :gut: Und Willow muss es ausbaden..... :prust:











    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • @Rene ,
    Max war ein dressierter Dachluken-Öffner , bei einer rumänischen Diebesbande.... :schock:


    Aber wie schon erwähnt, die Zeit und deine Zuwendung heilt viele Wunden ! Wir hatten früher einen Dalmatiner aus Bukarest, der hat aber auch wirklich alles gefressen . Der arme Kerl war ebenfalls sehr schreckhaft bzw. ängstlich..... Sie müssen erstmal wieder „uns Menschen „ vertrauen . :gut:

    Viele Grüße :jump:
    Francisco-Xavier


    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden."
    ( Sokrates )


    A vida é o mellor momento!

  • @Rene ,
    Max war ein dressierter Dachluken-Öffner , bei einer rumänischen Diebesbande.... :schock:

    Da liegst du sicher richtig Francisco-Xavier. :gut: Er klaut tatsächlich wie ein Profi. :prust:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Hallo zusammen


    Als ausgesprochener Tierfreund lese ich hier mit grossem Vergnügen mit und freue mich an den tollen Bildern und Geschichten dazu. Besonders haben es mir eure Hunde angetan, möchte mir - sobald die benötigte Zeit zur Verfügung steht - selbst einen halten. So in Richtung Renés Max soll es dannzumal gehen.


    Ob all der geballten Tierliebe (Strassenhunde die adoptiert werden usw.) die aus allen Beiträgen ersichtlich sind, zeigt es mir doch auch immer wieder auf, wie gegensätzlich wir Menschen doch sein können. Hier wird für von uns ausgewählten Tieren (Tierarten) alles nur erdenkliche getan, um ihnen ein artgerechtes (zum Teil auch vermenschlichtes) Leben zu ermöglichen.


    Anderseits scheuen wir uns nicht, regelmässig Fleisch auf den Grill und in die Pfanne zu hauen und ohne den kleinsten Skrupel zu konsumieren. Es hilft auch nicht, dass wir die Tierarten die wir zum essen auserkoren haben, als Nutztiere deklarieren. Ich denke nicht, dass es einen Unterschied zwischen Nutztierseele und Familientierseele gibt...
    Aus angesprochenen Gründen verzichte ich seit ein paar Jahren konsequent auf Fleisch. Ich gebe zu, dass der Verzicht anfangs nicht ganz leicht war, doch mittlerweile macht es fast Spass zu verzichten, Alternativen gibt es in unseren Breitengraden mehr als genug. Aus diesem Grund sticht auch das (Gesundheit) Argument mit den angeblich benötigten Inhaltsstoffen von Fleisch nicht. Ich jedenfalls stelle an mir keine gesundheitliche Einbusse fest, obwohl ich intensiv Sport (5'000 Km auf dem Mountainbike pro Jahr) treibe.


    Will hier keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, nur mal meine Gedanken platzieren.


    Schönes Wochenende, Gruss
    Thomas

  • Hallo,


    das muss jeder mit sich selbst ausmachen, aber leider führt das sehr selten
    zur Einsicht. Ich habe zwei Jahre vegan gelebt und jetzt überwiegend vegetarisch,
    wobei das natürlich auch heuchlerisch ist, mich darüber aufzuregen oder andere
    zu verurteilen, die Fleisch essen. Immerhin gibt es zuhause kein Fleisch, schon seit
    Jahren und nur auswärts wird gesündigt und dann, wenn es geht, überwiegend Wild.


    Es sind ja nicht nur die Tiere, sondern auch die enorme Umweltbelastung und die
    katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie.


    Im Bekanntenkreis, alles eigentlich gebildete und weitsichtige Personen, schlägt
    das Thema aber auch nicht so durch. Die sind alle so beschäftigt mit sich, ihren Jobs und
    Ihren Familien, dass sie gar nicht merken, dass sie die Umwelt für sich in ihre Kinder
    gerade in die Tonne treten ( zumindest die Folgen des Fleischkonsums anbetrifft ).


    Wie gesagt, ich bin auch keine Heiliger und befürchte leider, dass das Kind schon
    lange in den Brunnen gefallen ist. Und gerade als Tierliebhaber sind die Zustände
    nicht auszuhalten, wenn man weiß, wie es den Nutztieren so geht.


    Immer wieder „schön“ auf den Punkt gebracht:


    https://m.youtube.com/watch?v=TK6lQ_Vg5Os


    Grüße

    Es ist, wie es ist.

    ÖRR ja, Zwang nein, seit 9 Jahren vor Gericht und immer noch nix gezahlt,

    weil der Hobbyjurist schwer einzufangen ist ;)

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

    Eisenkraut auch Wunschkraut genannt, nicht zu verwechseln mit der Zitronenverbene.

  • Na ja, liebe Freunde, nun lasst mal die Kirche im Dorf. Wenn durch die Tierhaltung / Fleischindustrie eine so enorme Umweltbelastung entsteht, dass man es schon deswegen als wichtig empfindet, auf Fleisch zu verzichten, wäre es aber auch konsequent und folgerichtig, wenn man dafür eintritt, auf alle Kleidung zu verzichten, die umweltschädlich und unter schlechten Arbeitsbedingungen produziert wird (und das ist ein nicht geringer Teil unserer Klamotten), alle Fortbewegungsmittel (Autos, Busse, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge) zu verbieten, nahezu das komplette Stromnetz still zu legen, die Beheizung unserer Häuser einzustellen und eigentlich unsere ganze Industrie (Chemie, Pharma, Maschinen, Stahl etc.) zu schließen, da hiervon überwiegend mehr Umweltbelastung ausgeht, als von der Tierhaltung. Selbst mechanische Uhren sollen Feinstaub verursachen, die umweltschädliche Stahlproduktion bzgl. der Gehäuse nicht zu vergessen. Also weg mit den Dingern, sofort in die Tonne werfen oder an mich senden, so lange es noch Autos gibt, die Pakete befördern!


    In einem Punkt bin ich voll bei Euch, die Ihr die Massentierhaltung und den Konsum von Fleisch anprangert: Die Bedingungen, unter denen unsere "Nutztiere" gehalten werden, die Transporte und auch die Art und Weise der Schlachtung, sind teilweise und je nach Betrieb schon ein Skandal. Hier sollte vor allem die Politik deutlich schärfere Vorschriften zum Wohle der Tiere machen, auch wenn diese mit Preiserhöhungen für den Endverbraucher einher gehen. Es muss auch nicht sein, dass 10 Minuten vor Ladenschluss die Wurst- und Fleischtheke in einem Supermarkt noch so gefüllt ist, als wollten die gerade öffnen, was dazu führt, dass tonnenweise Fleisch vernichtet wird, das nicht verkauft werden konnte. Hier besteht Handlungsbedarf, keine Frage.


    Auf Fleisch und tierische Produkte komplett zu verzichten, führt jedoch nicht zu einer Verbesserung des Lebens unserer "Nutztiere", sondern allenfalls dazu, dass es gar kein Leben dieser mehr gibt. Wenn der Mensch die Tiere nicht mehr braucht und will, wird er sie auch nicht mehr züchten und halten. Ergo, werden Schweine, Rinder, Hühner etc. überwiegend gar nicht mehr zur Welt kommen. Geht mal nach Saudi Arabien und guckt mal, wie viele Schweine Ihr da findet. Auch unsere geliebten Familienmitglieder, die Katzen und Hunde, werden Stück für Stück weniger. Unser Leo war bis heute nicht zu überreden, sich von Möhren, Äpfeln und Bananen zu ernähren.


    Nun schlagt auf mich ein (.... egal .... ich bin nunmal kein Vegi-, Öko- und Gutmenschtyp): Ich könnte mir, obwohl ich auch ein großer Tierfreund bin, nicht vorstellen, mich nur von Gras und Heu zu ernähren. Schließlich bin ich kein Schaf. Wurst und Fleisch gehört bei mir dazu. Dass bei der Haltung der Tiere und der Produktion der tierischen Produkte vieles verbesserungsbedürftig ist, stelle ich freilich nicht in Abrede.


    Beste Grüße
    Tom